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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.07.2019

Ein wunderbares Buch was zum Nachdenken anregt

Der Weg zu mir
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Im Buch wird die Geschichte von Jan beschrieben, der in einem Wolfscenter arbeitet. Dort vermittelt er als Sprachrohr zwischen den Wölfen und den Menschen. Doch die Ankunft eines neuen Wolfes verändert ...

Im Buch wird die Geschichte von Jan beschrieben, der in einem Wolfscenter arbeitet. Dort vermittelt er als Sprachrohr zwischen den Wölfen und den Menschen. Doch die Ankunft eines neuen Wolfes verändert alles. Jan stürzt ab. Wird er es wieder schaffen sein Leben in den Griff zu bekommen?
Dieses Buch hat mich sehr mitgerissen und ich habe es von der ersten bis zur letzten Seite genossen es lesen zu dürfen. Trotz dessen, dass es sich bei diesem Buch um eine Fortsetzung handelt kann man es auch ohne „Vorkenntnisse“ lesen. Auch ich kannte den ersten Teil vorher nicht und habe trotzdem sehr schnell und gut in das Buch hineingefunden.
Der Schreibstil gefällt mir sehr gut und auch die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet und man kann mit ihnen mitfühlen. Die beschriebenen Themen sind sehr angenehm und interessant dargestellt. Ich konnte mir aus dem Buch etwas für mein eigenes Leben mitnehmen, was ich sehr positiv finde.
Das Buch kann ich wirklich jedem empfehlen der offen für spirituelle Gedanken ist. Für mich war es eine Bereicherung.

Veröffentlicht am 25.07.2019

Was bedeutet Familie?

An Nachteule von Sternhai
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Im Buch geht es um Bett und Avery, die herausfinden das ihre Väter ein Paar sind und sie sich nun besser kennenlernen sollen. Ja, sogar Freundinnen sollen sie werden! Deshalb haben ihre Väter sie zum gleichen ...

Im Buch geht es um Bett und Avery, die herausfinden das ihre Väter ein Paar sind und sie sich nun besser kennenlernen sollen. Ja, sogar Freundinnen sollen sie werden! Deshalb haben ihre Väter sie zum gleichen Ferienlager angemeldet. Aber für die beiden ist sofort klar, dass alles so bleiben soll wie es jetzt ist, und das es gar nicht in die Tüte kommt das die beiden Freundinnen werden. Trotzdem beginnen sie sich E-Mails zu schreiben und merken dabei gar nicht wie sie zu besten Freundinnen werden.
Das erste was mir sofort positiv am Buch aufgefallen ist das Cover. Es hat mir gleich auf den ersten Blick gefallen und mich dazu gebracht mehr über das Buch erfahren zu wollen.
Auch der Schreibstil des Buches gefällt mir sehr gut: Am Anfang hatte ich ein paar Bedenken, das die Schreibweise mit den E-Mails mit der Zeit etwas nervig würde, aber da habe ich mich geirrt. Besonders gefallen hat mir auch die Gestaltung der Adresszeilen mit den kleinen Symbolen von Haien und Eulen. So hat sich dieses Thema durch das gesamte Buch gezogen.
Das Buch war von vorne bis hinten spannend und die Charaktere hinreißend. Die beiden Mädchen und ihre Familien waren mir von Anfang an sympathisch. Dabei sind Bett und Avery so gegenteilig wie nur möglich. Bett liebt es surfen zu gehen, ist abenteuerlustig und mutig, während Avery eher ängstlich ist und große Angst vor dem Wasser hat. Die Korrespondenz zwischen den beiden hat mich zum Lachen und zum Nachdenken gebracht und zeigt eine wunderbare Freundschaft.
Alles in allem handelt es sich bei „An Nachteule von Sternhai“ um eine wunderbare und sehr besondere Geschichte, die es sich zu Lesen lohnt. Und das nicht nur für junge Leute!
Dieses Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.

Veröffentlicht am 25.07.2019

Ein bewegender Briefroman

Wo die Freiheit wächst
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„Aber manchmal würde ich mich auch gerne wie Kalli irgendwo in eine Ecke der Welt verfrachten lassen, wo nichts über dir ist außer der Sonne und dem Mond. Auf ein Inselchen mitten im Ozean oder auf einen ...

„Aber manchmal würde ich mich auch gerne wie Kalli irgendwo in eine Ecke der Welt verfrachten lassen, wo nichts über dir ist außer der Sonne und dem Mond. Auf ein Inselchen mitten im Ozean oder auf einen Berggipfel, am besten den höchsten der Welt, wo du nachts nur in den Sternenhimmel starren kannst. Dahin wo nichts mehr über dir ist, wo die Freiheit wächst, bis zu den Sternen.“
Es ist 1942 in Köln. Das Leben der sechzehnjährigen Lene, ihrer Familie und ihren Freunden wird vom Krieg bestimmt. Lenes älterer Bruder Franz ist im Krieg, der Vater vermisst und sie selbst muss mit ihrer Mutter und ihren jüngeren Geschwistern ständig Angst vor neuen Bombenangriffen haben. Dann lernt sie Erich kennen. Sie verliebt sich, muss aber feststellen, dass er und seine Freunde sich ständig in Gefahr bringen, weil sie nicht wie alle anderen mit im Gleichschritt marschieren.
Der Leser kann durch die Briefe, die Lene sich mit ihrem Bruder, ihrer besten Freundin und anderen schickt, deren Alltag im Krieg hautnah miterleben.
Ich bin eigentlich kein großer Fan von Briefromanen, aber in diesem Fall passt diese Form sehr gut. Durch die Briefe ist man sofort mitten im Geschehen. Man erlebt hautnah mit, wie Lene sich mit ihrer Mutter und den kleinen Geschwistern im Keller vor den Bomben versteckt, welche Schrecken Franz im Krieg erlebt, oder wie Lenes kleiner Bruder Kalli immer mehr zum fanatischen Anhänger des Nationalsozialismus wird.
Dieses Buch hat mich mitgerissen und sehr berührt. Die verschiedenen Charaktere beleuchten die damalige Zeit aus unterschiedlichen Blickwinkeln und gewähren damit einen guten Einblick.
Es handelt sich hier zwar wahrlich nicht um leichte Kost, aber meiner Meinung nach muss man dieses Buch gelesen haben. Deshalb kann ich dieses Buch einfach nur jedem ans Herz legen. Es lohnt sich wirklich es zu lesen.

