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Veröffentlicht am 14.09.2020

Royaler erster Teil

Silver Crown - Forbidden Royals
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Kennt ihr das, wenn ihr manchmal durch die Vorschauen der Verlage schaut und ihr euch schon lange, bevor das Buch überhaupt erscheinen soll, darauf freut? Klar freut man sich immer über neue Bücher und ...

Kennt ihr das, wenn ihr manchmal durch die Vorschauen der Verlage schaut und ihr euch schon lange, bevor das Buch überhaupt erscheinen soll, darauf freut? Klar freut man sich immer über neue Bücher und Geschichten von AutorInnen, die man sowieso liest. Ich kannte die Autorin zwar vom Namen her aber für mich war es nicht so, dass ich deswegen das Buch unbedingt haben wollte.
Mich hat zuerst das Cover in seinen Bann gezogen und dann der Klappentext. Alles klingt mysteriös und nicht ganz unverzweigt.
Genau das erwartet die Leser dann auch. Man lernt Emilia kennen und weiß, was sie in ihrem Leben schon alles erlebt hat und gleichzeitig nimmt die Autorin einen mit und zeigt auch, welche Träume sie als Kind hatte. Für mich war das unheimlich spannend zu lesen und mitzuerleben.

Doch zu allererst empfängt den Leser das Vorwort. Ich muss ja gestehen, schon da hatte mich das Buch angefixt. Denn sowas liest man echt selten und da es ja um "Forbidden Royals" geht, passt das ja wie angegossen würd ich sagen. Auch der Stammbaum, den man bekommt, hat schon so seine Verzwickungen und die spürt man auch beim Lesen.
Mich hat Emilia von Beginn an begeistert und auch Carter und Chloe mochte ich tatsächlich sehr sehr gern. Chloe besticht mit ihrer lockeren und direkten Art. Das hat mich von Beginn an begeistert. Carter lernt man auf sehr interessante Art kennen. Er ist gegenüber Emilia geheimnisvoll und zeigt sich nicht sofort von seiner beste Seite. Dennoch ist er nicht abweisend ihr gegenüber.
Besonders gut gefällt mir, dass die Liebesbeziehung zwischen Emilia und Carter nicht im Vordergrund der Geschichte steht.
Owen, Emilias bester Freund, ist eine Sache für sich. Ich kann ihn schlecht einschätzen und weiß bis jetzt nicht inwieweit er da noch seine Finger im Spiel haben wird oder hatte. Auf der einen Seite scheint er für Emilia mehr zu empfinden. Auf der anderen Seite steht sie nun für das, was er irgendwie doch verachtet - die Monarchie.
Wie ihr merkt, ist alles irgendwie durcheinander und es gibt viel zu beachten und viele Stränge, die parallel laufen. Das macht die ganze Royalgeschichte umso spannender.

Für mich war die Geschichte unheimlich greifbar und wenn man sich das Buch anschaut, dann hat man schon das Gefühl, dass es noch viel dünner ist als es den Anschein macht. Das glaube ich hat auch ganz viel mit dem Schreibstil und der Lebhaftigkeit zu tun, die das Buch auch ausmacht.

Ich möchte unbedingt weiterlesen, weil mich die ganze Thronfolger Mauschelei und Zänkerei so brennend interessiert. Und wer weiß, wer am Ende das Feuer gelegt und gemordet hat...

Vielen lieben Dank an LYX für diese tolle Geschichte. Ich hatte unheimlich viel Spaß beim Lesen. :)

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Veröffentlicht am 05.06.2020

Absolut toller Abschlussband

The Something About Him
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Bei "The Something about Him" handelt es sich um den 4. und leider auch letzten Band der Opposites Attract Reihe von Rachel Higginson. Jedes der Bücher kann alleinstehend gelesen werden, jedoch empfinde ...

Bei "The Something about Him" handelt es sich um den 4. und leider auch letzten Band der Opposites Attract Reihe von Rachel Higginson. Jedes der Bücher kann alleinstehend gelesen werden, jedoch empfinde ich es als besser alle in der Reihenfolge zu lesen.

Die Cover haben den gleichen Stil und unterscheiden sich dennoch in Farbe und Aufmachung. Man erkennt, bzw. erkenne ich in den Covermodeln und deren Posen, die männlichen Protagonisten wieder. Daher mag ich die Cover sogar recht gern, obwohl ich nicht immer ein Freund von Menschen auf Covern bin.

Endlich geht es wieder in die Gefilde des Kochens, ohne übertriebenes Gehabe, wie man es von absoluten Profis manchmal erwartet. Denn Köche sind die Rockstars der Küchen. Daher liebe ich es beim Lesen Teil dieses wundervollen Freundeskreises gewesen zu sein. Ich liebe sie alle auf ihre Weise und ich bin so glücklich, dass die Opposites-Attract Reihe ihren Abschluss mit Dillon und Vann hatte. Die beiden waren für mich als Nebencharaktere schon so toll und super sympathisch. Jetzt erzählen sie ihre Geschichten und ich habe mich Seite für Seite mehr in die zwei verliebt.

