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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.05.2020

Nicht wirklich überzeugend

Die Dame vom Versandhandel
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Aus dem Klappentext

Fulda zu Zeiten des Wirtschaftswunders: Die junge Annie ist die heimliche Leiterin von einem der ersten Versandhäusern in Deutschland. Während ihr Ehemann Kurt sich lieber mit Dressurreiten ...

Aus dem Klappentext

Fulda zu Zeiten des Wirtschaftswunders: Die junge Annie ist die heimliche Leiterin von einem der ersten Versandhäusern in Deutschland. Während ihr Ehemann Kurt sich lieber mit Dressurreiten beschäftigt, erweitert Annie das klassische Warenangebot um Möbel, Küchengeräte und schließlich sogar Mopeds. Ohne Annie könnte der Laden schließen, von den Angestellten wird sie bewundernd "die Königin" genannt. Doch ein Geheimnis aus Kurts Vergangenheit bedroht die Zukunft der Firma. Annie begreift, dass alles, was sie aufgebaut hat, auf einer Lüge beruht.

Die Handlung des Buches spielt in der Zeit von 1957-1975.
Allerdings macht es zwischendurch auch einen Zeitsprung zurück in das Jahr 1918 und beschreibt dort, wie die Familie von Kurt aus Polen vertrieben wird und in Magdeburg eine neue Heimat findet.
Diesen Teil fand ich persönlich sehr langatmig.
Ich habe mir mit dem Buch überhaupt schwer getan. Ich habe es öfter weggelegt und erst wieder nach Tagen in die Hand genommen.
Es konnte mich nicht richtig packen und ich konnte nicht wirklich was mit den Charakteren anfangen.
Diese blieben blas und es fehlte ihnen an Leben und Tiefgang.
Die Person Annie war ganz nett, Kurt hingegen empfand ich als eher unsympathisch.
Die Handlung war nicht wirklich spannend und oft auch ziemlich überzogen und unglaubwürdig.
Achtung Spoiler: Elvis wird Modell für den Eulendorf ?
Bei der Geschichte soll es sich um eine wahre Begebenheit handeln, wobei ich glaube, dass doch sehr viel dazu erfunden wurde und es dadurch zu überspitzt und konstruiert wurde.
Schade, von mir leider nur 3 Sterne.

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Veröffentlicht am 21.04.2020

Ein Buch mit Licht und Schatten

Mohnschwestern
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Aus dem Klappentext

Im Sommer 1943 verliebt sich die zwanzigjährige Lotte zum ersten Mal - in den rätselhaften Wilhelm. Warum bloß will er ihre Liebe geheimhalten? Nur im Verborgenen treffen die beiden ...

Aus dem Klappentext

Im Sommer 1943 verliebt sich die zwanzigjährige Lotte zum ersten Mal - in den rätselhaften Wilhelm. Warum bloß will er ihre Liebe geheimhalten? Nur im Verborgenen treffen die beiden sich, meist in einem abgelegenen Kellerraum. Er scheint im Widerstand zu sein, aber trägt häufig Uniform.

Im Jahr 2018 entdeckt Hazel bei der älteren Frau Mathilda ein Bild, das sie magisch fesselt. Welche Bedeutung haben die Blumen darauf, die sie so in ihren Bann ziehen, und wie kommt es, dass Mathilda so viel über Hazels Leben zu wissen scheint?



Das Cover ist wunderschön und paßt zur der Handlung im Jahr 1943.

Der Schreibstil ist flüssig und man ist sofort in der Handlung.
Hier beginnt aber das große Aber.
Die Geschichte um Lotte und Wilhelm hat mir sehr gut gefallen.
Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und der bildliche Erzählstil der Autorin hat ihr Übriges dazu getan.
Man läuft mit Lotte durch Darmstadt, erlebt die Bombennächte, das Grauen, die Schrecken aber auch das Pflänzchen Liebe, welches in dieser dunklen Zeit wächst.
Diesem Teil des Buches würde ich 4 Sterne geben.
Ich habe mich hier gut unterhalten gefühlt.

Allerdings kann ich dies nicht über den 2. Handlungsstrang von Hazel sagen.
Ich bin ehrlich, für mich war dieser total überflüssig und hat dem Buch nur geschadet.
Ich konnte weder was mit den Protagonisten anfangen, geschweige was die Autorin mir damit sagen wollte. Ich fand den Bogen zu der Geschichte von Lotte mehr als überzogen.

Schade, das Buch hat mich dadurch oft verloren und ich kann ihm nur noch schwache 3 Sterne geben.

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Veröffentlicht am 12.01.2020

Schade, Erwartung nicht erfüllt

Die Zerbrechlichkeit des Herzens
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Aus dem Klappentext

Als Sonjas geliebte Großmutter Amalie stirbt, findet sie einen außer¬gewöhnlichen handgetöpferten Teller mit einer Widmung in ihrem Nachlass. Getrieben von dem Wunsch, herauszufinden, ...

Aus dem Klappentext

Als Sonjas geliebte Großmutter Amalie stirbt, findet sie einen außer¬gewöhnlichen handgetöpferten Teller mit einer Widmung in ihrem Nachlass. Getrieben von dem Wunsch, herauszufinden, wer dieses besondere Stück gefertigt hat, begibt sie sich in die Provence. Sonjas Reise führt sie in die Vergangenheit, in das Jahr 1944.

