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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.01.2020

Leider nicht mein Fall aber sehr actionreich

Altstetten
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Zwei Schwestern befinden sich in Gefahr und sollen umgebracht werden. Die Polizei ist auch irgendwie involviert. Enitta Carigiet weiß es, seit ihre Kollegin ums Leben gekommen ist und ein paar Mitarbeiter/Darsteller ...

Zwei Schwestern befinden sich in Gefahr und sollen umgebracht werden. Die Polizei ist auch irgendwie involviert. Enitta Carigiet weiß es, seit ihre Kollegin ums Leben gekommen ist und ein paar Mitarbeiter/Darsteller des Films über ihr Leben und das ihrer Schwester. Enitta und ihre Schwester Janita fliehen gemeinsam mit E-Bikes durch Zürich.

Das Cover ist zwar sehr hübsch und mit Wiedererkennungseffekt, so dass man es ganz sicher nicht mehr vergisst, aber ich weiß jetzt nicht wirklich, was es mit dem Krimi zu tun haben soll.

Der Schreibstil ist etwas ungewöhnlich, weil die Schwestern irgendwie ihre eigene Sprache haben („Sprache-der-zwei-Schwestern“, vielleicht Jugendsprache?). Lokalkolorit ist auf jeden Fall genügend vorhanden. Denn der Krimi wimmelt vor Schweizer Ausdrücken und es geht wohl durch ganz Zürich. Eigentlich mag ich das ja, aber in diesem Fall hatte ich bei einigen Begriffen/Ausdrücken ein Problem.

Dazu ist es hektisch. Ich hab keine Ahnung, wie alles zusammenhängt, ein Highlight nach dem anderen und ich sitz davor und verstehe nur Bahnhof. Wahrscheinlich ist es der 4. Band einer Serie, denn der 3. Band (der sich in meinem Regal befindet und den ich wahrscheinlich auch noch lese – zeitnah) heißt „Der König von Wiedikon“.

Es sind nur 237 Seiten und ich hab trotzdem drei Tage für den Krimi gebraucht. Gut finde ich dass das Ende nicht so abrupt ist und es noch ein paar Seiten gibt. Allerdings befürchte ich, damit fängt irgendwie Band 5 an? Es wäre wohl spannender gewesen, wenn ich zu den „Eingeweihten“ gehört hätte, die sich in der Serie auskennen.

Allerdings die E-Bike-Verfolgungsjagd gefällt mir sehr gut.

Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Ja, eigentlich, sehr schade. Ich liebe Schweizer Krimis und Schweizer Autoren, aber hier fühl ich mich von vielen, vielen E-Bikes etwas überfahren. 3 Sterne für den Emons-Krimi.


  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 20.10.2019

Frau Merkel das lustige Highlight :-)

Hüttenkatz
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Fee zum Buchinhalt samt Meinung:

Kommissar Steinböck fährt mit seiner Katze Frau Merkel zu einem Klassentreffen. Eigentlich wollte er sie zuhause lassen, aber sie schmuggelt sich ins Auto. Als Katzenbesitzer ...

Fee zum Buchinhalt samt Meinung:

Kommissar Steinböck fährt mit seiner Katze Frau Merkel zu einem Klassentreffen. Eigentlich wollte er sie zuhause lassen, aber sie schmuggelt sich ins Auto. Als Katzenbesitzer sollte er das eigentlich wissen, finde ich. Und die zwei Klassenkameraden, die er aufgabelt, die gucken zwar, kommentieren das Ganze aber nicht. Ich fand das merkwürdig. Da sie zu spät sind, müssen sie zur Hütte hoch laufen. Wenn ich mich noch recht erinnere gilt das auch für Frau Merkel. In einer Doku hab ich mal gesehen, dass Katzen meist so 5 km am Tag laufen, mehr nicht. Und da geht es bergauf und es ist nicht so nah. Also das kam mir schon mal unglaubwürdig vor.

