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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.12.2016

Es fehlt einfach das gewisse Etwas

Der Sommer, der uns trennte
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Nate und Middie sind seit fünf Jahren ein Paar und haben schon ihr ganzes Leben geplant. Zusammen aufs College gehen, dann heiraten und irgendwann eine eigene Familie gründen. Doch Nate geht für ein Jahr ...

Nate und Middie sind seit fünf Jahren ein Paar und haben schon ihr ganzes Leben geplant. Zusammen aufs College gehen, dann heiraten und irgendwann eine eigene Familie gründen. Doch Nate geht für ein Jahr nach Hondurars und kurze Zeit später gilt er als vermisst. Es vergeht immer mehr Zeit und die einzige Stütze ist Nates bester Freund Lee. Lee und Middie mochten sich nie wirklich und Lees Spitzname für sie war 'Yoko'. Doch als Nate verschwindet sind die beiden es, die langsam Gefühle füreinander entwickeln.
Doch diese Gefühlsentwicklung ging für mich einfach viel zu schnell. Plötzlich sind da Gefühle, obwohl sie sich vorher noch nicht mochten. Middie verändert sich in der Zeit mit Lee und wird viel spontaner und all das was sie vorher nie war. Das passte irgendwie gar nicht und ihre gesamte Art fing auch irgendwann an mich zu stören, sodass ich mich auch überhaupt nicht in Middie hineinversetzen konnte.
Die Charaktere waren mir aber alle nicht wirklich sympathisch, da sie nicht viel Tiefe hatten. Sie wirkten alle sehr klischeehaft und stereotypisch. Man hat den supernetten Typen, seine tolle Freundin und den Versager, der der beste Freund vom Supertypen ist. Aus irgendeinem Grund verbringen der nicht so tolle Typ und das tolle Mädchen Zeit miteinander und finden immer mehr zu sich selbst. Insgesamt nicht wirklich etwas neues und auch an einigen Stellen zu gewollt.
Ich hatte schon am Anfang Probleme in die Geschichte hineinzufinden, was wohl vorallem an den Charakteren lag. Insgesamt war die Geschichte doch sehr vorhersehbar und leider nicht wirklich überraschend war, was wirklich schade ist, da ich mir viel mehr von der Geschichte erhofft habe.

Veröffentlicht am 06.12.2016

Eine Fortseztung, die nicht mit dem ersten Teil mithalten kann

As Long As You Love Me
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Dies ist der zweite Teil der 2B Trilogie, der aber leider um einiges schwächer als der erste Teil ist.
Rob ist nicht der typische Kerl, den man in New Adult Romanen trifft. Er ist kein Bad Boy und er ist ...

Dies ist der zweite Teil der 2B Trilogie, der aber leider um einiges schwächer als der erste Teil ist.
Rob ist nicht der typische Kerl, den man in New Adult Romanen trifft. Er ist kein Bad Boy und er ist auch kein selbstsicherer Typ, der weiß was er will. Trotzdem ist er sehr Klischeebeladen. Er ist der Kleintstadtyp mit Karohemd und ein klein wenig langweilig. Er zeigt keine richtige Leidenschaft, sondern strahlt nur Ruhe aus und große Geduld und Verständnis. Daran ist eigentlich nichts schlecht, aber ein bisschen mehr hätte diesem Charakter nicht geschadet. Mir fehlten wirkliche Macken und Kanten, die einem Charakter erst interessant macht. Zusätzlich waren seine Selbstzweifel für mich nervig und auch nicht wirklich attraktiv.
Lauren leidet unter Panikattacken und die Studentin, die gern Menschen kennen lernt und es liebt auf Partys zu gehen, ist nur eine Rolle, die sie spielt. Sie flüchtet sich auch teilweise in den Alkohol und fällt absichtlich durch die Prüfungen, damit sie nicht länger am College bleiben muss. Sie zieht in ihre Heimatstadt und trifft dort auf den großen Bruder ihrer besten Freundin. Sie hat schon als kleines Mädchen für ihn geschwärmt und immer mehr in ihm gesehen, als alle anderen, seine eigene Familie eingeschlossen.
Sie fand ich toll herausgearbeitet, denn sie war authentisch. Zwar hatte auch sie mit Selbstzweifeln zu kämpfen, aber sie versuchte sich nicht von denen herunterziehen zu lassen.
Die Nebencharakter waren auch sehr interessant, vorallem Avery gefiel mir und ich würde gerne mehr über sie erfahren. Sie war zwischendurch schon fast interessanter als Lauren.
Der Schreibstil ist wirklich toll, aber ich bin nach dem wirklich tollen ersten Band etwas enttäuscht von diesem zweiten Teil. Rob konnte mich nicht komplett von sich überzeugen und in der Mitte hat sich das Buch etwas gezogen, da alles einfach toll lief und ich mich zwischendurch gelangweilt habe. Ich freue mich trotz allem auf den dritten Band, da ich durch den ersten Teil weiß, was die Autorin kann und hoffe, dass sie mich mit 'Shape of my Heart' dann wieder überzeugen kann.

