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Veröffentlicht am 05.11.2019

Mord im Drogenmilieu

In den Klauen des Falken
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Inhalt:
Zack Herry wird Zeuge eines Selbstmordattentats in einer Stockholmer U-Bahn Station. Ein junges Mädchen attackiert mit einer Axt wahllos Passanten und droht damit, sich in die Luft zu sprengen. ...

Inhalt:
Zack Herry wird Zeuge eines Selbstmordattentats in einer Stockholmer U-Bahn Station. Ein junges Mädchen attackiert mit einer Axt wahllos Passanten und droht damit, sich in die Luft zu sprengen. Zack Herry muss handeln und kann schlimmeres verhindern. Doch zur Verarbeitung des Geschehenen bleibt kaum Zeit, denn kurze Zeit später wird ein Undercover-Polizist ermordet aufgefunden. Zack beginnt im Drogenmilieu zu ermitteln, zusammen mit seinem besten Freund Abdula, der selbst mit Drogen dealt. Musste der Undercover-Polizist sterben, weil er zu viel wusste? Und was hat das junge Mädchen dazu gebracht, Amok zu laufen?

Meine Meinung:
„In den Klauen des Falken“ ist der fünfte Teil der Reihe um Zack Herry, den man aber auch ohne Vorkenntnisse problemlos lesen kann.
Das Buch ist in kürzere, aber nicht zu kurze Kapitel gegliedert, die aus verschiedenen Perspektiven erzählt werden. Der Schreibstil ist flüssig und stellenweise temporeich, sodass das Buch sich sehr angenehm lesen lässt. Dank des actiongeladenen Anfangs taucht man als Leser sehr schnell in die Geschichte ein. Mich konnte das Buch fast von der ersten Seite an durchgehend fesseln.

Protagonist Zack Herry ist ein interessanter, außergewöhnlicher Charakter mit Ecken und Kanten, der polarisiert. Er ist ein Bad Boy und hat kein Problem damit, gegen Regeln und Vorschriften zu verstoßen. Als Leser hofft man, dass es nun endlich wieder besser läuft für ihn, denn er hat seine Drogensucht endlich hinter sich lassen können und ist frisch verliebt. Doch schon bahnen sich die nächsten Schwierigkeiten und Probleme an…
Auch die anderen Charaktere, allen voran Zacks kurdische, lesbische Kollegin Deniz, sind sehr facettenreich und authentisch.

Der Plot ist sehr düster, aber spannend. Sex und Drogen spielen eine große Rolle – sowohl für den Fall als auch in Zacks Leben. Es gibt einige Wendungen, die zusätzlich für Spannung sorgen, und auch einige brutale Szenen, die nichts für zartbesaitete Leser sind. Erst nach und nach kommen die Zusammenhänge ans Licht. Mir haben die schockierende Auflösung und das dramatische Ende sehr gut gefallen, ein gelungener Abschluss für dieses spannenden Thriller!

Fazit:
Ein spannender und fesselnder Skandinavienthriller mit interessanten Charakteren und einem düsteren Plot voller Abgründe. Nichts für Zartbesaitete, aber definitiv ein Must Read für hartgesottene Thrillerfans.

Veröffentlicht am 21.10.2019

Mord oder Selbstmord?

Seelentot
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Inhalt:
Eva, Gefängnisärztin in der JVA München-Wiesheim, wird zu einem Suizid gerufen: ein Insasse soll sich erhängt haben. Doch Eva kommen Zweifel, dass der Mann sich tatsächlich selbst getötet hat, ...

Inhalt:
Eva, Gefängnisärztin in der JVA München-Wiesheim, wird zu einem Suizid gerufen: ein Insasse soll sich erhängt haben. Doch Eva kommen Zweifel, dass der Mann sich tatsächlich selbst getötet hat, und informiert die Kriminalpolizei. Kommissar Lars Brüggemann und seine Kollegin übernehmen den Fall. Und stoßen auf eine Mauer des Schweigens. Es gibt keine Videoaufnahmen und weder die Mithäftlinge noch die Wärter wollen etwas mitbekommen haben...
Parallel zu den Ermittlungen der Polizei begibt sich Eva selbst auf Spurensuche, da ihr zunächst keiner so recht Glauben schenkt will. Doch dabei gerät sie selbst ins Visier...

Meine Meinung:
"Seelentod" ist der zweite Teil der Reihe um die sympathische Gefängnisärztin Eva. Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm zu lesen. Auch ohne viel Blutvergießen gelingt es ihr, die Spannung konstant hoch zu halten und den Leser zu fesseln.
Da sich das Verbrechen innerhalb der Mauern der JVA ereignet, spielt ein Großteil der Handlung des Buches in der Haftanstalt selbst. Dadurch bekommt der Leser einen Eindruck vom Alltag in der JVA - sowohl als Häftling als auch inbesondere als Gefängnisärztin. Ich persönlich fand den Einblick sehr interessant!

