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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.09.2019

mitreißende Dystopie mit undurchsichtigen Charakteren

Gelöscht
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Meinung:
Ich muss gestehen, dass mich schon allein der Klappentext und die Leseprobe magisch angezogen haben, so dass ich dieses Buch unbedingt lesen musste und auch wenn die Entwicklungen in eine andere ...

Meinung:
Ich muss gestehen, dass mich schon allein der Klappentext und die Leseprobe magisch angezogen haben, so dass ich dieses Buch unbedingt lesen musste und auch wenn die Entwicklungen in eine andere Richtung gehen als erwartet, hat es sich auf jeden Fall gelohnt.

„Gelöscht“ fällt in das Genre der Dystopien, spielt dabei aber nur 50 Jahre in der Zukunft. Man bekommt dabei durchaus die wichtigsten Hinweise, wieso sich England vom Rest der Welt getrennt hat und welche Veränderungen dadurch eingeführt wurden. Jedoch erfolgt dies erst ziemlich spät im Laufe des Romans und beschränkt sich dabei auf das Wesentliche. Dies ist zwar etwas schade, da genauere Hintergründe bestimmt interessant gewesen wären, jedoch fand ich die vorhanden Infos erstmal für ausreichend und hoffe ja doch, dass die Autorin im Folgeband noch ein paar Hintergrundinformation einfließen lässt.

Denn auch ohne die ausführlichen Hintergründe wird einfallsreich und spannend beschrieben, wie sich Kyla in ihrem neuen Leben zurechtfinden muss. Dabei kann sich der Leser auch gut in Kyla hineinversetzen und ihre Verunsicherung direkt nachvollziehen. Sie hat es auch wirklich nicht einfach und muss, unter anderem, mit einer schroffen Mutter und Anfeindungen von Mitschülern zurechtkommen. Und als wäre das noch nicht genug, sind da auch noch ihre Albträume und die Frage, was es damit auf sich bzw. wie ihr früheres Leben ausgesehen hat.

Zu Beginn dachte ich, gerade das würde den größten Reiz für mich ausmachen, herauszufinden, was hinter Kyla's Vergangenheit steckt und was es mit ihren Träumen und Erinnerungsfetzen auf sich hat. Doch leider muss man sich dafür wohl noch auf die Folgebände gedulden, denn klare Antworten gibt es in diesem ersten Teil noch nicht. Aber nichtsdestotrotz ist das Buch wirklich mitreißend, durchgehend spannend und obwohl der Schreibstil teilweise sogar ziemlich nüchtern ist, habe ich mich an keiner Stelle gelangweilt. Ich konnte es kaum aus der Hand legen, weil ich einfach wissen musste, wie es weitergeht. Und dieser Suchtfaktor wurde noch dadurch unterstützt, dass die Kaptiel alle so kurz und knackig waren und man sich dann immer wieder gedacht hat, „ach, eins geht noch“ und „nur noch eins“.

Doch das wahrlich Besondere an dem Buch sind für mich die vielschichtigen Charaktere und Fr. Terrys Art sie im Buch einzubringen. Denn dass ein Protagonist in einem Buch mal geheimnisvoll und undurchschaubar ist, ist ja schon zu einem weitverbreiten Standard geworden. Aber Fr. Terry toppt dies alles, denn keiner ihrer Figuren ist einfach nur gut oder böse und man ist sich von fast keinem sicher, ob Kyla ihm nun wirklich vertrauen kann. So bildet sicher der Leser eigentlich zu Beginn gleich seine Meinungen über die einzelnen Figuren und muss miterleben, wie diese Meinungen im Laufe des Romans immer mehr ins Schwanken kommen oder am Ende ganz zerfallen. Dies hat die Autorin einfach sehr faszinierend umgesetzt.

Natürlich gibt es im Roman auch eine kleine Liebesgeschichte, die aber eher nebensächlich ist und eigentlich nur den Grundstein für das Ende dieses ersten Bandes legt, welches den Leser total neugierig zurück lässt.