Veröffentlicht am 06.12.2016

Irritierend und Verwirrend, aber ohne richtige Spannung

YOU - Du wirst mich lieben
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Ich weiß eigentlich nicht wirklich genau, was ich über dieses Buch sagen soll. Abgesehen davon, dass es mich wirklich irritiert und auch sehr verwirrt hat.
Ich habe es gelesen, weil der Klappentext mich ...

Ich weiß eigentlich nicht wirklich genau, was ich über dieses Buch sagen soll. Abgesehen davon, dass es mich wirklich irritiert und auch sehr verwirrt hat.
Ich habe es gelesen, weil der Klappentext mich absolut gereizt hat und ich konnte es gar nicht erwarten das Buch zu lesen. Aber irgendwie hatte ich es mir anders vorgestellt.
Es wurde komplett aus seiner Sicht geschrieben, was wirklich mal was anderes war. Aber richtig gefesselt hat es mich nicht. Er verfolgt sie zwar und liest ihre E-Mails, aber sie kriegt ja nichts von alledem mit. Das macht es schon ein wenig spannend, aber so richtig reingekommen bin ich nicht.
Es dümpelt so vor sich hin und es passiert nicht wirklich was. Er bringt zwar jemanden um, aber selbst das ist nicht wirklich unheimlich. Es war einfach sehr flach und hat mich enttäuscht. Vielleicht hab ich einfach zu viel erwartet.
Andererseit wollte ich trotzdem unbedingt wissen, wie es endet. Aber es hat genauso geendet, wie ich es erwartet habe, also war es somit teilweise vorhersehbar.
Was mich aber wirklich irritiert hat, war dass ich ihn nicht gehasst habe, nicht hassen konnte. Eigentlich ist es klar: Man hasst die Bösen und mag die Guten.Ende. Aber dieses Mal war es nicht so. Man konnte 'die Guten' nicht wirklich mögen, weil sie nicht mögenswert waren. Genauso wenig konnte man 'den Bösen' nicht wirklich hassen.Was jetzt nicht heißen soll, dass ich auf seiner Seite war oder ihn mochte. Aber man kann ihn einfach nicht wirklich hassen. Und genau das hat mich so sehr verwirrt.
Insgesamt war das Buch okay. Aber ein Buch sollte viel mehr sein, als nur okay. Es sollte spannend sein, jemanden fesseln können. Aber dieses Buch konnte es leider nicht.

Veröffentlicht am 06.12.2016

Ein etwas anderer New-Adult Roman..

Caroline & West - Überall bist du
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Ich möchte direkt am Anfang sagen, dass dieses Buch kein typischer New-Adult Roman ist. Er ist anders. Und genau das gefiel mir anfangs an diesem Roman so gut.
Es geht mal um ein Thema, dass sonst noch ...