Protagonistin Eva habe ich bereits im ersten Teil der Reihe ins Herz geschlossen. Sie ist eine sehr starke, emanzipierte Frau, die es nicht immer leicht hatte in ihrem Leben. Ihr liegt ihr Job als Gefängnisärztin sehr am Herzen und sie versucht ihren Patienten ohne Vorurteile und Ablehnung zu begegnen, unabhängig davon, was sie verbrochen haben. Manche Patienten machen ihr dies aber nicht gerade leicht... Darüber hinaus liegt Eva aber auch die Gerechtigkeit sehr am Herzen. Alleine deshalb kann und will sie den angeblichen Selbstmord nicht auf sich beruhen lassen und begibt sich selbst auf Spurensuche.
Auf die beiden Kommissare haben mir sehr gefallen. Sie sind ein ungleiches, aber sehr gut zusammenarbeitendes Team. Und ihr manchmal sehr rauer und direkter Umgang miteinander ist sehr erfrischend und erheiternd.

Neben den Ermittlungen (sowohl seitens der Kommissare als auch seitens Eva) spielt aber auch Evas Privatleben eine große Rolle. So erfährt man immer mehr über sie, was sie menschlich und authentisch macht und dem Leser noch ein Stückchen näher bringt.

Der Krimiplot an sich ist sehr spannend, denn der angebliche Suizid wirft einige Fragen auf. Doch nicht jedem in der JVA ist - aus verschiedenen Beweggründen - daran gelegen, dass die Antworten darauf ans Licht kommen. Die Ermittlungen innerhalb der Gefängnismauern gestalten sich daher schwierig, die Kommissare kommen nur mühsam voran. Trotzdem kommt zu keinem Zeitpunkt Langeweile auf, was nicht zuletzt an einigen Wendungen, Entdeckungen und unvorhersehbaren Ereignissen liegt.
Zum Ende hin überschlagen sich die Ereignisse und die Sitation wird auch noch einmal richtig brenzig...! Meiner Meinung nach ein gelungenes Ende mit einer Auflösung, der man zwar durch scharfes Kombinieren als Leser selbst nahe kommen kann, die aber dennoch überrascht.

Fazit:
Gelungener zweiter Teil der Reihe um die sehr sympathische Gefängnisärztin Eva - meiner Meinung nach noch spannender als der Vorgänger, nicht zuletzt weil dieses Mal auch der Alltag in der JVA eine größere Rolle spielt. Absolute Leseempfehlung für alle Krimifans!

Veröffentlicht am 10.10.2019

Der Fall Katharina

Wisting und der Tag der Vermissten
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Inhalt:

Warum ist Katharina Haugen vor 22 Jahren spurlos verschwunden? Und was hat es mit der ominösen Nachricht auf sich, die sie auf dem Küchentisch zurückgelassen hat und die bis heute niemand entziffern ...

Inhalt:

Warum ist Katharina Haugen vor 22 Jahren spurlos verschwunden? Und was hat es mit der ominösen Nachricht auf sich, die sie auf dem Küchentisch zurückgelassen hat und die bis heute niemand entziffern konnte?
Diese Fragen stellt sich Kommissar William Wisting noch immer. Jeder Jahr am Tag von Katharinas Verschwinden holt er die alten Fallakten hervor und sucht nach einem versteckten Hinweis, nach einer Information, die damals übersehen worden ist... Und jedes Jahr an diesem Tag besucht er Katharinas Ehemann Martin Haugen. Doch dieses Jahr ist Haugen seltsamer Weise nicht zuhause.
Als dann auch noch Adrian Stiller, der in Olso zu einer Spezialeinheit für Cold Cases gehört, auftaucht und Haugen verdächtigt, bei dem Verschwinden einer anderen jungen Frau, Nadia Krogh, seine Hände im Spiel zu haben, kommen die Ermittlungen wieder ins Rollen. Können Wisting und Stiller die Cold Cases endlich aufklären?

Meine Meinung:

Obwohl ich die vorherigen Teile der Reihe nicht kenne, habe ich sehr schnell in die Geschichte hineingefunden. Zu keinem Zeitpunkt hatte ich das Gefühl, dass mir irgendwelche wichtigen Informationen aus den vorherigen Bänden fehlen, sodass sich das Buch sehr gut auch ohne Vorwissen lesen lässt.

Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen. Die Kapitel sind zum Teil recht kurz, was für Cliffhanger und Tempo sorgt. Ein Großteil der Handlung wird aus Sicht von Wisting erzählt, aber es gibt auch einige Szenen aus anderen Perspektiven wie beispielsweise Adrian Stiller oder Wistings Tochter Line. Diese Abwechslung hat mir sehr gut gefallen, zumal man so als Leser die Fortschritte bei der Aufklärung des Falles aus verschiedenen Blickwinkeln erlebt.

Der Protagonist und ermittelnde Kommissar William Wisting war mir auf Anhieb sehr sympathisch. Er ist bereits Mitte 50, doch er brennt auch nach so vielen Jahren im Dienst noch immer für seinen Job. Er ist ein intelligenter Ermittler und aufmerksamer Beobachter. Trotzdem hat er das Rätsel um das Verschwinden von Katharina Haugen nie lösen können. Auch nach 24 Jahren lässt ihm der Fall noch immer keine Ruhe, weshalb er sich Jahr für Jahr wieder mit dem Ermittlungen von damals befasst. Seine Ausdauer und Herz für Opfer und Angehörige machen ihn nicht nur zu einem sehr guten Polizisten, sondern auch sehr sympathisch.
Darüber hinaus ist er aber auch ein liebevoller Vater und Großvater, seine Familie ist ihm sehr wichtig und entsprechend spielt diese auch im Buch eine große Rolle. Vorallem seine Tochter Line, die als Journalistin über den Fall Nadia Krogh berichtet. Mir hat es sehr gefallen, dass durch Lines Nachforschungen für ihren Podcast die Angehörigen zu Wort kommen und man als Leser so noch mehr über die damaligen Geschehnisse erfährt.

Der Plot ist von der ersten bis zur letzten Seite spannend, obwohl das Buch fast gänzlich ohne Blut und Drama auskommt. Stattdessen stehen die polizeilichen Ermittlungen im Vordergrund. Man merkt, dass der Autor selbst früher bei der Polizei gearbeitet hat und die Ermittlungsarbeit entsprechend realistisch aber keinesfalls langweilig darstellt.
Beide Cold Cases sind sehr spannend und werfen viele Fragen auf. Warum sind die beiden Frauen damals spurlos verschwunden? Und was hat es mit der ominösen Nachricht auf sich, die Katharina auf dem Küchentisch zurückgelassen hat? Zwar zeichnet sich schon bald ab, dass Katharinas Ehemann irgendwie mit beiden Fällen zu tun zu haben scheint, die tatsächlichen Hintergründe und Zusammenhänge der beiden Fälle kommt aber erst ganz zum Schluss ans Licht und sind das Ergebnis guter Polizeiarbeit. Mir hat das Ende sehr gut gefallen - Es ist tragisch, aber vorallem realistisch und glaubhaft.

Fazit:

So spannend und fesselnd, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Ein sehr authentischer Krimi, der nicht von Effekthascherei und Drama sondern von guter Ermittlungsarbeit und sympathischen Charakteren lebt. Mein erstes aber sicherlich nicht letztes Buch des Autors. Klare Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 02.10.2019

Der bislang beste Teil der Reihe

Rachewinter
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Inhalt:
Wien: Bei Bauarbeiten auf dem Dach beobachten Handwerker zufällig, wie im Penthouse gegenüber einen Mord. Der Verdächtige, ein Sohn guten Hauses, beauftragt Rechtsanwältin Evelyn Meyers, ihn zu ...

Inhalt:
Wien: Bei Bauarbeiten auf dem Dach beobachten Handwerker zufällig, wie im Penthouse gegenüber einen Mord. Der Verdächtige, ein Sohn guten Hauses, beauftragt Rechtsanwältin Evelyn Meyers, ihn zu verteidigen. Bei ihren Nachforschungen muss sie jedoch feststellen, dass in diesem Fall nichts so ist wie es scheint...

Leipzig: Kriminalhauptkommissar Walter Pulanski wird zu einem Todesfall gerufen. Er kennt den Toten - es ist der Vater des besten Freundin seiner Tochter Jasmin. Alles sieht zunächst nach einem Unfall ein, nur Pulanski glaubt es mit einem perfiden Mord zu tun zu haben. Und er scheint richtig zu liegen, als noch weitere vermögende Männer sterben. Und jedes Mal kurz vor ihrem Tod mit einer hübschen Frau in einem roten Kleid gesichtet werden...

