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Veröffentlicht am 21.04.2018

Actionreicher Agentenroman für Jugendliche

REBEL AGENT - Fluchtpunkt New York -
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Das Cover hat mich sehr angesprochen, ich finde, dass es gut & passend gestaltet ist. Auch der Klappentext ist sehr ansprechend. Das Buch ist innen in vier Teile und einzelne Kapitel gegliedert. Dadurch ...

Das Cover hat mich sehr angesprochen, ich finde, dass es gut & passend gestaltet ist. Auch der Klappentext ist sehr ansprechend. Das Buch ist innen in vier Teile und einzelne Kapitel gegliedert. Dadurch ist das Buch sehr übersichtlich. Was an der Innengestaltung des Buches besonders gut ist, ist, dass es bei jedem Kapitel eine Ortsangabe gibt, die anzeigt, wo das jeweilige Kapitel spielt. Das ist gut, weil man sonst beim Lesen aufgrund der vielen Ortswechsel durcheinander kommen könnte.

Die Handlung ist für Jugend - Agentenromane, soweit ich das beurteilen kann, klassisch und hat mich stark an Bücher wie "Top Secret" von Robert Muchamore oder "Agent 21" von Chris Ryan erinnert. Einen Unterschied zu den meisten Büchern des Genres gibt es aber doch : Statt für eine Organisation der Regierung zu "arbeiten" , unterstützt diese Organisation politische Rebellen. Jedoch möchte ich trotzdem bemängeln, dass zumindest mein Interesse an solchen Büchern langsam nachlässt, da die Buchwelt einfach zu viele Bücher dieses Genres anbietet.

Das Buch spielt an unterschiedlichen Orten, die teils fiktiv, teils real sind. Der Großteil der Geschichte spielt in Panai, der fiktiven Hauptstadt des fiktiven Andakar, eines asiatischen Landes, das an der Grenze von China und Thailand liegt. Die Beschreibung des Ortes hat mir sehr gut gefallen, weil hier mit vielen Details beschrieben wird. Andererseits spielt die Geschichte auch immer wieder im höchst realen New York (deshalb auch das Foto). Auch diese Teile haben mir gut gefallen, allerdings hatte ich das Gefühl, dass die Orte in New York weniger beschrieben wurden, als die im fiktiven Panai, das fand ich schade.

Der Protagonist in diesem Buch ist auf jeden Fall Ryan. Es gibt immer wieder Erinnerungen einerseits im Buch, diese sind auch gut, weil man dadurch mehr über ihn erfährt. Ryan war mir während des Buchs sehr sympathisch, doch leider konnte ich mich nicht mit ihm identifizieren. Das liegt wahrscheinlich daran, dass Ryan kein "normaler" Junge ist. Bei "Top Secret" von Robert Muchamore oder der "Stormglass" - Reihe von Tim Pratt und Andy Deemer konnte ich mich wesentlich besser mit den Protagonisten identifizieren, weil diese einfach, zumindest bis zu einem bestimmten Zeitpunkt, normal sind.

Trotz allem ist die Geschichte sehr spannend, auch wenn manche Stellen in der Geschichte vorraussehbar sind. Der Schreibstil des Autors ist, meiner Meinung nach, relativ gut.


Diese Rezension kommt von meinem Blog. Du findest die Rezension auch hier :
https://martinsbuchbox.blogspot.de/2018/04/rebel-agent-ny.html

Veröffentlicht am 08.05.2024

Weniger spannend als der erste Band

Brynmor University – Versuchungen
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Leider hat mich der zweite Band der Brynmor-Reihe nicht so überzeugt, wie es der erste Teil geschafft hat.

Zwar kann man schon irgendwie mit den Charakteren mitfühlen, da sie wieder gut konstruiert sind ...

Leider hat mich der zweite Band der Brynmor-Reihe nicht so überzeugt, wie es der erste Teil geschafft hat.

Zwar kann man schon irgendwie mit den Charakteren mitfühlen, da sie wieder gut konstruiert sind und es auch wieder einige emotionale Stellen sowie gute Background-Stories gibt.
Allerdings ist die zentrale Handlung in diesem Band weniger spannend - und man kann schon nach spätestens der Hälfte des Romans erahnen, wie das zentrale Geheimnis, um das es geht wohl lauten wird.

