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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.05.2020

Neuanfang in St. Ives

Denn das Leben ist eine Reise
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Aimee`s Kindheit war alles andere als einfach. Sie lebte mit ihrer Mutter auf einem Campingplatz, deren Kommune sich ihre Mutter Marilou angeschlossen hatte. Marilou verkaufte Trödel und wurde Alkoholabhängig. ...

Aimee`s Kindheit war alles andere als einfach. Sie lebte mit ihrer Mutter auf einem Campingplatz, deren Kommune sich ihre Mutter Marilou angeschlossen hatte. Marilou verkaufte Trödel und wurde Alkoholabhängig. Eines Tages, Aimee war inzwischen Volljährig und lebte in ihrem eigenen VW Bulli lernte Sie Per kennen. Sie zog bei ihm ein, heiratete und bekam anschließend Sohn Len. Es war nicht immer alles rosig, aber eines Tages war es zu viel und Aimee schnappte sich Sohn Len und machte sich mit dem alten Bulli auf den Weg zurück. Zurück in die Vergangenheit.

Der Schreibstil hat mir persönlich sehr gut gefallen. Man kam gut in die Geschichte rein und die Seiten flogen nur so dahin.

Mit den Charakteren wurde ich allerdings nicht so richtig warm. Marilou war mir einfach zu viel. Zu aufdringlich, zu schrill, zu laut! Mir persönlich hat auch das Knistern, das Besondere was Daniel und Aimee immer so verbunden haben soll gefehlt. Da hatte ich mir persönlich doch etwas mehr erwartet. Irgendwie so "Taschentuchmomente".

Auch das Ende hätte ich mir etwas anders gewünscht. Irgendwie zieht Aimee von einem Mann zum andern und steht nie wirklich alleine auf eigenen Beinen.

Es waren noch ein paar Kleinigkeiten, aber man möchte ja auch nicht zu viel verraten.

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Veröffentlicht am 02.05.2020

Vater-Sohn Beziehung

Pandatage
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Panda Tage
Eine Vater-Sohn Geschichte!

Hier handelt es sich um ein Vater Sohn Gespann. Die beiden haben Frau, bzw. Mutter verloren. Sei jenem tragischen Tag redet Sohn Will von heute auf morgen kein ...


Panda Tage
Eine Vater-Sohn Geschichte!

Hier handelt es sich um ein Vater Sohn Gespann. Die beiden haben Frau, bzw. Mutter verloren. Sei jenem tragischen Tag redet Sohn Will von heute auf morgen kein einziges Wort mehr. Dies ist aber nicht Danny Maloony's einziges Problem, zusätzlich verliert er auch noch seinen Job auf der Baustelle und kann so den betrügerischen Vermieter nicht mehr bezahlen. Die Verzweiflung treibt ihn in einen Kostümshop, wo er sich die günstigste Verkleidung kauft, die vorrätig ist. Ein Panda ... Allerdings läuft es nicht so, wie Danny sich das alles vorgestellt hat, bis er Krystal kennenlernt, die aus ihm einen tollen tanzenden Panda macht.


Panda Tage ist laut meiner Recherche das erste Buch von James Gould-Bourn.
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Man kam leicht in die Geschichte hinein und das Buch lies sich flüssig lesen. Leider wurde ich mit den Charakteren nicht wirklich warm. Ivan und Krystal haben mir noch am besten gefallen. Im Gegensatz zu einigen anderen hier, hat mir die falsche Sprache von Ivan gefallen.

Persönlich hatte ich mir die Geschichte zwischen Will und dem Panda etwas intensiver und auch länger gewünscht. Mir hat sich Will zu schnell dem Panda anvertraut und auch zu viel direkt preisgegeben. Auch das Ende, war persönlich nicht so meines, ich hätte mir für Danny einen seriöseren und zukunftsorientierteren Beruf gewünscht. Leider fehlten mir auch die Emotionen, die ich mir anhand der tollen Leseprobe versprochen habe. Nicht desto trotz ist dies eine berührende Vater-Sohn Geschichte, die nicht so falsch ist, wie sie anhand der Rezension nun wirken mag.

Fazit und Empfehlung
Eine klare Kauf- und Leseempfehlung kann ich nicht aussprechen. Die Geschichte fand ich zwar ganz nett, aber irgendwie hat sie mich auch nicht umgehauen. Hatte mir wie schon in der Rezension erwähnt, etwas mehr versprochen.

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Veröffentlicht am 28.02.2020

Ein Buch über Bücher und die Liebe

Happy Ever After – Wo das Glück zu Hause ist
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Wo Das Glück zu Hause ist

Ein herrlich leichter Roman

Plötzlich ist Bibliothekarin Nina arbeitslos. Was nun? Aus einer Spinnerei wird Realität. Sie will sich einen großen Wagen zulegen und eine rollende ...

Wo Das Glück zu Hause ist

Ein herrlich leichter Roman

Plötzlich ist Bibliothekarin Nina arbeitslos. Was nun? Aus einer Spinnerei wird Realität. Sie will sich einen großen Wagen zulegen und eine rollende Buchhandlung eröffnen, wird es ihr am Ende gelingen?

