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Veröffentlicht am 28.08.2020

Mehr potenzial

Lessons from a One-Night-Stand
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Vielen Dank an Netgalley und dem Verlag für das Rezensionsexemplar. Ich hatte schon viel über das Buch gehört und wurde neugierig, deshalb musste ich es selbst lesen. Man lernt Holly kennen. Sie ist dreißig ...

Vielen Dank an Netgalley und dem Verlag für das Rezensionsexemplar. Ich hatte schon viel über das Buch gehört und wurde neugierig, deshalb musste ich es selbst lesen. Man lernt Holly kennen. Sie ist dreißig und stellvertretende Rektorin an einer Schule. Der Schule in der auch Austin als Baseball-Coach arbeitet. Man erfährt auch, weshalb Holly in das Städtchen Lake Starlight gezogen ist. Nach und nach kommen Austin und Holly sich immer näher und keiner der beiden hätte mit den Konsequenzen ahnen können, was ein One Night Stand verursacht.

Beide Protagonisten waren am Anfang wirklich symphatisch. Manchmal verfiel mir Holly zu sehr in Selbstmitleid, sodass es mir auf die Nerven ging. Man kann es zwar gut nachvollziehen, aber sie hat sich da echt zu sehr in die Opferrolle hineingesteigert. Neben Holly gab es noch Austin der mir wirklich bis zum Schluss symphatisch geblieben ist. Auch andere Nebencharakter konnten sich da eher in mein Herz schleichen, sowie z.B. Hollys beste Freundin Dana oder Grandma Dori. Dana hat es geschafft, mehr witz und humor in die Geschichte zu bringen.

Der Schreibstil fand ich leicht und locker zu lesen. Allerdings hat mir doch etwas gefehlt an der ganzen Geschichte. Anfangs fand ich die Geschichte noch recht interessant und spannend, doch nach und nach wurde sie flacher und für mich langatmiger. Das was mich wirklich noch in der Story gehalten hat, war die Familiengeschichte der Baileys. Die Sexszenen waren manchmal auch etwas falsch gesetzt und komisch, das ich mich da auch nicht wirklich reinfinden konnte. Ich hätte mir davon etwas mehr erwartet. Es war zwar eine leichte Liebesgeschichte mit etwas humor, doch ich musste die Story öfters mal unterbrechen bevor ich weiter lesen konnte. Schade eigentlich um die Story und die Charakter.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.03.2020

Bestimmt für die Jugendliche Altersklasse gut

Märchenfluch, Band 1: Das letzte Dornröschen
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Flora ist 16 Jahre alt und lebt mit ihrer Mutter alleine in einer kleinen Wohnung. Sie bekommt einen Brief, in der sie aufgefordert wird, in einer Mühle ihre Pflichtarbeit nachzukommen. Sie weiß nichts ...

Flora ist 16 Jahre alt und lebt mit ihrer Mutter alleine in einer kleinen Wohnung. Sie bekommt einen Brief, in der sie aufgefordert wird, in einer Mühle ihre Pflichtarbeit nachzukommen. Sie weiß nichts davon, folgt jedoch der Aufforderung. Dabei erfährt sie das sie einer schon längst ausgestorbenen Dornröschen Linie abstammt. Mit anderen ihres gleichens muss sie nun dort arbeiten und magische Gegenstände finden und diese aus dem Verkehr ziehen. Die Gegenstände sind für normal sterbliche gefährlich und sogar tödlich. Flora muss das erstmal verdauen, allerdings bleibt ihr nicht viel Zeit dafür, den sie wird schon zu ihrem ersten Auftrag abgeholt.

Mit Flora konnte ich bis zum Ende hin nicht wirklich warm werden. Sie war ziemlich naiv und hat sich im Laufe der Story auch nicht wirklich weiterentwickelt. Sie wirkt auch etwas gleichgültig, was ihr widerfährt. Die Nebencharakter spielten nur am Rande mit, waren allerdings interessanter als die Protagonistin. Da hätte man etwas mehr rausholen können, die einzige die mir gefallen hat war Neva. Sie war das Schneewittchen und mit ihr konnte ich besser klar kommen. Anfangs war sie etwas zickig unjd arrogant, aber im Laufe der Geschichte hat man die Möglichkeit sie besser kennen zu lernen und sie auch besser zu verstehen.