Fazit:
„Gelöscht“ ist ein spannender und Auftakt, der zwar noch viele Fragen offen lässt, aber dennoch komplett überzeugen und fesseln kann. Vor allem durch die interessante Grundidee, mach unerwartete Wendung und die faszinierende Charakterbildung der einzelnen Figuren kann sich die Geschichte auch von den anderen Vertretern dieses Genres abheben. Schlussendlich reichts trotz kleinerer Kritikpunkte doch noch für die kompletten 5 Sterne, da mich das Buch wirklich mitreißen konnte.

Veröffentlicht am 07.09.2019

Ein unglaublich fesselnder und überzeugender Fantasyroman

Jasmyn
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Meinung:
Ich muss zugeben, dass ich von diesem Buch vorher noch nie etwas gehört habe und der Kauf eher ein Zufall war. Jedoch ein sehr glücklicher, denn der Roman hat mich ziemlich sprachlos zurückgelassen.
Denn ...

Meinung:
Ich muss zugeben, dass ich von diesem Buch vorher noch nie etwas gehört habe und der Kauf eher ein Zufall war. Jedoch ein sehr glücklicher, denn der Roman hat mich ziemlich sprachlos zurückgelassen.
Denn „Jasmyn“ von Alex Bell ist ein ungewöhnlicher Roman, was sich schon im ersten Satz wiederspiegelt. Denn darin heißt es „Ein Buch wie dieses haben sie noch nie gelesen“. Eine ziemlich selbstbewusste Aussage, die mich zu Beginn eher skeptisch gemacht hat. Aber „Jasmyn“ bietet wirklich eine neue und atemberaubende Geschichte. Die Autorin verknüpft eher unbekanntere altdeutsche Sagen- und Märchenmotive von Bayrischen Märchenkönig Ludwig II zu einer spannenden, aber auch emotionalen Fantasygeschichte.

Schon ab der ersten Seite befindet man sich mitten in der Geschichte. Liam ist bereits verstorben und bei Jasmyn steht die große Trauer im Vordergrund. Sie kann es noch gar nicht richtig begreifen, dass ihr geliebter Liam nun nicht mehr bei ihr ist. Dabei erhält der Leser durch kurze, aber doch eindrucksvolle Erinnerungen einen guten Einblick und lernt die beiden etwas besser kennen. Doch dabei wirkt die Trauer stets unglaublich realistisch, was dem Roman eine gewisse Schwere verleiht.

Je weiter die Geschichte voranschreitet, desto mysteriöser wird es. Und viele der unheimlichen Erscheinungen sind überraschend dunkel, wodurch es auch teilweise leicht gruselig wird. Es werden immer neue brennende Fragen in den Raum geworfen, und man möchte unbedingt wissen, was da vor sich geht und wie alles zusammenhängt. Dabei bieten sich für den Leser viele Möglichkeiten sich Vorschläge für die Hintergründe zu überlegen, aber die Autorin überrascht dabei immer wieder mit solch unvorhergesehen Wendungen, dass ich in den seltensten Fällen mit meinen Vermutungen richtig lag. Und auch wenn am Ende manch kleinere Fragen doch unbeantwortet bleiben, ist die Geschichte um Liebe, Mystik, Gier und Hass in sich stimmig und einleuchtend und konnte mich bis zur letzten Seite fesseln.

Jasmyn ist eine ungewöhnliche Protagonistin, was nicht nur darin begründet liegt, dass sie eine Albino-Frau ist und deshalb vermehrt unter Komplexen leidet. Aber dennoch ist sie stark und steht zu ihrer Meinung. Man spürt auch, wie sehr sie ihren Mann geliebt hat und deshalb ist es auch verständlich, dass sie ihn immer verteidigt.

Aber die wirkliche Sensation ist Ben, aus dem man den kompletten Roman über nicht schlau wird. Er ist einerseits sehr distanziert, kalt und teilweise mit seiner arroganten Art sogar richtig verletzend, aber andererseits kann er selten auch freundlich sein. Er gibt immer nur kleine Teile des Ganzen Preis und man wird einfach nicht schlau aus ihm.

