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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.11.2019

Leider zu wenig Spannung

Totenstille
1

Das Cover hat mir direkt gefallen und hat mich neugierig gemacht auf das Buch. Der Klappentext hat diese Neugier dann noch verstärkt und ich war gespannt auf diesen Krimi von Will Dean.

Klappentext:
Als ...

Das Cover hat mir direkt gefallen und hat mich neugierig gemacht auf das Buch. Der Klappentext hat diese Neugier dann noch verstärkt und ich war gespannt auf diesen Krimi von Will Dean.

Klappentext:
Als die junge Journalistin Tuva Moodyson in das nordschwedische Gavrik zieht, erschüttert ein grausamer Mord die Kleinstadt. Die Tat trägt die Handschrift des Medusa-Killers, der vor zwanzig Jahren sein Unwesen trieb und nie gefasst wurde. Tuva weiß, dass diese Story ihre große Chance sein könnte. Doch die Journalistin hat zwei Handicaps: Sie ist gehörlos, und sie fürchtet sich vor dem Wald. Ihre Schwächen könnten ihr allzu leicht zum Verhängnis werden. Denn je tiefer sie in den rätselhaften Fall eintaucht, desto weiter muss sie sich in das Dickicht des Waldes vorwagen, wo ein Gegner auf sie wartet, der ihre dunkelsten Ängste übertrifft ...


Der Schreibstil ist angenehm zu lesen, aber die Spannung lässt leider von Anfang an auf sich warten. Der Spannungsbogen ist immer recht seicht und dadurch nimmt die Geschichte nie richtig Fahrt auf. Die Geschichte an sich hat mir gut gefallen, aber die fehlende Spannung hat es für mich dann nicht zu einem Krimi gemacht. Ich habe immer auf die Spannung und überraschende Wendung gewartet, die leider aber nicht kam. Die handelnden Personen und auch die Handlungsorte konnte ich mir, dank der detaillierten Beschreibungen sehr gut vorstellen und hatte beim Lesen ein klares Bild vor Augen. Aber eben diese detaillierte Schilderung nimmt dem Buch die Spannung in meinen Augen. Hierdurch war vieles sehr ausschweifend und langatmig.
Dennoch hat mir die Geschichte als solche gut gefallen und hier wäre durchaus Potential für mehr gewesen, so war es, durch die fehlende Spannung, nett zu lesen, aber leider nicht mehr.
Von mir drei Sterne für „Totenstille“ von Will Dean, eben weil mir die Spannung in diesem Krimi gefehlt hat.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Spannung
  • Geschichte
  • Figuren
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 04.10.2019

Leider fehlt die Spannung

Vor deinen Augen
0

Das Cover finde ich ansprechend und der Klappentext hat mich neugierig gemacht auf diesen Thriller von Robert Dugoni.

Klappentext:
Ein neuer Fall für Tracy Crosswhite: intelligente Spannung von New-York-Times-Bestsellerautor ...

Das Cover finde ich ansprechend und der Klappentext hat mich neugierig gemacht auf diesen Thriller von Robert Dugoni.

Klappentext:
Ein neuer Fall für Tracy Crosswhite: intelligente Spannung von New-York-Times-Bestsellerautor Robert Dugoni.
Fahrerflucht mit Todesfolge: Für die Familie des zwölfjährigen Opfers ist es eine Tragödie, für Detective Tracy Crosswhite eine Frage der Gerechtigkeit, den Schuldigen zu finden. Der Fahrer des Wagens steht schnell fest: ein Soldat des nahegelegenen Marinestützpunktes. Anklage und Verteidigung fallen in den Zuständigkeitsbereich des Militärs – bis das wichtigste Beweisvideo spurlos verschwindet. Der Schuldige kommt frei.
Tracy kann den Fall nicht auf sich beruhen lassen. Sie ermittelt weiter und entdeckt eine Verbindung zwischen dem Fahrer und einer Reihe von Heroin-Toten in der Stadt. Aber die Zusammenhänge werden ihr erst klar, als sie der falschen Person viel zu nahe kommt …