Was mich auch gestört hat, ist, dass sowohl Nate als auch Lucas nicht besonders überlegt oder achtsam handeln. Abgesehen davon, dass sie sich nicht besonders Mühe geben, ihre Beziehung geheimzuhalten; hätte es auch mögliche andere Auswege gegeben, um die Beziehung nicht mehr geheimhalten zu müssen. Natürlich ist mir auch klar, dass das alles irgendwie wichtig für den Spannungsaufbau war - aber ich mag es trotzdem nicht, wenn Charaktere unüberlegt handeln.
Auch das Verhältnis zwischen Dozent und Student ist meiner Meinung nach sehr romantisierend und wenig hinterfragend dargestellt.

Trotz der Kritikpunkte möchte ich anmerken, dass sich der Roman aufgrund des guten Schreibstils, der (größtenteils) sympathischen Charaktere und des coolen Settings schon gut lesen lässt.

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Veröffentlicht am 21.03.2020

Ist Kim genauso sympathisch wie Drew und Oryon?

Changers - Band 3, Kim
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Cover ist wieder im selben Style. Wieder möchte ich hier bemängeln, dass ich es schade finde, dass man die Gesichtszüge nicht genau erkennt.Außerdem finde ich, dass der abgebildete Style nicht zu Kim passt.

In ...

Cover ist wieder im selben Style. Wieder möchte ich hier bemängeln, dass ich es schade finde, dass man die Gesichtszüge nicht genau erkennt.Außerdem finde ich, dass der abgebildete Style nicht zu Kim passt.

In diesem Band ist Kim jetzt ganz anderen Problemen gegenübergestellt und das Changer - Sein wird auch für den Leser ganz neu definiert. Das finde ich eigentlich sehr gut, weil man dadurch eine ganz neue Perspektive kennenlernt. Aber natürlich gibt es auch hier, wie in Band 1 und 2, auch noch weitere Themen mit denen der Leser konfrontiert wird. In diesem Band ist das vor allem Homophobie. Kim lernt nämlich einen schwulen Freund kennen, der vielleicht auch trans ist, das weiß man nicht so genau. Dadurch lernt Kim auf jeden Fall ziemlich viele Vorurteile & teilweise auch Ablehnung kennen. Auch Liebe spielt in diesem Buch wieder eine Rolle, wie genau, will ich noch nicht sagen, aber zu viel für meinen Geschmack.

Kim ist für mich, anders als in Band 1 +2, eigentlich nicht so wirklich eine sympathische Protagonistin. Sie selbst vorurteilt am Anfang über sich selber, was ich nicht ganz so gut finde. Nach und nach kommt sie dann zwar mit ihrer neuen Identität klar, aber für mich ist sie trotzdem nicht so sympathisch.

Fazit :
Auch wenn das Buch wieder die Aufmerksamkeit auf ein wichtiges Thema lenkt, finde ich doch, dass es schlechter ist als die vorherigen Bände. Schade ist auch, dass mir Kim unsympathischer erscheint als Drew und Oryon.

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Veröffentlicht am 06.05.2018

Prequel zu Maze Runner

Die Auserwählten - Kill Order
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Das Buch hat sehr gute und spannende Stellen, aber auch unglaublich schlechte Stellen, um ehrlich zu sein. Allerdings gibt es überwiegend gute Stellen.

Man kann sich, meiner Meinung nach, schlecht mit ...

Das Buch hat sehr gute und spannende Stellen, aber auch unglaublich schlechte Stellen, um ehrlich zu sein. Allerdings gibt es überwiegend gute Stellen.

Man kann sich, meiner Meinung nach, schlecht mit dem Protagonisten Mark identifizieren. Natürlich lebt er in einer anderen Zeit als wir und natürlich haben wir keine so große Notstandssituation erlebt, aber ich finde, dass der Autor James Dashner den Protagonisten Mark besser beschreiben sollte und ihn anschaulicher gestalten sollte, denn so, wie Mark im Buch beschrieben wird, ist es wirklich schwer, sich mit ihm zu identifizieren. Jedoch muss ich sagen, dass ich Mark mochte.

