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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.02.2020

Ein poetischer und gefühlvoller Mutmacher!

Unsere Liebe für immer
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Wie ich auf das Buch aufmerksam geworden bin:

Tatsächlich bin ich auf das Buch eher durch Zufall gestoßen, als ich bei der Netgalley nach neuer Lektüre gesucht hatte. Ich hatte "Liebe findet uns" geliebt ...

Wie ich auf das Buch aufmerksam geworden bin:

Tatsächlich bin ich auf das Buch eher durch Zufall gestoßen, als ich bei der Netgalley nach neuer Lektüre gesucht hatte. Ich hatte "Liebe findet uns" geliebt und freute mich sehr, das neue Buch von J. P. Monninger beim Stöbern zu entdecken. Es kam genau zum richtigen Augenblick! Ein herzliches Dankeschön nochmal an die Netgalley für das Rezensions-E-Book!

Handlungsüberblick:

Der Roman erzählt die Liebesgeschichte von Kate und Ozzie, die sich in Irland ineinander verlieben und bald darauf einsam-romantisch heiraten. Ozzie lebt eher in den Tag hinein, während Kate eigentlich an ihrer Dissertation arbeiten möchte. Trotzdem geht sie an Bord, als Ozzie ihr vorschlägt, die Insel mit dem Boot zu umrunden. Als sie in einen Sturm kommen und Ozzie unbedacht handelt verlässt Kate die Insel. Allerdings kann sie Ozzie nicht vergessen. Jahre später erreicht sie die Nachricht, dass Ozzie womöglich ums Leben gekommen ist und sie reist nach Europa, um sich auf seine Spuren zu begeben...

Mein Bucheindruck:

Das Buch passt von der Covergestaltung sehr gut zu den zwei übrigen Büchern von J. P. Monninger, die im Ullstein Verlag erschienen sind. Ich mag es sehr, dass man den Autoren gleich anhand des Covers wiedererkennen kann!

Mein Leseeindruck:

Das Buch erreichte mich genau zum richtigen Zeitpunkt. Tatsächlich fühlte ich gerade Ähnliches wie die Protagonistin und konnte mich unheimlich gut in sie hineinfühlen, mit ihr mitleiden und mitfiebern. Die Geschichte von Kate und Ozzie berührte mich unheimlich. Es ist ein Buch, das Hoffnung auf das eigene Happy End macht.

Ein großer Kritikpunkt am Inhalt ist jedoch leider, dass die in der Beziehung von Kate und Ozzie aufgetauchten Probleme am Ende zu einfach aus der Welt geschafft und nicht mehr weiter thematisiert wurden. Als Leser erfährt man nur, was Kate getan hat, um ihre Probleme zu bewältigen. Was Ozzie getan hat, um seine Probleme anzugehen, bleibt ungesagt. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass eine Überwindung bei Problemen dieser Art normalerweise viel Arbeit erfordert. Ich fand es sehr schade, das dies im Buch ausgespart wurde. Vor allem, da das Buch sonst eine große Tiefe aufweist.

Besonders fand ich die schonungslos ehrlichen Gedanken von Kate, wie sie über sich selbst Bilanz zieht, dass das Thema Psychotherapie einbezogen wurde und, dass der Erzählung eine irische Geschichte vorangestellt wurde, die schon wunderbar auf den Roman einstimmt.

Mein Eindruck vom Schreibstil:

Das Buch habe ich unheimlich schnell ausgelesen, was vor allem auch an dem Schreibstil von J. P. Monninger liegt, der, wie auch schon in "Liebe findet uns", poetisch und voller Gefühl ist.

Mein Abschlussfazit:

Ein Buch, das mich zum pefekten Zeitpunkt gefunden hat und meine eigenen Gefühle perfekt in Worte kleidete. Ich fühlte mich unheimlich verstanden!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.10.2019

Bisher mein liebstes Pärchen der Again-Reihe!

Hope Again
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Wie ich auf das Buch aufmerksam wurde:

Ich habe alle anderen Bände der Reihe gelesen und geliebt. Daher konnte ich es gar nicht erwarten, dass endlich doch noch ein Fortsetzungsband erscheinen würde!

