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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.05.2018

Finn Black : Der falsche Deal

Finn Black - Der falsche Deal
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Als allererstes möchte ich sagen, dass mir das Buch mit einer Seitenanzahl von -sage und schreibe - 91 Seiten viel zu kurz ist. Durch die Kürze des Buches fehlt mir auch einiges an Spannung. Oft steigt ...

Als allererstes möchte ich sagen, dass mir das Buch mit einer Seitenanzahl von -sage und schreibe - 91 Seiten viel zu kurz ist. Durch die Kürze des Buches fehlt mir auch einiges an Spannung. Oft steigt die Spannung kurz an und fällt dann direkt wieder. Von einem Thriller bin ich da eigentlich anderes gewohnt.

Was mich persönlich auch stört ist die viele wörtliche Rede in dem Buch. Mir persönlich ist da viel zu wenig Fließtext. Die wörtliche Rede kann manchmal wirklich irritieren, da man, besonders bei den Stellen, in denen alle fünf Figuren sprechen, den Dialogen nicht so ganz folgen kann. Hier wäre ein Fließtext wirklich hilfreich.

Trotz der beiden Kritikpunkte finde ich die Handlung wirklich gelungen und übersichtlich. Die Handlung ist wirklich fesselnd (was wahrscheinlich auch der Grund ist, weshalb ich das Buch in einer Stunde durchgelesen habe), was an den verschiedenen Wendungen in der Geschichte liegt. Leider sind viele Stellen mehr lustig als spannend, aber ich muss sagen, das mich gerade dieser Humor gut unterhalten hat.

Die Figuren sind auch sehr schön beschrieben. Am Anfang des Buches sind dazu Steckbriefe der Familie Black, alleine diese sind durch Aussagen wie " Alter : so gut wie tot" oder "Aussehen : schmuddelig, geistesgestört, traurig, habgierig" wirklich lustig. Das die Figuren sehr unterschiedlich sind, hilft der Geschichte wirklich.

Diese Rezension kommt von meinem Blog.

Veröffentlicht am 06.05.2018

Spannender Auftakt einer Romantasy - Reihe

Magic Academy - Das erste Jahr
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Das Cover finde ich sehr ansprechent, da man direkt siehr, worum es bei diesem Buch geht. Um Magie. Auch der Titel passt zum Buch.

Das Buch startet direkt mit der Handlug. Es gibt anfangs wenig Beschreibungen, ...

Das Cover finde ich sehr ansprechent, da man direkt siehr, worum es bei diesem Buch geht. Um Magie. Auch der Titel passt zum Buch.

Das Buch startet direkt mit der Handlug. Es gibt anfangs wenig Beschreibungen, es startet spannend und mitten in der Handlung, allerdings so, dass man gut und schnell reinkommt. Ansonsten ist die Handlung im Laufe des Buches weiter spannend, manchmal aber etwas einseitig und vorhersehbar. Diese Stellen gibt es vor allem während des Unterrichts, da er oft gleich abläuft und an dieser Stelle, meiner Meinung nach, etwas anderes hätte passieren können.

Die Geschichte spielt im fiktiven Königreich Jerar. Eine klassische Fantasy - Welt, wie sie wortwörtlich im Buche steht. Hier spielt sie vor allem in der Akademie, Jerars angesehener Ausbildungsstätte . Die Beschreibungen der Orte hätten meistens etwas detailreicher sein können. Die Beschreibung der Magie, die entsprechend ausgeübt wurde, fand ich jedoch gut (wer das Buch gelesen hat, wird auch das Bild links verstehen).

Die Protagonistin Ryiah und ihr Zwillingsbruder Alex sind mir während der Lesezeit echt ans Herz gewachsen, was auf jeden Fall für das Buch spricht. Ich finde, die Charaktereigenschaften der beiden und allgemein die Charaktereigenschaften der Figuren in diesem Buch sind gut überlegt und passen auf ihre Weise zu dem Buch. Vor allem, das alle Figuren so unterschiedlich sind, passt zu dem Buch. Allerdings muss ich auch in diesem Abschnitt anmerken, dass dem Buch ein paar mehr Beschreibungen gefehlt hätten. Dagegen ist es perfekt, dass die Protagonistin ein solches Gefühlschaos hat und dies auch bei anderen Figuren zu beobachten ist.

