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Veröffentlicht am 28.12.2019

Eine nette Geschichte zum Abschalten

Flirting with Fire (Saving Chicago 1)
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Klappentext: „Jeder weiß, dass es gefährlich ist, mit dem Feuer zu spielen. Weil man sich dabei verbrennen kann... Eigentlich wollte ich gar nicht an dem Ehemaligentreffen meiner Highschool teilnehmen, ...

Klappentext: „Jeder weiß, dass es gefährlich ist, mit dem Feuer zu spielen. Weil man sich dabei verbrennen kann... Eigentlich wollte ich gar nicht an dem Ehemaligentreffen meiner Highschool teilnehmen, doch meine Freundinnen haben mich überredet. Sie waren es auch, die bei der Bachelor-Versteigerung in meinem Namen auf ein Date mit meinem ehemaligen Highschoolschwarm geboten haben. Ja, richtig gehört, selbst als ich „Fatty Maddie“ genannt wurde, stand ich auf den Quarterback unseres Footballteams. Nicht, dass er mich jemals beachtet hätte. Inzwischen verdient Mauro Bianco sein Geld im Kampf gegen das Feuer, aber wenn ich an ihn denke, steht mein Herz noch immer in Flammen. Ein Date, das ist alles, was ich versprochen habe. Nur ein paar Stunden, dann kann ich ihn wieder in der alten Schuhschachtel verstauen, die ganz hinten in meinem Schrank steht. Doch wie immer hat das Universum andere Pläne. Niemals hätte ich gedacht, dass Mauro innerhalb weniger Tage von meinem Highschoolschwarm zu meinem Geschäftspartner werden würde. Und auch nicht, dass die Vergangenheit uns so schnell einholt...“

In dem ersten Band der „Blue Collar Brothers“-Reihe mit dem Titel „Flirting with Fire“ erzählt die Autorin Piper Rayne über insgesamt 36 Kapitel nebst Prolog und Epilog die kurzweilige Geschichte von „Mauerblümchen“ Maddison und Feuerwehrmann Mauro.

Nach dem Klappentext hat mir die Grundidee der Geschichte schon ganz gut gefallen und die Umsetzung hat mich nicht enttäuscht. Den Schreibstil habe ich als angenehm empfunden, so dass die Geschichte für mich entspannt zu lesen war. Mit Maddison und Mauro stehen hier zwei vielleicht nicht ganz einfache Charaktere im Mittelpunkt der Handlung – manches Mal sind sie mir schon ein bisschen auf die Nerven gegangen – insgesamt waren sie mir aber doch sympathisch und ich habe die Entwicklung ihrer Geschichte über jedes auch noch so unnötige und/oder gekünstelte Drama interessiert verfolgt. Die Chemie zwischen den beiden kam gut und überzeugend rüber. Hinzu kommt, dass mir auch viele der Nebencharaktere sehr gefallen haben. So war die Geschichte für mich zwar nicht unbedingt etwas Besonderes, da doch vieles genretypisch vorhersehbar war, aber im Großen und Ganzen war es eine kurzweilige und unterhaltsame Lektüre zum einfach mal Abschalten.

Veröffentlicht am 17.06.2018

Eine gelungene Geschichte!

Mr Fixer Upper
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Klappentext: „Dank seiner talentierten Hände ist Tischler Gannon King der Star der angesagtesten Reality-Renovierungs-Show. Er ist sexy und leidenschaftlich.Er ist temperamentvoll.Und er treibt seine Aufnahmenleiterin ...

Klappentext: „Dank seiner talentierten Hände ist Tischler Gannon King der Star der angesagtesten Reality-Renovierungs-Show. Er ist sexy und leidenschaftlich.Er ist temperamentvoll.Und er treibt seine Aufnahmenleiterin Paige in den Wahnsinn.Ihr Job ist es, die Show am Laufen zu halten und sie hat keine Zeit für Gannons Wutausbrüche. Und schon gar nicht für eine Affäre mit ihm, egal wie heiß er ist. Privates und Berufliches trennt sie strikt. Denn eigentlich will sie weg vom Reality TV, wo eh alle Gefühle fake sind und nur die Einschaltquote zählt. Doch Gannon King könnte die Ausnahme von der Regel sein...“

Der Roman „Mr Fixer Upper – Bauplan für die Liebe“ von Lucy Score umfasst neben einem Epilog insgesamt 48 Kapitel, wobei diese in vier Abschnitte – Frühling, Sommer, Herbst und Winter – aufgeteilt sind.

