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Veröffentlicht am 09.02.2017

Sannende Kriminalgeschichte

Tödliche Verstrickungen
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Ein Dorf in Niederbayern und ein Raubüberfall in der Sparkasse. Die Landärztin Gesine ist mittendrin im Geschehen. Der Räuber kann unerkannt mit einer Sporttasche voller Geld entkommen. Seltsam das in ...

Ein Dorf in Niederbayern und ein Raubüberfall in der Sparkasse. Die Landärztin Gesine ist mittendrin im Geschehen. Der Räuber kann unerkannt mit einer Sporttasche voller Geld entkommen. Seltsam das in mehreren Jahren die Sparkasse mehrmals ausgeraubt wurde, der Täter aber nie ermittelt wurde. Wie kann das passieren?


Gesine hat schon genug zu tun mit dem kleinen Patienten Jonathan, dessen regelmäßige Kratzspuren auf seinem Körper ihr zu denken geben. Jetzt gibt es auch noch einen Toten. Gesine und Jörg ermitteln, wobei Gesine nicht soviel Zeit für den Kommissar hat. Die Ärztin steht mal wieder im Stress und Holly ihre Lebensgefährtin fühlt sich wie Dreck behandelt. Schon genug das sie unter eingeschränkter Lebensqualität durch ihre MS Krankheit leidet.


Frau Schairer hat einen spannenden Krimi geschrieben, ich wunderte mich erst, weshalb es so lange dauerte bis Gesine die Misshandlung des kleinen Patienten aufklären konnte. Unter den Verdächtigen wäre ich nie auf die Person gekommen, welche den Dermatologen ermordete. Das war überhaupt nicht vorhersehbar.


Die Autorin hat mir mit ihrem kurzweiligen Schreibstil schöne Lesestunden beschert. Es war spannend bis zum Schluss. Ich hoffe, es gibt eine Fortsetzung. Ich mag Gesine.

Veröffentlicht am 06.05.2021

Wirkliche Spannung kam bei mir nicht auf

Elektra
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Onno Frerichs liebt seinen Beruf, er ist ein allseits beliebter Briefträger mit Zugang zu den Adressaten. Er mag besonders die ältere Frau Hilde Meents. Als er an jenem Morgen vergeblich an ihrer Tür klingelt, ...

Onno Frerichs liebt seinen Beruf, er ist ein allseits beliebter Briefträger mit Zugang zu den Adressaten. Er mag besonders die ältere Frau Hilde Meents. Als er an jenem Morgen vergeblich an ihrer Tür klingelt, dringt er einfach in das Haus ein. Und findet die alte Dame tot im Badezimmer auf. Er glaubt an einen Unfall, aber dann stellt er Nachforschungen an. Er will Beweise sichern, er glaubt an einen hinterhältigen Mord. Mit Annas Hilfe und deren Fähigkeiten will er den hinterlistigen Mord aufklären. Die nächtliche Wanderung zu Hildes Haus wird ihm fast zum Verhängnis. Er wird bewußtlos geschlagen auf den Hinterkopf. War ihm der Mörder schon auf der Spur? Doch welcher Täter liefert sich schon selbst ans Messer.

Ein bisschen langatmig fand ich die Geschichte schon, mir hat auch die wirkliche Spannung etwas gefehlt. Den kauzigen Onno, der weder Richter noch Henker sein wollte, mochte ich aber, es war mal etwas anderes. Er passt in diese Region. Die Ostfriesen haben ja diesen trockenen Humor, den nicht jeder verträgt. Gretje die wehrlose Witwe die den Kerl wie ein Monster beschrieben, erledigt haben soll , das war mir ein bisschen zu viel Phantasie.

Als Auftakt finde ich die Geschichte nicht schlecht, sie kann im nächsten Band nur besser werden.Hier war für mich kein richtiger Spannungsbogen auf. Der Buchtitel Elektra ähnelt der Tatwaffe mit der Hilde getötet wurde. Das finde ich gut gewählt. Ich vergebe 3 Sterne und denke vielleicht die Fortsetzung wir spannender und nicht so langatmig. Wenn er dann in der Detektei anheuert.

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Veröffentlicht am 15.12.2019

Nicht mal einen Stern wert

Wenn Liebe so einfach wäre ...
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Normalerweise sage ich das nicht, aber hier ist es angebracht.

Ich weiß nicht was was Frau Gogoll sich bei dieser Geschichte gedacht hat. Man lässt sich vom Klappentext sehr täuschen. Die Idee ist nicht ...

Normalerweise sage ich das nicht, aber hier ist es angebracht.

Ich weiß nicht was was Frau Gogoll sich bei dieser Geschichte gedacht hat. Man lässt sich vom Klappentext sehr täuschen. Die Idee ist nicht so schlecht, aber das war es schon. Total unrealistisch und ehrlich gesagt, das
man den Leserinnen so einen Quatsch anbietet, das ist echt unverschämt. Ich habe einige Male das Lesen unterbrochen, weil ich nur noch mit dem Kopf geschüttelt habe. Die Artikulierung ist ein Witz.

Ein Groschenroman ist lesenswerter als diese Geschichte hier. Kann ich nicht empfehlen.

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