Der Schreibstil war flüssig zu lesen und ich bin schnell durch das Buch gekommen. Allerdings zog sich die Handlung etwas und kam an manchen Stellen kaum voran. Wen man so alles kennenlernt, denkt man, das es noch etwas spannend werden könnte, aber dem war leider nicht so. Man hätte mehr aus den Wesen die sich Fabula nennen, rausholen können. Die Gaben der Fabula war an sich nichts besonderes und da hätte ich mir schon mehr gewünscht. Manche Stellen die waren dann doch etwas spannend, die allerdings dann so kurz waren, dass sie so schnell kamen und auch schnell wieder abgeebt sind. Das Ende war mit einem Cliffhanger versehen, welches auch ziemlich schnell kam. Für eine Märchen Adaption hätte ich mir mehr gewünscht und man hätte es auch besser ausarbeiten können. Für Jugendliche wird die Geschichte bestimmt etwas tolles sein, aber mein Geschmack hat es nicht getroffen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.10.2019

Zu viel des Guten

Midnight Blue
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Rockstar Romanze, klang spannend und ich habe mich direkt in das Buch gestürzt. Ich war einfach neugierig und bin zurzeit total im LYX Wahn, dass ich es einfach kaufen musste und lesen musste. Allerdings ...

Rockstar Romanze, klang spannend und ich habe mich direkt in das Buch gestürzt. Ich war einfach neugierig und bin zurzeit total im LYX Wahn, dass ich es einfach kaufen musste und lesen musste. Allerdings hat es meine Meinung ziemlich gespaltet. Ich habe mich hierbei auf eine wirklich wahnsinnig tolle Geschichte gefreut, mit dramatischen Inhalt, so wie es bei Rockstars so ist. Aber fehlgeschlagen. Drama war da aber viel zu viel und viel zu viel Klischee. Der Anfang war noch interessant. Man lernt Indie kennen, die mit ihrem Bruder, seiner Frau und deren Sohn in einer kleinen, heruntergekommenen Wohnung leben. Indies Eltern sind vor Jahren gestorben. Sie wurden angefahren und keiner der beiden hat es überlebt. Sie selbst versucht alles um an Geld heran zu kommen. Dabei nimmt sie ein Job an, der ihr sogar mehr Geld als nötig einbringt. Allerdings weiß sie nicht, dass das alles ein abgekartertes Spiel ist und sie einfach nur als Babysitterin für ein Rockstar eingestellt wird. Sie muss nur aufpassen, das Alex Winslow nicht mehr Rückfällig wird und wieder zu Drogen und Alkohol greift. Klingt einfach, allerdings nicht mit Alex.

Indie war ein warmherziger Mensch. Sie hatte ihr Herz am rechten Fleck. Dennoch war sie in gewissen Dingen wirklich Naiv und Sturrköpfig. Im Laufe der Geschichte entwickelt sie sich aber weiter und wird sogar erwachsener. Alex hingegen war undurchschauber und launisch. Er war arrogant, viel zu selbstsicher und dachte die ganze Zeit, er wäre der König in seiner Band. Bis zum Ende hin musste ich mit ihm kämpfen und so richtig konnte ich auch nicht mit ihm warm werden. Die Nebencharakter waren wirklich nur Nebencharakter und haben nicht so viel Platz eingenommen. So waren auch sie undurchschaubar und nicht wirklich einzuschätzen. Alex war seine Band quasi egal, auch wen sie Freunde waren. Er behaarte immer darauf, das er auch ohne sie klarkommen würde.

Der Schreibstil war flüssig zu lesen und man hatte sogar die Chance aus der Sicht von Alex und Indie zu lesen. Die Story war erfrischend, aber konnte mich nicht wirklich beeindrucken. Wie oben schon geschrieben war der Anfang interessant, der Mittelteil strotzte nur so vor Klischees und Drama und das Ende wurde dann auch wieder dramatisch. Es war zu viel des guten. Man erhält einen Einblick, wie ein ehemals Drogensüchtiger Rockstar lebt, dem sein Herz immernoch seiner Ex gehört, die ihn in den Abgrund stürzte. Nach und nach gelingt es Indie, ihn von seiner Ex abzubringen. Dadurch entsteht eine Liebesgeschichte, die Schwierigkeiten mit sich bringt. Alex wird dadurch auch etwas gefühlvoller und wie ein liebeswütiger Welpe. Das Ende bewies es, dass er sogar bereit wäre, sich bis zum Tod prügeln zu lassen nur um seine Liebe zu beweisen. Immerhin wird er vernünftiger und lernt endlich, Konsequenzen zu übernehmen. Das Ende endete auch so abprubt, das etwas fehlte. Der Epilog konnte zwar etwas zufriedenstellen, aber ich hätte mir da mehr gewünscht. Dazu muss ich noch sagen das der Mittelteil etwas langatmig war, wo ich mir am Ende etwas mehr gewünscht hätte. Ich weiß echt nicht, wie ich das Buch bewerte und geschmäcker sind ja verschieden. Aber ich gebe dem Buch 3 Herzchen, für die erfrischende Geschichte und Indie, die trotz allem, standhaft blieb.

Veröffentlicht am 23.08.2019

The Club

The Club – Joy
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Nachdem Sarah und Jonas, den kuriosen Club zu Fall gebracht haben, scheint ihr Glück perfekt. Sie haben geheiratet und erwarten nun Zwillinge. Alle scheinen sich zu freuen, bis auf Jonas, dem plagen Große ...

