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Veröffentlicht am 03.10.2022

Jonah Colleys erster Fall

Die Verlorenen
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Als Jonah das Blut roch, war ihm klar, dass er in Schwierigkeiten steckte.

Jonah Colley ist Mitglied einer bewaffneten Spezialeinheit der Londoner Polizei. Seit sein Sohn Theo vor zehn Jahren spurlos ...

Als Jonah das Blut roch, war ihm klar, dass er in Schwierigkeiten steckte.

Jonah Colley ist Mitglied einer bewaffneten Spezialeinheit der Londoner Polizei. Seit sein Sohn Theo vor zehn Jahren spurlos verschwand, liegt sein Leben in Scherben. Damals brach auch der Kontakt zu seinem besten Freund Gavin ab. Nun meldet Gavin sich überraschend und bittet um ein Treffen. Doch in dem verlassenen Lagerhaus findet Jonah nur seine Leiche, daneben drei weitere Tote. Fest in Plastikplane eingewickelt, sehen sie aus wie Kokons. Eines der Opfer ist noch am Leben. Und für Jonah beginnt ein Albtraum…
Der Auftakt einer atemberaubenden neuen Thrillerserie von Bestsellerautor Simon Beckett.
Ich liebe die Bücher von Simon Beckett und ganz besonders David Hunter. Gerade darum habe ich besonders auf den Start dieser neuen Serie gefreut.
Jonah Colley ist als Protagonist ein toller Charakter. Er hat in seinem Leben schon einiges durchgemacht und der Verlust eines Kindes Kinders wünsche ich niemanden. An einigen Stelle finde ich ihn aber etwas naiv, zum Beispiel, als er der Journalistin Informationen gibt, ohne ihre Identität zu überprüfen. Auch begibt er sich immer wieder in gefährliche Situationen, manchmal sehr leichtsinnig.
Es gibt aber auch sehr interessante Wendungen in diesem Thriller und die Spannung stimmt. Auch wenn man von Anfang an das Gefühl hat, das an der Story irgendwas nicht stimmt….
Auch wenn Jonah Colley noch nicht David Hunter mithalten kann, ist es ein gut gelungener Thriller-

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Veröffentlicht am 03.10.2022

spannend nach schwierigen Anfang

Bluteiche
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Aller Anfang ist schwer

In der Walpurgisnacht 1986 wird ein 16jähriges Mädchen im Wald neben einem Schloss in Österlen ermordet. Alles wirkt, als habe man sie bei einem Ritual geopfert. Ihr Stiefbruder ...

Aller Anfang ist schwer

In der Walpurgisnacht 1986 wird ein 16jähriges Mädchen im Wald neben einem Schloss in Österlen ermordet. Alles wirkt, als habe man sie bei einem Ritual geopfert. Ihr Stiefbruder wird schließlich für die Tat verurteilt, und kurz darauf verschwindet die ganze Familie spurlos.

Im Frühling 2019 zieht die Ärztin Thea Lind im Schloss ein. Nachdem sie einen seltsamen Fund in einer uralten Eiche gemacht hat, steigt ihre Faszination für die Tragödie aus der Vergangenheit, die sich direkt neben ihrem neuen Zuhause zutrug. Je mehr Ähnlichkeiten sie zwischen der Kindheit des getöteten Mädchens und ihrer eigenen schmerzhaften Vergangenheit entdeckt, desto mehr ist sie überzeugt davon, dass die Wahrheit über diese Nacht nie ans Licht kam.

Und dass der Frühling 1985 vielleicht mehr Opfer gefordert hat …

„Bluteiche“ wird in zwei Handlungssträngen erzählt. Zu einem erfahren wir, was 1986 in der Walpurgisnacht geschah. Diese Kapitel beginnen mit einen Tagebucheintrag. Der zweite Handlungsstrang spielt in der Gegenwart und ist aus Sicht von Dr. Thea Lind geschrieben.
In die Geschichte hineinzufinden, ist mir etwas schwergefallen. Der Beginn war etwas zäh, verwirrend und zog sich in die Länge. Aber das Durchhalten hat sich gelohnt. Die Story wurde noch richtig spannend und fesselte sich bis zum Ende

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Veröffentlicht am 06.02.2022

kurzweilig und amüsant

Weihnachten in der wundervollen Buchhandlung
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Das sind wir wieder in der kleinen Buchhandlung in Wien. Diesesmal dreht es sich hauptsächlich um die Vorweihnachtszeit. Auch wenn wir nicht viel Neues erfahren, eines weiß ich ganz sicher, ich werde kein ...