Ich möchte direkt am Anfang sagen, dass dieses Buch kein typischer New-Adult Roman ist. Er ist anders. Und genau das gefiel mir anfangs an diesem Roman so gut.
Es geht mal um ein Thema, dass sonst noch nicht so oft in Büchern vorkommt. Es zeigt, wie sehr ein Leben, sich durch solche Fotos ändern kann, wie es teilweise auch zerstört wird. Es ist ein wirklich ernstes Thema und toll von der Autorin, dass sie so ein Thema aufgegriffen hat, um daraus eine Geschichte zu machen.
Die Geschichte wird mal aus Carolines und mal aus Wests Perspektive geschildert. Dadurch konnte man sich gut in beide hineinfühlen und deren Gedanken teilweise besser verstehen.
Caroline ist ziemlich fertig nach der ganzen Sache mit den Nacktfotos und fragt sich immer ob die Menschen, denen sie gerade begegnet, die Bilder gesehen haben. Sie verkriecht sich und fühlt sich eigentlich nur noch in Wests Gegenwart wohl.
West hingegen hatte es im Leben nie leicht. Er musste ziemlich viele Dinge tun, um das College besuchen zu können. Außerdem ist er der Meinung, dass er nicht gut genug für Caroline ist.
Auch sie denkt, dass er nicht der richtige ist und dass es falsch ist Zeit mit ihm zu verbringen. Aber bei ihm fühlt sie sich frei und möchte Sachen machen, die sie bis dahin noch nie gemacht hat.
Die Geschichte fand ich eigentlich gar nicht schlecht. Caroline und West sind keine typischen Stereotypen, aber bei beiden hätte ich mir etwas mehr gewünscht. Bei Caroline etwas mehr Kampfgeist, denn anstatt sich zu wehren und Nate mal ihre Meinung zu sagen, zieht sie sich komplett zurück. Sie kommt mir zu schwach und ohne wirkliche innere Stärke rüber. Gegen Ende zeigt sie endlich etwas von der Stärke, die ich mir gerne von Anfang an gewünscht hätte.
Auch bei West fehlte mir etwas, aber in eine andere Richtung, als bei Caroline.
Am Anfang war ich komplett in der Geschichte drin, aber zum Ende hin habe ich mich ein bisschen durch das Buch gequält. Es konnte mich einfach nicht mehr wirklich packen. Der Schreibstil war an manchen Stellen nicht wirklich flüssig, sondern nur eine Aneinanderreihung von Sätzen.
Ich weiß noch nicht ob ich den 2. Teil lesen werden, denn insgesamt gefiel mir dieses Buch nicht so sehr wie ich gehofft hatte.

Veröffentlicht am 19.08.2019

Kurzmeinung - Enttäuschend.

Die Feenjägerin – Das verbotene Königreich
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Nachdem mir der erste Teil sehr gut gefallen hat und wirklich mal etwas anderes war, so kam ich in diesen Teil einfach überhaupt nicht rein. Auch nach 200 Seiten habe ich mich eher durchgequält, dabei ...

Nachdem mir der erste Teil sehr gut gefallen hat und wirklich mal etwas anderes war, so kam ich in diesen Teil einfach überhaupt nicht rein. Auch nach 200 Seiten habe ich mich eher durchgequält, dabei war die Geschichte an sich sehr interessant, wenn auch etwas langatmig.

Nicht nur für mich war das ganze Buch ein Kampf, sondern auch für Aileana und ihre Freunde. Gefühle und Gedanken der Protagonisten sind sehr in den Hintergrund gerutscht, da es nur darum ging zu kämpfen.

Ich hatte dazu noch Probleme mich mit den ganzen verschiedenen Feenarten auseinanderzusetzen. Irgendwie habe ich den Zauber, der mich im ersten Teil so begeistert hat, hier einfach nicht mehr gefühlt und wurde eher enttäuscht. Sollte ein dritter Teil rauskommen, werde ich ihn nicht mehr lesen.