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Veröffentlicht am 26.03.2020

Lyrik 1942-1967

Liebe: Dunkler Erdteil
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Ingeborg Bachmanns Gedichte erschließen sich nicht leicht. Man muss Zeit mitbringen, will man sie lesen. Daher ist es kein Fehler, nicht gleich zur Werkausgabe zu greifen, sondern zu den kleineren Teilbänden, ...

Ingeborg Bachmanns Gedichte erschließen sich nicht leicht. Man muss Zeit mitbringen, will man sie lesen. Daher ist es kein Fehler, nicht gleich zur Werkausgabe zu greifen, sondern zu den kleineren Teilbänden, die der Piper-Verlag herausgegeben hat. „Die gestundete Zeit“, „Anrufung des Großen Bären“ und „Liebe: Dunkler Erdteil“ sind die Titel dieser Ausgaben. Die Gedichte basieren – mit den Anmerkungen – auf den Werkausgaben. Nimmt man die Teilbände zur Hand, hat man beim Lesen der Gedichte nicht so sehr den Eindruck, so gar nicht voranzukommen.

„Liebe: Dunkler Erdteil“ beinhaltet Gedichte der österreichischen Schriftstellerin aus den Jahren 1942-1967. Die Gedichte des Bandes sind zeitlich geordnet, sodass man den Versuch machen kann, eine Entwicklung zu erkennen. Mir ist das allerdings nicht gelungen. Vielleicht geht es in den Jugendgedichten mehr um die Selbstfindung durch Befreiung und den eigenen Ort in der Welt, in den Gedichten von 1948-1953 stärker um die eigene, menschliche Identität, später dann mehr um die Natur, während es in ihren letzten Gedichten von 1964 bis 1967 vorwiegend um das Schreiben als solches und um die Heimat geht – auch um die Heimat in Worten.

Unabhängigkeit und Ungebundenheit gehören zu den Themen der ersten Gedichte. „Sklaverei ertrag ich nicht“ heißt es in Bachmanns frühem Gedicht „Ich.“. „Eine einzige Stunde frei sein“ ist die Forderung in „Nach grauen Tagen“. Überhaupt ist Bitterkeit ein immer wiederkehrendes Motiv der frühen Gedichte. Nur selten verwandelt es sich wie in „Aufblickend“, wo das lyrische Ich „in sich greift“ und sich als „wert“ bezeichnet, weil es dem Strom gleich sich auf den Weg macht zum Meer. Zumeist ist nur die Hoffnung nach „Licht“ sichtbar.

Hoffnungsfroh geht es auch in den Gedichten zwischen 1948 und 1953 nicht zu. Was allein Hoffnung macht ist die Erkenntnis: „wir sind nicht zum Bleiben gezwungen“. Die Menschen sind untereinander entfremdet, die Welt alles andere als harmonisch. Später entsteht als Gegenbild das der Natur. Ob in „Freies Geleit“ oder in „Liebe: Dunkler Erdteil“: Bachmanns Gedichte werden immer mehr auch zu Lobgesängen auf die Natur.

Niederdrückend, ja geradezu erdrückend wirken die letzten Gedichte Bachmanns. Zwar ist das Thema des Todes, des „Mörders Zeit“, zwischen den Zeilen überall bei Bachmann präsent und damit verbunden auch eine ihr eigene Religiosität, doch in ihren letzten Gedichten stellt Bachmann immer stärker Sinnlosigkeit und Hoffnungslosigkeit in den Vordergrund. Zu schreiben? Vergeblich. „Mein Teil, es soll verloren gehen“, so endet Bachmanns Gedicht „Keine Delikatessen“.

Vielleicht gibt es sie tatsächlich, die Entwicklung in Ingeborg Bachmanns Werk. Eher aber sehe ich Themen, die immer wieder kommen. Deshalb lassen sich die Gedichte gut miteinander in Beziehung setzen. Wenn in dem Gedicht „Nach grauen Tagen“ „von der Bitterkeit langer Nächte“ die Rede ist und dies in den Wunsch mündet „Eine einzige Stunde Licht schauen“, so sagt das lyrische Ich in dem Gedicht „Aufblickend“ von sich, es sei „erniedrigt, bitter und lichtlos“.

Überhaupt die Metaphern. Man muss sich in sie hineinfinden. Sie sind zunächst so fremd wie etwa der Wunsch, Licht zu trinken. „Am Kaminfeuer […] hatte mein Haar seine äußerste Farbe“ – das ist keine Metapher, die man einfach so runterliest. Sie sind es vor allem, die die Gedichte Bachmanns, die mit 47 Jahren 1973 in Rom verstarb, so hermetisch machen. Man braucht Zeit, den „Mörder Zeit“, für Bachmanns Gedichte.

