Profilbild von Rinni83

Rinni83

Lesejury Profi
offline

Rinni83 ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Rinni83 über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.06.2022

Die zweite Chance

Denn wir werden Schwestern bleiben
0

Worum geht es in dem Buch?
Nach dem plötzlichen und tragischen Tod ihrer jüngsten Schwester Vivi erhalten Caroline, Jule und Marlene auf der Beerdigung eine zweite Chance und dürfen/müssen das vergangene ...

Worum geht es in dem Buch?
Nach dem plötzlichen und tragischen Tod ihrer jüngsten Schwester Vivi erhalten Caroline, Jule und Marlene auf der Beerdigung eine zweite Chance und dürfen/müssen das vergangene Jahr ein zweites Mal erleben. Ob das Jahr diesmal anders ablaufen wird?

Der Schreibstil des Buches ist sehr angenehm und flüssig, so dass man gut in die Geschichte hineinkam.



Die Unterteilung der Kapitel in die einzelnen Geschwister gefiel mir sehr gut. Man bekam einen guten Überblick, wie diese aufgewachsen sind und wie das letzte Jahr mit Vivienne ablief. Die Geschwister konnte ich auf der einen Seite verstehen. Man gibt Ratschläge, aber am Ende ist Vivienne eine Erwachsene und eigenständige Person, die doch macht, was sie will. Also hält man sich irgendwann raus.
Irgendwie ging es auf den weiteren Seiten bergab mit der gelobten Tiefgründigkeit. Was ich persönlich sehr schade fand. Ebenfalls schade und zusätzlich auch unglaubwürdig fand ich, dass sie den Arsch mit dem Bus überfahren haben sollen. Vor allem wurde es so nebensächlich erwähnt, als wäre dies eine Lappalie und kein Mord. Etwas erschreckend.

Fazit: Die Idee das letzte gemeinsame Jahr wiederholen zu können finde ich sehr gut. Auch ist es hier super umgesetzt und wirkt auf keinen Fall überdreht. Es bleiben leider am Ende viele Fragen offen und das ganze Glücks- und Selbsthilfe-Thema ist mir persönlich auch irgendwie zu viel des Guten gewesen.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Thema
Veröffentlicht am 06.03.2022

Enttäuschendes Ende

Die Vertraute
0

Als erstes, hat mir das Cover des Buches sehr gut gefallen. Es erinnert an den Vorgänger „Die Nanny" welches ich allerdings noch nicht gelesen habe. Der See und das Haus haben in meinen Augen etwas Geheimnisvolles.

In ...

Als erstes, hat mir das Cover des Buches sehr gut gefallen. Es erinnert an den Vorgänger „Die Nanny" welches ich allerdings noch nicht gelesen habe. Der See und das Haus haben in meinen Augen etwas Geheimnisvolles.

In dem Buch geht es hauptsächlich um Lucy. Diese ist 9 Jahre alt, als ihr jüngerer Bruder Teddy spurlos verschwindet. Jahre später wird Lucy, die inzwischen erfolgreiche Autorin ist, von ihrer Vergangenheit eingeholt. Die Geschichte spielt in zwei Zeiten, im heute und im „damals“. Leider kam ich nie so richtig in das „damals“ hinein und habe zwischendurch regelrecht den Durchblick verloren. Und dann mischt auch noch Eliza ordentlich mit. Ihr wollt wissen wer Eliza ist? Eliza ist quasi eine „lebenslange" Freundin von Lucy.

Am enttäuschendsten war für mich das Ende. Es blieben einfach zu viele Fragen offen. Es wirkte irgendwie an den Haaren herbei gezogen. Was wirklich schade ist, da man sich erhofft hatte, doch noch zu erfahren, was mit Nancy’s kleinem Bruder damals passierte …

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.12.2021

Leider nicht ganz meins

10 Wahrheiten und ein Happy End
0

Inhalt:
„Olivia ist glücklich: Die Abschlussprüfungen sind geschafft, vor ihr liegt eine Woche voller Partys, und sie weiß genau, was die Zukunft für sie bereithält - bis sie erfährt, dass ein Lehrer es ...

Inhalt:
„Olivia ist glücklich: Die Abschlussprüfungen sind geschafft, vor ihr liegt eine Woche voller Partys, und sie weiß genau, was die Zukunft für sie bereithält - bis sie erfährt, dass ein Lehrer es versäumt hat, ihre Note einzutragen. Wie gut, dass ihre Freunde Sophie, Charlie und Wes da sind, um sie zu unterstützen. Olivias Plan, den Kurs heimlich nachzuholen, scheint aufzugehen, wäre da nicht dieser süße Typ, der für allerhand Gefühlschaos sorgt. Aber für die Liebe hat sie jetzt nun wirklich keine Zeit - oder etwa doch?“


Meinung:
Irgendwie weiß ich immer noch nicht so Recht, wie ich dieses Buch einordnen soll. Der Schreibstil ist wie auch beim Vorgänger sehr angenehm und leicht, daher bin ich "gut" in die Geschichte hineingekommen.
Also mir sind es auf den ersten Seiten eindeutig zu viele Personen. Da den Überblick zu behalten, war nicht ganz einfach.