Meine Meinung:
"Rachewinter" ist der dritte Teil der Reihe um den Leipziger Kriminalhauptkommissar Walter Pulanski und die Wiener Rechtsanwältin Evelyn Meyers. Beide sind mir bereits in den vorherigen Teilen sehr ans Herz gewachsen. Sie haben in der Vergangenheit Höhen und Tiefen durchlebt, was sie sehr authentisch und menschlich macht.
Dieses Mal spielen auch Pulanskis Tochter Jasmin und ihre beste Freundin Nina eine große Rolle, die sich auf eigene Faust auf die Suche nach der Frau machen, mit der Ninas Vater kurz vor seinem Tod gesehen wurde. Ich fand die beiden und ihr Umgang miteinander sehr liebenswert. Und auch Pulanski als alleinerziehender Vater, der neben seinen Ermittlungen alle Hände voll damit zu tun, die beiden Mädels im Zaum zu halten, hat mir sehr gefallen!

Der temporeiche Schreibstil ist gewohnt angenehm zu lesen. Es gibt insbesondere zum Ende hin die eine oder andere etwas blutigere bzw. brutalere Szene, die sicher nichts für schwache Nerven ist.
Auch dieses Mal spielt die Handlung aufgrund der Herkunft der Protagonisten zum Teil in Leipzig und zum Teil in Wien. Dem Autor gelingt es jedoch, die beiden (auf den ersten Blick nicht zusammenhängenden) Handlungsstränge miteinander zu verknüpfen und am Schluss in einem fulminanten und tragischen Ende zusammenzuführen.

Fazit:
Von der ersten bis zur letzten Seite spannend und absolut fesselnd. Eine einzigartige (wenn auch zugegebenermaßen etwas abgedrehte) Story mit fulminantem Ende - meiner Meinung nach der bislang beste Teil der Reihe.

Veröffentlicht am 02.10.2019

Gelungener Reihenauftakt

Verborgen
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Inhalt:

Eva ist gerade nach München gezogen, um dort noch einmal ganz neu anzufangen. Einen neuen Job hat sie bereits: als Gefängnisärztin in der Münchner Haftanstalt Wiesheim.
Als sie einer verletzten ...

Inhalt:

Eva ist gerade nach München gezogen, um dort noch einmal ganz neu anzufangen. Einen neuen Job hat sie bereits: als Gefängnisärztin in der Münchner Haftanstalt Wiesheim.
Als sie einer verletzten und verängstigt wirkenden Frau auf der Straße zur Hilfe kommt, ahnt sie nicht, in was für Schwierigkeiten sie sich damit bringt. Denn kurze Zeit später steht die junge Frau namens Nicole Arendt vor Evas Tür und bittet sie erneut um Hilfe. Da Nicoles Mann einer der Inhaftierten in der JVA Wiesheim ist, lehnt Eva ab.

Als kurz darauf in Nicoles Wohnung ein Feuer ausbricht und von der jungen Frau jede Spur fehlt, macht sich Eva Vorwürfe und begibt sich selbst auf Spursensuche. Dabei bringt sich damit in größere Gefahr, als sie ahnt. Denn der ermittelnde Kommissar Lars Brüggemann und sein Team machen in der Wohnung von Nicole eine erschreckende Entdeckung...

Meine Meinung:

"Verborgen" ist der erste Teil der Krimireihe um die Gefängnisärztin Eva Korell. Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen, schon nach wenigen Seiten ist man als Leser in die Geschichte eingetaucht. Man begleitet Eva bei ihren ersten Arbeitstagen in der JVA, sodass der Einstieg etwas ruhiger ist. Dann aber nimmt die Geschichte zunehmend Tempo auf und gipfelt in einem sehr actionreichen und spektakulären Ende, das mir sehr gefallen hat!

Die Protagonistin Eva Korell war mir auf Anhieb sympatisch. Ihre Eltern starben bei einem Autounfall, als sie jung war. Trotz oder vielleicht auch gerade wegen diesem traumatischen Erlebnis ist Eva eine sehr starke, engagierte Frau mit ausgeprägtem Gerechtigkeitssinn.

Besonders gefallen hat mir der außergewöhnliche Beruf der Protagonistin. Der Einblick in den Alltag als Gefängnisärztin in einer JVA fand ich sehr interessant und spannend. Jeden Patienten gleich und fair zu behandeln, sich nicht von seiner Vorgeschichte beeinflussen zu lassen, gleichzeitig aber jede Sekunde aufmerksam zu bleiben und sich nicht blenden zu lassen - keine leichte Aufgabe. Da die eigentliche Kriminalhandlung außerhalb des Gefängnisses spielt, spielt der berufliche Alltag gerade zum Ende des Buches hin nur eine kleiner werdende Rolle. Hier würde ich im nächsten Band gerne noch mehr erfahren.

Fazit:

Eine sehr spannende und fesselnde Geschichte mit einer sympathischen Protagonistin mit einem sehr spannenden Beruf und einem spektakulären Schluss. Hoffentlich erfährt man im nächsten Teil noch ein wenig mehr über den Gefängnisalltag. Ich freu mich drauf!