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Veröffentlicht am 15.09.2016

Adieu, Sir Merivel

Adieu, Sir Merivel
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Das lange warten auf dieses Buch hat sich in diesem Fall mal nicht gelohnt. Eigentlich hatte ich mich richtig auf das Buch gefreut, aber bin dann doch enttäuscht wurden. Die Autorin hat mir eine zu umgangsprachliche ...

Das lange warten auf dieses Buch hat sich in diesem Fall mal nicht gelohnt. Eigentlich hatte ich mich richtig auf das Buch gefreut, aber bin dann doch enttäuscht wurden. Die Autorin hat mir eine zu umgangsprachliche und eine zu gewöhnliche Schreibweise. Zudem ist mir der Roman, dafür das er historisch sein soll, mit zu anstößigen Passagen versetzt. Und dies nicht nur einmal sondern meines Erachtens viel zu oft.

In dem Buch geht es um den Sir Robert Merivel. Er ist des Königs Narr, lebemann und Arzt, doch in letzter Zeit ist er eher der Trübsal hingegeben. Er ist 57 Jahre und hatte einst den König Charles II zum lachen gebracht und nun sitzt er oft allein auf sein Landsitz. Um diesen Zustand zu ändern reist Sir Merivel nach Frankreich um sich dort Versailles anzugucken und dem König seine Aufwartungen zu machen. Doch seine Reise steht nicht unter einem guten Stern, doch dort lernt er die unwiderstehlichen Louise de Flamanville kennen. Nun meint er seine große Liebe des Lebens gefunden zu haben, doch ist es wirklich so? Kann ein so trübsinniger und trauriger Mensch plötzlich glücklich sein und alles vergessen was war?

Veröffentlicht am 15.09.2016

Der Schnuller Schock

Der Schnuller-Schock
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Ich habe dieses Buch zur Geburt meines Sohnes Geschenk bekommen und habe mich erst darüber gefreut. Die Freude ist dann aber schnell verschwunden. Die Geschichte an sich ist nicht schlecht aber die Umsetzung ...

Ich habe dieses Buch zur Geburt meines Sohnes Geschenk bekommen und habe mich erst darüber gefreut. Die Freude ist dann aber schnell verschwunden. Die Geschichte an sich ist nicht schlecht aber die Umsetzung ist sehr schwach. Die Darstellungen zu flach und noch nicht mal witzig dargestellt. Sie zeigen einfach nur platt und langweilig das eine Frau überfordert mit dem Baby ist. Ich habe nichts dagegen wenn eine Geschichte Überspitzt und lustig geschrieben ist aber diese war einfach nur langweilig und langatmig.

Sarah und Karl wünschen sich ein Baby und bekommen auch bald einen kleinen süßen Sohn. Doch das Leben ändert sich nun um 180 Grad. sarah ist plötzlich überfordert und "nur" noch Mutter. Das hatte sie sich etwas anders gedacht. Karl ist oft auf der Arbeit und lässt seine Frau allein. Auch wenn er helfen will macht er alles falsch, zumindest meint Sarah das. Nun kommt zum baby auch noch Beziehungsprobleme dazu.

Ich weiß aus Erfahrung das es nicht leicht ist ein Baby groß zu ziehen und das man viele Hürden überwinden muss. Dieses Buch zeigt aber nur negativ Seiten und stellt ein Baby als Ungeheuer da das alles kaputt macht. Das fand ich sehr enttäuschend.

Veröffentlicht am 15.09.2016

In diesem Sommer

In diesem Sommer
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Dass dieses Buch kein einfacher Sommerroman ist hat man schon am Anfang feststellen können. Es werden gleich zu Anfang sehr ausführlich die drei Pärchen geschildert/beschrieben die sich seit 16 Jahren ...

Dass dieses Buch kein einfacher Sommerroman ist hat man schon am Anfang feststellen können. Es werden gleich zu Anfang sehr ausführlich die drei Pärchen geschildert/beschrieben die sich seit 16 Jahren in der Normandie zum 14 Juli treffen. Alle drei Paare haben so ihre Probleme und Sorgen.

