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Veröffentlicht am 31.12.2019

Band 4 der Reihe

Cyrus Doyle und der dunkle Tod
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Das Cover hat mich direkt angesprochen und passt sehr gut zu den bisherigen Büchern der Reihe. Die ersten drei Bücher mit Cyrus Doyle haben mir gut gefallen und auch deshalb war ich gespannt auf die Fortsetzung ...

Das Cover hat mich direkt angesprochen und passt sehr gut zu den bisherigen Büchern der Reihe. Die ersten drei Bücher mit Cyrus Doyle haben mir gut gefallen und auch deshalb war ich gespannt auf die Fortsetzung der Reihe. Der Klappentext hat mich zudem neugierig gemacht auf das Buch.

Klappentext:
»Victor Hugo ermordet!«.

Auf Guernsey findet ein internationales Victor-Hugo-Symposium statt, denn die Insel wurde während seines Exils zur Heimat für den Autor. Bei einer Filmvorstellung geschieht das Unfassbare: Als die Lichter angehen, ist ein Victor-Hugo-Double tot. Erschossen. Doch galt der Angriff wirklich ihm? Cyrus Doyle, der selbst im Publikum saß, und seine Kollegin Pat übernehmen die Ermittlungen. Eine Spur führt zu Pats gewalttätigem Exmann. Düstere Geheimnisse aus der Geschichte Guernseys treten ans Tageslicht. Als schließlich ein Victor-Hugo-Forscher spurlos verschwindet, beginnt für Cyrus Doyle ein Wettlauf gegen die Zeit.

Ein charismatischer Chief Inspector ermittelt vor atemberaubender Kulisse.


Wie bereits in den letzten Büchern, war ich direkt in der Geschichte drin und auch die Spannung ist von Anfang an hoch. Der Spannungsbogen entwickelt sich im Verlauf des Buches immer mehr und hält auch bis zum Schluss, so dass es nie langweilig wurde. Der Schreibstil ist flüssig und ich hatte beim Lesen sowohl von den Personen, als auch von den Handlungsorten ein klares Bild vor Augen. Die Hauptpersonen kenne ich natürlich schon von den vorherigen Büchern und war auch deshalb direkt wieder in der Handlung. Ich finde es besser, die Bücher in der erschienen Reihenfolge zu lesen, da man so auch die Hintergründe um die Hauptpersonen besser versteht. Mich konnte Jan Lucas auch mit diesem Band um Cyrus Doyle begeistern und ich hatte einige spannende Lesestunden mit dem Buch.

Von mir auch für Band 4 eine klare Leseempfehlung und ich vergebe gerne 5 Sterne, auch wenn es nicht das stärkste Buch der Reihe ist.

Veröffentlicht am 13.10.2019

Die Profilerin – Band 2

Tagebuch meines Verschwindens
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Das Cover hat mich direkt angesprochen und passt sehr gut zu diesem Buch. Es hat, zusammen mit dem Klappentext, direkt meine Neugier geweckt auf dieses Buch von Camilla Grebe. Schon der erste Band um Profilerin ...

Das Cover hat mich direkt angesprochen und passt sehr gut zu diesem Buch. Es hat, zusammen mit dem Klappentext, direkt meine Neugier geweckt auf dieses Buch von Camilla Grebe. Schon der erste Band um Profilerin Hanne hat mir gefallen und so war ich gespannt auf Band 2.

Klappentext:
Eine Tote, mitten im Wald. Getötet an dem Ort, wo vor Jahren das Skelett eines kleinen Mädchens lag. Ein cold case, der nie gelöst wurde. Wer sind die Toten? Was hat der spurlos verschwundene Kommissar mit ihnen zu tun? Und warum erinnert Profilerin Hanne sich an keine Ermittlungsergebnisse? Die Einwohner des kleinen trostlosen Omberg, das mitten zwischen dunklen Kiefernwäldern liegt, halten sich bedeckt. Doch niemand, nicht einmal die Polizei, kann der Wahrheit entkommen, die sich nach jahrelangem Schweigen bahnbricht…


Der Schreibstil ist flüssig und ich war direkt in der Geschichte drin. Die handelnden Personen und auch die Handlungsorte konnte ich mir, dank der detaillierten Beschreibungen sehr gut vorstellen und hatte beim Lesen ein klares Bild vor Augen. Die Spannung braucht lange, bis sie auf dem Niveau eines Psychothrillers ist. Den Anfang fand ich spannend, aber dann ist es etwas langatmig. Der Schluss hat mich dann aber wieder überzeugt und zum Ende des Buches konnte ich es dann auch nicht mehr aus der Hand legen, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht und wie alles endet. Aber der langatmige Mittelteil hat die Lesefreude leider etwas getrübt.