Handlungsüberblick:

Der ...

Wie ich auf das Buch aufmerksam wurde:

Ich habe alle anderen Bände der Reihe gelesen und geliebt. Daher konnte ich es gar nicht erwarten, dass endlich doch noch ein Fortsetzungsband erscheinen würde!

Handlungsüberblick:

Der Leser kehrt zurück nach Woodshill. Dieses Mal erfährt er mehr über die Beziehung zwischen der Studentin Everly und dem Dozenten Nolan, der die Schreibwerkstatt leitet.

Mein Bucheindruck:

Von allen Bänden der Reihe mag ich das Cover von diesem Band am meisten. Mintgrün ist nämlich meine absolute Lieblingsfarbe! Auch der Titel gefällt mir ganz hervorragend, weil er so optimistisch ist!

Mein Leseeindruck:

Ich habe das Buch zusammen mit meiner liebsten Lesefreundin gelesen. Die Seiten sind nur so dahingeflogen und manchmal fiel es uns ziemlich schwer, zu warten, bis der andere den Leseabschnitt beendet hatte.

Ich fand es wunderschön nach Woodshill zurückzukehren, allerdings hatte ich es anfangs etwas schwer, richtig anzukommen. Ich erinnerte mich nicht mehr an die Namen der Protagonisten der Vorgängerbänden und war sehr dankbar, dass mich meine Freundin über so manchen Charakter aufklären konnte. Vielleicht hätte ich vorher noch einmal die anderen drei Bände lesen sollen. So hatte ich leider gerade am Anfang des Buches immer ein wenig das Gefühl, nur halb dabei zu sein und das war ziemlich schade. Sonst rereade ich auch regelmäßig, wenn es zu lange her ist, dass ich die vorhergehenden Bände gelesen habe. Aber hier dachte ich, es wäre nicht so schlimm, da die Handlungen der einzelnen Bände nicht direkt aufeinander aufbauen.

Ich hatte zunächst etwas Angst, dass dieses Buch zu klischeehaft werden würde. Immerhin verliebt sich eine Studentin in einen Dozenten. Aber durch die Hintergrundgeschichten von Nolan und Everly erhielt das Buch noch einmal eine tiefere Ebene. Und das Buch nutze auch nicht das Klischee: Studentin trifft man in der Bar, verliebt sich und stellt am nächsten Morgen fest, dass er ihr Dozent ist. In diesem Buch kennen sich die Protagonisten schon und wissen sehr genau, dass sie im Verhältnis Studentin-Dozent zueinander stehen. Das hat mir gefallen! Mona Kasten hat aus einem Klischee etwas ganz Eignes gemacht.

Bisher sind Nolan und Everly mein liebstes Pärchen der Serie. Nicht nur, weil Nolan lange Haare hat, sondern auch, weil sich im Leben der beiden viel um Schreiben und Lesen dreht. Sie sind wirklich das perfekte Pärchen für eine Schreib- und Lesenärrin wie mich! Ich möchte in dieser Rezension nicht spoilern, nur so viel: Einige Szenen zwischen den beiden waren einfach purer Zucker! Ich konnte nicht anders, als die beiden in mein Herz zu schließen und das Buch ganz fest an mein Herz zu drücken!

Mein Eindruck vom Schreibstil:

Mona Kasten schreibt sehr flüssig und vor allem so, dass man sich in ihren Welten immer sofort zu Hause fühlt. Ich liebe die Alltagsmomente, die sie in ihre Geschichten mit einbaut und die Spannung, die sich nach und nach aufbaut.

Außerdem fand ich es toll, dass auch Skype-Nachrichten zwischen Nolan und Everly im Buch abgedruckt waren. Das ließ mich die Protagonisten noch einmal besser kennenlernen und tiefer in ihre Welt eintauchen!

Mein Abschlussfazit:

"Hope Again" ist bisher ganz eindeutig mein liebster Band der Again-Reihe!