Das Buch ist sehr flüssig und leicht geschrieben so dass man es schnell lesen kann. Allerdings sind hat einen das ganze hin und her der verschiedenen Probleme schon manchmal durcheinander gebracht. Positiv zu vermerken sind die kurzen Kapitel die man auch mal schnell zwischendurch lesen konnte.

Von der Story im Allgemeinen ist es von allem etwas zu viel und zu unrealistisch. Ich kann mir nicht vorstellen meinen besten Freundinnen nichts von meinen Problemen zu erzählen auch wenn es dabei um Eheprobleme geht. Bei Delphine und ihren Freundinnen ist es aber so dass jede ihre Probleme für sich behält und mit niemanden darüber spricht. Das ist für mich zu utopisch, alles mit sich selbst aus zu machen.

Veröffentlicht am 24.03.2022

Blutmale

Blutmale
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Blutmale von Tess Gerritsen ist der sechste Band ihrer Rizzoli und Isles Reihe. Ich habe nur vereinzelt Bücher der Reihe gelesen und diese auch nie in der richtigen Reihenfolge. Mich störte es nicht, aber ...

Blutmale von Tess Gerritsen ist der sechste Band ihrer Rizzoli und Isles Reihe. Ich habe nur vereinzelt Bücher der Reihe gelesen und diese auch nie in der richtigen Reihenfolge. Mich störte es nicht, aber eigentlich bin ich der Meinung man sollte eine Reihe auch in der Richtigen Folge lesen.
Zu dem vorliegenden Buch fällt mir ehrlich gesagt nicht viel ein. Außer was für ein Bockmist. Wie gesagt ich habe schon ein paar Bücher der Autorin gelesen aber dieses geht mal gar nicht. Es beginnt zwar ganz spannend, aber schnell triftet due Autorin ins Mystische, Satanische ab. Es hat plötzlich nicht mehr viel mit Ermittlungsarbeit zu tun sondern mit Geisterjägern. Am Ende ist der Täter sehr menschlich und gestört, aber das hätte man auch ohne den ganzen Satanskult haben können. Für mich ist dieses Thema sehr heikel und alles andere als geeignet für solche Bücher. Auch gehört es für mich nicht in einen klassischen Thriller wie man es sonst von Tess Gerritsen gewohnt ist.
Ich war des Öfteren geneigt das Buch abzubrechen, habe es dann aber doch zu Ende gelesen und bereue meine investierte Zeit.

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Veröffentlicht am 28.07.2021

Unglaubwürdiger Actionstreifen

Mark Feller / Netz aus Lügen
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Nachdem ich Flashback von Michael Bardon gelesen habe, habe ich bei seinem zweiten Band der Mark Feller Reihe nicht viel erwartet. Und genau dies ist auch eingetroffen. Im Netz der Lüge ist genauso ein ...

Nachdem ich Flashback von Michael Bardon gelesen habe, habe ich bei seinem zweiten Band der Mark Feller Reihe nicht viel erwartet. Und genau dies ist auch eingetroffen. Im Netz der Lüge ist genauso ein überspannter Action geladener Krimi der sich nicht lohnt zu lesen.

Wenn das Buch nicht schon auf meinem SuB gewesen wäre hätte ich es nie gelesen und ich kann es uch nicht empfehlen dies zu tun. Der Autor scheint mir ein Fan von Amerikanischen Actionstreifen zu sein. Man hat das Gefühl in einem schlechten Film mitten in Deutschland festzusitzen. Mitten in Frankfurt gibt es mehrere Terroranschläge und einen Cyberangriff auf die Stromversorgung. Dadurch gibt es Kriegsähnliche Verhältnisse und mitten drin Bundesagenten die schießend durch die Stadt ziehen. Tut mir leid es total unrealistisch, unspannend und teilweise abgekupfert von anderen Werken. So hatte ich ein paar mal das Gefühl sowas in der Art schon mehrfach gelesen zu haben. Der Autor selbst macht sogar eine Andeutung auf ein Buch worin etwas ähnliches passiert. Und ich kenne dieses Dystopie Buch und fand es klasse umgesetzt. Hier war es einfach nur albern und unglaubwürdig.

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