Der Schreibstil ist flüssig aber auch einfach.
Das ganze Buch ist leichte Kost und für meiner Meinung nach eher für junge Erwachsene, bzw. Teenager. Ich empfand es oft als naiv und sehr vorhersehbar, ja ein wenig kitschig.
Ich kann nicht sagen, dass ich mich gelangweilt habe, aber es konnte mich auch nicht erreichen.
Um es mit den Worten von Vallerie zu umschreiben: Es war mir zu schwülstig.
Ich hatte mir auf Grund des Klappentextes was anderes erhofft. Ich dachte mehr an eine spannende Familiengeschichte gepaart mit historischen Hintergründen und Begebenheiten.

Die Autorin hat zwar jedem Protagonisten eine eigene Persönlichkeit eingehaucht, aber mir kam keine nahe. Ich konnte zu niemandem eine Beziehung aufbauen.
Mir war es einfach zu viel Herzschmerz und Happyend auf allen Seiten.

Ich möchte dem Buch 3 Sterne geben, da es bestimmt eine Leserschaft gibt, die diese Art von Büchern liebt und keinen Geschichtsroman, so wie ich erwartet.

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Veröffentlicht am 28.07.2019

Ohne große Spannung

Spreemörder
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Aus dem Klappentext

Die Kripo Berlin fischt kurz nacheinander die Einzelteile zweier weiblicher Leichen aus der Spree. Die Ermittler Thilo Franz und Dirk Meister ahnen, dass sich ein kaltblütiger Mörder ...

Aus dem Klappentext

Die Kripo Berlin fischt kurz nacheinander die Einzelteile zweier weiblicher Leichen aus der Spree. Die Ermittler Thilo Franz und Dirk Meister ahnen, dass sich ein kaltblütiger Mörder in ihrer Stadt herumtreibt. Als der eingeschaltete Rechtsmediziner prognostiziert, dass der Täter über ausgereifte medizinische Kenntnisse verfügt und entsprechend intelligent sein muss, vermuten die Polizisten das Schlimmste.

Ich habe mir mit dem Buch schwer getan.
Irgendwie bin ich nie richtig in die Geschichte rein gekommen.
Ich kann nicht richtig festmachen, an was es gelegen hat.

Waren es die verschiedenen Handlungsstränge, die mir im Grunde zu viel waren und deren Grund sich mir eigentlich nie richtig erschlossen haben?

Sicher fanden sie irgendwie dann zusammen, allerdings wirkte einiges doch sehr konstruiert und unglaubwürdig.
Ein Beispiel, Achtung Spoiler: die Polizei lässt einen Zivilisten an ihren Computern rumspielen...

Auch wurde ich mit den Hauptprotagonisten nicht warm und ich fand keinen in irgendeiner Weise sympathisch.

Der Schreibstil ist recht flüssig, allerdings wurde mein Lesefluß durch die ständigen Sprünge in die Handlungsstränge gebremst.
Dadurch wurde bei mir keine Spannung aufgebaut.
Der Krimi plätscherte vor sich hin und endete ohne große Überraschung.

Schade, ich würde gerne eine bessere Bewertung geben, aber mehr als 2,5 Sterne kann ich nicht vergeben.

Veröffentlicht am 13.05.2019

Nett, aber auch nicht mehr

Eine Samtpfote zum Verlieben
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Aus dem Klappentext:

Jamie ist frisch mit ihrem Kater MacGyver in eine traumhafte kleine Wohnsiedlung in Hollywood gezogen. Nach einigen Liebes-Pleiten und einem anstrengenden Jahr möchte sie einen kompletten ...

Aus dem Klappentext:

Jamie ist frisch mit ihrem Kater MacGyver in eine traumhafte kleine Wohnsiedlung in Hollywood gezogen. Nach einigen Liebes-Pleiten und einem anstrengenden Jahr möchte sie einen kompletten Neustart wagen – als glücklicher Single.
Doch MacGyver hat andere Pläne! Er weiß, dass sein Mensch einsam ist. Er kann es riechen! Und Jamie ist nicht die einzige, die diesen Geruch an sich trägt. Es gibt da auch noch David, der gut zu Jamie passen würde. Aber wie bringt man zwei Menschen zusammen, die die Liebe gar nicht suchen?

Als bekennende Katzenmama musste ich dieses Buch unbedingt lesen.
Herzschmerz gepaart mit einer Fellnase ist normal immer ein Garant für nette Lesestunden.
Hat dieses Buch meine Erwartungen erfüllt? Ich sage mal so, zum Teil.
Es ist nett zu lesen, aber gepackt hat es mich nicht wirklich. Dies hatte weniger mit dem Kater MacGyver zu tun, als mit seinem Frauchen.
Die Lady war so gar nicht mein Fall. Ich fand sie für eine Mittdreißigerin recht naiv und nicht wirklich sympathisch.
Der Schreibstil ist zwar recht flott, aber ab Mitte des Buches wird die Handlung doch ein wenig zäh.
Ans Herz ging mir dieses Buch allerdings nicht. Auch fand ich es nicht besonders lustig. MacGyver ist sicher ein cleveres Kerlchen, aber die Autorin hat es nicht recht geschafft, dass ich den kleinen Kerl vor meinem inneren Auge hatte und vielleicht auch Vergleiche mit den Possen unseres Katers ziehen konnte.
Das Cover hätte ich mir individueller gewünscht.
Ich möchte dem Buch 3 Sterne geben für die kurzweilige Unterhaltung.