Durchwachsen
Die Kunst der guten ErinnerungWiking ist ein Glücksforscher, der in dieses Buch sehr viele eigene Erinnerungen eingebaut hat, wobei er dabei leider sehr wenig Sachliches einfließen lassen hat, was der Leser umsetzen könnte.
Er meint ...
Wiking ist ein Glücksforscher, der in dieses Buch sehr viele eigene Erinnerungen eingebaut hat, wobei er dabei leider sehr wenig Sachliches einfließen lassen hat, was der Leser umsetzen könnte.
Er meint meist allgemein: Entscheide dich immer dazu etwas zu tun, an das du dich in 10 Jahren erinnern wirst. Ich denke gute Erinnerungen so zu planen ist etwas schwierig, denn das zwingt dich möglicherweise zu etwas, was du eigentlich gar nicht machen willst, aber es wg. "Gruppenzwang" tust oder es geht gegen deine Ethik (Bsp: Meik wollte eigentlich ein Buch lesen und seine Freunde aber Jetskifahren, also hat er da mitgemacht - ich denke eher da an die Umwelt...)
Weitere Kritik: Neben den Bildern aus seiner eigenen Vergangenheit, die er sinnvoll in den Fließtext einbaut, existieren auch etliche Fotos von Sonnenunter-/aufgängen, die zwar ansehnlich sind, aber deplatziert wirken. Ich gehe davon aus, dass die Bilder den Zweck der Lückenfüllung haben, denn das Buch hat gerade mal 282 Seiten. Außerdem haben die Fotos auch keine Orts- oder Zeitangaben - aber das liegt wohl an der Privatsphäre, daher verständlich.
Zum Schluss folgt ein Kalender, indem er für jeden Monat "Aufgaben" nennt, die man erfüllen soll. Jedoch war das etwas sehr vage formuliert. Im Januar soll man Pläne für das ganze Jahr machen, in einem anderen Monat etwas, was man noch nie getan hat,... Es ist sehr oberflächlich gehalten.
Fazit: Ein Buch, was man schenken kann, falls einem absolut nichts einfällt.