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Veröffentlicht am 08.03.2020

Der Aal - ein rätselhaftes Wesen

Das Evangelium der Aale
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Aale sind nicht nur faszinierende, sondern auch zutiefst geheimnisvolle Tiere. Davon kann man sich überzeugen, wenn man Patrik Svenssons Buch „Das Evangelium der Aale“ liest.

Es ist ein Buch, das sich ...

Aale sind nicht nur faszinierende, sondern auch zutiefst geheimnisvolle Tiere. Davon kann man sich überzeugen, wenn man Patrik Svenssons Buch „Das Evangelium der Aale“ liest.

Es ist ein Buch, das sich auf zwei Ebenen abspielt: Einmal erzählt der Erzähler aus seiner Kindheit, wie er mit seinem Vater Aale fing. Dazwischen sind immer Kapitel eingeflochten, die Sachbuch-Charakter haben und – chronologisch – die wissenschaftliche Erkundung des Aals beleuchten. Svenssons Stil lässt sich am ehesten als essayistisch beschreiben.

Etwas hölzern wirkt der Stil nur dann, wenn Svensson sich bemüht, beide Ebenen miteinander zu verknüpfen. Wenn etwa bei Freud von der Sexualität der Aale auf Freuds Sexualität Bezug genommen ist, dann wirkt das zutiefst gewollt. Unfreiwillig komisch ist dies, wenn bei Johannes Schmidt, ein dänischer Forscher, der als erster den Laichplatz der Aale bestimmte, Svensson fast schon enttäuscht wirkt, dass Schmidt wohl einfach nur wissenschaftlichen Ehrgeiz hatte und die Suche nach dem Laichplatz nicht mit Schmidts Suche nach dem eigenen Ursprung in Verbindung gebracht werden kann.

Überwiegend aber ergänzt sich Theorie (also Wissenschaft) und Praxis (also Erzählung). Es ist nicht weniger interessant, wenn in der Erzählung die Fangmethoden beschrieben werden oder wenn in der Theorie die umfassende Expedition zur Suche nach dem Laichplatz der Aale beschrieben wird. Auch Exkursionen wie die, ob man als Mensch überhaupt das Leben von Tieren beschreiben kann, ergänzen die wissenschaftliche Sicht.

Überhaupt ist es überraschend, wie spannend es sein kann, darüber zu reden, was man alles nicht weiß vom Aal, diesem rätselhaften Tier. Man weiß weder den genauen Laichplatz, noch wie er sich fortpflanzt. Man weiß nicht, wie er den Weg in die Sargassosee findet, noch, warum er sich nur dort fortpflanzt. Unbekannt ist, warum sich Aale in Gefangenschaft nicht fortpflanzen. Ebenso unbekannt ist, warum Aale sich in verschiedenen Metamorphosen weiterentwickeln – von der Larve zum Glasaal, vom Glasaal zum Gelbaal, vom Gelbaal zum Blankaal. Wie alt Aale werden ist ebensowenig umfassend erforscht.

Patrik Svensson beendet sein Buch mit der Hypothese, dass dieses Nichtwissen dem Aal heute zum Verhängnis werden könnte. Man wisse zu wenig vom Aal, um ihn schützen zu können. Die Population sei – vermutlich – bereits um über die Hälfte zurückgegangen. Patrik Svensson gelingt es, mit seinem essayistisch angelegten Buch, den Blick auf dieses gefährdete Tier zu lenken.

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Veröffentlicht am 29.01.2020

Ein Buch zum Blättern...

Ausgestorben - Das Buch der verschwundenen Tiere
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Nikola Kucharskas Buch „Ausgestorben. Das Buch der verschwundenen Tiere“ ist ein Buch zum Anschauen. Durch die Erdgeschichte hindurch zeigt das Buch die Vielfalt an Tieren, die es auf der Erde gab. Fast ...

Nikola Kucharskas Buch „Ausgestorben. Das Buch der verschwundenen Tiere“ ist ein Buch zum Anschauen. Durch die Erdgeschichte hindurch zeigt das Buch die Vielfalt an Tieren, die es auf der Erde gab. Fast schon ähnelt es einem Wimmelbild.
Neben großen Übersichtsseiten, die zumeist mehreren Tierarten gewidmet sind, gibt es auch Seiten, auf denen einzelne Tierarten wie etwa Dinosaurier in ihren unterschiedlichen Unterarten dargestellt sind. Angenehm ist, dass zu jedem Tier ein Satz zu einem besonderen Merkmal steht, so dass man nicht mit Wissen überfrachtet wird.
Besonders gefallen haben mir die allgemeineren Übersichtskarten, allen voran die „Fossile Weltkarte“, bei der die verschiedenen Fossilienfunde von Dinosauriern eingezeichnet sind. Auch die unterschiedlichen Theorien, weshalb die Dinosaurier ausgestorben sind, sind fr Kinder sehr ansprechend mit Bildern auf einer Seite zusammengefasst. Zwischendurch werden auch einzelne Tiere näher beschrieben, so ist etwa dem Auerochsen eine Seite gewidmet.
Das Buch eignet sich keinesfalls dafür, es einfach durchzulesen. Man sollte es vielmehr immer wieder in die Hand nehmen, darin blättern und sich faszinieren lassen von der Vielfalt der Arten.

