unbedingt lesen
Das schräge HausEllas Oma Minna findet, wäre Ella ein Haus-wäre sie ganz schräg. In Minnas Schrebergarten im Ruhrpott wächst Ella auf, erlebt ihre Sommer, beobachtet Glühwürmchen…bis zu einem schicksalhaften Sonntag…dann ...
Ellas Oma Minna findet, wäre Ella ein Haus-wäre sie ganz schräg. In Minnas Schrebergarten im Ruhrpott wächst Ella auf, erlebt ihre Sommer, beobachtet Glühwürmchen…bis zu einem schicksalhaften Sonntag…dann erwachsen, Ella hat eine psychologische Praxis-ist ihr Haus schiefer denn je. Mit ihren Schrägheit ist Ella nicht allein, denn viele ihrer Patienten tragen an ihren Schrägheiten schwer…
Vorweg, dieses Buch passt für mich in keine Kategorie, denn es ist weder eine Liebesgeschichte, noch ein Schicksalsroman..eher ist es ein Roman mit einer Geschichte, wie sie das Leben schreibt, voller liebenswerter-authentischer und lebensnaher Charaktere, die alle erwachsen werden müssen, ihr eigenes Lebenspaket jonglieren und doch ihre Träume/Hoffnungen haben.
Dazu gibt es authentische Schauplätze, inklusive 80er Kindheit im Schrebergarten, mit Frikadellen, getrimmtem Rasen, Bifi und Glühwürmchen.
Ella und ihre Oma Minna liebt man von der ersten Seite an. Man lacht, weint und freut sich mit Ella. Denn ein bisschen Ella steckt in jedem von uns.
Die Autorin, Susanne Bohne, hat ohne viel Tamtam eine ans Herz gehende Geschichte geschrieben, die voller kleiner Wahrheiten und zufalle steckt und einen am Ende glücklich das Buch schliessen läßt.
EXTRA:
Zum Einband, dieser ist ein Zwischending von Hardcover und Taschenbuch. Und auch wenn da Buch auf den ersten Blick aussieht, als fehle etwas, so ist diese neue Art der Bindung auf den zweiten Blick genial.
Denn sie sorgt für Lesecomfort, das Buch kann in jeder Lage mit einer Hand- ohne Kraftaufwand gehalten werden. Das anstrengende Festklammern, am Anfang/Ende bei Hardcovern, das wackelige bei dicken Taschenbüchern, entfällt. Und so kann man entspannt lesen und den Inhalt zwischen den Buchdeckeln genießen.
5 STERNE.