Nun ja, es geschehen einige Morde auf der Hütte und da es ja ein „fast abgeschlossener Raum“ ist, wie schon in einem Agatha Christi Krimi und in mehreren Filmen, war der Täterkreis sehr klein. Und da es dann ausgerechnet jemand war, den ich nicht gehofft hatte, nur dem Umstand sind die 3 Sterne zu verdanken. Schade, dass nun Kommissar Steinböck seinen Speiseplan wieder verändern muss. Aber ein Highlight war jetzt die „Enthüllung“ des Mörders auch nicht gerade. Ich fand’s auch nicht spannend oder so.

Es gab dann eine Berlinerin? Sächsin? Oder Russlanddeutsche? Oder was auch immer (ich hab’s schon wieder vergessen, und das sagt schon viel aus, was ich zu dem Buch denke), in der Kantine und irgendwie hat Steinböck da irgendwie nie wirklich was zu Essen bekommen. Ein Running Gag, den es auch schon beim Vorgänger „der Teufelskatz“ gibt. Auch die „Drogenspürkatze“ scheint ein Running Gag zu sein. Das ist jedenfalls eine witzige Einlage, die mir sehr gut gefällt.

Ein Highlight war ohne Zweifel, die Modenschau und natürlich die humoristischen Szenen mit Frau Merkel. Jedenfalls gab’s da ein paar tolle und witzige Sachen. Ich möchte auf die Szene im Hotel eingehen, wo es eine Homage an Marilyn Monroe gibt. (Hätte es der Autor nicht gesagt, hätte ich es nicht bemerkt, hab die Szene deshalb noch mal gelesen und ja, es ist eine nette Homage.) Die Blonde und Frau Merkel sehen den Mörder. Kommissar Steinböck erfährt es zu letzt. Das fand ich auch unglaubwürdig.

Es dauert ein Weilchen, bis der Krimi in Gang kommt. Was mir aber am meisten fehlt ist der für mich – kaum vorhandene – Lokalkolorit. Ich find, da ist zu wenig Dialekt und auch so. Auch mit dem Humor (außer einige Frau-Merkel-Szenen) tat ich mich schwer. Mir gefällt einfach der Humor in der Sanktus Serie von Andreas Schröpfl viel mehr. Da gibt’s Dialekt und Lokalkolorit ohne Ende und natürlich kommt man kaum aus dem Lachen raus. Und nachdem ich bei „Teufelskatz“ entnervt aufgegeben habe, wird das, auch wenn es ein „Katzenkrimi“ ist, nicht meine Lieblingsserie. Leider.

Ich fand bei Hüttenkatz und Teufelskatz irgendwie unglaubwürdig, dass die Katze einfach überall rumlaufen darf, oder dass sie dann auf dem Arm des Kommissars ist. Ich finde, das nimmt ihm die ganze Glaubwürdigkeit und auch so, den ganzen Respekt, schließlich ist er der Chef der Abteilung.

Seine Untergebenen, die Kollegin, die so abgenommen hat und der „lustige“ Rollstuhlfahrer fand ich etwas farblos. Aber wahrscheinlich weil ich die vorherigen Bücher nicht kenne. Bei der Serie wäre es vielleicht ratsam, erst die anderen Bücher zu lesen?!

Mit den pigmentierten Begriffen hatte ich so meine Probleme. Aber der Autor schrieb, das kommt davon, dass er es einfach mal „überkorrekt“ ausdrücken wollte, weil ja alle so auf „Neger“ und so herumreiten. Von dieser Seite aus gesehen, ist es fast schon witzig. Wobei ich jetzt nicht weiß, ob man so was witzig finden sollte?! Ich möchte jedenfalls lieber als weiß beschrieben werden.
Das Cover ist sehr schön und total niedlich. Aber was die Kuh da auf dem Bild macht, das frage ich mich. Vielleicht ist es so werbetechnisch besser und mehr Leute kaufen das Buch?

