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Veröffentlicht am 13.01.2020

Anwärter auf meinen Monatsliebling!

Sinking Ships
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Sinking Ships ist der zweite Teil von Tami Fischers „Fletcher University“ Reihe, welche die Geschichte von Carla Santos und Mitchell Moore erzählt.
Wenn jemand eine harte Schale hat, dann ist es definitiv ...

Sinking Ships ist der zweite Teil von Tami Fischers „Fletcher University“ Reihe, welche die Geschichte von Carla Santos und Mitchell Moore erzählt.
Wenn jemand eine harte Schale hat, dann ist es definitiv Carla. Damit Ihr Leben ihr nichts mehr anhaben kann, aber allen Anschein nach notwendig. Sie ist stark, hat vor nichts und niemanden Angst und hat immer einen kecken Spruch auf den Lippen. Das ist zumindest die Carla, die alle kennen. Hinter den Fassaden sieht es anders aus. Neben Job und Studium, muss Carla es auch noch schaffen, ihre beiden kleinen Brüder groß zuziehen und dann wäre da auch noch ihre panische Angst vor Wasser. Seit Carla denken kann, muss sie sich durch Leben kämpfen.
Als Sie bei einer Party in den Pool fällt, ist es ausgerechnet Mitchell der sie in letzter Sekunde rettet. Mitchell…, der Bruder ihrer besten Freundin Savannah und vor allem der Kapitän des Schwimmteams. Das was Carla am meisten Angst macht, ist seine Leidenschaft. Gegen Ihren Willen lässt Mitch ihre Schutzmauer bröckeln. Bevor aber auch Carla endlich eingestehen will, das sie Gefühle für Mitch hat, schlägt wiedermal das Leben mit aller Härte zu.

Das Cover des Buches ist diesesmal in einem blau/weißen Wellenmuster gehalten, welches sehr gut zu Carla ihrer Angst vor dem Wasser passt. Es schafft eine schöne Verbindung mit dem Inhalt und wirkt auf mich schon alleine deswegen sehr harmonisch. Als Verbindung zum ersten Buch, sind auch hier wieder goldene Farbakzente in Form von kleinen Punkten bzw. Tupfen gesetzt worden. Die innere Gestaltung ist ein wenig anders als beim ersten Buch, dennoch wieder sehr schön.
In diesem Buch ist neu, das die Sichten zwischen den beiden Protagonisten wechseln, was ich persönlich sehr gut finde. Man bekommt einen besseren Einblick in der Gedankenwelt der beiden Hauptpersonen und kann so Handlungen und Gefühle der beiden besser verstehen. Es gibt es keine Rückblicke, was gerade im Fall von Carla doch sehr interessant gewesen wäre.
Der Schreibstil war erfrischend und durch Carlas „Sprichwort-Versprecher“ teilweise amüsierend. Es ließ sich extrem gut lesen. Ich konnte mich schnell in die Geschichte einlesen und wollte das Buch dann nicht mehr aus der Hand legen.
Auch in diesem Buch hat Tami Fischer die Emotionen so echt und glaubwürdig verfasst, das an vielen Stellen der Kloß im Hals nicht kleiner werden wollte.

