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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.12.2018

so sieht das Leben einer Mutter aus

Man bekommt ja so viel zurück
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Schon nach dem Lesen der Leseprobe war ich so unglaublich neugierig auf das Buch, weil es einfach so lustig geschrieben ist. Als ich es dann aus dem Briefkasten holte, war ich erst mal erstaunt über die ...

Schon nach dem Lesen der Leseprobe war ich so unglaublich neugierig auf das Buch, weil es einfach so lustig geschrieben ist. Als ich es dann aus dem Briefkasten holte, war ich erst mal erstaunt über die Größe des Buches, es ist sehr klein und handlich und man kann es so wirklich überall mit hinnehmen und bei jeder Gelegenheit lesen - schon mal perfekt für eine Mama :)

Ja und genau SO sieht die Realität einer Mutter aus - meine zumindest auch. Marlene Hellene erzählt uns auf eine sehr sympathische und doch schonungslose Art wie sie die Momente, vom Kinderwunsch bis ins Kleinkindalter ihrer Kinder, erlebt hat. Ich konnte gar nicht mehr aufhören zu grinsen, zu nicken und zu lachen – so oft dachte ich, das Buch hätte auch ich schreiben können und ich denken genau darum geht es der Autorin.

Sie zeigt, dass wir mit unseren alltäglichen Problemchen nicht alleine sind und egal wie stressig es mit den Kindern manchmal sein kann, dass wir unsere Kids immer lieben. Sie erzählt von den anstrengenden Momenten als Mama, genauso, wie sie davon erzählt, dass ein Lächeln unserer Kinder alles wieder gut macht.

Ich kann dieses Buch wirklich jeder Mama und jedem Papa und auch denen, die es werden wollen nur empfehlen. Besser als jeder Erziehungsratgeber, denn jeder soll seine eigenen Fehler machen.

Veröffentlicht am 28.11.2019

Das Lied der Wächter

Das Lied der Wächter - Das Erwachen
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Vor 16 Jahren gab es im Schwarzwald einen Atomunfall, das Gebiet wurde unbewohnbar und zur Sperrzone erklärt. Heute an Felix 16. Geburtstag verändert sich sein bisheriges Leben, er erfährt mehr über diesen ...

Vor 16 Jahren gab es im Schwarzwald einen Atomunfall, das Gebiet wurde unbewohnbar und zur Sperrzone erklärt. Heute an Felix 16. Geburtstag verändert sich sein bisheriges Leben, er erfährt mehr über diesen Unfall und was dieser mit seine Vergangenheit zu tun hat. Er beschließt, dem auf dem Grund zu gehen. Felix schafft es, sich in die Verbotene Zone einschleusen zu lassen. Dort trifft er auf Lena. Sie schenkt ihm neuen Mut und ist von nun an seine Begleitung auf der gefährlichen Mission. Denn im Schwarzwald ist nichts mehr, wie es mal war. Jederzeit kann sich die ganze Umgebung auf mysteriöse Weise verändern und noch viele weitere große Gefahren warten auf die beiden.

Das Cover macht neugierig und gibt die mystische Stimmung des Buches meiner Meinung nach sehr gut wieder.

Im ersten Kapitel wartet man ständig auf „den großen Knall“ immer wieder werden Andeutungen gemacht, dass es gleich spannend wird. Der große Knall blieb meiner Meinung nach aber erst mal aus. Ab dem zweiten Kapitel geht es dann zur Sache und so wird man bis zum Schluss mitgerissen und fiebert mit Felix mit. Die Beschreibungen des Schwarzwaldes haben mir gut gefallen, man sah die Umgebung vor seinem inneren Auge. Mein Manko ist die Einteilung des Buches. Es gibt keine richtigen Kapitel, sondern eher drei größere Teile, so war es etwas schwerer sich wieder in die Situation reinzufinden, wenn man es mal aus der Hand legen musste.

Die Buchhändlerin meines Vertrauens empfahl mir dieses Buch und so hatte ich hohe Erwartungen daran, die auf jeden Fall erfüllt wurden. Ich freue mich schon auf den nächsten Band, den ich sicher bald lesen werde.

Veröffentlicht am 18.07.2019

Anna Wilson - Eddie, der grottigste Vampir der Welt

Eddie, der grottigste Vampir der Welt - Nachhilfe in Gruselkunde
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Ein grottiger Vampir ist Eddie vielleicht, aber sowas von niedlich.

Als Eddie, der das schwarze Schaf der Vampirfamilie Blubbermoor ist, ein Buch über ein Internat in der „Menschenwelt“ findet und liest, ...


Ein grottiger Vampir ist Eddie vielleicht, aber sowas von niedlich.

Als Eddie, der das schwarze Schaf der Vampirfamilie Blubbermoor ist, ein Buch über ein Internat in der „Menschenwelt“ findet und liest, verspürt er den Wunsch ein Mensch zu sein, denn Eddie ist nicht böse, nicht so wie ein Vampir es sein sollte. Seine Eltern hacken nur darauf herum, dass er kein guter Vampir ist und geben ihm im Vampirunterricht schlechte Noten. Noch nicht mal in eine Fledermaus kann er sich verwandeln oder böse lachen. Deshalb schleicht er sich zusammen mit der Fledermaus Flori bei Tageslicht heimlich raus und landet in einer Schule, die ihn an sein Buch, das er gelesen hat, erinnert.