Die Handlung ist , wie gesagt, an den meisten Stellen wirklich gut und spannend, jedoch gab es auch einige Stellen, die ich nicht wirklich mochte. Die Handlung ist nicht ganz so packend, wie ich mir es gewünscht habe, man kann das Buch ohne Probleme zur Seite legen (was bei anderen Büchern ja nicht ganz so einfach ist) . Trotzdem ist es spannend, aber eben nicht soooooooo spannend.

Ich möchte auf jeden Fall sagen, dass ich das Buch sehr originell finde und nicht viele Bücher kenne, die so ein Thema haben.

Veröffentlicht am 13.05.2018

Interessanter Thriller mit zu wenig Spannung

Schweige nun still
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Das Cover fand ich sehr schön und geheimnisvoll, da diese blauen Federn wirklich etwas geheimnisvolles haben. Auch den Titel fand ich schön, es ist ein klassischer Thrillertitel, der direkt Spannung verheißt. ...

Das Cover fand ich sehr schön und geheimnisvoll, da diese blauen Federn wirklich etwas geheimnisvolles haben. Auch den Titel fand ich schön, es ist ein klassischer Thrillertitel, der direkt Spannung verheißt.

Das Buch startet mit einem Prolog, welcher die Geschichte der jungen Frau, Cassie, erzählt. Das Buch beginnt also direkt mit der Handlung. Die Handlung im Buch selbst fand ich allerdings nur mittelmäßig, vor allem im Vergleich mit anderen Psychothrillern. Es passiert relativ wenig, und wenn etwas passiert, sind das vor allem Dinge, die nicht zur eigentlichen Handlung beitragen und eher unwichtig sind (auch wenn solche Dinge in allen Büchern vorkommen, war es hier doch zu viel). Ich habe kurzzeitig wirklich überlegt, das Buch abzubrechen, weil es einige wirklich langweilige Stellen hat.

Das Buch spielt vor allem im Krankenhaus, welches ich doch schön beschrieben (auch wenn es im Buch hässlich beschrieben wird) finde. Auch spielt es in verschiedenen Ortschaften und in verschiedenen Häusern. Dieser Ortswechsel ist schön und tut dem Buch gut, da es dadurch weniger eintönig ist. Auch die Häuser, Orte und das Krankenhaus kennenzulernen, ist spannend. Daumen hoch für die Orte und -beschreibungen !

Das Buch wird von drei Protagonisten erzählt. Einmal ist da Alice. Sie ist Krankenschwester im Krankenhaus und hat mehrere Fehlgeburten hinter sich.
Es ist interessant aus ihrer Perspektive zu lesen, da man hier viel von ihrem Krankenhausalltag und dem Alltag bei ihr mitbekommt. Dann ist da Frank. Seine Perspektive ist, meiner Meinung nach, die spannendste. Bei ihm bekommt man mit, dass sich Leute nachts bei Cassie ans Bett schleichen, dass Leute bestimmte Sachen sagen. Aber er kann es nicht weitergeben. Hier verstehe ich dann manchmal doch das Genre. Zuletzt haben wir noch Cassies Perspektive. Ihre Perspektive fand ich aufgrund vieler Zeitsprünge sehr schwierig. Allerdings offenbaren sich in Cassies Perspektive die meisten Informationen.

Der Schreibstil der Autorin ist nicht schlecht. Allerdings habe ich einen Kritikpunkt. Einmal den schon oben gennanten, dass es kaum Spannung gibt. Ich glaube, die Spannungskurve würde so aussehen, dass sie zunächst ganz flach bleibt, dann ein paar mal ein bisschen höher steigt, aber immer wieder runterkommt, bis es zum Schluss ein mal richtig spannend wird und die Spannung in die Höhe schießt.

Diese Rezension kommt von meinem Blog :
https://martinsbuchbox.blogspot.de/2018/05/schweige-nun-still.html