Ich muss ehrlich sagen, das Carla mir in Burning Bridges tatsächlich nicht so aufgefallen ist, wie alle anderen Nebencharaktere. Ab und zu war sie da und hat einem Feuer unterm Hintern gemacht, aber sonst habe ich sie nicht groß im Gedächtnis behalten.
Carla ist mir von Anfang an sympathisch gewesen. Sie ist so eine starke Persönlichkeit und unheimlich mutig und liebevoll, wenn es um die Menschen geht die ihr wichtig sind. Nur um sich selber kümmert Sie sich kaum, wozu ihr allen Anschein nach, auch kaum Zeit bleibt. Anfangs ist Carla unnahbar und gerade gegenüber Ihren Freunden scheint Sie ein ganz anderer Mensch zu sein. Im Laufe der Geschichte finde ich es schön, das man erst langsam und dann immer häufiger hinter ihre Fassade sehen kann.
Das diese Fassade bröckelt haben wir nur Mitch zu bedanken. Meine Meinung zu ihm kann ich in drei Worten beschreiben. Ich liebe ihn! Schon in Burning Bridges mochte ich ihn sehr.
Mitch ist so süß zu Carla und das, obwohl Carla anscheinend eine Abneigung gegen ihn hat. Ich liebe dieses ausdauernde und einfühlsame an seiner Person, welches er im ganzen Buch immer wieder zeigt. Außerdem scheint er optisch ein Leckerbissen zu sein! :p
Obwohl Mitch in einem wohlhabenden Umfeld aufgewachsen ist, bin ich froh das er so bodenständig geblieben ist, genauso wie seine Schwester Savannah. (welche mir in diesem Buch wiedermal mehr als zugesagt hat).

Für mich gibt es im Laufe der Geschichte zweierlei Vorgänge. Zum Anfang geht es um eine Sache, welches die beiden unterschiedlicher nicht verbinden könnten. Wasser. Währenddessen Carla sich davor fürchtet, ist es Mitch sein liebstes Element. Es ist unglaublich schön mit anzusehen, wie die beiden sich näher kommen und Carla langsam vertrauen fasst. An vielen Stellen, konnte man das knistern schon fast spüren. Später, ich würde behaupten im letzten Drittel des Buches, kommt noch der Aspekt dazu, das Carla aus keinen wohlhabenden Verhältnissen stammt und sich mehr oder weniger immer mit dem nötigsten durchs Leben kämpfen muss. Das scheint gerade Mitch seine Mutter nicht begeistert zu sein. Von Arden brauche ich gar nicht erst anfangen.
Ich finde diese beiden Ideen, die miteinander verschmelzen, sehr gelungen. Aber was wäre eine Liebesgeschichte ohne ein bisschen Drama? Die Betonung liegt auf ein bisschen und ich finde die Autorin hat hier die perfekte Menge reingebracht, sodass einem das Herz blutet. Am Ende war sie aber dennoch so nett, es wieder zusammen zuflicken.

Ich muss sagen das ich Sinking Ships sogar noch besser fand als den ersten Teil und ich werde ihn bestimmt nochmal lesen.
Ich kann hier nur eine absolute Leseempfehlung aussprechen genauso wie ich einfach 5 Sterne vergeben muss.
Ich freue mich auf Hiding Hurricanes und bedauere das wir darauf noch solange warten müssen!

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Veröffentlicht am 19.12.2019

Einer meiner Lieblinge dieses Jahr!

Feel Again
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Sawyer ist eine Einzelgängerin und seit dem Tod Ihrer Eltern taffer als alle anderen. Isaac ist unglaublich schüchtern und nett. Normalerweise würde Sawyer ihn nicht mal ansehen. In einer Bar sieht Sie ...

Sawyer ist eine Einzelgängerin und seit dem Tod Ihrer Eltern taffer als alle anderen. Isaac ist unglaublich schüchtern und nett. Normalerweise würde Sawyer ihn nicht mal ansehen. In einer Bar sieht Sie Isaac, welcher von ein paar Mädchen ausgelacht wird. Sie kann nicht anders und muss ihm helfen. Also spielt Sie kurzerhand seine Freundin und küsst ihn vor allen anderen. Nach dem Kuss ist sich Isaac sicher, dass er seinen Ruf als Nerd los werden will und fragt Sawyer um Hilfe. Diese willigt ein, sieht aber gleichzeitig das dringend benötigte Thema für Ihr Fotoprojekt: Seine Veränderung.

Sawyer und Isaac verbringen ab diesen Moment viel Zeit miteinander und lernen aneinander kleine aber wertvolle Sachen kennen. Schlussendlich wird aus diesem Deal mehr als vorher abgemacht.

Zuerst zum Cover. Dieses knüpft genau an die beiden Vorgängerbände an und passt unheimlich gut zum Buch.