Insgesamt hat mir die Geschichte durchaus zugesagt und mir nicht zuletzt dank des angenehm lockeren und flüssigen Schreibstils der Autorin einige schöne Lesestunden beschert. Mich hat bereits die Idee, ein TV-Format als Kulisse zu nutzen, neugierig gemacht und auch die Umsetzung konnte mich überzeugen. Allein durch diesen Faktor konnte sich die Geschichte für meinen Geschmack aus der großen Masse des Genres abheben. Die beiden Protagonisten Paige und Gannon fand ich dazu sehr sympathisch. Jeder für sich haben sie mir schon gut gefallen, aber auch die Chemie zwischen den beiden und die spritzigen Dialoge waren sehr schön zu lesen. Der Handlungsverlauf der Geschichte war ebenfalls solide und so konnte mich das Buch im Großen und Ganzen gut unterhalten.

Fazit: eine nette Geschichte mit sympathischen Protagonisten vor der innovativen Kulisse eines TV-Formats!

Veröffentlicht am 20.05.2018

Toller Auftakt!

Die Frauen vom Löwenhof - Agnetas Erbe (Die Löwenhof-Saga 1)
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Klappentext: „Agneta kämpft mit den Tränen. Ein Telegramm hat sie nach Hause gerufen, ihr Vater ist bei einem Brand ums Leben gekommen. Dabei hatte sie sich schweren Herzen von ihrer mächtigen Familie ...

Klappentext: „Agneta kämpft mit den Tränen. Ein Telegramm hat sie nach Hause gerufen, ihr Vater ist bei einem Brand ums Leben gekommen. Dabei hatte sie sich schweren Herzen von ihrer mächtigen Familie losgesagt und in Stockholm ein freies Leben als Malerin geführt. Eine Aussöhnung schien unmöglich. Jetzt werden ihr Titel, Glanz und Vermögen zu Füßen gelegt, sie soll das Erbe ihres Vaters antreten als Gutsherrin vom Löwenhof. Ihre Wünsche und Träume sind andere, sie sehnt sich nach einem Leben an der Seite von Michael, einem aufstrebenden Anwalt. Selbstlos stellt Agneta sich der Pflicht und Familientradition. Ihr Herz jedoch kann nicht vergessen und sehnt sich nach Liebe...“

Bei „Agnetas Erbe“ handelt es sich um den ersten Band der Reihe „Die Frauen vom Löwenhof“ von Corina Bomann, welcher insgesamt 70 Kapitel umfasst.

Ich bin inzwischen zu der Überzeugung gekommen, dass Bücher von Corina Bomann in der Regel ein sicheres Versprechen für gute Unterhaltung sind und auch dieses Werk konnte diesen Eindruck nur bestätigen. Es fasziniert mich immer wieder, wie sie es schafft, eine Atmosphäre zu schaffen, die den Leser nach nur wenigen Seiten derart in ihren Bann ziehen kann, dass man förmlich in der Geschichte versinkt. Das ist hier für mich wieder super gelungen und auch die Charaktere konnten mich überzeugen. Sie sind allesamt liebevoll und ganz individuell gezeichnet und so viel es mir leicht, ihr spannend und gefühlvoll erzähltes Schicksal selbst über stolze 728 Seiten interessiert zu verfolgen.

Wer hier nach dem Lesen am liebsten direkt mit dem nächsten Band der „Frauen vom Löwenhof“ starten möchte, muss sich allerdings leider noch ein wenig gedulden: der zweite Teil „Mathildas Geheimnis“ soll im September 2018 erscheinen, das dritte Buch „Solveigs Versprechen“ im Januar 2019.

Fazit: ein mitreißendes Familiendrama vor historischer Kulisse und ein gelungener Auftakt der Trilogie!

Veröffentlicht am 18.03.2018

Ein wirklich spannender Jugendthriller

Fanatisch
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Klappentext: „Sechs Mädchen verschwinden spurlos und kehren nach sechs Tagen völlig unvermittelt nach Hause zurück – in einheitlicher Kleidung, mit einer genähten Wunde an der Hand und alle sechs schweigen ...