Mein – Lesezeichenfees – Fazit:

Dank den Lachern, die mir Frau Merkel beschert hat und da ich nicht auf den Mörder gekommen bin, vergebe ich 3 Sterne.

Veröffentlicht am 06.10.2019

Etwas flach, etwas wenig, aber Jenny-Elvers-Nettigkeiten

Wackeljahre
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Fee zum Buchinhalt und Meinung:
Jenny Elvers ist jetzt nicht meine Lieblingsprominente, trotzdem fand ich sie immer eher sympathisch, daher hab ich mich auch über ihre Biografie gefreut.

Nun ja, 15 ...

Fee zum Buchinhalt und Meinung:
Jenny Elvers ist jetzt nicht meine Lieblingsprominente, trotzdem fand ich sie immer eher sympathisch, daher hab ich mich auch über ihre Biografie gefreut.

Nun ja, 15 Euro für nicht mal 200 Seiten fand ich sehr teuer. Zumal es nicht in die Tiefe ging und die meisten Leute gar nicht namentlich genannt wurden. Es gab z. B. den „Rockstar“ und den „bekannten Regisseur“. Da ich jetzt nicht so wirklich die Klatschpressenkennerin bin, hab ich keine Ahnung, wer das ist.

Mein Eindruck von der Biografie ist, dass Jenny Elvers einfach eine „nette“ Biografie schreiben wollte, niemanden beleidigen oder sich’s mit jemand verscherzen. Aber doof, dass sie dann dem Leser so was serviert. Denn als Leserin bin ich schon enttäuscht. Und sogar meine Mama hat überhaupt KEINEN Kommentar zum Buch abgegeben und das sagt schon alles.

Es war zu wenig, zwar ihre Sicht, aber in Nettigkeit nicht zu überbieten, für die ganzen Widrigkeiten, die sie so „überstanden und überlebt“ hat. Leider gab’s auch nichts Neues, und das sag ich, wo ich nicht viel über sie weiß.

Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Als Fan kann man diese Biografie lesen, aber ich rate dann dazu, sie aus der Bibliothek auszuleihen, denn kaufen lohnt sich leider nicht wirklich. Dabei scheint Jenny Elvers wirklich eine nette sehr sympathische Person zu sein.

Veröffentlicht am 05.09.2019

viel blau und Sachbuchcharakter

Ein neues Blau
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Fee zum Buchinhalt:
Anja, die ein etwas problematisches Elternhaus und Leben hat, mit der Schule nicht mehr so klar kommt, trifft auf Lili. Lili ist schon etwas älter und benötigt eine „Gesellschafterin“, ...

Fee zum Buchinhalt:
Anja, die ein etwas problematisches Elternhaus und Leben hat, mit der Schule nicht mehr so klar kommt, trifft auf Lili. Lili ist schon etwas älter und benötigt eine „Gesellschafterin“, allerdings würde sie das keinesfalls zugeben.

Fees Meinung:
Anja und Lili kommen überraschend gut miteinander aus. Lili erzählt Anja aus ihrem Leben und so erfährt man sehr viel.

Die Geschichte spielt zunächst in den 80ern, dann vor dem Krieg (Lilis Kindheit und dass sie dort Kindermädchen war) während des Krieges und dann wieder in den 80ern. Diese ganzen Zeitsprünge waren leider etwas verwirrend und so hatte das Hörbuch einfach Längen, das auch die Sprecherinnen Eva Meckbach und Nina Lilith nicht mehr ausbügeln konnten, auch wenn sie ihre Sache gut gemacht haben. Man musste sich wirklich sehr konzentrieren und konnte sich dadurch leider nicht in die Geschichte fallen lassen. Es ist keinesfalls leichte und einfache Literatur. Es gibt zwei Sprecherinnen, wegen den zwei Erzählsträngen. Das Leben von Lili und das von Anja.