Der Schreibstil der Autorin ist angenehm und flüssig zu lesen. Doch erst zusammen mit der unglaublich spannenden und fesselnden Handlung ergibt das einen Roman, den man nur schwer aus der Hand legen kann.

Fazit:
Mit „Jasmyn“ erschafft die junge Autorin einen unglaublich fesselnden Fantasyroman mit einer unverbrauchten Geschichte rund um alte deutsche Sagengeschichten. Durch die stimmige Mischung aus Tragik, Mystik und Realität, sowie vielen unvorhergesehen Wendungen ist diese Geschichte ein echtes Highlight und bekommt wohlverdiente 5 Sterne. Es ist in meinen Augen ein unbedingtes Lese-Muss!

Veröffentlicht am 07.09.2019

fesselnd und faszinierend - bester Teil der Reihe

Plötzlich Fee - Herbstnacht
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Meinung:
Tja, was soll ich sagen, der dritte Teil hat mir wirklich noch etwas besser gefallen, als seine Vorgänger, denn er ist noch temporeicher und spannender und dabei wieder so unglaublich gut geschrieben, ...

Meinung:
Tja, was soll ich sagen, der dritte Teil hat mir wirklich noch etwas besser gefallen, als seine Vorgänger, denn er ist noch temporeicher und spannender und dabei wieder so unglaublich gut geschrieben, dass er den Leser nicht mehr los lässt.

Die Charaktere konnten mich ja bereits in den Vorgängern komplett von sich überzeugen, weswegen ich mich dieses Mal etwas kürzer fasse. Meghan entwickelt sich immer mehr zu einer starken Persönlichkeit und wird von Buch zu Buch mutiger. Sie lernt nun auch kämpfen und handelt oft zum Wohle der Anderen.
Ash steht dabei an ihrer Seite und obwohl er seinen eisigen Panzer nun fast vollständig ablegt, hat er nichts von seiner Anziehungskraft verloren.
Auch Puck ist natürlich wieder mit von der Partie und sorgt zusammen mit Grimalkin wieder für die Lacher in der Geschichte. Doch hat er mich auch überrascht, da er nicht wirklich böse darüber ist, dass Meghan ihn abweist, sondern trotzdem zu ihr steht.

Auch der Schreibstil von Fr. Kagawa ist wie gewohnt einfach unglaublich - bildgewaltig, fantasie- und gefühlvoll. Man kann nur darüber staunen, dass ihr für die Geschichte rund um Nimmernie immer wieder etwas Neues und doch passendes einfällt. Außerdem finde ich es gut, dass sie auch in früheren Teilen erwähnte Nebensächlichkeiten wieder aufgreift und damit die Geschichte noch realistischer macht. So z. B. auch die Sache mit Meghans Vater.

Die Handlung ist wie gewohnt sehr geballt, spannend und authentisch, aber auch leicht romantisch, tragisch und tiefgründig. Vor allem das fulminante Ende hat mich einfach komplett mitgerissen und in seinen Bann gezogen. Obwohl ich eigentlich ein Happy End-Fan bin, finde ich es gut, dass die Geschichte endet, wie sie endet. Natürlich bin ich nun auch noch auf den 4. Band gespannt, aber dennoch hätte ich gut auch mit diesem wohldurchdachten, bewegenden und dennoch realistischen Ende als Schluss der Reihe leben können.

Fazit:
Frau Kagawa überzeugt auch in diesem Teil mit ihrem bildgewaltigem Schreibstil, den faszinierenden Charakteren und einer unglaublichen Spannung. Vor allem das fulminante Ende lässt den Leser einfach nicht mehr los. Während es in Winternacht noch einige Rückblenden gab auf Sommernacht gab, wird hier größtenteils darauf verzichtet, weswegen man die beiden Vorgänger unbedingt gelesen haben sollte. 5 Sterne.