Ich habe schon „Begin Again“ und „Trust Again „ von Mona Kasten regelrecht verschlungen und mit diesen Buch war es tatsächlich noch schlimmer. Anfangs war ich zwar ein bisschen skeptisch, da mir Sawyers Charakter in den Vorgängerbänden immer ein wenig unsympathisch war. Da ich mir aber gedacht habe das es immer einen Grund gib, warum sich Menschen so verhalten, wollte ich natürlich auch Ihren erfahren und ich wurde nicht enttäuscht.

Die Art wie die Autorin die Personen beschreibt, finde ich auch in diesem Band wunderbar. Man hat eine genaue Vorstellung von den Charakteren und dennoch ist auch noch genügend Freiraum um seiner eigenen Fantasie freien Lauf zu lassen.

Genau durch diesen Schreibstil habe ich mich schon nach wenigen Seiten wie mitten in der Geschichte gefühlt, was dazu geführt hat, das ich es kaum wieder weglegen wollte.

Die Veränderung beider hat mich sehr beindruckt und ist von der Autorin sehr authentisch dargestellt worden.

Die Liebe zwischen den beiden baut sich langsam aber kontinuierlich auf. Gerade Isaac gibt immer wieder zu, das Sawyer mehr für ihn ist. Aber auch Sawyer hat ihre eifersüchtigen Momente an denen man klar erkennt, das Sie Isaac gerne für sich hätte. Ich finde es kommt der Realiltät schon sehr nahe. Die Erlebnisse welche die beiden haben, lassen einen mitfiebern und das ein oder andere Mal konnte ich ein paar Tränchen nicht zurückhalten. Gerade die Momente bei Isaacs Familie haben mich immer sehr berührt.

Das Buch ist mittlerweile eines meiner absoluten Lieblinge geworden und ich nehme es nach wie vor immer nochmal gerne in die Hand und lese die schönsten Stellen noch einmal.

Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung. Am besten dann wenn man ausreichend Zeit hat, damit man es nicht wieder aus der Hand legen muss.

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Veröffentlicht am 10.12.2019

wunderschöne Cinderellastory der Neuzeit

Cinder & Ella
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Zur Geschichte

Ella hat nach einem schrecklichen Autounfall nicht nur ihre Mutter verloren, sondern musste auch etliche Operationen und Reha-Aufenthalte durchstehen. Als Ella dann auch noch zu Ihrem Vater ...

Zur Geschichte

Ella hat nach einem schrecklichen Autounfall nicht nur ihre Mutter verloren, sondern musste auch etliche Operationen und Reha-Aufenthalte durchstehen. Als Ella dann auch noch zu Ihrem Vater und dessen neuer Familie ziehen muss, will Sie einfach nur Ihr altes Leben wieder haben.

Aus dem Grund meldet sich Ella seit langen mal wieder bei Ihren Chatfreund „Cinder“. Diesen hat Sie durch Ihren Bücherblog kennengelent. Er ist der einzige, dem Sie wirklich vertraut und der Sie versteht. Verliebt in Cinder ist Ella schon lange und das obwohl die beiden sich noch nie gesehen haben. Und dann wäre da auch noch die eine Sache, welche Ella noch nicht weiß. Ihr Cinder empfindet das gleiche für Sie und ist gleichzeitig der angesagteste Schauspieler Hollywoods. Zudem wohnt er praktisch um die Ecke.

Meine Meinung

Das Cover ist mir in der Buchhandlung durch seine knalligen Farben sofort aufgefallen. Es ist ein gewagtes Farbkonzept, jedoch gefällt es mir sehr gut. Der Klappentext hat mich sofort überzeugt, sodass ich es mitnehmen musste.

Ella hatte einen schrecklichen Unfall und trägt seitdem die Erinnerungen nicht nur in Gedächtnis sondern auch auf der Haut. Ich konnte mir überhaupt nicht vorstellen, wie es sich anfühlen muss. Sowohl körperlich als auch seelisch. Die Gedankengänge und Handlungen von Ella waren so gut beschrieben, dass ich es aber immer mehr nachvollziehen konnte. Man bekommt das Gefühl, als wäre man ein Teil dieser Geschichte. Innerhalb weniger Seiten war ich vollkommen vertieft und wollte das Buch nicht mehr weglegen.

