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Veröffentlicht am 12.12.2016

Nette Fortsetzung

Der letzte Schwur
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Nachdem ich das Buch „Der letzte Schwur“ von Nalini Singh nun gelesen habe, bin ich etwas zwiegespalten. Das dürfte zum einen auch daran liegen, dass ich keins der Vorgängerbücher wirklich kenne. Deshalb ...

Nachdem ich das Buch „Der letzte Schwur“ von Nalini Singh nun gelesen habe, bin ich etwas zwiegespalten. Das dürfte zum einen auch daran liegen, dass ich keins der Vorgängerbücher wirklich kenne. Deshalb war es für mich verdammt schwer, überhaupt mit den Figuren und der Geschichte klar zu kommen.

Im bereits 15. Teil gibt es die Welt nicht mehr, wie sie einst war. Mediale, Gestaltwandler und Menschen stehen vor schweren Entscheidungen, die die Zukunft ihrer Völker maßgeblich beeinflussen werden. Das Triumvirat verspricht eine neue Ära der Zusammenarbeit, doch die blutige Vergangenheit und neue Machtansprüche scheinen den Frieden zu zerstören, bevor er überhaupt eine Chance hatte. Da wird ein Kind geboren - ein Kind, das sowohl mediale Fähigkeiten hat, als auch die Gestalt wandeln kann. Schafft dieses Kind es, die Welt vor dem Untergang zu retten und den Schwur gegenseitigen Respekts und friedlichen Zusammenlebens zu bewahren?

Wie bereits erwähnt, kenne ich die Vorgängerbücher nicht, deshalb war ich anfangs etwas mit der Geschichte überfordert. Der Autor gibt sich zwar Mühe, immer wieder ein paar Infos einfließen zu lassen, aber da die gesamte Mythologie doch sehr umfangreich zu sein scheint, war ich leider viel zu überfordert damit. Das hat sich leider im Laufe des Buches nur minimal geändert. Aber das ist ja nicht die Schuld des Autors, sondern meine eigene Schuld, denn erst beim 15. Teil eines Buches einzusteigen, ist nie gut Deshalb werde ich mir nun auch mal die ersten Bände zulegen.

Der Schreibstil ist ok und es ist auch ein schöner Lesefluss gegeben. In dieser Hinsicht gibt es nichts zu meckern. Auch die einzelnen Figuren haben mir allesamt einen sympathischen Eindruck gemacht. Eine tolle Truppe! Doch auch hier hatte ich das Problem, dass es zu viele Namen auf einmal sind, wenn man die Vorgeschichten nicht kennt.

Die Story selbst ist nicht schlecht, aber war mir auch teilweise etwas zu langatmig erzählt. Für Fans der Reihe ist auch dieses Buch bestimmt zu empfehlen, aber ich konnte nicht wirklich mitgerissen werden. Trotzdem werde ich mir andere Bücher der Autorin besorgen, um vielleicht besser in die Reihe hinein zu finden.

Fazit:
Nette Fortsetzung der Reihe. Jedoch für Neueinsteiger absolut ungeeignet. Man sollte einige der Vorgängerbücher auf jeden Fall kennen.

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Veröffentlicht am 07.07.2022

Interessante Grundidee, aber maue Umsetzung

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Nachdem ich den Klappentext gelesen habe zu dem Buch, war ich gleich sehr gespannt darauf, denn es handelt sich bei der Storyline um ein sehr aktuelles und brisantes Thema, das mich sehr interessiert. ...

Nachdem ich den Klappentext gelesen habe zu dem Buch, war ich gleich sehr gespannt darauf, denn es handelt sich bei der Storyline um ein sehr aktuelles und brisantes Thema, das mich sehr interessiert. Jedoch war ich zuerst etwas irritiert davon, dass das Buch doch sehr dünn ist. Da bin ich doch andere Schmöker gewohnt. Der Schreibstil ist dabei aber locker-leicht und es ist ein schöner Lesefluss gegeben. So bin ich aber auch nach nur einem Tag durch das Buch geflogen.

Die Geschichte dreht sich dabei um Kayleigh, die über ihre Arbeit und über die Bedingungen in dem Unternehmen HEXA erzählt. Ihr gefällt ihr Job, das Gehalt ist gut, und die schrecklich verstörenden Bilder, die sie für die Plattform prüfen muss, behandelt sie mit professioneller Distanz. Doch die Dinge überschlagen sich bald und Kayleighs Leben wird auf den Kopf gestellt.

Die Grundidee ist sehr interessant, aber die Umsetzung eher mau. Der Anfang ist zwar noch spannend, aber nach und nach lässt die Storyline nach und es wird so gut wie keine wirkliche Spannung aufgebaut. Auch das Ende konnte mich leider nicht überzeugen. Auch mit der Hauptfigur wurde ich einfach nicht warm.

Schade, ich hatte ein wohl ganz anderes Buch erwartet, dass mich mitreißt und gerade dieses aktuelle Thema noch mehr auseinandernimmt. Deshalb kann ich leider nur 3 von 5 Sternen vergeben.

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Veröffentlicht am 04.08.2020

Hat mich leider nicht überzeugt

This Is (Not) a Love Song
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Nachdem ich den Klappentext zu dem Buch gelesen habe, habe ich eine humorvolle und turbulente Liebesgeschichte erwartet, die mich mitreißen und gut unterhalten wird. Leider wurde ich jedoch enttäuscht. ...

Nachdem ich den Klappentext zu dem Buch gelesen habe, habe ich eine humorvolle und turbulente Liebesgeschichte erwartet, die mich mitreißen und gut unterhalten wird. Leider wurde ich jedoch enttäuscht. Die Storyline ist doch ganz anders, als ich erwartet hatte und konnte mich leider nicht überzeugen.

Die Geschichte dreht sich um Zoe, für die es neben der Musik immer nur eine Liebe gab: Simon, ihren besten Freund. Aber bevor sie es ihm sagen konnte, zog er weg – und Zoë blieb wie eine zerkratzte Schallplatte an ihren Gefühlen hängen. Nun ist Simon wieder in London – frisch geschieden und so liebenswert wie einst. Doch ständig kommen Zoë der unausstehliche PR-Manager Nick, ihre hochzeitsbesessene Familie oder die Big Fat Greek Wedding ihres Bruders in die Quere. Und je schwieriger es für Zoë und Simon wird, desto mehr gilt: „Love Is All Around“ …

Es fiel mir sehr schwer, in die Geschichte überhaupt hinein zu finden. Der Schreibstil war nicht so ganz mein Ding. Ich mag es etwas locker-leichter und flüssiger. Aber das ist mein Empfinden und kann bei anderen Lesern natürlich ganz anders sein.

Die einzelnen Figuren blieben mir teilweise etwas zu blass. Die Hauptfigur Zoe hat mich sogar manchmal von ihrer Art her genervt, was schwierig ist, denn mir ist es bei einem Buch immer wichtig, dass ich mich mit der Hauptfigur identifizieren kann. Die Geschichte selbst ist ebenfalls leider etwas dahingeplätschert und es gab ein ewiges Hin und Her. Ich habe es mir irgendwie spitziger, humorvoller und unterhaltsamer vorgestellt. Positiv zu erwähnen ist aber, dass man einen netten Einblick in die Musikbranche erhält.

Leider muss ich sagen, dass das Buch nicht ganz mein Fall war. Schade, denn vom Klappentext her hatte die Geschichte auf jeden Fall Potenzial. Von mir gibt es deshalb leider nur 2 von 5 Sternen!

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