Veröffentlicht am 07.09.2019

Ein richtig gutes Buch

Linna singt
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Meinung:
Da ich bereits die vorherige Reihe von Bettina Belitz gelesen habe, ist dieser Name für mich nicht unbekannt. Während mir Splitterherz noch richtig gut gefallen hat, wurden die anderen beiden ...

Meinung:
Da ich bereits die vorherige Reihe von Bettina Belitz gelesen habe, ist dieser Name für mich nicht unbekannt. Während mir Splitterherz noch richtig gut gefallen hat, wurden die anderen beiden Teile leider immer schlechter. Deshalb hatte ich auch bezüglich „Linna singt“ eher etwas gemischte, ja sogar fast skeptische Gefühle.

Doch dieses Buch ist ganz anders, als ich es erwartet habe. „Linna singt“ ist kein typischer Jugendroman, sondern erzählt eine tiefgründige und atemberaubende Geschichte. Schon alleine die Grundidee hat mich komplett angesprochen, da mich das Thema Freundschaft und inwieweit sich dieses verändern kann, im Moment auch persönlich betrifft. Im Roman liegt das Hauptaugenmerk vor allem auf den einzelnen, ziemlich speziellen und facettenreichen Charakteren. Im Laufe der Handlung erfährt der Leser Stück für Stück mehr über die einzelnen Persönlichkeiten, ihr Leben und ihre Geheimnisse. Und davon hat jeder von ihnen eine Menge.

Linna ist eine außergewöhnliche Protagonistin. Sie ist auf der einen Seite eine talentierte Sänger- und Künstlerin und sehr hübsch. Doch sie hat auch unglaublich viele Macken, zweifelt ständig an sich selbst, sowie an allen anderen und hat in ihrem kurzen Leben bisher noch nicht viel Liebe erfahren.

Jedoch hat dieses Buch auch etwas mit der Splitterherz-Trilogie gemein. Nämlich die düstere und geheimnisvolle Grundstimmung, welche dem Buch einen ganz besonderen Reiz verleiht. So ist „Linna singt“ flüssig geschrieben, aber wirklich keine leichte Kost. Das liegt nicht einmal so sehr daran, dass die Autorin ein spannendes und aufregendes Psychospiel inszeniert, sondern dass sie mit der Handlung und den Geheimnissen darin auch sehr zum Mit- und Nachdenken anregt. Sie legt einerseits viele falsche Fährten von denen ich mich auch oft in die Irre führen lies und setzt andererseits geschickte Akzente durch unvorhersehbare Wendungen, die für einen gewissen Nervenkitzel und einen unglaublich starken Sog sorgen. Dabei ist die Spannung nicht so offensichtlich wie bei einem typischen Psychothriller, sondern eher unterschwellig in die tiefgründige Geschichte eingebaut.

Dadurch dass bei „Linna singt“ Musik eine sehr große Rolle spielt, bietet die Lektüre noch eine Besonderheit. Oft werden mehr oder minder bekannte Songs genannt, die die aktuelle Stimmung wiederspiegeln und welche der Leser dann auch im Ohr hat. Bei Liedern die mir nicht bekannt waren, habe ich mir manchmal auch die Mühe gemacht und diese bei YouTube gesucht, was sich auch wirklich gelohnt hat, da ich dabei auf einige tolle Lieder gestoßen bin, welche auch noch wirklich gut mit der jeweiligen Situation abgestimmt waren. Daran merkt man einfach die Mühe, die sich die Autorin gemacht hat.

Auch das Ende entspricht nicht unbedingt dem, was man erwartet. Ich weiß zwar nicht, ob es mir wirklich gefällt, jedoch bietet es einen passenden Abschluss für die Geschichte.

Fazit:
„Linna singt“ ist ein atemberaubender Roman, den ich mir ganz anders vorgestellt hatte. Dabei spinnt die Autorin ein geschicktes Konstrukt aus einer interessanten Grundidee, tiefgründigen und individuellen Charakteren mit dunklen Geheimnissen und einer unterschwellig spannenden Handlung. Die daraus entstandene Mischung konnte mich komplett in seinen Bann ziehen. 5 Sterne.