Vielen Dank das mir dieses Buch im Rahmen einer Leserunde auf Lovelybooks zur Verfügung gestellt wurde.

Veröffentlicht am 25.07.2019

Wie das Leben so spielt...

Love to share – Liebe ist die halbe Miete
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Klappentext:
“Not macht erfinderisch: Tiffy braucht eine günstige Bleibe, Leon braucht dringend Geld. Warum also nicht ein Zimmer teilen, auch wenn sie einander noch nie begegnet sind? Eigentlich überhaupt ...

Klappentext:
“Not macht erfinderisch: Tiffy braucht eine günstige Bleibe, Leon braucht dringend Geld. Warum also nicht ein Zimmer teilen, auch wenn sie einander noch nie begegnet sind? Eigentlich überhaupt kein Problem, denn Tiffy arbeitet Tagsüber, Leon nachts. Die Uhrzeiten sind festgelegt, die Absprachen eindeutig. Doch das Leben hält sich nicht an Regeln…“
Cover:
Das Cover gefällt mir sehr gut, vor allem die Gestaltung des Titels ist mal etwas anderes. Auch die Farben passen sehr schön zusammen.
Inhalt:
Ich finde die Idee zum Buch super. Auch die Umsetzung gefällt mir sehr gut. Der Schreibstil ist sehr angenehm. Im Buch werden sowohl Leons als auch Tiffys Perspektive beschrieben. Sogar der Schreibstil der beiden Charaktere unterscheidet sich. Leon fasst sich eher kurz, lässt manchmal sogar die Pronomen weg. Tiffy hingegen redet gerne, und das spiegelt sich auch in ihren Kapiteln wieder. Durch diese Art des Schreibens wachsen einem die Charaktere sehr schnell ans Herz.
Das Buch hat mich schon von Anfang an gefesselt, aber ab kurz vor der Mitte des Buches konnte ich es dann endgültig nicht mehr aus der Hand legen. Ich hab mitgefiebert, mitgelacht und mitgehofft. Schön finde ich auch das man die Entwicklung der Charaktere so gut mitbekommt.
Fazit:
Dieses Buch hat mir sehr gut gefallen und ich kann die Aufmerksamkeit, die es derzeit bekommt absolut verstehen. Ich kann es jedem empfehlen der gerne Liebesromane liest.
Vielen Dank das mir das Buch im Rahmen einer Buchverlosung auf Lovelybooks bereitgestellt wurde.

Veröffentlicht am 27.07.2019

Ein guter Auftakt

Ardantica
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Inhalt:
"Die Suche nach dem Bösen ist nichts, was in das geordnete Leben der ängstlichen Mathematikstudentin Leyla passt. Doch ausgerechnet sie erblickt und durchschreitet einen Übergang in das magische ...

Inhalt:
"Die Suche nach dem Bösen ist nichts, was in das geordnete Leben der ängstlichen Mathematikstudentin Leyla passt. Doch ausgerechnet sie erblickt und durchschreitet einen Übergang in das magische Land Naurénya, das durch einen ungewöhnlichen Zauber nach und nach von schwarzem Stein überzogen wird. Die dortige Bevölkerung ist ratlos. Trotz der Fähigkeit die Elemente zu beherrschen, kennen sie keinen Weg das Unheil aufzuhalten. Bald schon muss Leyla entscheiden, ob sie verdrängen will, was sie gesehen hat oder ob sie bereit ist, nach der Ursache der Versteinerung zu suchen - um eine Welt zu retten, deren Vernichtung auch ihr eigenes Leben gefährden könnte."

Cover:
Da Cover des Buches gefällt mir sehr gut. Man wird sofort neugierig was es mit der jungen Frau, dem Panther und dem Wald auf sich hat.

Meine Meinung:
Im buch entführt die Autorin die Leser in eine gelungene magische Welt, die zum träumen einlädt.
Der Schreibstil des Buches lässt sich angenehm lesen und passt auch gut zur Geschichte und den Charakteren. Diese wiederum haben mir auch sehr gut gefallen. Ich konnte mich gut in die Protagonistin Leyla hinein versetzen und es hat mir viel Spaß gemacht mit ihr Naurénya zu erkunden.
Dadurch, dass es sich bei diesem buch um den ersten Teil einer Reihe handelt, sind am Ende natürlich noch längt nicht alle Fragen geklärt. Ich freue mich schon auf den zweiten Teil!
Das einzige, was mir nicht so gut gefallen hat ist, dass es mir an manchen Stellen etwas zu schnell ging. Deshalb auch der eine Stern Abzug. Das tut dem Lesevergnügen hier jedoch keinen Abbruch und ist nur meine persönliche Meinung.

Fazit:
Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen und ich freue mich schon auf eine Fortsetzung. Ich kann es jedem empfehlen, der gerne Fantasy-Literatur liest.

Vielen Dank das mir dieses Buch im Rahmen einer Leserunde auf Lovelybooks zur Verfügung gestellt wurde.