Das sind wir wieder in der kleinen Buchhandlung in Wien. Diesesmal dreht es sich hauptsächlich um die Vorweihnachtszeit. Auch wenn wir nicht viel Neues erfahren, eines weiß ich ganz sicher, ich werde kein Buchhändler:) zumindest nicht in der Vorweihnachtszeit. Auch sehe ich den Trubel in meiner Liebsten Buchhandlung jetzt mit etwas anderen Augen. Ich hoffe für Frau Hartlieb und ihre Mitarbeiter, dass es im Dezember auch ein paar enzspannte Tage gibt.

Ansonsten habe ich mich beim Lesen sehr gut unterhalten gefühlt. Manche Vorkommnisse kann ich mir direkt bildlich vor Augen führen. ein wirklich netter kleiner Roman.

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Veröffentlicht am 03.11.2019

Eine Brücke

Nichts weniger als ein Wunder
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Nicht weniger als ein Wunder

Dies ist die Geschichte der fünf Dunbar-Brüder: Matthew, Clay, Rory, Henry und Tommy. Nach dem Tod der Mutter verlässt der Vater die Familie und überlässt die Jungs ihrem ...

Nicht weniger als ein Wunder

Dies ist die Geschichte der fünf Dunbar-Brüder: Matthew, Clay, Rory, Henry und Tommy. Nach dem Tod der Mutter verlässt der Vater die Familie und überlässt die Jungs ihrem Schicksal. Fortan lben die Jungs nach ihren eigenen Regeln.

Eines Tages nun taucht unvorbereitet der Vater wieder auf. Er bittet die Jungs um Hilfe beim Bau einer Brücke. Doch schließlich entschließt sich Clay ihm zu helfen und eine Brücke zu bauen. Nicht nur eine über den Fluss, sondern auch eine der Zwischenmenschlichkeit. Dafür gib er alles was er hat und mehr und am Ende gibt es: nicht weniger als ein Wunder.

Bei diesem Buch geht es auch darum zwischen den Zeilen zu lesen. Mit seinen unübertrefflichen Schreibstil zieht Markus Zusak seine Leser in den Bann. Wer nun einen ausgebreiteten Handlungsstrang erwartet wird enttäuscht. Clay Dunbar baut eine Brücke, im Großen und Ganzen ist das der Inhalt des Romans. Im Mittelpunkt steht der Weg zum Ziel und die kleinen Ereignisse darum.

           

Veröffentlicht am 23.05.2023

Spannender Thriller

Plagiat
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Der Inhalt:
Die Kanzlerkandidatin verspricht eine großartige Zukunft und den Wahlsieg – doch dann tauchen Ungereimtheiten in ihrer Geschichte auf. Zeitgleich sterben mehrere Menschen unter mysteriösen ...

Der Inhalt:
Die Kanzlerkandidatin verspricht eine großartige Zukunft und den Wahlsieg – doch dann tauchen Ungereimtheiten in ihrer Geschichte auf. Zeitgleich sterben mehrere Menschen unter mysteriösen Umständen. Alles nur Zufall oder Teil eines Plans, um das Netz aus Betrug und Lügen zu schützen?

Als ein junger deutscher Historiker in der Nähe von Warschau tot aufgefunden wird, glaubt seine Schwester Carla nicht an den kolportierten Selbstmord. Sie fängt an, Fragen zu stellen – und gerät damit selbst ins Visier der Verschwörung.
Carla wird der Boden unter den Füßen weggerissen, ihr Bruder wird tot in aufgefunden, in einem Bus in Warschau. War es wirklich Selbstmord? Das kann sie nicht wirklich glauben und versucht herauszufinden, was wirklich geschehen ist. Plötzlich sterben und verschwinden Menschen in ihrer Umgebung. Auch sie selbst wird bedroht. Doch was hat dies mit der vielversprechenden Kanzlerkandidatin damit zu tun.
Es beginnt eine Hetzjagd durch Europa und Israel, die schließlich in Spanien ihr großes Finale hat.
Das Buch wird aus der Sicht mehrerer Personen geschrieben. Das hat mir sehr gut gefallen. Die Geschichte ist sehr interessant und der Spannungsbogen zieht sich durch das ganze Buch. Teilweise geht es ganz schön brutal zu.

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