Dennoch konnte mich „Tagebuch meines Verschwindens“ von Camilla Grebe gut unterhalten und ich hatte einige unterhaltsame Lesestunden damit, wenn auch der Mittelteil sehr langatmig war. Aber der Schluss entschädigt für den Mittelteil und ist dann so, wie ein Psychothriller sein soll. Ich vergebe vier Sterne, weil es mich insgesamt doch gut unterhalten hat.

Veröffentlicht am 04.10.2019

Spannend und überraschend

Einer wird sterben
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Das Cover hat mich nicht direkt angesprochen, auch wenn es zum Inhalt des Buches passt, aber dafür hat der Klappentext direkt meine Neugier geweckt und ich war gespannt auf diesen Psychothriller von Wiebke ...

Das Cover hat mich nicht direkt angesprochen, auch wenn es zum Inhalt des Buches passt, aber dafür hat der Klappentext direkt meine Neugier geweckt und ich war gespannt auf diesen Psychothriller von Wiebke Lorenz.

Klappentext:
Sie ist allein im Haus. Allein mit ihrer Angst.
Sie kann mit niemandem sprechen. Nicht einmal mit ihrem Mann.
Was wissen die Leute im Auto?
Und vor allem, was werden sie tun?

Eines Morgens steht es plötzlich da. Das schwarze Auto. Mitten in der ruhigen Blumenstraße in einem gehobenen Wohnviertel. Darin ein Mann und eine Frau, die reglos dasitzen.
Stundenlang, tagelang.

Nach und nach macht diese stumme Provokation die Anwohner nervös. Allen voran Stella Johannsen, die sich immer und immer wieder die eine Frage stellt: Was wissen sie? Über die schreckliche Nacht vor sechs Jahren, als Stella und ihr Mann Paul einen schweren Unfall hatten. Einen Unfall, bei dem ein Mensch starb.

Sind sie deswegen hier? Was werden sie tun? Und wie viel Zeit bleibt Stella noch?


Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Die Spannung baut sich nach und nach auf und es gibt auch einige Überraschungen im Verlauf des Buches. Die handelnden Personen und auch die Handlungsorte konnte ich mir, dank der detaillierten Beschreibungen sehr gut vorstellen und hatte beim Lesen ein klares Bild vor Augen. Ich konnte mich sehr gut in die Handlung um Stella hineinversetzen und war schon nach wenigen Seiten in der Geschichte gefangen. Nur das Ende der Geschichte konnte mich nicht ganz überzeugen, da hätte ich auch noch mit einer Überraschung gerechnet, doch die kam dann leider nicht, so dass das Ende zu vorhersehbar war, denn ich hatte mit diesem Ausgang schon gerechnet.

Dennoch ein richtig guter Psychothriller der mich gut unterhalten hat und somit 4 Sterne von mir für „Einer wird sterben“ von Wiebke Lorenz.

Veröffentlicht am 04.10.2019

Zukunfts-Krimi

Tödliche neue Welt
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Das Cover ist sehr ansprechend und passt gut zum Inhalt des Buches. Der Klappentext hat mich neugierig gemacht auf diesen Krimi von Paul Weiler und den Blick in die Zukunft.

Klappentext:
Im Münster der ...

Das Cover ist sehr ansprechend und passt gut zum Inhalt des Buches. Der Klappentext hat mich neugierig gemacht auf diesen Krimi von Paul Weiler und den Blick in die Zukunft.