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Veröffentlicht am 04.01.2020

Gut lesbare Luther-Biographie

Luther
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Eric Metaxas hat mit „Luther. Der Mann, der Gott neu entdeckte“ eine Luther-Biographie geschrieben, die zu lesen lohnt.

Natürlich hat Metaxas das Rad nicht neu erfunden. Mit neuen Erkenntnissen wartet ...

Eric Metaxas hat mit „Luther. Der Mann, der Gott neu entdeckte“ eine Luther-Biographie geschrieben, die zu lesen lohnt.

Natürlich hat Metaxas das Rad nicht neu erfunden. Mit neuen Erkenntnissen wartet der amerikanische Journalist nicht auf. Das muss er aber auch nicht. Denn Metaxas gelingt das, was mancher Kirchenhistoriker nicht vermag: er kann erzählen.

Überall, wo Metaxas Luthers Biographie ausführlich darstellt, beginnt er irgendwann zu erzählen, oft auch, indem er sich in die Personen hineinversetzt. So hat der Leser bei Metaxas ein klares Bild vor Augen, wie ein Reichstag ablief – inklusive vieler sozialgeschichtlicher Hintergründe.

Im Vordergrund von Metaxas‘ Lutherbiographie steht die These Metaxas‘, dass Luther alle Auseinandersetzungen und Anfechtungen nur aufgrund seines Gottvertrauens überstanden habe, dass das Vertrauen in Gott Luther zugleich geprägt und gestärkt habe. Im Hintergrund von Metaxas‘ Lutherbiographie steht die Frage, was Luther angestoßen hat, was er Neues in die Welt gebracht hat.

So wundert es nicht, dass Metaxas in seiner Biographie den Schwerpunkt auf die Jahre zwischen dem Thesenanschlag und dem Wormser Reichstag legt. Hier scheut sich Metaxas auch nicht – und das gehört zu den Stärken des Buches! – längere Original-Zitate abzudrucken, so finden sich unter anderem alle 95 Thesen im Wortlaut.

Zwar führt die Darstellung des Kampfes zwischen einfachem Mönch und Papsttum zu einer gewissen Heroisierung Luthers, dennoch unterschlägt Metaxas aber nicht die negativen Seiten Luthers. So wundert er sich über Luthers Selbstsicherheit und führt dieses auf sein hohes Gottvertrauen zurück, das ihm die Sicherheit gegeben habe, in all seinen Disputen auf der richtigen Seite zu stehen – und ihm auch die Erlaubnis gab, in der Wortwahl mehr als etwas derb zu werden. Irritiert zeigt sich Metaxas allerdings davon, dass Luther seine Gegner auch schonmal als vom Teufel geleitet sieht, etwa Zwingli beim Augsburger Religionsfrieden. Da stellt Metaxas, dem man übertriebene Kritik nicht vorwerfen kann, sich am Schluss dann doch die Frage, ob Luther nicht ein „unerträglicher, scheußlicher Dick- und Querkopf“ gewesen sei, der nicht in der Lage war, Kompromisse zu schließen. Bei Metaxas bleibt es allerdings bei der Frage.

An anderer Stelle hat Metaxas keine Probleme, sich Luthers engstirniger, kompromissloser Sicht der Dinge anzuschließen und sein dualistisches Denken von Gut (Glaube, Gott) und Böse (Unglaube, Teufel) zu übernehmen. So überrascht es sehr, wie deutlich sich Metaxas bei der Bewertung des Bauernaufstands auf die Seite Luthers schlägt. Das Argument, dass ansonsten Chaos in Deutschland ausgebrochen wäre, genügt ihm. Auch bei der Beurteilung anderer reformatorischer Strömungen spricht Metaxas ganz im Duktus Luthers von Dämonen, denen mit der Reformation die Tür geöffnet worden sei. Nur gut, dass 2019 der Kirchenhistoriker Thomas Kaufmann ein Buch über die Täufer veröffentlichte, das hier eine deutliche Korrektur der negativen Wahrnehmung, die Metaxas kolportiert, vornimmt.