Ich finde es einfach toll, wie Olivia von ihren Freunden so unterstützt wird, finde es aber gleichzeitig auch traurig, dass dies erst überhaupt nötig ist und sie so wenig Vertrauen zu ihren Eltern bzw. zu ihrer Familie hat.

Also ganz ehrlich? Als Olivia am ersten Tag zu spät zum Golfplatz kam, hätte ich sie am liebsten geschüttelt. Da bekommt sie schon eine zweite Chance, obwohl die Fehler ja eindeutig bei ihr lagen und macht genau da weiter wo sie aufgehört hat. Anstelle des Coaches hätte ich sie direkt wieder nach Hause geschickt, aber dann wäre das Buch ja nach 10 Seiten zu Ende gewesen.

Insgesamt war mir dieses ganze „Handy tauschen“ auch einfach zu viel. Es gab für mich zu wenig Tiefgründige Geschichte am Stück. Irgendwie bestand dieses Buch aus einem Flickenteppichen an Partys und Tauschzeiten. Schade, denn das Vorgängerbuch “10 Blind Dates für die große Liebe“ war um Welten besser.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 13.07.2021

Konnte mich leider nicht überzeugen

Enriettas Vermächtnis
0

Inhaltsangabe:

Und darum geht's in "Enriettas Vermächtnis:

Alles beginnt mit dem Tod der hochbetagten Enrietta da Silva, einer weltweit geschätzten und wohlhabenden Autorin aus Buenos Aires. Kurz nach ...

Inhaltsangabe:

Und darum geht's in "Enriettas Vermächtnis:

Alles beginnt mit dem Tod der hochbetagten Enrietta da Silva, einer weltweit geschätzten und wohlhabenden Autorin aus Buenos Aires. Kurz nach ihrem Ableben findet die Testamentseröffnung in Zürich statt. Mit dabei ist Jana, eine gute Bekannte und Enriettas Stiefsohn Emilio. Überraschend kommen sich Emilio und Jana näher. Bis plötzlich Armando, Enriettas leiblicher Sohn auftaucht ...

Das alles las sich so viel versprechend. Ich habe DAS große Geheimnis, DIE tragische (Familien)-Geschichte erwartet. Ich muss sagen, ich war wirklich enttäuscht von diesem Buch. Weder die Charaktere, noch der Schreibstil konnten mich packen. Zu Anfang fing dieses Buch wirklich gut an, aber durch 2/3 der Seiten habe ich mich nur so gequält. Der Schreibstil war zäh und es passierte nichts wirklich spannendes. Das von mir erhoffte große Geheimnis blieb leider aus. Daher leider nur 3 Sterne. Und ich muss sagen, dass mir diese Bewertung wirklich leid tut.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.03.2021

Anders als erwartet

Dein erster Blick für immer
1

In dem Buch geht es hauptsächlich um Maya. Diese arbeitet in einer Modeagentur und hat sich unsterblich in den fremden "Bahn-Mann" verliebt. Nach einigen Wochen bringt sie nun den Mut auf, diesem Mann ...

In dem Buch geht es hauptsächlich um Maya. Diese arbeitet in einer Modeagentur und hat sich unsterblich in den fremden "Bahn-Mann" verliebt. Nach einigen Wochen bringt sie nun den Mut auf, diesem Mann einen Zettel zuzustecken und darin um ein Date zu bitten …

Die Idee an der Geschichte finde ich super, aber man hätte in meinen Augen mehr daraus machen können. Leider hat mir die Umsetzung nicht ganz so gefallen, wie erhofft. Mir ist in dem Buch insgesamt einfach zu wenig James und Maya. Der Schreibstil der Autorin hingegen hat mir gut gefallen, ich fand aber, dass es teilweise einfach zu viele Figuren gab. Ich wusste mitten drinnen teilweise nicht mehr, wer eigentlich wer ist.

Maya war mir von Anfang an sympathisch, James hingegen war in meinen Augen ein komischer Kauz, der am liebsten den bequemsten Weg geht auch wenn dieser eigentlich nicht zu seiner Zufriedenheit ist. Die Freundschaft wischen Nena und Maya fand ich auch etwas seltsam, dafür das die beiden beste Freundinnen sich Ewigkeiten nicht beieinander melden und vor allem der engen Freundin die Verlobung zu verheimlichen. Überhaupt fehlt mir die Tiefe zu den verschiedenen Charakteren, die oberflächlich wirken und deren Entwicklung ich nicht nachvollziehen konnte.

Gerne hätte ich am Ende auch mehr über Mayas neuen beruflichen Werdegang erfahren. Es war schließlich immer ihr Traum, klar
hat sie eine Prüfung gehabt. Aber ich hätte mir mehr gewünscht, eine Beschreibung von ihrem eigenen kleinen Café und dazu mehr von dem zusammen sein mit James. Das es nach dem Bahnsteig so schnell zu Ende war, hat mich persönlich etwas enttäuscht. Auch fehlte es teilweise an Gefühlen und Emotionen - mehr knistern.

Am liebsten war mir in der ganzen Geschichte eindeutig Velma. Sie spielte zwar nur eine „Nebenrolle“, erschien mir aber sehr herzlich und besonders.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl