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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.10.2019

Göttliche Zeitreise

Göttin der Legenden
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Die Legende von König Arthur mit etwas Mythologie. Isabel landet im Mittelalter bei König Arthur und der Tafelrunde und soll dessen Schicksal ändern. Ist dies überhaupt möglich? Isabels Aufgabe ist es ...

Die Legende von König Arthur mit etwas Mythologie. Isabel landet im Mittelalter bei König Arthur und der Tafelrunde und soll dessen Schicksal ändern. Ist dies überhaupt möglich? Isabels Aufgabe ist es eigentlich Arthur wieder mit seiner Gwen zu vereinen, doch das fällt ihr immer schwerer je näher sie ihn kennen lernt. Denn eigentlich ist für Isabel auch ein anderer Partner vorgesehen, nämlich Lancelot. Doch Gefühle kann man eben nur schwer lenken und so verlieben sich gerade die Falschen ineinander, entgegen jeglicher Vernunft und versuchen ihr Glück dennoch zu finden.

Veröffentlicht am 09.10.2019

Einem Meermann verfallen

Göttin des Meeres
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Jede Göttin hat ihre eigene Philosophie und Charakterstärke und jeder der schon mal davon geträumt hat eine Meerjungfrau zu sein für den ist dieses Buch absolut perfekt. Doch im Gegensatz zu Ariel ist ...

Jede Göttin hat ihre eigene Philosophie und Charakterstärke und jeder der schon mal davon geträumt hat eine Meerjungfrau zu sein für den ist dieses Buch absolut perfekt. Doch im Gegensatz zu Ariel ist diese Protagonistin nicht nur klug sondern auch extrem willensstark. Gaea verwandelt Christine nicht nur zurück, sondern schickt sie zudem noch in eine andere Zeit. Hier hat sie nicht nur mit den Tücken der Vergangenheit zu kämpfen, nein, es fällt ihr auch noch schwer sich anzupassen in einer Zeit in der Emanzipation und Feminismus noch Fremdwörter bedeuten. Probleme über Probleme ergeben sich für die junge Frau, die alles für ihr Leben gegeben hat und jetzt ihr Glück finden muss.

Veröffentlicht am 10.01.2022

Starkes Konzept, allerdings hat bei mir nicht alles gepasst.

The Dream Of Us
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Nachdem mich der Einstieg in das Buch ziemlich schnell in die Geschichte geworfen hat, ist mir das erste Treffen der Charaktere ziemlich abrupt vorgekommen. Allerdings stellt sich kurz darauf der Grund ...

Nachdem mich der Einstieg in das Buch ziemlich schnell in die Geschichte geworfen hat, ist mir das erste Treffen der Charaktere ziemlich abrupt vorgekommen. Allerdings stellt sich kurz darauf der Grund dafür heraus, welcher wiederum mein Grund war, dieses Buch und besonders den männlichen Hauptprotagonisten Drew absolut zu lieben.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, angenehm vom Tempo her und hat es mir leicht gemacht das Buch zu lesen. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen.

Mit den Charakteren hatte ich besonders zu Beginn etwas zu kämpfen. Drew ist für mich der perfekte Bookboyfriend, den man sofort ins Herz schließt und wegen seiner Besonderheit noch mehr liebt. Auch hier ein ganz großes Lob, dass dieses wichtige Detail nicht schon im Klappentext gespoilert wurde, sondern mich positiv überraschen konnte. Seine Repräsentation fand ich sehr gut, allerdings kann ich aus eigener Erfahrung nicht viel zu dem Thema beitragen, weshalb ich mich nicht weiter dazu äußern werde.
July mochte ich anfangs vor allem durch ihren Hang zu Alliterationen und Literatur sehr gerne. Allerdings konnte ich ihr Denken, Handeln und ihre Emotionen im Laufe der Handlung nicht immer nachvollziehen. Ihre „Was wäre Wenn“- Einstellung ist schon beinahe zwanghaft und hat mich leider irgendwann genervt.

Was mich besonders erschreckt hat, war die Einstellung der Nebencharaktere, die in folgenden Büchern als Hauptcharaktere dienen zu Drew oder Bo. Dort wurden meiner Meinung nach diskriminierende, unangebrachte Aussagen getroffen, die mich mehr als nur erschreckt haben und die Personen mehr als nur unsympathisch dastehen lassen. Daher bin ich mehr als nur unsicher, ob ich die folgenden Bände der Reihe weiterverfolgen möchte.

Die Handlung ist recht dynamisch und während mich die ersten 50% noch sehr gefangen genommen haben, kam mir das Drama ab dem Wendepunkt in der Hälfte des Buches etwas unnötig und künstlich vor. Ich hätte mir ein paar mehr Kennenlernmomente zwischen Drew und July gewünscht. So wirkte ihre Liebesgeschichte, obwohl sie lange nicht richtig in die Gänge kommt, trotzdem etwas unwirklich.

Auch das Ende hat mich ein bisschen unbefriedigt zurückgelassen. Es gab letztendlich keine richtige Auflösung des finalen Konflikts und da war schon das Happy End.

Das ist vielleicht viel Meckern auf hohen Niveau, vor allem da ich nichtsdestotrotz viel Spaß mit dem Buch und besonders mit Drew hatte.