Veröffentlicht am 07.09.2019

Hat mich in seinen Bann gezogen

Der geheime Name
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Meinung:
Märchen sind ja im Moment wieder stark im Kommen, so basiert „der geheime Name“ auch auf der Geschichte von Rumpelstilzchen. Doch auch wenn die Handlung die Idee des Märchens aufgreift, handelt ...

Meinung:
Märchen sind ja im Moment wieder stark im Kommen, so basiert „der geheime Name“ auch auf der Geschichte von Rumpelstilzchen. Doch auch wenn die Handlung die Idee des Märchens aufgreift, handelt es sich hierbei um alles andere als eine seichte Kindergeschichte. Und das ist auch gut so, denn die Autorin entwickelt auf dieser Basis eine atemberaubendere und vollkommen fesselnde Geschichte.

Dieses überzeugende Ganze setzt sich aus vielen stimmigen Einzelkomponenten zusammen, die gemeinsam ein fast perfektes Buch ergeben.

Zum einen ist die Atmosphäre in dem Buch gleich ab der ersten Seite greifbar. Der unglaublich lebendige und bildhafte Schreibstil der Autorin katapultiert den Leser mitten in die einzelnen Szenen. Ob man sich zusammen mit Mora im Moor wiederfindet und dort die Düsternis und das Geheimnisvolle spürt oder mit Fina zusammen durch die Provence reitet und dabei fast den Lavendelduft in der Nase spürt - diese Anschaulichkeit zieht sich durch das gesamte Buch, so dass der Leser das Gefühl hat, die Geschichte zusammen mit den Protagonisten zu erleben. Und dabei schreckt die Autorin auch vor teilweise erschreckenden und grauenhaften Beschreibungen z. B. als Mora ausgepeitscht wird, nicht zurück.

Die Protagonisten sind authentisch, glaubhaft und haben etwas Besonderes an sich. So ist Fina gleich sympathisch, aber auch unglaublich mutig und stark. Sie macht im Laufe der Geschichte eine deutliche und passende Entwicklung durch. Doch am beeindruckendsten ist Mora. Er wurde misshandelt und hat eine sehr schlechte Erziehung erhalten. Dadurch ist er einerseits unterwürfig und fast gebrochen, aber andererseits kommt doch ab und an ein Funke Lebenswillen durch. Durch Fina erfährt er, dass er doch etwas Wert ist und durchläuft im Roman einen harten und authentischen Lernprozess. Doch auch wenn er es schafft, sich selbst zu akzeptieren, wird dennoch deutlich, dass die tiefe Narbe für immer in seiner Seele bleiben wird. Diese realistische Darstellung der Probleme rundet das Buch perfekt ab.
Aber auch der Charakter „des Geheimen“ ist tiefgründig und interessant und verleiht der Geschichte den Hauch von etwas dunklem.

Die Handlung ist über den ganzen Roman hinweg stimmig aufgebaut und unglaublich spannend. Man muss unbedingt wissen wie es weiter geht. Es gibt nur einen einzigen kleinen Kritikpunkt, der mir nicht ganz so gut gefallen hat. Und zwar, dass das Ende der Hauptgeschichte im Vergleich zum restlichen Roman etwas zu kurz und zu schlicht beschrieben wurde. Dies ist nicht allzu schlimm und macht das Buch nicht schlechter, jedoch fand ich es persönlich etwas schade und hätte es mir ausführlicher gewünscht.

Fazit:
Mit „der geheime Name“ ist der Autorin ein kleines Meisterwerk gelungen, das mich trotz eines kleinen Kritikpunktes komplett in seinen Bann gezogen hat. Der bildhafte Schreibstil, die außergewöhnlichen Charaktere und auch die stimmige und ständig spannende Handlung verdienen 5 Sterne und eine unbedingte Leseempfehlung für alle Fantasy-Liebhaber.