Klappentext:
Im Münster der nahen Zukunft bricht ein weltberühmter Künstler auf dem Rathausbalkon der Giebelstadt vor tausenden Fans tot zusammen. Sein Brustkorb ist innerlich zerfetzt. Warum, ist unklar. Der ermittelnde Hauptkommissar Ivens sucht nach Antworten. Was er findet, ist beklemmend: In der Welt von morgen, in der wir Türen, Steckdosen und Haushaltsroboter über Smartphones steuern, Drohnen und selbstfahrende Autos das Stadtbild prägen, kann ein Wahnsinniger von seinem Computer aus ganz Europa ins Verderben stürzen …


Ich war direkt von Anfang an in der Geschichte drin und konnte mir alles sehr gut vorstellen. Der Schreibstil ist flüssig und die Spannung war von Anfang an da. Die handelnden Personen und auch die Orte der Handlung konnte ich mir, dank der detaillierten Beschreibung, sehr gut vorstellen und hatte beim Lesen ein klares Bild vor Augen. Auch die Einblicke in das Privatleben von einigen Personen fand ich gut gelöst und so hatte ich auch einen besseren Bezug zu ihnen. Ich fand es zum Teil erschreckend, mir vorzustellen, wie sich die Technologie weiterentwickeln wird. Vieles wird von Vorteil sein, aber es gibt eben auch Nachteile daran. Der Krimi ist spannend und unterhaltsam, so dass beim Lesen keine Langeweile aufkam. Die neuen Technologien stehen im Vordergrund des Buches, so dass der eigentliche Kriminalfall fast ein bisschen hinten anstehen muss. Dennoch ist es bis zum Ende spannend und ich war bis zum Ende gespannt, wie es ausgeht und was noch alles passiert.

Aber insgesamt konnte mich „Tödliche neue Welt“ von Paul Weiler gut unterhalten und ich vergebe gerne 4 Sterne für diesen Krimi.

Veröffentlicht am 04.10.2019

Überleben ohne Wasser

Dry
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Der Klappentext dieses Buches von Neal und Jarrod Shusterman hat mich direkt angesprochen und neugierig gemacht auf die Geschichte und ein Überleben ohne Wasservorräte.

Klappentext:
Kein Wasser. Nicht ...

Der Klappentext dieses Buches von Neal und Jarrod Shusterman hat mich direkt angesprochen und neugierig gemacht auf die Geschichte und ein Überleben ohne Wasservorräte.

Klappentext:
Kein Wasser. Nicht heute. Nicht morgen. Vielleicht nie mehr.
Niemand glaubte, dass es soweit kommen würde. Doch als Alyssa an einem heißen Junitag den Wasserhahn aufdreht, passiert nichts. Es kommt nicht ein Tropfen. Auch nicht bei den Nachbarn. In den Nachrichten heißt es nur, die Bewohner Kaliforniens sollen sich gedulden. Aber als das Problem nicht nur mehrere Stunden, sondern Tage bestehen bleibt, geduldet sich niemand mehr. Die Supermärkte und Tankstellen sind auf der Jagd nach Wasser längst leer gekauft, selbst die letzten Eisvorräte sind aufgebraucht. Jetzt geht es ums Überleben.


Der Einstieg in die Geschichte ist mir leicht gefallen, was auch am flüssigen Schreibstil lag und daran, dass die Spannung direkt von Anfang an da war. Die Charaktere sind gut beschrieben und ich hatte von jedem ein klares Bild vor Augen beim Lesen. Auch die Handlungsorte und die bedrückende Atmosphäre, so ganz ohne Wasser, konnte ich mir dank der detaillierten Schilderung gut vorstellen. Im Mittelpunkt steht der Kampf von Alyssa, Garret und Kelton um das Überleben ohne, bzw. mit wenig Wasser. Aber auch die Personen, die ihnen im Verlauf der Geschichte begegnen sind verzweifelt, weil es nicht genügend Wasser für alle gibt. Eine wahre Horrorvorstellung, wenn plötzlich eine lebensnotwendige und bislang selbstverständliche Versorgung mit Wasser nicht mehr vorhanden ist.
Es gibt einige Überraschungen im Verlauf des Buches und es bleibt durchgehend spannend, so dass man das Buch kaum aus der Hand legen kann, wenn man es einmal begonnen hat.
Mich konnte „Dry“ von Neal und Jarrod Shusterman gut unterhalten und ich hatte einige spannende Lesestunden.