Profilbild von Janette

Janette

Lesejury Profi
offline

Janette ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Janette über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.02.2020

Lebe den Beat !

Beat of Love
0

Beat of Love ist ein schöner Liebesroman, in dem es neben der Liebe auch ums Tanzen und um den Wettbewerb geht.
Sontje Beermann erzählt hier die Geschichte von Katie, einer jungen Studentin mit Hip Hop ...

Beat of Love ist ein schöner Liebesroman, in dem es neben der Liebe auch ums Tanzen und um den Wettbewerb geht.
Sontje Beermann erzählt hier die Geschichte von Katie, einer jungen Studentin mit Hip Hop im Blut und Finn, einem Notfallsanitäter, der in Afghanistan gedient hat.

Auch wenn Finn eine weitaus schlimmere Vergangenheit erlebt hat, als Katie, so steht diese hier nicht im Mittelpunkt. Natürlich muss so ein wichtiges und einschneidendes Erlebnis behandelt werden und das wird es auch. Aber in direkten Vordergrund steht natürlich die zart beginnende Beziehung zwischen Katie und Finn aber auch Katies Tanzgruppe, in der es ordentlich Probleme gibt. Mir hätte es noch etwas besser gefallen, wenn noch etwas mehr auf Finn Trauma und Vergangenheit eingegangen wäre. Für mich hatte das Thema nicht das „Gewicht“ das es eigentlich hätte haben müssen.
Auch fand ich die „Jugendsprache“ teilweise doch zu extrem, etwas weniger davon wäre auch gut gewesen.
Doch ist es hier eine schöne Geschichte geht, in der es um die Liebe, das Vertrauen, das „Fallenlassen“ aber auch ums Kämpfen und das Gewinnen geht. Die 248 Seiten sind wirklich schnell gelesen, auch dank des flüssigen und abwechslungsreichen Schreibstils. Wir bekommen die Geschichte hier sowohl aus Katies, als auch aus Finns, Sicht geschildert, was es den Leser leicht macht beide Charaktere schnell gern zu haben.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.01.2020

London 1818 und eine Liebesgeschichte mit "Schmetterlingen im Bauch"

Das Verlangen des Herzogs
0

Und wieder haben ich eine Roman von Christi Caldwell verschlungen, dieses Mal ging es um Philippa, die Lady Winston und Miles Brookfield, dem Marquis of Guilford.


Wie immer ist der Schreibstil der Autorin ...

Und wieder haben ich eine Roman von Christi Caldwell verschlungen, dieses Mal ging es um Philippa, die Lady Winston und Miles Brookfield, dem Marquis of Guilford.


Wie immer ist der Schreibstil der Autorin flüssig und leicht. Der Leser kann leicht ins alte London im Jahre 1818 abtauchen und sich von der Geschichte treiben lassen. Für mich hätte die Geschichte jedoch etwas länger sein können. Die Liebe zwischen Philippa und Miles entwickelt sich sehr schnell, innerhalb von Tagen, ich persönlich hätte mir hier einfach eine längere Zeitspanne gewünscht, dies hätte evtl. auch zu mehr „Schmetterlinge-im-Bauch-Momente“ geführt.


Besonders gut hat mir als Charakter Miles Brockfield gefallen. Innerhalb kürzester Zeit hat er mein Herz erobert, genau wie das von der Lady Winston. Ein richtiger Ehrenmann, der aber ab und an gegen seine Gefühle machtlos ist.

Auch Philippa, die Lady Wintson war mir als Leserin sehr sympathisch. Bisher hatte sie kein leichtes Leben und mimt nun die trauernde Witwe, obwohl ihre Ehe alles andere als glücklich war. Sie schwört den Männern in Gedanken ab, aber als Miles ihren Weg kreuzt kommt sie ganz schon mit ihren Vorsätzen ins straucheln.

Aber, wie sollte es auch anderes sein, der wirkliche Star für mich war in dieser Geschichte die kleine Faith, Tochter von Philippa. Sie gibt der Geschichte das Gewisse etwas.