Cinders Sicht hat mir ebenso gut gefallen. Auch er hat kein leichtes Leben, denn ein Hollywoodstar zu sein, hat nicht nur glänzende Seiten. Umso schöner findet es Cinder, das Ella nur seine Person an sich mag und nicht den Star. Der Grund weshalb er es auch vor Ella verheimlicht, was meiner Meinung nach vollkommen nachvollziehbar ist. Da er vieles mit seinem einzigartigen Humor (bestehend aus Witz und Arroganz) sieht, lag mir sein "Leiden" nicht so schwer im Magen wie Ellas. Auch wenn man wusste, wie diese Geschichte ausgehen wird, habe ich trotzdem die ganze Zeit mitgefiebert!

Beide Hauptcharaktere sind mir auf Anhieb sympathisch gewesen. Auch die Nebencharaktere wie Ella Schwestern und ihre beste Freundin sind interessant gewesen auf deren eigene Art und Weise. Manche waren sympathischer als andere aber allesamt besonders.

Großes Lob muss ich an den grandiosen Schreibstil vergeben! Ich habe es geliebt, das immer wieder zwischen den beiden Hauptfiguren gewechselt wurde. So wurden die Situationen greifbar und ich konnte mir die ein oder andere Träne nicht verkneifen. In manchen Situation kam ich aber auch aus dem schmunzeln nicht mehr raus wie beispielsweise beim ersten Telefonat. Ich habe beim Lesen echt die Zeit vollkommen aus den Augen verloren und das ist mir in der Form schon lange nicht mehr passiert.

Ein weiterer Pluspunkt an diesen Buch ist das Thema, welches angesprochen wird. Körperliche Gewalt als auch physische Misshandlungen in Form von Mobbing und Ausgrenzungen sind immerzu aktuelle Themen, welche aufgezeigt werden müssen. Ich finde es gut, dass es immer mehr Autoren gibt, die über diese Themen schreiben, so auch Kelly Oram.

Manche Szenen haben mich echt geschockt und haben mein Herz zum bluten gebracht . Genau das soll es meiner Meinung nach auch, den erst so denkt man aktiv darüber nach.

Dieses Buch gehört dieses Jahr auf jeden Fall zu meinen absoluten Lieblingen.

Meine Bewertung

Das Buch kann man in drei Worten bestens zusammenfassen: Emotional. Dramatisch. Mitreißend!

Die Geschichte von Cinder und Ella ist mal wieder eine wunderschöne Cinderella Story der Neuzeit. Neben viel Witz und Humor kommt hier die Liebe ebenso nicht zu kurz. Die Geschichte hat einige emotionale Wendungen parat, welche definitiv kein Auge trocken lässt. Ich bereue es, dass das Buch solange ungelesen in meinem Regal stand!

Von mir bekommt es eine absolute Leseempfehlung und ich hoffe, das der zweite Teil genauso gut sein wird.

Ich muss einfach 5/5 Sternen vergeben!

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Veröffentlicht am 11.08.2020

emotional, spannend und Stimmig!

King of London
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King of London ist mein erstes Buch von Louise Bay gewesen und ich muss sagen das es mir wirklich gut gefallen hat.
Es geht um Avery, welche als Chef-Stewardess auf einer Luxuxjacht arbeitet und um Ihren ...