Veröffentlicht am 22.09.2019

Fernab von allen Schwarz-Weiß-Klischees

Ashes and Souls (Band 1) - Schwingen aus Rauch und Gold
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Wie ich auf das Buch aufmerksam geworden bin:

Als großer Fan von Ava Reed habe ich natürlich alle ihre Neuerscheinungen im Blick. Bei Lovelybooks konnte man sich vor ein paar Wochen für eine Leserunde ...

Wie ich auf das Buch aufmerksam geworden bin:

Als großer Fan von Ava Reed habe ich natürlich alle ihre Neuerscheinungen im Blick. Bei Lovelybooks konnte man sich vor ein paar Wochen für eine Leserunde zu ihrem neuen Buch bewerben. Da ich unbedingt dabei sein wollte, habe ich mich für einen der Plätze beworben und mich dann mega gefreut, als es geklappt hat!

Handlungsüberblick:

Mila macht sich auf die Suche nach ihren Wurzeln. Ein altes Polaroid führt sie nach Prag, aber anstatt dort Hinweise auf ihre Vergangenheit zu erhalten, kommt sie einem ganz anderen Geheimnis auf die Schliche. Wird dieses Geheimnis ihr auch verraten, warum sie Menschen ihre Farbe verlieren sieht und sie deren Tod vorhersehen kann?

Mein Bucheindruck:

Das Buch sieht noch viel schöner aus als auf all den Bookstagrambildern, wenn man es selbst in der Hand hält. Ich bin einfach hin und weg von diesem magischen Cover und den Farben, die so wunderbar zum Titel passen.

Mein Leseeindruck:

Besonders gelungen fand ich, dass in diesem Buch mit dem typischen Schwarz-Weiß/Gut-Böse Klischee aufgeräumt wurde. Es ist ein Buch, das Grautöne zum Leben erweckt.

Das Buch endet mit einem riesen Cliffhanger und einer fulminanten Schlussszene. Ich würde am liebsten direkt Band zwei hinterher lesen.

Am Anfang fand ich die Handlung etwas zu langsam und undurchsichtig, aber nach Beendigung der Lektüre finde ich, dass die Geschwindigkeit genau so super gewählt war. Vor allem da der Titel einfach perfekt zum Buch und dessen Erzählgeschwindigkeit passt. "Schwingen aus Rauch und Gold" lässt mich daran denken, wie sich die Flügel der Ewigen langsam aus Rauch formen, bis die goldenen Flügelspitzen sichtbar werden und die Flügel den Ewigen dann kraftvoll in die Lüfte heben... Mein Leseeindruck ist diesem Bild sehr ähnlich. Die Spannung hat sich über das ganze Buch hinweg ganz langsam aufgebaut. Ich hatte das Gefühl, dass am Anfang des Buches noch vieles unklar war und die Figuren noch etwas ungreifbar waren, als ob Rauch die Buchwelt umfangen würde, bis sich der Rauch langsam legte und dann alles in einem goldenen Knall endete! Mega, wie das Erzähltempo und der Titel harmonieren! Das hat mich an dem Buch wirklich am meisten begeistert!

Mein Eindruck vom Schreibstil:

Der Schreibstil dieses Buches unterscheidet sich von den Schreibstilen der anderen Bücher, die ich bisher von Ava Reed gelesen habe. In ihrem neuen Buch findet man nicht den autodiegetischen Erzählstil (Ich-Erzähler), sondern einen Erzähler, der in der dritten Person aus drei verschiedenen Perspektiven berichtet. Die Erzählperspektiven wechseln nämlich zwischen Mila, Tariel und Asher. Der Wechsel der Erzählperspektiven wird auch optisch gut im Buch sichtbar, denn nicht nur die Namen der drei Protagonisten stehen über den jeweiligen Abschnitten, sondern es befinden sich zusätzlich ein weißer Flügel für Tariels Sicht, ein schwarzer Flügel für Ashers Sicht und Rauch für Milas Sicht auf den Seiten. Das hat mir die Orientierung leichter gemacht und sah außerdem klasse aus!

Die drei sich abwechselnden Sichten sorgen für Spannung, aber auch für ein besseres Einfühlen in die Charaktere. Trotzdem blieb Mila bis zum Ende des Buches meine Lieblingsfigur. In Tariel und Asher konnte ich mich nicht so gut hineinversetzen. Vielleicht wäre das für mich bei einem Ich-Erzähler einfacher gewesen.