Zeitweise fiel es mir sehr schwer weiter zu hören, es war ja auch ein sehr langes ungekürztes Hörbuch mit 8 CDs und somit über 10 Stunden Dauer. Als Buch hätte ich es längst zur Seite gelegt und aufgegeben.

Der Autor schreibt leider so, dass mir Lili und Anja zuweilen recht fremd blieben. Ich konnte kaum Emotionen aufbauen, was ich sehr schade fand. Dazu wurde die Geschichte ziemlich sachlich erzählt. Dabei ist Lilis Geschichte eigentlich interessant und nicht langweilig. Aber ich finde, der Autor hätte sie spannender und unterhaltsamer schreiben können. Das Ganze wurde dann des Öfteren langatmig und dann gab es wieder einige Stellen, die mich faszinierten. Ich habe zum Beispiel sehr viel über den jüdischen Glauben und über Tee gelernt. Das blaue Porzellan zieht sich wie ein Faden durch die ganze Geschichte. Da Lilis Mutter früh stirbt und sich ihr Vater Jakob um sie kümmern muss. Sie lernt dann den Geschäftsführer der Königlichen Porzellanmanufaktur kennen und so hat sie einen neuen Lebensinhalt. Auch da habe ich viel gelernt, vor allem über das „neue blau“. Allerdings hat es einige (viele) Stellen, da dachte ich, das ist ein Sachbuch.

Lilis Geschichte könnte man verfilmen, so umfangreich ist sie. Wahnsinnig viel hat sie erlebt und viele interessante Leute kennen gelernt. Allerdings gibt’s auch viele Klischees. Anja, kam mir nicht so authentisch rüber wie Lili. Lili stammt aus einem „guten Hause“, Anjas Eltern sind „High Society“, beide haben ihre Mutter verloren. Anja lernt auch viel von Lili. Auch spielt die Geschichte hauptsächlich in Berlin und wurde meiner Meinung bzw. Schulerinnerung nach gut recherchiert.

Man liest/hört also mehr von der „guten, nicht gerade armen“ Gesellschaft, somit spiegelt es nur einen Teil ab und ist auch nicht wirklich ein historischer Roman, auch wenn einige Teile in historischen Zeiten spielen.

Teilweise gefielen mir die Charaktere sehr gut. Teilweise wurde ich nicht warm damit. Das Cover passt auch sehr schön zum Buch.

Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Alles in allem ein Hörbuch das eindeutige Längen aufweist und auch Sachbuchcharakter. Mit Höhen und Tiefen, tollen Charakteren und teilweise Charaktere mit denen ich nicht warm wurde. Ich möchte dem Hörbuch 2,9 Sterne geben, also aufgerundet 3. Ich denke auch, dass man sich den Autor Tom Saller merken sollte.

Veröffentlicht am 13.08.2019

Informativ, wenn man nicht gerade Liros schreiben möchte

Romane schreiben
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Fee zum Buchinhalt samt Meinung:
Dieses Buch ist eine Anleitung, wie man Romane schreibt. Wie man die Geschichten entwickelt, die Figuren zeichnet und den Stil findet.

Vorneweg möchte ich gleich mal ...

Fee zum Buchinhalt samt Meinung:
Dieses Buch ist eine Anleitung, wie man Romane schreibt. Wie man die Geschichten entwickelt, die Figuren zeichnet und den Stil findet.

Vorneweg möchte ich gleich mal 2 Sachen anmerken. Es ist sicher schon das 5. Buch zu diesem Thema, das ich gelesen habe und zudem lese ich relativ viele Sachbücher. Außerdem merkt man hier, dass die Autoren wissen, wovon sie reden und in einem Seminar wäre ich ganz sicher gut bei ihnen aufgehoben.