Klappentext: „Sechs Mädchen verschwinden spurlos und kehren nach sechs Tagen völlig unvermittelt nach Hause zurück – in einheitlicher Kleidung, mit einer genähten Wunde an der Hand und alle sechs schweigen beharrlich. Religiöse Fanatiker haben sie auf grausame Weise biblischen Ritualen unterzogen. Nara ist eine der Geiseln gewesen und auch sie darf kein Wort sprechen. Denn der Entführer hat gedroht, ihrem Bruder etwas anzutun. Doch warum wurde gerade sie auserwählt? Langsam erkennt Nara, dass ihr Martyrium Teil eines größeren Plans ist, in dem sie eine besondere Rolle spielt. Und nur wenn sie es rechtzeitig schafft, sich in die fanatische Gedankenwelt des Täters zu vertiefen, kann sie das große angekündigte Unheil verhindern.“

Der Roman „Fanatisch“ von Patricia Schröder umfasst insgesamt 380 Seiten und bietet dabei eine wirklich spannende Geschichte, die sicher Jugendliche wie auch Erwachsene gleich gut unterhalten kann!

Mal ganz davon abgesehen, dass mich das Buch schon rein optisch richtig begeistert hat, war ich hier auch schon nach den ersten Zeilen so richtig neugierig. Ich bin gut in die Geschichte reingekommen und dank des angenehmen Schreibstils der Autorin, konnte ich den Roman stellenweise wirklich nur schwer aus der Hand legen. Sie hat es für meinen Geschmack ganz wunderbar geschafft, die Atmosphäre mit den Zeilen zu transportieren und dem Leser die Gefühle der Protagonistin Nara zu vermitteln. Die Handlung ist komplex, spannend, greift aktuelle Themen auf und konnte mich durchaus fesseln. Insgesamt fand ich „Fanatisch“ als Jugendthriller richtig gelungen und habe mich beim Lesen durchweg ganz gut unterhalten gefühlt!

Fazit: ein spannender Jugendthriller mit aktuellen Themen, der durchaus überzeugt!

Veröffentlicht am 04.03.2018

Teil 2 der Time School

Auf ewig mein
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Klappentext: „Neue Herausforderungen für Anna und Sebastiano! Ein Unbekannter hat die Zeitmaschine entwendet und droht, die ganze Menschheit ins Chaos zu stürzen. Rund um die Welt entstehen plötzlich Zeitdurchgänge. ...

Klappentext: „Neue Herausforderungen für Anna und Sebastiano! Ein Unbekannter hat die Zeitmaschine entwendet und droht, die ganze Menschheit ins Chaos zu stürzen. Rund um die Welt entstehen plötzlich Zeitdurchgänge. Diese führen aber nur in die Vergangenheit und nicht ohne Weiteres zurück - unzählige Menschen drohen so, für immer in der Kolonialzeit zu stranden! Während Anna und Sebastiano noch versuchen, diese Durchgänge zu versiegeln, stellt sich Anna ein unheimlicher Mann in den Weg. Er fordert sie zu einem Spiel auf, für das Anna und ihre Freunde von der Time School eine historische Reise rund um die Welt machen müssen. In achtzig Tagen! Gewinnen sie, bekommen sie die Zeitmaschine zurück. Scheitern sie, ist nicht nur das Spiel verloren. Dann muss auch Sebastiano sterben...“

Der Roman „Auf ewig mein“ von Eva Völler ist der zweite Band ihrer „Time School“-Reihe und in insgesamt vier Teile unterteilt.

Nach der „Zeitenzauber“-Trilogie konnte mich bereits der erste Band dieser Folgereihe verzaubern und „Auf ewig mein“ stand dem in nichts nach. Es war mir erneut eine große Freude, den inzwischen schon so lieb gewonnenen Charakteren wieder zu begegnen und ihr spannendes Abenteuer zu verfolgen. Der Einstieg in die Geschichte hat mir wieder super gefallen, wenn ich auch sagen muss, dass mich der Beginn des Buches noch nicht wirklich fesseln konnte. Spannung und Unterhaltungswert haben für mich aber dafür von Kapitel zu Kapitel immer mehr zugenommen, bis ich zum Schluss den Roman kaum mehr aus der Hand legen wollte und nach der letzten Seite schon wieder etwas traurig war, Anna, Sebastiano und Co. vorerst wieder zu verlassen – aber ich freue mich schon jetzt auf ein Wiedersehen!

Fazit: ein unterhaltsamer zweiter Band der „Time School“-Reihe, der sich nach einem etwas schwachen Beginn kontinuierlich steigert!

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