Mein Abschlussfazit:

Ein Buch, fernab von allen Schwarz-Weiß-Klischees mit einer Geschichte, die Grautöne langsam zum Leben erweckt und in einem riesigen, goldenen Knall endet.

Veröffentlicht am 09.06.2019

Parissehnsuchtsstiller!

Uns bleibt immer Paris
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Inhaltsangabe:

Serena Dandini schildert in diesem Buch ihre Lieblingsorte, Lieblingspersönlichkeiten und Lieblingsanekdoten aus Paris in alphabetischer Reihenfolge.

Mein Bucheindruck:

Das erste, das ...

Inhaltsangabe:

Serena Dandini schildert in diesem Buch ihre Lieblingsorte, Lieblingspersönlichkeiten und Lieblingsanekdoten aus Paris in alphabetischer Reihenfolge.

Mein Bucheindruck:

Das erste, das mir an diesem Buch auffiel, als ich es in der Hand hielt, war tatsächlich sein Gewicht. Es wurde auf immens dickem Papier gedruckt, sodass ich das Buch nicht lange halten konnte und eher am Tisch oder auf dem Bauch im Bett ausgestreckt und das Buch vor mir abgelegt lesen wollte. Tatsächlich habe ich schon Bücher mit mehr Seiten gelesen, die deutlich leichter waren. Das hat mich so verblüfft, dass ich das Buch schließlich sogar auf meine Küchenwaage legte, um das genaue Gewicht zu erfahren!
Aber nicht nur das Gewicht ist an der äußeren Erscheinung des Buches beeindruckend. Besonders gefielen mir die tollen Collagen von Andrea Pistacchi, die die Buchstaben des Alphabetes und ihre Geschichten voneinander trennen.

Die alphabetische Ordnung wirkt auf den ersten Blick ganz rund, auf den zweiten allerdings fällt auf, dass die Buchstaben J, K und X, Y ausgelassen wurde. Bei dem X und dem Y kann ich es verstehen, allerdings fand ich es um das fehlende J und das fehlende K sehr schade. Französische Wörter mit J am Anfang gibt es wie Sand am Meer und auch mit K fand ich ein ideal passendes, das die Autorin sogar selbst schon in einem anderen Kapitel untergebracht hat: klaxonner (Hupen). In dem Kapitel "B wie Bistro" erläutert die Autorin nämlich die Opernpartitur, die von Gershwin um das Hupen der Pariser Taxis erweitert wurde.

Mein Leseeindruck:

Das Buch war tatsächlich wie ein Spaziergang durch Paris. Der Untertitel des Buches hat nicht zu viel versprochen. Selbst ich, die ich ein halbes Jahr in Paris gelebt habe, konnte noch Neues entdecken und dazulernen. Unendlich viele Klebezettel zieren mein Exemplar, denn für den nächsten Paris-Besuch habe ich neue Must-Sees gewonnen: So zum Beispiel die Buchhandlung "L'Eau et les rêves", die sich auf einem Schiff am Quai de l'Oise befindet und vor allem Titel zum Thema Meer, Reisen und Abenteuer beherbergt.
Bei jedem Kapitel war ich neugierig, welches Wort die Autorin für den jeweiligen Buchstaben gewählt hatte und welche Geschichte sie dazu erzählen würde. Mein Lieblingskapitel war übrigens das Kapitel "L wie librairie". Dort stellte die Autorin die Buchhandlung "L'eau et les rêves" (9 Quai de l'Oise, 75019 Paris) vor, auf die ich sofort neugierig wurde. Die Autorin schrieb, dass sich die Buchhandlung auf einem Schiff befände und hauptsächlich Bücher zum Thema Meer anbot. Das passte natürlich super zu meinem Kurs "Expression écrite", in dem wir Hauptsächlich literarische Analysen von Texten zum Thema Meer schreiben müssen. Ich war sehr neugierig und habe direkt bei meinem nächsten Paris-Besuch in der Buchhandlung vorbeigeschaut. Leider musste ich feststellen, dass der Besitzer des Buchladens mittlerweile gewechselt hat und mit ihm auch das Thema des Ladens: Das neue Thema ist "La nature" (Die Natur).
Das Buch wirkte dadurch leider nicht mehr ganz so gut recherchiert und weniger aktuell, trotz alledem waren die Orte und Anekdoten liebevoll ausgewählt und das Buch toll gestaltet.
Für mich war es ein sehr emotionales Leseerlebnis und es war einfach wunderschön, die Parisliebe mit Jemandem teilen zu können und sich verstanden zu fühlen.