Eddie fühlt sich wohl dort und lebt sich gut ein, er findet Freunde und ist dort sogar ein guter Schüler.
Wobei ihm der Unterricht seiner Mutter zu Gute kommt und mit der Zeit, ganz ohne Druck und böse sein, schafft Eddie es sogar die Forderungen seiner Eltern zu erfüllen.

Das Buch hat uns wirklich gut gefallen. Es war schön zu sehen, dass Eddie sich treu bleibt und uns zeigt, dass er eben beides sein kann, Vampir und Mensch. Auch seine Fledermaus Flori haben wir direkt ins Herz geschlossen. Wer hätte denn nicht gerne so einen treuen Freund an seiner Seite?

Das Ende lässt darauf schließen, dass noch weitere Bände folgen werden, auf die freuen wir uns schon :)

Veröffentlicht am 27.12.2018

Die Schicksalsknüpferin

Die Schicksalsknüpferin
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Die Schicksalsknüpferin zieht die Fäden enger zusammen und verknotet sie zu einem neuen Gebilde, denn die Blinde Sehende darf niemals an das Blaue Amulett gelangen. Ein Krieg steht bevor, sie kann es deutlich ...

Die Schicksalsknüpferin zieht die Fäden enger zusammen und verknotet sie zu einem neuen Gebilde, denn die Blinde Sehende darf niemals an das Blaue Amulett gelangen. Ein Krieg steht bevor, sie kann es deutlich spüren. Alleine schafft die Schicksalsknüpferin es nicht, die Blinde Sehende aufzuhalten. Sie braucht die Hilfe von einfachen Geschöpfen. Hier kommen die erfahrene Kriegerin Finnar, der Schreinerbursche Tavion und Brunja, die seltsame Stimmen hören kann, ins Spiel. Gemeinsam begeben sie sich auf eine gefährliche Reise, um das blaue Amulett zu finden.



Ohne Probleme konnte ich in die Geschichte einsteigen. Besonders gut hat mir der Perspektivenwechsel zwischen den drei Hauptcharakteren gefallen. So konnte man sie gut kennen lernen, das Aufeinandertreffen gut verfolgen und mitfiebern, wie sich das Schicksal der drei immer mehr miteinander Verknüpft hat. Die Geschichte bleibt von Anfang bis zum Schluss spannend und ich wollte sie gar nicht mehr aus den Händen legen. Kann das Buch allen Fantasy- Fans wirklich nur empfehlen und freue mich schon sehr darauf, den zweiten Teil zu lesen.

Veröffentlicht am 07.12.2019

Das kleine Glück am Weihnachtsabend

Das kleine Glück am Weihnachtsabend
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So ein schönes Cover, das mit der Sugar Loaf Lodge in einer Schneekugel zum Träumen einlädt. Auch der Klappentext verspricht einen gemütlichen Weihnachtsroman, allerdings bin ich sehr enttäuscht, ich habe ...

So ein schönes Cover, das mit der Sugar Loaf Lodge in einer Schneekugel zum Träumen einlädt. Auch der Klappentext verspricht einen gemütlichen Weihnachtsroman, allerdings bin ich sehr enttäuscht, ich habe es mir anders vorgestellt.
Das Buch spielt zur Weihnachtszeit in der Sugar Loaf Lodge, einem kleinen Luxushotel in den Sugar Loaf Mountains in Irland. Es beginnt mit der Geschichte über die Lodge, wie sie vom Landsitz eines Earls zum Luxushotel wurde. Anschließend lernen wir die beiden Inhaber, Neil und Clair, kennen. Sie machen sich Sorgen um das Hotel, da zuerst die Buchungen über Weihnachten ausbleiben, die nach einer Anzeige die sie schalten jedoch nach und nach eintrudeln. Nun beginnen die Feiertage und wir erfahren einiges über die Gäste, die in die Lodge geflüchtet sind.
Ich muss ehrlich sagen ich habe es mir anders Vorgestellt. Der Schreibstil an sich hat mir gut gefallen, auch, dass die Kapitel nach den Zimmern der Lodge benannt sind fand ich schön, jedoch kam es mir eher vor als wären die Kapitel kleine Kurzgeschichten über die einzelnen Personen und ihre Geschichte. - Wieso sie in der Weihnachtszeit in die Sugar Loaf Lodge geflüchtet sind. Ich habe gehofft, die Personen finden dort zusammen und verbringen alle zusammen ein schönes, gemütliches Weihnachtsfest. Im letzten Kapitel wurde mein Wunsch erhört, aber es war mir einfach zu wenig, ich hatte erwartet, dass das ganze Buch so ist. Leider kam der weihnachtliche Flair auch nicht so ganz rüber. Ich hätte mir mehr Beschreibungen über die Umgebung gewünscht um richtig dort anzukommen und gemeinsam mit den Gästen dort mein Weihnachtsfest zu verbringen.
Es war von der Sprache her angenehm zu lesen, aber der Inhalt hat mich leider nicht überzeugt.
Deshalb gebe ich 3 von 5 Sternen.

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