Nachdem Sarah und Jonas, den kuriosen Club zu Fall gebracht haben, scheint ihr Glück perfekt. Sie haben geheiratet und erwarten nun Zwillinge. Alle scheinen sich zu freuen, bis auf Jonas, dem plagen Große Ängste das Sarah etwas zustoßen könnte. Als ob er das vorhergesehen hat, passiert Sarah natürlich etwas und Jonas Ängste werden immer größer, um Sarah und um die Zwillinge.
Ich muss leider sagen, das mich dieser Teil der Reihe nicht wirklich begeistern konnte. Das Buch spielt drei Jahre nachdem sie den Club zu Fall gebracht haben und ich finde das Buch ist so vorhersehbar, das man schon nach den ersten Ängsten weiß was passiert. Ich hätte es schön gefunden, mehr von Josh und Kat zu lesen, den von den zwei weiß man nur, das sie ein Kind haben und das nächste erwarten. Mich zog zwar das ganze in den Bann, was wohl als nächstes mit Sarah passiert und Jonas Ängste waren greifbar. Ich konnte nachvollziehen wie er sich fühlt, ich hätte selbst so große Angst, würde meiner großen Liebe etwas passieren. Ich finde auch das Josh viel zu sehr wie der Goldene Ritter auf dem weißen Pferd erschien, den der war der ruhige und versuchte immer wieder Jonas aufzumuntern.
Während Sarah im Komma liegt, werden Rückblicke von diesen drei Jahren eingeblendet. So manche Rückblicke haben mich gestört und sogar ein wenig wütend gemacht, den ich dachte die ganze Zeit, das Sarah die vernünftige ist.
Leider waren mir hier die Sexszenen zu ordinär. Ich würde mich sowas in der Schwangerschaft ehrlich gesagt nicht trauen. Sarah scheint mir richtig unterworfen gegenüber Jonas zu sein und Jonas lebt einfach nur seine Fantasien aus.

Veröffentlicht am 19.08.2019

Schwach

Flying Sparks
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Von "Flying Sparks" habe ich schon viel gehört und wurde dadurch selbst neugierig. Das Cover ist dabei ein Hingucker, aber was habe ich von der Story erwartet? Den ersten Band "Rising Sparks" habe ich ...

Von "Flying Sparks" habe ich schon viel gehört und wurde dadurch selbst neugierig. Das Cover ist dabei ein Hingucker, aber was habe ich von der Story erwartet? Den ersten Band "Rising Sparks" habe ich nicht gelesen und es fehlte dabei einiges von der Story. Der Inhalt konnte mich aber allgemein nicht überzeugen. Ich fand, das die Story sich etwas gezogen hat und auch flach war. Mir hat dabei das gewisse etwas gefehlt. Ich habe mich tatsächlich duch die Geschichte gekämpft und musste das Buch öfters zur Seite legen. Die Spannung in der Story kam dabei viel zu spät. Erst kurz vor dem Ende kam die Spannung erst auf.


Die Charakter konnten mich auch nicht so ganz begeistern. Macon wirkte ziemlich flach auf mich und relativ Gefühlslos. Mir hat auch bei Macon die wichtigen Informationen von ihm gefehlt. Leider ist das allerdings auch bei Cassie so. Man hat nicht die Möglichkeit, Cassie besser kennenzulernen. Dadurch fiel es mir schwer, die Gefühle und Gedanken der beiden besser zu verstehen und auch deren Beweggründe. Die dritte Person Kiran war allerdings anders und ein Lichtblick. Man durfte Kiran kennenlernen und das wirklich gut. Er war zwar nicht der symphatischste und dennoch konnte man ihn verstehen und seine Handlungen nachvollziehen. Dabei lernt man auch seine Tante Mailia kennen, die allerdings nur eine Nebenfigur ist und bleibt. Man hat viel über sie erfahren und blieb dennoch ziemlich verborgen. Dann kommt da noch Skye. Sie war die einzige, die mir wirklich symphatisch war. Ich konnte sie verstehen und auch nachvollziehen. Allerdings bliebt bei ihr die Spannung aus. Man hätte mehr von ihr herausbekommen können und mehr aus ihr machen können.


Der Schreibstil des Autors war flüssig zu lesen, dennoch hat mir wirklich die Spannung gefehlt. Am Ende passiert so einiges, sogar alles auf einmal. Es kam so plötzlich, das trotzdem noch Fragen offen blieben. Vielleicht liegt es daran, das ich den ersten Band nicht gelesen habe, aber ich konnte mit der Story nicht warm werden. Dabei klang der Klappentext wirklich nach einer erfrischende Story und vorallem nach Spannung. Die Idee dahinter ist auch erfrischend, es fehlt aber an der Umsetzung etwas. Ich weiß nicht ob ich dem ersten Teil eine Chance geben soll. Mich konnte dieser Band aufjedenfall nicht überzeugen. Hat aber dennoch drei Herzchen verdient, für die Idee dahinter und für Skye.