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MinnieG

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.04.2024

Muss man mögen

Leute von früher
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Auf der Insel Strand im nordfriesischen Wattenmeer ist noch alles so wie vor 100 Jahren. Marlene ist Ende zwanzig und arbeitet nach dem Studium für den Sommer dort. Als Marlene auf Janne trifft, ...

Auf der Insel Strand im nordfriesischen Wattenmeer ist noch alles so wie vor 100 Jahren. Marlene ist Ende zwanzig und arbeitet nach dem Studium für den Sommer dort. Als Marlene auf Janne trifft, die schon ihr ganzes Leben lang auf der Insel lebt, fühlt sie sich sofort ungewohnt stark von ihr angezogen. Gegen Ende passieren mysteriöse Dinge.
Die Geschichte ist auf Marlenes Sicht fokussiert, allerdings fand ich den Schreibstil teilweise anstrengend zu lesen. Marlene hat eine seltsame Art wie sie über Dinge und Personen denkt, was für mich nicht zu einer Studentin Ende 20 passt. Die anderen Charaktere werden gut beschrieben und man kann sich das historische Dorf gut vorstellen. Der Aufbau der Beziehung von Marlene und Janne war gut geschildert und hat mir gefallen.
Die “unheimlichen Phänomene” und die “mysteriöse Vergangenheit der Insel” werden im Klappentext angekündigt, wurden für mich allerdings zu wenig thematisiert- nur kurz am Rand erwähnt, und dann am Ende zu kurz abgehandelt, das ging mir viel zu schnell.

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Veröffentlicht am 15.03.2024

Leider vorhersehbar

Mörderfinder – Stimme der Angst
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Mörderfinder - Stimme der Angst ist der vierte Teil der Reihe, den man aber auch unabhängig lesen kann.
Ich hatte große Erwartungen, die leider nicht erfüllt wurden.
Max sieht auf einer Beerdigung eine ...

Mörderfinder - Stimme der Angst ist der vierte Teil der Reihe, den man aber auch unabhängig lesen kann.
Ich hatte große Erwartungen, die leider nicht erfüllt wurden.
Max sieht auf einer Beerdigung eine Frau, die ihn an seine große Liebe erinnert. Er spricht sie an, doch scheinbar haben sich die beiden noch nie gesehen.
Plötzlich werden Max Bekannte entführt bzw. Niedergeschlagen und er ermittelt zusammen mit einem guten Freund auf eigene Faust. Die Freundschaft mit Marvin gefällt mir eigentlich gut, allerdings wird es nach der x-ten Wiederholung, wie “außergewöhnlich” er aussieht und den übertrieben schlauen Sprüchen dann irgendwie nervig.
Leider war ziemlich schnell klar, auf was es hinausläuft und wer hinter allem steckt. Trotz interessanter Ermittlungen war das letzte Drittel sehr vorhersehbar und damit wirklich nicht spannend.
Gute Idee, leider aber zu vorhersehbar.

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Veröffentlicht am 23.03.2020

Tolles Sachbuch für Kinder

Einfach alles!
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„Einfach alles“ ist ein Sachbuch von Christopher Lloyd, dass die Geschichte sehr anschaulich beschreibt. Mit Geschichte ist hier alles seit der Entstehung des Universums gemeint. Jedes Thema wird nur sehr ...

„Einfach alles“ ist ein Sachbuch von Christopher Lloyd, dass die Geschichte sehr anschaulich beschreibt. Mit Geschichte ist hier alles seit der Entstehung des Universums gemeint. Jedes Thema wird nur sehr kurz angeschnitten, allerdings erhält man so einen guten Überblick über die wichtigsten Ereignisse und kann bei Bedarf gezielt wo anders nachlesen. Die Zeichnungen, die es zusätzlich gibt haben mir gut gefallen und lockern die etwas trockenere Materie auf.

Ich bin jedoch davon ausgegangen, dass es nicht nur Erklärungen zur Geschichte, sondern auch zu anderen "Dingen" Erfindungen etc. gibt und die Erklärungen etwas anspruchsvoller sind. Ganz am Ende werden ein paar Erfindungen genannt, aber nur die Sie im Lauf der Geschichte vorkomen.

Alles in allem ein schönes Geschichtsbuch für Kinder/Jugendliche.

Veröffentlicht am 07.07.2023

Gut mit Abzügen

Apfelmädchen
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Ein Thriller, der anfangs etwas (zu) langsam anfängt, dann aber zur Mitte unnötig brutal und grausam wird.
Die Storyline an sich ist spannend, die Ermittlungsarbeit gut beschrieben, gegen Ende wusste ...

Ein Thriller, der anfangs etwas (zu) langsam anfängt, dann aber zur Mitte unnötig brutal und grausam wird.
Die Storyline an sich ist spannend, die Ermittlungsarbeit gut beschrieben, gegen Ende wusste ich dann, auf was es rausläuft. Die Anzahl der Personen fand ich zu groß, ich konnte mir nur mühsam alle Namen merken (und einige sind dann auch noch sehr ähnlich).
Die Protagonistin Idun fand ich gut beschrieben und nachvollziehbar.
Insgesamt ein guter Thriller mit Abstrichen für unnötig grausame Beschreibungen für Verbrechen und abfällige Beschreibungen von Frauen.

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Veröffentlicht am 31.05.2023

Sehr blutig

Diabolisch
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Tatsächlich habe ich mich hier etwas schwer getan mit meiner Bewertung.

Positiv: Das Cover hat mir gleich gefallen. Die Inhaltsangabe ist ebenfalls gut – ein Kind verschwindet und mehrere Jahrzehnte später ...

Tatsächlich habe ich mich hier etwas schwer getan mit meiner Bewertung.

Positiv: Das Cover hat mir gleich gefallen. Die Inhaltsangabe ist ebenfalls gut – ein Kind verschwindet und mehrere Jahrzehnte später passiert im Dorf in dem er gelebt hat so einiges.
Die Story ist spannend, wenn man mal in die Geschichte reingefunden hat, geht es auch Schlag auf Schlag. Durch Zeitsprünge erfährt man, was damals passiert ist.

Damit komme ich aber schon zu dem was mit negativ aufgefallen ist – es passieren ständig Morde, man hat gar keine Zeit diese nachzuvollziehen.

Die Zeitsprünge machen die Geschichte zwar spannend, sind aber teilweise auch etwas störend.

Einige Morde und ein Sexualverbrechen sind unnötig lange und detailliert dargestellt – das gehört für mich nicht mehr unbedingt in einen Thriller sondern wäre eher Horror.

Muss man mögen.

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