Positiv ist Metaxas aber zugutezuhalten, dass er einer Verklärung Luthers nicht anheimfällt. Vor negativen Zitaten scheut er nicht zurück, etwa bei Luthers Urteil zum Bauernkrieg, wo Luther rechtfertigt, man habe den Bauern „die Ohren mit Geschossen aufknöpfen“ müssen, „dass die Köpfe in die Luft sprangen“. So wird auch bei Metaxas in Luther der Mann des Mittelalters sichtbar, der er war. Auch auf Luthers Schrift gegen die Juden geht Metaxas ein – heute, schreibt Metaxas, stehen wir rat- und fassungslos davor. Was Luther hier geritten hat: für Metaxas ist es unverständlich.

Somit ist Eric Metaxas mit „Luther. Der Mann, der Gott neu entdeckte“ ein Buch gelungen, das einerseits Luthers Kampf für die gerechte Sache in den Vordergrund stellt, dabei aber negative Begleiterscheinungen nicht unter den Teppich kehrt. Hervorzuheben ist auch die schöne Aufmachung des Buches. Es wirkt sehr hochwertig, die Schrift ist elegant und gut lesbar. Nur an einzelnen Stellen ist Metaxas‘ Sprache etwas zu pathetisch geraten, ansonsten gelingt es ihm, überzeugend zu erzählen, ohne die Quellen zu vernachlässigen.

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Veröffentlicht am 10.09.2019

Trumps Amerika literarisch aufbereitet

Verratenes Land
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Die Machenschaften um die Ansiedlung einer Papierfabrik stehen im Zentrum von Greg Iles‘ neuem Roman „Verratenes Land„. Zugleich ist das Buch eine Abrechnung Iles‘ mit dem Amerika Trumps. Eine Abrechnung ...

Die Machenschaften um die Ansiedlung einer Papierfabrik stehen im Zentrum von Greg Iles‘ neuem Roman „Verratenes Land„. Zugleich ist das Buch eine Abrechnung Iles‘ mit dem Amerika Trumps. Eine Abrechnung freilich, bei der die Grenzen zwischen gut und böse sich verwischen.

Eine illustre Gruppe einflussreicher Männer, der Poker Club, bestimmt die Geschicke der Stadt Bienville, die im Gegensatz zu den Städten ringsherum zu etwas Wohlstand gekommen ist. Nun soll die Ansiedlung einer Papierfabrik für weiteren Wohlstand sorgen. Allerdings soll sie auf einer Kultstätte der Indianer gebaut werden, was der Poker Club zu vertuschen versucht, um das Bauvorhaben nicht zu gefährden. Verraten wird das Land bei Iles nicht an die Russen, sondern an China.

Der Journalist Marshall McEwan kehrt als Pulitzer-Preisträger in seine Heimatstadt Bienville zurück und macht es sich zur Aufgabe, den Skandal um die chinesische Papierfabrik aufzudecken. Dabei zeigt sich das Ringen um Macht und Einfluss und der Verlust demokratischer Spielregeln, wie es in den USA unserer Zeit der Fall ist. Iles hält seinem Land somit den Spiegel vor, ohne politische Parolen kundzutun.

Neben der Auflösung eines Mordes war dies für mich der spannendste Leseanreiz für das Buch. Iles spielt den Versuch durch, im Amerika Trumps unpolitisch zu sein – ein Versuch, der scheitern muss. Stattdessen wird offen Einfluss, Macht, Gier und die Befriedigung eigener Interessen eingefordert. Die Zeiten, in denen der Wohlstand aller im Vordergrund stand – sie sind Geschichte. Das Wohl der Stadt: bedacht wird es nur, wenn man selbst daraus Nutzen zieht – ob auf legalem oder illegalem Wege tut nichts zur Sache. Moral sucht man vergebens in „Verratenes Land„. Schuld findet man mannigfach.

Die Anlage des Romans, der Gute (Marshall) gegen die Bösen (der Poker Club), wird mehrfach aufgelöst, ja gesprengt. Seine Meinung über die Charaktere des Buches muss man als Leser immer wieder hinterfragen.

Wie man es von Greg Iles gewohnt ist, gibt es auch in „Verratenes Land“ überraschende Wendungen, allerdings war mir die Auflösung an einzelnen Stellen zu unglaubwürdig.

Wie man es von Greg Iles gewohnt ist, gibt es in dem Roman jede Menge Nebenhandlungen, die für den Fortgang der Handlung völlig unbedeutend sind. Wer sich damit nicht anfreunden kann, wird in dem Roman einige Längen entdecken. Mir haben gerade diese gut gefallen.