Ich war schnell in der Geschichte drin und fand den Schreibstil flüssig und angenehm zu lesen. Die Spannung kommt am Anfang noch nicht so richtig in Fahrt und auch über das gesamte Buch war mir der Spannungsbogen, für einen Thriller, zu flach. Die handelnden Personen und auch die Handlungsorte konnte ich mir gut vorstellen und hatte, dank der detaillierten Beschreibungen, ein klares Bild vor Augen beim Lesen. Man erfährt einiges aus dem Privatleben der Ermittler, aber dennoch habe ich keinen richtigen Bezug zu ihnen entwickelt im Verlauf des Buches. Die Ermittlungen zum Unfalltod des Kindes und der zunehmenden Anzahl von Herointoten vermischen sich mit Erklärungen über das Vorgehen des Militärs bzw. ihrer Anwälte. Auch durch diese Vermischung kam für mich keine richtige Spannung auf und leider hat sich das auch bis zum Schluss nicht geändert.

Die Geschichte an sich fand ich ganz gut, aber dennoch vergebe ich nur 3 Sterne weil mir die Spannung gefehlt hat in „Vor deinen Augen“ von Robert Dugoni.

Veröffentlicht am 23.08.2019

Hammarby-Reihe, Band 7

Blutsbande
0

Das Cover finde ich ansprechend gestaltet und passend für einen Stockholm Krimi. Der Klappentext hat mich neugierig gemacht und ich war gespannt auf mein erstes Buch der Hammarby-Reihe.

Klappentext:
Keiner ...

Das Cover finde ich ansprechend gestaltet und passend für einen Stockholm Krimi. Der Klappentext hat mich neugierig gemacht und ich war gespannt auf mein erstes Buch der Hammarby-Reihe.

Klappentext:
Keiner im Team von Kommissar Sjöberg konnte ahnen, dass die Meldung mehrerer getöteter Katzen sich zu einem solchen Albtraum entwickeln würde. Doch als den Ermittlern klar wird, dass derselbe Täter auch eine angesehene Stockholmer Psychologin ertränkt hat, ist dies erst der Anfang einer brutalen Mordserie. Ein Mann wird kurz darauf in den Tod gestoßen. Die Spur führt in beiden Fällen in die familiäre Vergangenheit der Opfer. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt, denn der Mörder hat sein nächstes Opfer bereits im Visier.


Der Schreibstil ist flüssig und ich war direkt in der Geschichte drin. Die Spannung baut sich nach und nach auf und den Anfang des Buches fand ich sehr spannend. Dann ist die Spannung leider etwas abgefallen und der Mittelteil konnte mich nicht mehr ganz so überzeugen. Die handelnden Personen und auch die Handlungsorte konnte ich mir dank der detaillierten Beschreibungen sehr gut vorstellen und hatte beim Lesen ein klares Bild vor Augen. Allerdings haben mich die vielen Personen und die vielen Namen immer mehr verwirrt und das hat sich auch bis zum Ende nicht gelegt. Es war mein erstes Buch der Reihe, aber ich hatte keine Probleme der Handlung zu folgen. Jedoch hatte ich phasenweise das Gefühl, dass mir wesentliche Informationen aus den vorherigen Büchern fehlen um den Zusammenhang zu verstehen. Also sollte man die Bücher vielleicht doch in der erschienenen Reihenfolge lesen, um alles zu verstehen.

Ich finde „Blutsbande“ von Carin Gerhardsen ist ein spannender Krimi, der mich aber nicht völlig überzeugen konnte. Ich werde die anderen Bücher der Reihe nicht lesen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Spannung
  • Geschichte
  • Erzählstil
  • Figuren
Veröffentlicht am 18.08.2019

Guter Mystery-Thriller

Kalte Wasser
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Das Cover dieses Romans ist recht schlicht, aber dennoch ansprechend. Der Klappentext hat mich direkt angesprochen und neugierig gemacht auf diesen Roman von Melanie Golding.

Klappentext:
Hinter dem Vorhang ...

Das Cover dieses Romans ist recht schlicht, aber dennoch ansprechend. Der Klappentext hat mich direkt angesprochen und neugierig gemacht auf diesen Roman von Melanie Golding.