King of London ist mein erstes Buch von Louise Bay gewesen und ich muss sagen das es mir wirklich gut gefallen hat.
Es geht um Avery, welche als Chef-Stewardess auf einer Luxuxjacht arbeitet und um Ihren Gast Hayden. Mehr dazu im Klappentext

Als Chef-Stewardess einer Luxusjacht gehört es zu Avery Walkers Aufgaben, auch schwierigen Gästen jeden Wunsch zu erfüllen. Doch der englische Geschäftsmann Hayden Wolf stellt sie vor eine große Herausforderung, denn er macht ihr unmissverständlich klar, dass er mehr von ihr will als nur den nächsten Drink: Er will Sie! Auch Avery spürt die starke Anziehungskraft, die von dem attraktiven und selbstbewussten Briten ausgeht. Aber wenn Sie der unausgesprochenen Aufforderung nachgibt, die in jedem seiner Blicke und jeder seiner flüchtigen Berührungen liegt, würde Avery ihren Job riskieren - denn Beziehungen zu Gästen sind streng verboten!

Cover und Schreibstil

Wenn ich mir die anderen Bücher der Autorin anschaue, siehe ich, das die Cover alle sehr gleich und einheitlich aussehen. Einerseits finde ich es gut, denn irgendwie passt es wirklich sehr gut zum Inhalt und es ist ein Erkennungszeichen der Autorin. Aber ich hätte mir hier etwas neueres gewünscht, was sich ein bisschen abhebt. Mögen tue ich es trotzdem.
Der Schreibstil ist wirklich gut. Die Emotionen haben mich ab der ersten Seite sehr gut erreicht und insgesamt ließ es sich wirklich leicht lesen. Ich mochte, das hier wieder beide Sichten eingebracht wurden sind.

Personen

Avery fand ich besonders gut ausarbeitet. Man merkt gleich ab der ersten Begegnung im Buch das sie ein vielseitiger Charakter ist. Wenn es um Ihre Arbeit geht ist sie fokussiert, fleißig und diszipliniert. Das hat Sie mit Hayden gemeinsam. Sie versucht immer alles aus mehreren Sichtwinkeln zu betrachten, was denke ich auch dazu führt, dass Sie immer einen Rat parat hat. Sonst ist Sie ein Familienmensch und einer der aufrichtigsten Figuren in einem Buch, die ich bisher kennengelernt habe. Sie war wirklich sympatisch!
Hayden kommt anfangs als das wandelnde Klischee eines reichen und reservierten Geschäftsmannes rüber, was dann aber ganz schnell geradegerückt wird. Natürlich hat er eine bestimmende und strenge Seite, doch, wenn man hinter die Fassade blickt sieht man einen liebevollen und emphatischen Mann. Diese Kombination hat mir sehr gut gefallen, denn man wusste nie genau, welchen Hayden man als nächstes bekommt.

Handlung
Man wird gleich mitten in die Handlung reingeschmissen und ist sofort drin, was mir sehr gut gefallen hat. Insgesamt wird die Spannung schon seit dem ersten Kapitel aufgebaut, denn man bekommt am Anfang ein geschäftliches Gespräch mit. Die Handlung ist daraufhin stimmig, wenn auch an manchen Stellen ein wenig vorhersehbar. Die Szenen zwischen Hayden und Avery haben mir wirklich gut gefallen, denn man merkt richtig die Wandlung zwischen Gast/Freundschaft/Liebe. An manchen Stellen finde ich Ihre Handlungen sehr unvorsichtig, was einem aber auch irgendwie die Leidenschaft zueinander zeigt. Denn man kennt es ja selber, das man aus Liebe bzw. verlangen etc. mal unvorsichtig wird und seine Grundätze über Bord wirft.
Die Sexszene zwischen den beiden fand ich etwas too Much und hätte gerne ein wenig dezenter sein dürfen, aber das ist ja geschmackssache. Das Ende fand ich wirklich herzzerreißend. Man hat gelitten und war sprachlos, gleichzeitig aber auch glücklich, weil Avery als auch Hayden gute Dinge passiert sind.

Fazit
Für mich war es ein wirklich spannendes und gleichzeitig emotionales Buch, bei dem man einfach mitfiebern musste. Es wird definitiv nicht das einzige Buch der Autorin bleiben, was ich lesen werde.
Ich vergebe 4 1/2 Sterne.