Die Autorin kannte ich bis jetzt nur vom Namen her umso neugieriger war ich ein Buch von ihr zu lesen. Als Bücherwurm finde ich es natürlich einmal interessant ein Buch zu lesen, in dem es um Bücher geht. Während Nina versucht ihren Traum zu verwirklichen werden ihr leichte Steine in den Weg gelegt. Und auch als diese Hürde gemeistert ist, passiert so einiges in ihrem Leben, womit sie nicht gerechnet hat. Es ist ein wahres Vergnügen, Nina bei ihrer neuen Arbeit zu begleiten Die durchweg sympathischen Charaktere machen es einem noch einfacher in die Geschichte zu versinken und Nina auf ihrem neuen Weg zu begleiten.

Der Schreibstil ist sehr leicht und dadurch angenehm zu lesen. Bei dieser Art Romane kann ich persönlich sehr gut abschalten und freue mich, dass ich mir nicht den Kopf zerbrechen muss um die Handlung bzw. Handlungsstränge zu verstehen.

Ob ich es kaufen würde, weiss ich ehrlich gesagt noch nicht so recht. Es ist eine wirklich nette Geschichte, aber ob dies zum Kauf gereicht hätte, kann ich nicht genau sagen. Eventuell hätten der Titel und das Cover mich allerdings schwach werden lassen.

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Veröffentlicht am 10.07.2022

Erwartungen leider nicht erfüllt

Liebe und andere Zufälle
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Inhalt:
Das Buch handelt von Kate. Kate die ihren Ehemann Luke - ihre große Liebe an einen Hirntumor verloren hat. Plötzlich droht ihr das Leben zu entgleiten, schließlich war Luke der Wenige, der alles ...

Inhalt:
Das Buch handelt von Kate. Kate die ihren Ehemann Luke - ihre große Liebe an einen Hirntumor verloren hat. Plötzlich droht ihr das Leben zu entgleiten, schließlich war Luke der Wenige, der alles zusammen gehalten hat. Doch als Kate eines morgens erwacht, ist es wieder 1992 und der Tag, an dem sie Luke zum ersten Mal begegnet ist. Wenn sie es schafft, dass er sich erneut in sie verliebt, kann sie ihn vielleicht retten. Doch der Luke von damals ist plötzlich so ganz anders …

Fazit:
Ich hatte mich so gefreut, dieses Buch lesen zu dürfen, dass es mir umso schwerer fällt, es nicht so zu bewerten, wie ich gerne wollte. Leider kam ich so gar nicht in die Geschichte rein. Sie war verwirrend, umständlich und der Schreibstil hat es mir leider nicht leichter gemacht. Am Anfang war man irgendwie schon mitten in der Geschichte, was schon nicht ganz leicht zu verstehen war. Ich dachte zuerst, ich hätte etwas verpasst.

Das Buch ist in drei Teile geteilt:

Kate versinkt in Trauer
Kate findet wieder ins Leben zurück
Kate in der Gegenwart.

Russische Spione, asiatische Kampfkunst, Verfolgungsjagden und Geheimagenten tun im laufe der Story ihr übriges dazu.

Und am Ende hat Kate plötzlich den großen Roman eines ganz bestimmten Mannes in den Händen?!

Mir persönlich war das alles zu viel und man hätte meiner Meinung nach mehr aus der Idee herausholen können.

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Veröffentlicht am 06.06.2022

Die zweite Chance

Denn wir werden Schwestern bleiben
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Worum geht es in dem Buch?
Nach dem plötzlichen und tragischen Tod ihrer jüngsten Schwester Vivi erhalten Caroline, Jule und Marlene auf der Beerdigung eine zweite Chance und dürfen/müssen das vergangene ...

Worum geht es in dem Buch?
Nach dem plötzlichen und tragischen Tod ihrer jüngsten Schwester Vivi erhalten Caroline, Jule und Marlene auf der Beerdigung eine zweite Chance und dürfen/müssen das vergangene Jahr ein zweites Mal erleben. Ob das Jahr diesmal anders ablaufen wird?

Der Schreibstil des Buches ist sehr angenehm und flüssig, so dass man gut in die Geschichte hineinkam.



Die Unterteilung der Kapitel in die einzelnen Geschwister gefiel mir sehr gut. Man bekam einen guten Überblick, wie diese aufgewachsen sind und wie das letzte Jahr mit Vivienne ablief. Die Geschwister konnte ich auf der einen Seite verstehen. Man gibt Ratschläge, aber am Ende ist Vivienne eine Erwachsene und eigenständige Person, die doch macht, was sie will. Also hält man sich irgendwann raus.
Irgendwie ging es auf den weiteren Seiten bergab mit der gelobten Tiefgründigkeit. Was ich persönlich sehr schade fand. Ebenfalls schade und zusätzlich auch unglaubwürdig fand ich, dass sie den Arsch mit dem Bus überfahren haben sollen. Vor allem wurde es so nebensächlich erwähnt, als wäre dies eine Lappalie und kein Mord. Etwas erschreckend.

Fazit: Die Idee das letzte gemeinsame Jahr wiederholen zu können finde ich sehr gut. Auch ist es hier super umgesetzt und wirkt auf keinen Fall überdreht. Es bleiben leider am Ende viele Fragen offen und das ganze Glücks- und Selbsthilfe-Thema ist mir persönlich auch irgendwie zu viel des Guten gewesen.

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