Klappentext:
Hinter dem Vorhang wartet jemand …

Lauren ist gerade Mutter von Zwillingen geworden, als der Alptraum beginnt. Eine Frau steht nachts an ihrem Krankenhausbett und schlägt ihr einen grausamen Deal vor: Eines von ihren Kindern gegen eines von Laurens. Lauren kann sich retten und die Polizei rufen. Dort wird der Vorfall zuerst nicht ernst genommen. Nur die junge Polizistin Harper glaubt ihr. Und dann nimmt Lauren eine verstörende Veränderung wahr: Etwas stimmt mit ihren Kindern ganz und gar nicht. Wird sie langsam verrückt, oder weiß sie etwas, das sonst niemand weiß?


Der Schreibstil ist flüssig und ich war direkt von Anfang an in der Geschichte drin. Die verschiedenen Erzählperspektiven erhöhen die Spannung und diese Spannung hält sich auch durch das gesamte Buch. Die handelnden Personen und auch die Handlungsorte konnte ich mir dank der detaillierten Beschreibungen sehr gut vorstellen und hatte beim Lesen ein klares Bild vor Augen. Die Personen sind nicht alle sympathisch und bei einigen hatte ich auch bis zum Schluss keine ganz so klare Vorstellung vom Sympathie-Faktor. Nur Jo, die Polizistin, war mir von Anfang an sympathisch und das hat sich auch nicht mehr geändert bis zum Schluss des Buches. Die Erzählung wechselt zwischen Fiktion und Wirklichkeit und erhöht auch dadurch die Spannung, jedoch war es mir etwas zu mystisch an manchen Stellen und zu sehr Fiktion und Fantasie. Der Schluss war dann leider auch nicht nach meinem Geschmack und für mich zu offen gehalten. Das mag ich aber generell nicht bei Büchern.

Insgesamt ein gutes Buch und von mir erhält „Kalte Wasser“ von Melanie Golding 3 Sterne.

Veröffentlicht am 18.08.2019

Langatmig und wenig spannend

Bis ihr sie findet
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Das Cover und der Klappentext haben mich sehr neugierig gemacht auf dieses Buch von Gytha Lodge und ich war gespannt, was sich dahinter verbirgt.

Klappentext:
Sechs Freunde. Ein Mörder. Wem kannst du ...

Das Cover und der Klappentext haben mich sehr neugierig gemacht auf dieses Buch von Gytha Lodge und ich war gespannt, was sich dahinter verbirgt.

Klappentext:
Sechs Freunde. Ein Mörder. Wem kannst du trauen?
Südengland an einem heißen Juliabend des Jahres 1983. Sechs Schulfreunde treffen sich, um gemeinsam im Wald zu zelten. Sie alle sind aufgeweckte Jugendliche und anarchisch, unerschrocken, schön, scheinbar für höhere Ziele geboren. Die erst vierzehnjährige Aurora kann kaum glauben, für ein paar Stunden zu ihrer Clique gehören zu dürfen. Am nächsten Morgen ist sie spurlos verschwunden.
Dreißig Jahre später taucht in eben jenem Wald eine Leiche auf. Detective Chief Inspector Jonah Sheens weiß sofort, wen man nach all der Zeit endlich gefunden hat: Aurora. Die sechs Freunde sind mittlerweile ein jeder auf seine Weise beruflich erfolgreich geworden und halten alle an ihrer Unschuld fest. Was genau ist damals geschehen? War der Mörder die ganze Zeit in ihrer Mitte? Es ist an Jonah Sheens, das Netz aus jahrzehntealten Lügen, polizeilichen Versäumnissen und wohlgehüteten Geheimnissen zu entwirren.


Der Schreibstil ist flüssig und ich war auch direkt in der Geschichte drin. Die handelnden Personen und auch die Handlungsorte konnte ich mir, dank der detaillierten Beschreibungen sehr gut vorstellen und hatte beim Lesen ein klares Bild vor Augen. Aber ich fand das gesamte Buch etwas langatmig und stellenweise auch langweilig. Für mich war es zu wenig abwechslungsreich und auch zu wenig unerwartete Wendungen oder Überraschungen im Verlauf des Buches. Mich konnte es somit nicht richtig packen und ich hatte leider auch kein Problem damit, das Buch mal für ein paar Tage auf Seite zu legen und dann weiterzulesen.

Schade, die Idee an sich fand ich gut, aber die Spannung hat mir gefehlt, deshalb von mir drei Sterne für „Bis ihr sie findet“ von Gytha Lodge.