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Veröffentlicht am 30.03.2020

Toller Reihenauftakt - Gefühlvoll mit Humor und Drama

Paper Princess
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Paper Princess – die Versuchung ist der erste Band der Paper Reihe von Erin Watt.
Es geht um Ella, welche sich seit dem Tod ihrer Mutter allein durch die Welt schlagen muss.
Sie sitzt tagsüber in der ...

Paper Princess – die Versuchung ist der erste Band der Paper Reihe von Erin Watt.
Es geht um Ella, welche sich seit dem Tod ihrer Mutter allein durch die Welt schlagen muss.
Sie sitzt tagsüber in der Schule um sich ein besseres Leben zu ermöglichen und nachts arbeitet sie, um über die Runden zu kommen. Bis Callum Royal vor ihr steht und sie als Ihr neuer Vormund mit in seine Villa nimmt. Aus einem mehr als ärmlichen Lebe kommt Ella in ein Welt voller Geld und Luxus. Callums 5 Söhne begegnen ihr mit Feinseligkeit und bald stellt Sie fest, das etwas mit dieser Familie nicht stimmt.
Besonders einer der 5 scheint ihr besonders zu misstrauen und macht Ella das Leben schwer. Dennoch knistert es zwischen den beiden.

Die Handlungen im Buch sind grundsätzlich keine neuen, weshalb manche Situation vorhersehbar sind. Man muss allerdings auch sagen, das diese bereits bekannten Handlungen mit ein paar neuen Ideen aufgepeppt und abgerundet wird. Deshalb macht es Spaß die Geschichte von Ella zu verfolgen. Die Geschichte wird nämlich ausschließlich aus Ihrer Sicht erzählt.
Außerdem befindet sich das ein oder andere Klischee in der Geschichte, was mich aber nicht gestört hat. Sie waren gut einarbeitet und haben gut zum Buch gepasst. Das einzige was mich nicht 100 Prozent überzeugt hat, war der Anfang des Buches. Das war mir alles ein bisschen zu viel von allem.
Die restliche Geschichte hingegen fand ich echt toll. Sie ließ sich echt gut lesen und ich bin richtig gut ins Buch reingekommen.
Die Übergänge im Buch von Hass, zu Akzeptanz hin bis zur Verliebtheit waren schleichend und das Timing war mehr als passend.
Ich finde es schön, wie die Autorin diese Wandlung ausgedrückt hat. Dass da ein Knistern ist, bemerkt man die ganze Zeit. Diese Spannungen begleiten einen durch das ganze Buch. Enden tut es mit einem Cliffhänger und vielen offenen Fragen, weshalb ich empfehle, den zweiten Band gleich zur Hand zu haben.
Ella verkörpert in diesem Buch die starke weibliche Hauptfigur. Ich finde es gut, dass sie sich von den Royal-Brüdern als auch von Ihren Klassenkameraden nichts gefallen lässt, verstehe aber auch nicht, wieso sie immer wieder Öl ins Feuer gießt. Man sieht ja das es das nur noch schlimmer macht, aber das scheint Ella nicht so ganz zu verstehen. Trotzdem waren diese Aktionen echt unterhaltsam. Man merkt immer wieder, dass Ella mit der jetzigen Situation immer wieder überfordert ist, was man aber auch nachvollziehen kann.
Die Royal Brüder haben alle einen kleinen Schaden, welche nach und nach ans Licht kommen. Easton hat ein Suchtproblem, Gideon anscheinend genauso wie Reed und sein Vater ein Problem ernsthafte Beziehungen zu halten und die Zwillinge teilen sich eine Freundin. Insgesamt sind sie allesamt ein bisschen verkorkst und man merkt klar, dass alle ihre Mutter vermissen. Diese war das Bindeglied der Familie.

Das Cover finde ich wirklich schön gemacht und passend zu Titel. Die Krone ist filigran ausarbeitet und mit den Gold verbindet man gleich den Luxus und Glamour.

Ich vergebe für das Buch 4/5 Sterne, da es meiner Meinung nach, wegen ein paar Kleinigkeiten noch Luft nach oben hat.

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