Die Story ist wie immer schön und authentisch. Jedoch ist die Handlung und das Geschehen nicht sonderlich überraschend, wer die anderen Bücher von Christi Caldwell kennt, weiß was ihn hier erwartet, dennoch war dennoch ist auch dieser Roman es wert gelesen zu werden.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.01.2020

Mia und Chase lassen die Leserherzen höher schlagen

Nur ein einziger Song – Mia & Chase
0

Dies ist der zweite Band der Reihe „Nur ein einziger Song“ von Stacey Lynn, aber vorweg kann schon gesagt werden, auch wenn es hier eine Reihe ist, kann man Band eins und zwei unabhängig von einander lesen. ...

Dies ist der zweite Band der Reihe „Nur ein einziger Song“ von Stacey Lynn, aber vorweg kann schon gesagt werden, auch wenn es hier eine Reihe ist, kann man Band eins und zwei unabhängig von einander lesen.

Im zweiten Band wird die Geschichte von Mia und Chase erzählt, diese beiden Charaktere lernt man bereits im ersten Band kennen. Wobei Mia dort präsenter ist als Chase und schon im ersten Teil habe ich Mia sehr ins Herz geschlossen. Sie ist ein sehr liebenswerter Charakter und setzt sich für die Menschen, die ihr was bedeuten, ein. Schon im ersten Band jedoch hat man gemerkt, dass sie von Ereignissen in der Vergangenheit geprägt wurde und jetzt erfährt man auch was es ist.

Mir hat dieser Teil bei Weitem besser gefallen als der Erste. Die Charaktere sind viel authentischer und es fiel mir als Leser einfacher, sich in die Geschichte einzutauchen. Auch Chase ist ein ganz toller Charakter, er wird das Herz von so mancher Leserin zum schmelzen bringen – der Prinz auf dem weißen Pferd... nur rockiger, sexyer und ohne dem weißen Pferd. Wie er um Mia kämpft, ist wohl das, was sich viele mal wünschen. Aber wird hier mit seiner „Anbetung“ zur Protagonistin nicht übertrieben.

Auch wird hier ein ernstes Thema angesprochen.. und dazu muss ich leider sagen, ich hätte mir hier gewünscht, dass darauf viel mehr eingegangen wird. Es war zwar ein wichtiger Punkt in der Geschichte, doch hätte ich mir hier gewünscht, dass die Autorin mehr darauf eingegangen wäre, weshalb ich auch keine 5 Sterne geben kann.

Stacey Lynn hat einen tollen Schreibstil, der flüssig und geschmeidig ist. Dem Leser fällt es leicht der Geschichte von Mia und Chase zu folgen, ohne über irgendwelche komischen Formulierungen zu stolpern oder den Zusammenhang, wegen ewig langen Sätzen, nicht zu verstehen.

Alles in Allem ist es ein schöner Liebesroman, der sich gut lesen lässt. Und wer auf sexy Drummer steht, die vernarrt in eine starke Frau sind, der sollte sich diesen Roman nicht entgehen lassen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.12.2019

ein Roman für alle Weihnachts-Liebes-Roman-Fans

No Sweeter Hope
0

Die Reihe von Olivia Miles gefällt mir sehr gut, somit auch „No Sweeter Christmas“. Es ist ein schöner Weihnachtsroman in dem die Cafebesitzerin Hailey und ihre große Liebe Pete die Hauptrolle spielen. ...

Die Reihe von Olivia Miles gefällt mir sehr gut, somit auch „No Sweeter Christmas“. Es ist ein schöner Weihnachtsroman in dem die Cafebesitzerin Hailey und ihre große Liebe Pete die Hauptrolle spielen. Die Zwei waren vor Jahren mal zusammen gewesen, es war die große Liebe, bis sie feststellten, dass sich ihre Wege trennen und jeder seinen eigenen gehen muss. Nach langer Zeit stehen sich die Zwei nun wieder gegenüber und fragen sich, was wohl passiert wäre und wo sie nun stehen würden, wenn sie etwas mehr umeinander gekämpft hätten.