Ich finde das Buch sehr interessant und lehrreich. Es hilft mir auch, Bewertungen einfacher zu schreiben. Wenn ich nicht 5 Sterne vergeben kann, tut mir das total leid, aber dann möchte ich auch möglichst genau schreiben, warum das so ist. Und hier habe ich einige Antworten gefunden, zu einigen Büchern, die ich gelesen habe und die mir nicht gefielen, die ich langweilig fand und bei denen ich mich durchgequält habe, nur weil ich die Leserunde gewonnen habe.

Aber es wird mir auch bei meinem Buchprojekt helfen. Als erstes nehme ich meine Geschichte bzw. den Krimi. Beides habe ich vor ca. 25 Jahren geschrieben und werde sie umschreiben, verbessern und interessanter machen.

Und nun kommt das, was mich gestört hat (und ehrlich gesagt, fühle ich mich nun nicht wohl dabei, dass ich das schreiben muss, aber da ich immer meine Empfindungen und Meinungen aufschreibe, so auch hier.): Dieses Buch ist erstens mal für Menschen gedacht, die wohl eher im Stil von Heinrich Heine (!) oder Wolfgang Gogolin schreiben. Das sind aber nicht mein Stile und auch ganz sicher nicht mein Beuteschema. Das was ich schreiben möchte, ist mehr Unterhaltung, wo man nicht wirklich nachdenken möchte, sondern einfach die Umwelt und die Unbilden des Tages vergessen möchte. Dafür nutzt das Buch dann eher weniger.

Zudem mag ich Sachbücher, die ein paar Bilder beinhalten und wo das ganze noch mal als Fazit fett gedruckt wird oder einfach noch ein gemalter Kasten beim Kapitel, damit man weiß, auf was man bei diesem Thema achten sollte.

Es wurde zwar auf sehr viel eingegangen, aber leider auch nicht auf alles. Was ich sehr schade finde. Aber spontan fällt mir eine Autorin ein, der das Buch weiterhelfen würde: Carolin Uliczka - Man sitzt insgesamt viel zu wenig am Meer. (Und das meine ich nicht als Beleidigung. Ich werde diese Autorin im Auge behalten, denn ich bin sicher, dass da sie das Potential zur Verbesserung hat und dass sie das kann!!! Habe ich das jetzt richtig ausgedrückt?)

Außerdem fehlt ein wichtiges Kapitel bzw. Tipp für die Bewerbung an einen Verlag: In welcher Schrift schreibt man das Buch? Wie gestaltet man es auffälliger, damit es aus der Masse der Schriftstücke herausragt? Und in welcher Art und Weise schickt man das Buch zu einem Verlag, wie sieht das aus? In einem anderen Buch wurde über die Schriftart gesprochen, über das Aussehen und dazu, dass man noch eine kurze Zusammenfassung dazu schreiben sollte. Zudem hätte ich mir mehr Links für Verlage gewünscht oder eine Auflistung. Aber DAS wiederum hätte wahrscheinlich das Buch gesprengt?!

Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Die Autoren wissen wovon sie schreiben, das ist auf jeden Fall unbestritten. Sie vertreten die etwas „höhere“ Literatur und da die meisten eher leichte Unterhaltungsromane oder Krimis schreiben wollen, ist das eventuell nicht so wirklich die Zielgruppe des interessierten Lesers. Nichtsdestotrotz finde ich das Buch (zusätzlich zu anderen Büchern des Genres) sehr empfehlenswert, auch für „Nur“ Rezenten, denn so können sie genau sagen, was fehlt oder was ihnen nicht gefällt, wenn sie schon abwerten und nicht nur mit ein, zwei Sätzen. Der Autor hat ja auch Sorgfalt und Mühe in das Buch gesteckt, also sollte man ihn auch darüber informieren, warum einem das Buch nicht gefällt. 3 Sterne und ein must-have. Ich werde es auf jeden Fall behalten und immer mal wieder reinschauen und gucken, was ich selber an meinen Rezis und an meinen bisher geschriebenen Romanen/Krimis/Kurzgeschichten verbessern kann.