Mein Eindruck vom Schreibstil:

Dem Schreibstil zu folgen war manchmal etwas schwierig, vor allem durch die langen Schachtelsätze mit den vielen Kommata, die so typisch für das Italienische sind. Die Autorin ist Italienerin und das Buch wurde aus ihrer Sprache ins Deutsche übersetzt.
Trotz allem war mir die Erzählerstimme sympathisch und ich empfand sie an vielen Stellen als humorvoll. Serena Dandini ist eine ganz wundervolle Stadt(des Lichts)führerin. ;)

Mein Abschlussfazit:

Ein Buch, das es geschafft hat, meine Parissehnsucht zu stillen, zumindest bis ich die Lektüre beendet hatte! ;)

Veröffentlicht am 06.03.2019

Ein Wohlfühlbuch, das Hoffnung auf ein Happy End gibt.

True North - Kein Für immer ohne dich
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Wie ich auf das Buch aufmerksam geworden bin:

Da ich bereits die Vorgänger der True North Reihe gelesen hatte, wollte ich natürlich auch den Folgeband lesen. Zudem gefiel mir, dass die Coverfarbe nun ...

Wie ich auf das Buch aufmerksam geworden bin:

Da ich bereits die Vorgänger der True North Reihe gelesen hatte, wollte ich natürlich auch den Folgeband lesen. Zudem gefiel mir, dass die Coverfarbe nun gewechselt wurde und der Fokus nun eher auf die Frauen rückte.

Handlungsüberblick:

Zaras und Daves Geschichte begann als aufregende Sommerromanze im idyllischen Vermont, doch Zara wird schwanger und Dave ist unauffindbar. Zara hat die Suche nach ihm bereits aufgegeben, als er nach zwei Jahren plötzlich in ihrem Café steht...

Mein Bucheindruck:

Ich liebe das verspielte rosa Coverdesign. Es steht im Gegensatz zu den vorhergehenden Bänden, passt aber trotzdem unheimlich gut zu ihnen.

Mein Leseeindruck:

Ich liebe das Setting. Sarina Bowen hat dort wirklich ein Traumdörfchen erschaffen. Wie auch schon in den Bänden davor fühlte ich mich total wohl in dem naturbelassenen Vermont. Auch war es super schön, die Protagonisten und Protagonistinnen aus den vorherigen Bänden wiederzusehen und mitzuerleben, wie sich die einzelenen Geschichten miteinander verflechten.
Das Buch zog mich sofort in seinen Bann, vor allem die erste Sexszene hatte es in sich.
Leider nahm die Leidenschaft im Laufe des Buches etwas ab. Das fand ich auf der einen Seite super schade, da ich gern mehr prickelnde Erotik mit dem Spiel aus Dominanz und Unterwerfung gelesen hätte, auf der anderen Seite zeigte dies aber auch sehr gut die Entwicklung der beiden Protagonisten vom Wild Child hin zu verantwortungsvollen Erwachsenen.
Ich fand es toll mitzuerleben, wie die beiden sich entwickelten. Insgesamt waren es zwei vielschichtige Charaktere, die mir sehr sympathisch waren.

Mein Eindruck vom Schreibstil:

Der Schreibstil ist wieder sehr flüssig und man hat beim Lesen das Gefühl, dass auch die Autorin den Aufenthalt in ihrer idyllischen Welt genießt. Sie kreeiert mit ihren Worten ein Wohlgefühl, sodass man sich zwischen ihren Zeilen wie zu Hause fühlt und sich ganz leicht wegträumen kann.

Mein Abschlussfazit:

Ein Wohlfühlbuch, das Hoffnung auf ein Happy End gibt.