Den Schreibstil der Autorin würde ich nicht als besonders bezeichnen, eher als Durchschnitt. Trotzdem ist die Geschichte doch recht spannend geschrieben und insgesamt gut geschrieben.

Diese Rezension kommt von meinem Blog :
https://martinsbuchbox.blogspot.de/2018/05/magic-academy.rachel-e-carter.html

Veröffentlicht am 21.04.2018

Actionreicher Agentenroman für Jugendliche

REBEL AGENT - Fluchtpunkt New York -
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Das Cover hat mich sehr angesprochen, ich finde, dass es gut & passend gestaltet ist. Auch der Klappentext ist sehr ansprechend. Das Buch ist innen in vier Teile und einzelne Kapitel gegliedert. Dadurch ...

Das Cover hat mich sehr angesprochen, ich finde, dass es gut & passend gestaltet ist. Auch der Klappentext ist sehr ansprechend. Das Buch ist innen in vier Teile und einzelne Kapitel gegliedert. Dadurch ist das Buch sehr übersichtlich. Was an der Innengestaltung des Buches besonders gut ist, ist, dass es bei jedem Kapitel eine Ortsangabe gibt, die anzeigt, wo das jeweilige Kapitel spielt. Das ist gut, weil man sonst beim Lesen aufgrund der vielen Ortswechsel durcheinander kommen könnte.

Die Handlung ist für Jugend - Agentenromane, soweit ich das beurteilen kann, klassisch und hat mich stark an Bücher wie "Top Secret" von Robert Muchamore oder "Agent 21" von Chris Ryan erinnert. Einen Unterschied zu den meisten Büchern des Genres gibt es aber doch : Statt für eine Organisation der Regierung zu "arbeiten" , unterstützt diese Organisation politische Rebellen. Jedoch möchte ich trotzdem bemängeln, dass zumindest mein Interesse an solchen Büchern langsam nachlässt, da die Buchwelt einfach zu viele Bücher dieses Genres anbietet.

Das Buch spielt an unterschiedlichen Orten, die teils fiktiv, teils real sind. Der Großteil der Geschichte spielt in Panai, der fiktiven Hauptstadt des fiktiven Andakar, eines asiatischen Landes, das an der Grenze von China und Thailand liegt. Die Beschreibung des Ortes hat mir sehr gut gefallen, weil hier mit vielen Details beschrieben wird. Andererseits spielt die Geschichte auch immer wieder im höchst realen New York (deshalb auch das Foto). Auch diese Teile haben mir gut gefallen, allerdings hatte ich das Gefühl, dass die Orte in New York weniger beschrieben wurden, als die im fiktiven Panai, das fand ich schade.

Der Protagonist in diesem Buch ist auf jeden Fall Ryan. Es gibt immer wieder Erinnerungen einerseits im Buch, diese sind auch gut, weil man dadurch mehr über ihn erfährt. Ryan war mir während des Buchs sehr sympathisch, doch leider konnte ich mich nicht mit ihm identifizieren. Das liegt wahrscheinlich daran, dass Ryan kein "normaler" Junge ist. Bei "Top Secret" von Robert Muchamore oder der "Stormglass" - Reihe von Tim Pratt und Andy Deemer konnte ich mich wesentlich besser mit den Protagonisten identifizieren, weil diese einfach, zumindest bis zu einem bestimmten Zeitpunkt, normal sind.

Trotz allem ist die Geschichte sehr spannend, auch wenn manche Stellen in der Geschichte vorraussehbar sind. Der Schreibstil des Autors ist, meiner Meinung nach, relativ gut.


Diese Rezension kommt von meinem Blog. Du findest die Rezension auch hier :
https://martinsbuchbox.blogspot.de/2018/04/rebel-agent-ny.html

Veröffentlicht am 21.03.2020

Ist Kim genauso sympathisch wie Drew und Oryon?

Changers - Band 3, Kim
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Cover ist wieder im selben Style. Wieder möchte ich hier bemängeln, dass ich es schade finde, dass man die Gesichtszüge nicht genau erkennt.Außerdem finde ich, dass der abgebildete Style nicht zu Kim passt.

In ...

Cover ist wieder im selben Style. Wieder möchte ich hier bemängeln, dass ich es schade finde, dass man die Gesichtszüge nicht genau erkennt.Außerdem finde ich, dass der abgebildete Style nicht zu Kim passt.

In diesem Band ist Kim jetzt ganz anderen Problemen gegenübergestellt und das Changer - Sein wird auch für den Leser ganz neu definiert. Das finde ich eigentlich sehr gut, weil man dadurch eine ganz neue Perspektive kennenlernt. Aber natürlich gibt es auch hier, wie in Band 1 und 2, auch noch weitere Themen mit denen der Leser konfrontiert wird. In diesem Band ist das vor allem Homophobie. Kim lernt nämlich einen schwulen Freund kennen, der vielleicht auch trans ist, das weiß man nicht so genau. Dadurch lernt Kim auf jeden Fall ziemlich viele Vorurteile & teilweise auch Ablehnung kennen. Auch Liebe spielt in diesem Buch wieder eine Rolle, wie genau, will ich noch nicht sagen, aber zu viel für meinen Geschmack.

Kim ist für mich, anders als in Band 1 +2, eigentlich nicht so wirklich eine sympathische Protagonistin. Sie selbst vorurteilt am Anfang über sich selber, was ich nicht ganz so gut finde. Nach und nach kommt sie dann zwar mit ihrer neuen Identität klar, aber für mich ist sie trotzdem nicht so sympathisch.

Fazit :
Auch wenn das Buch wieder die Aufmerksamkeit auf ein wichtiges Thema lenkt, finde ich doch, dass es schlechter ist als die vorherigen Bände. Schade ist auch, dass mir Kim unsympathischer erscheint als Drew und Oryon.

  • Einzelne Kategorien
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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.05.2018

Prequel zu Maze Runner

Die Auserwählten - Kill Order
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Das Buch hat sehr gute und spannende Stellen, aber auch unglaublich schlechte Stellen, um ehrlich zu sein. Allerdings gibt es überwiegend gute Stellen.

Man kann sich, meiner Meinung nach, schlecht mit ...

Das Buch hat sehr gute und spannende Stellen, aber auch unglaublich schlechte Stellen, um ehrlich zu sein. Allerdings gibt es überwiegend gute Stellen.

Man kann sich, meiner Meinung nach, schlecht mit dem Protagonisten Mark identifizieren. Natürlich lebt er in einer anderen Zeit als wir und natürlich haben wir keine so große Notstandssituation erlebt, aber ich finde, dass der Autor James Dashner den Protagonisten Mark besser beschreiben sollte und ihn anschaulicher gestalten sollte, denn so, wie Mark im Buch beschrieben wird, ist es wirklich schwer, sich mit ihm zu identifizieren. Jedoch muss ich sagen, dass ich Mark mochte.

Die Handlung ist , wie gesagt, an den meisten Stellen wirklich gut und spannend, jedoch gab es auch einige Stellen, die ich nicht wirklich mochte. Die Handlung ist nicht ganz so packend, wie ich mir es gewünscht habe, man kann das Buch ohne Probleme zur Seite legen (was bei anderen Büchern ja nicht ganz so einfach ist) . Trotzdem ist es spannend, aber eben nicht soooooooo spannend.

Ich möchte auf jeden Fall sagen, dass ich das Buch sehr originell finde und nicht viele Bücher kenne, die so ein Thema haben.