Leider kein Highlight
SchneeflockenträumeIn kürze wird Josie ihren neuen Job in einem Restaurant mit einem bekannten Chefkoch antreten, doch vorher nimmt sie sich eine Auszeit und reist nach Alaska. Im Ort lernt sie Palmer kennen, ein Kunstschmied, ...
In kürze wird Josie ihren neuen Job in einem Restaurant mit einem bekannten Chefkoch antreten, doch vorher nimmt sie sich eine Auszeit und reist nach Alaska. Im Ort lernt sie Palmer kennen, ein Kunstschmied, mit dem sie sich anfreundet. Als der Tag der Abreise kommt, geht alles schief und Josie ist sich plötzlich nicht mehr sicher ob sie wirklich gehen will.
Wie jedes Jahr lese ich um die Weihnachtszeit ein Winterbuch, dieses Mal ist die Wahl auf Schneeflockenträume gefallen. Leider hat das Buch mich ziemlich enttäuscht.
Obwohl das Buch in Alaska spielt, kam keine Winterstimmung auf und das Winterliche Feeling beschränkte sich auf eine Szene. Das war schade und wäre es nur das gewesen hätte ich ein Auge zudrücken können, jedoch hat mir noch einiges nicht gefallen. Zum einen war Josie mir von Anfang an unsymphatisch. Sie verpasst ihr Flugzeug, weil sie den Wecker nicht richtig gestellt hat und gibt danach Palmer die Schuld daran und wird nicht müde das zu wiederholen. Das hat einfach genervt, denn der Arme konnte wirklich nichts dafür.
Ob es nun ein Logikfehler ist oder ich die Beziehung von Palmer und Josie nicht verstehe, darüber lässt sich streiten. Jedenfalls dachte ich zu Beginn die beiden seien Fremde oder Bekannte, dann bittet er sie seine Frau zu werden und ich denke, die beiden sind in einer Beziehung. 20 Seiten später sagt eine Freundin von Josie, Josie sei in Palmer verliebt, woraufhin sie sich wie eine Furie umdreht und „Was“ schreit. Oftmals hab ich mich gefragt ob die beiden wirklich ein Paar sind, denn sie wirkten bis auf ein, zwei Szenen überhaupt nicht so.
Dann gibt es noch Jack. Eigentlich ist er ein netter Kerl, der nur ans Essen denkt. Anfangs war das noch symphatisch, aber irgendwann hat es...ich will nicht gestört sagen, aber schon etwas genervt.
Ich weiß, dass hinter jedem Buch Arbeit steckt und es tut mir leid, wenn ich viel Negatives zu sagen habe, aber schönreden ist nicht ehrlich und das soll eine Rezension sein. Von daher muss ich sagen, gute Idee, aber die Umsetzung hat mir nicht zugesagt, leider nur 2 Sterne.