Fazit:
Toller Schreibstil, einige tolle Themen und Inhalte, sowie ein perfekter männlicher Protagonist. Leider konnte mich jedoch die Handlung ab der Hälfte, die Liebesgeschichte und die Nebencharaktere nicht überzeugen.
3 ⭐️

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.07.2021

Viel auf einmal, aber doch ziemlich spannend

All Our Hidden Gifts - Die Macht der Karten (All Our Hidden Gifts 1)
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Leider habe ich mich ein bisschen schwer getan hier eine tatsächliche Rezension zu schreiben und eine Bewertung zu finden. Das lag vor allem daran, dass in diesem Buch viel zu viele Themen und Tropen aufgegriffen ...

Leider habe ich mich ein bisschen schwer getan hier eine tatsächliche Rezension zu schreiben und eine Bewertung zu finden. Das lag vor allem daran, dass in diesem Buch viel zu viele Themen und Tropen aufgegriffen wurden.

Der magische Part der Handlung mit der Verwendung von Tarotkarten und Maeves Talent war unheimlich interessant und ich habe diesen Teil wirklich sehr genossen. Das Thema Tarot finde ich sehr spannend und habe es so auch noch nie in einem New Adult Roman verarbeitet gesehen.
Allerdings wird das erste Drittel des Buches in dem es vorrangig um die Entdeckung der Karten und Maeves Umgehen mit diesen, bis zum Verschwinden ihrer Freundin geht, ganz schön in die Länge gezogen.

Dann wird plötzlich ein riesiger Konflikt mit der LGBTQ+ Gemeinschaft in den magischen Mix geworfen, den ich einfach so gar nicht nachvollziehen konnte. Es stehen sich zwei Weltanschauungen gegenüber die nichts miteinander gemein haben und sogar Gewalt anwenden.

Letztendlich fand ich den Schreibstil sehr angenehm und jung, voller Humor und Popkultur. Das Ganze Thema um die Tarotkarten ist unheimlich interessant, aber meiner Meinung nach stimmt das Tempo der Geschichte einfach nicht. Maeve ist dahingegen eine taffe aber auch teilweise sehr dramatische, kindliche Protagonistin, die mir mit ihren doch unüberlegten Aussagen ganz schön auf die Nerven gegangen ist. Von den weiteren Figuren haben mich nur Roe und Fiona überzeugen können, die aber leider sehr im Hintergrund stehen.

Fazit:
Zu viele Themen in einem Buch verpackt mit, weshalb man manchmal das Gefühl hatte zwei unterschiedliche Bücher zu lesen. Ich konnte mich leider nur wenig mit der Hauptprotagonistin anfreunden.
3 ⭐️

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.06.2021

Zweite Chance für Seelenverwandte

Lean on Me
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Ich liebe Geschichten in denen Charaktere nach langer Zeit wieder zueinander finden. Auch hier!
Besonders der Grund und damit der Schlaganfall von Ethans Vater hat mich sehr berührt. Ich mochte es sehr ...

Ich liebe Geschichten in denen Charaktere nach langer Zeit wieder zueinander finden. Auch hier!
Besonders der Grund und damit der Schlaganfall von Ethans Vater hat mich sehr berührt. Ich mochte es sehr wie hier der familiäre Aspekt sehr mit einbezogen wurde.

Lilah konnte Ethan nie ganz loslassen. Nachdem er sie für seine Kariere verlassen hat, blieb sie zurück, bei seinen Eltern und versuchte sich ein eigenes Leben aufzubauen. Doch als Ethan wieder auftaucht, sich langsam zurück in ihr Leben schleicht und die Vergangenheit erneut hochkocht, kochen auch die Gefühle über.
Ethan konnte Lilah nie vergessen. Er dachte er trifft die richtige Wahl, als er sich für seine Kariere entschied und sie zurückließ. Doch sie war das was ihn glücklich machte.
Zurück in der Heimat kommen sich die beiden langsam wieder näher. Mein liebster Aspekt an diesem Buch ist tatsächlich die Abhängigkeit in die Lilah gerät. In ihrer Angst Ethan wieder zu verlieren vergisst sie sich selbst. Es geht hier nicht nur um eine zweite Chance in der Liebe mit dem Menschen, der einfach für einen bestimmt ist, sondern auch darum Aspekte seiner Identität neu ordnen zu müssen und Prioritäten und Grenzen zu setzen. 
Ich konnte den Kampf von Lilah deshalb wirklich gut nachvollziehen und dass es ihr eben nicht leicht viel Ethan wieder in ihr Leben zu integrieren ohne dabei auch unabhängig von ihm zu leben.
Ethans Schuldgefühle ihr gegenüber sind auch toll dargestellt. Sie erfüllen beinahe jeden Aspekt seines Lebens und so auch seine Karriere.

Mein Kritikpunkt ist der mit dem Glücksbringer. Ich habe einfach nicht so ganz verstanden weshalb sie so schnell und stark darauf geschlossen hat, dass Ethan nur sein Hockeyspiel mit ihr „aufbessern“ will und sie als Glücksbringer sieht. Auch wenn ich denke, dass es Teil der Identitätsfindung ist die hier angedeutet wird.
Außerdem gab es für mich keine wirklich Überraschung oder einen Wendepunkt der Handlung. Da habe ich im NA-Bereich einfach schon besseres gelesen.

Fazit: 

Sympathische Charaktere, eine wirklich bewegende zweite Chance für die Liebe, tolle Nebencharaktere und eine wirklich wichtige Lektion.
3⭐️

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