Wer die Vorgängerromane nicht gelesen hat muss sich hier keine Gedanken machen. Die Geschichte ist in sich abgeschlossen. Natürlich kommen alt bekannte Charaktere vor aber man muss deren Geschichte nicht gelesen haben. Es wird kurz erklärt, wer das ist aber auch spielen sie nur eine minimale Rolle in dieser Geschichte. Was ihr aber allerdings braucht ist eine Tafel Schokolade oder ein heißer schokoladiger Kakao griffbereit. Ihr esst und trinkt beim lesen nicht? Glaubt mir, bei diesem Buch schon.
Die Geschichte spielt in der Vorweihnachtszeit und weckt, bzw. reckt die Weihnachtsgefühle an. Der Roman ist sehr schön geschrieben, der Schreibstil ist flüssig und leicht zu verstehen. Der Leser findet sich schnell in Chicago in dem kleinen Cafe von Hailey wieder und kann der Geschichte von ihr und Pete gebannt folgen.

Ich hätte mir hier zwar noch etwas mehr Gefühl gewünscht. Zwei Menschen die sich vor Jahren getrennt haben, wohl es des jeweilige große Liebe war treffen auf einander, da ist das Knistern doch vorprogrammiert. Doch leider waren für mich hier paar zu wenige Momente vorhanden, wo dieses Knistern spürbar war.

Doch „No Sweeter Christmas“ ist ein schöner Roman für die Weihnachtszeit und jeder der gerne Weihnachtsromane, Liebe und Schokolade mag, sollte sich die Geschichte von Hailey und Pete nicht entgehen lassen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.11.2019

Hex Hall - Wilder Zauber

Hex Hall - Wilder Zauber
0

Hex Hall – Wilder Zauber ist ein Fantasy Roman, der auf eine Schule für „Zauberwesen“, die sich nicht wirklich anpassen, spielt.
Ich muss gestehen, ich fing ohne große Erwartungen die Geschichte von Sophie ...

Hex Hall – Wilder Zauber ist ein Fantasy Roman, der auf eine Schule für „Zauberwesen“, die sich nicht wirklich anpassen, spielt.
Ich muss gestehen, ich fing ohne große Erwartungen die Geschichte von Sophie und ihrem neuen Leben auf Hex Hall an zu lesen. Wurde dann aber positiv überrascht.

Die Autorin hat hier eine eigene kleine Welt geschaffen, wo Fabelwesen, wie Hexen, Feen, Werwölfe und Formenwandler untereinander leben. Die ersten Seiten musste ich mich zwar etwas durchkämpfen, wurde dann aber belohnt. Im Laufe der Geschichte wird es immer spannender, so dass ich als Leser gar nicht mehr das Buch aus der Hand geben wollte.

Auch die Charaktere haben mir sehr gut gefallen, auch wenn Sophie eher zu den Außenseitern gehört, lässt sie sich von den anderen nicht unterkriegen und bietet ihnen die Stirn, während dessen lernt sie was über ihre eigene Vergangenheit und über das Leben als Hexe, da sie nur von ihrer menschlichen Mutter aufgezogen wurde. Für sie ist diese Welt, in die sie nun eintaucht ziemlich neu und fremd. Aber sie behauptet sich gut und lässt sich nicht einschüchtern.
Zu viel will ich an dieser Stelle aber nicht verraten, aber die Geschichte ist wirklich spannend, auch wenn sie einige Wandlungen hat, die vorhersehbar sind, hat sie aber auch Entwicklungen, mit denen ich nicht gerechnet habe.

Der Schreibstil ist schön flüssig, abwechslungsreich und unterhält den Leser gut. Es wird dem Leser hier leicht gemacht in die Welt der Hexen und anderen Wesen einzutauchen. Auch erklärt die Autorin die Welt, die sie hier geschaffen hat gut und verständlich aber nicht atemlos lang, so dass es den Leser langweilen könnte.

Für alle Fantasyfans spreche ich hier eine Leseempfehlung aus. Dieses Buch ist aber der erste Teil von einer Trilogie und ich bin schon sehr gespannt, wie es weiter geht.