Man lernt Dillon Baptiste, im Gegensatz zu ihrem Bruder Ezra, von Beginn an als Sonnenschein kennen. Sie ist freundlich, lieb und strahlt eine innere Unbekümmertheit aus, dass man nie den Eindruck gewinnen konnte sie wäre jemals etwas anderes als eine Frohnatur gewesen. Doch überall wo die Sonne scheint, fallen auch Schatten. In diesem Buch sind es dunklere und kältere als ich es überhaupt vermuten oder hätte erahnen können.

Ihre Geschichte ist unglaublich und erklärt gleichzeitig so einiges. Daher finde ich ihre Charakterentwicklung umso spannender. Dass sie an ihrem Traum festhält und sich gleichzeitig für noch nicht "bereit" hält, die Küchenleitung des Bianca zu übernehmen.

Sie brauchte mehr Vertrauen in sich und ihre Fähigkeiten und genau zu diesen Zeitpunkten, in denen es für sie besonders schwer und nervenaufreibend war, war Vann da. Er hat sie durch seine knallharte Ehrlichkeit und Konstruktivität unterstützt und ihr den Rückhalt gegeben, den sie brauchte um ihre eigenen Entscheidungen zu treffen. Auch wenn man manchmal das Gefühl hatte, dass Vann Dillon nur auf die Palme bringen wollte.

Mit Vann hatte ich persönlich beim Lesen der Reihe nach dem ersten Teil bisher wenige Berührungspunkte und dennoch mochte ich ihn von Anfang an. Er ist so unscheinbar doch ist/ war er für Vera auch ein absoluter Anker neben Killian. Ich hätte mir keine bessere Kombi vorstellen können. Er ist fürsorglich, lässt Dillon ihren (Frei-)Raum und ist irgendwie in den richtigen Momenten zur Stelle und einfach da. Als Ansprechpartner, zum Trösten oder auch, um nicht das 5. Rad am Wagen zu sein unter all ihren Pärchenfreunden.

Der Schreibstil von Rachel Higginson konnte mich wieder abholen und begeistern. Ich glaube nach Ezras Geschichte ist es mein zweitliebstes Buch der Reihe. Vann, Dillon, Molly (oh ich liebe Molly) und all die anderen sind herzensgute Menschen, die man gern im eigenen Freundeskreis hätte. Ihr Umgang miteinander ist voller Liebe, Respekt und Hingabe (für's Kochen).


Mir hat das Lesen unheimlich viel Spaß gemacht und ich habe mich Seite für Seite immer mehr in Vann und Dillon verliebt. Daher kann ich euch diese wundervolle Reihe wärmstens empfehlen.

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Veröffentlicht am 26.05.2020

Nico und Elizabeth - super süß und liebenswert

Friends without benefits (Knitting in the City 2)
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Den ersten Teil der Reihe habe ich ja schon geliebt. Zum einen, weil er mich überraschte und zum anderen, weil mich die Charaktere absolut für sich gewinnen konnten. Daher war ich auf Elizabeth mehr als ...

Den ersten Teil der Reihe habe ich ja schon geliebt. Zum einen, weil er mich überraschte und zum anderen, weil mich die Charaktere absolut für sich gewinnen konnten. Daher war ich auf Elizabeth mehr als gespannt. Sie war schon bei Janie im ersten Band eine unfassbar tolle Frau mit einer starken Persönlichkeit.

Genau das hat Penny Reid hier weitergeführt. Elizabeth wurde mir nur noch sympathischer je mehr ich von ihr gelesen habe. Ich habe mit ihr gefühlt. Mit ihr gelitten und auch mit ihr mitgefiebert. Das was sie auf dem Klassentreffen für Nico in dem Moment der Unbedachtheit getan hat, hat mich absolut umgehauen. Man hat beim Lesen wirklich das Gefühl gehabt sie hat nicht drüber nachgedacht und das machte sie und ihre Erklärungsversuche warum sie nicht "FEUER!" gerufen hat umso sympathischer und liebenswerter.

Ihre Vergangenheit ist durch viel Schmerz aber auch durch Liebe und Hingabe geprägt nur versucht sie sich dem Gefühl des Verlustes zu entziehen und glaubt fest daran, dass sie kein weiteres Mal für die Liebe bereit ist - sein kann. Doch ihr Verhalten und ihre Hingabe zur Familie Mangniello beweist etwas anderes.

Nico hat es als "The Face" zu viel Ruhm gebracht. Man erkennt ihn und er wird von Frauen manchmal nur so umlagert. Daher auch Finneys Kurzschlussreaktion auf dem Klassentreffen. Wie er mit Angelica, seiner Nichte, umgeht und mit wie viel Liebe und Vertrauen er auch auf Elizabeth Widerstand eingeht ist unglaublich schön. Auch er hat einige schmerzhafte Momente bzw. Monate während der Schulzeit erlebt und auch er weiß, dass es unfassbar schwer sein kann loszulassen. Dennoch glaubt er an die Liebe zu Elizabeth und hält daran fest. Was er mit seiner Show tut und wie er das alles aufzieht finde ich klasse. Man muss sich nur Zeit nehmen um es zu verstehen. Ansonsten kommt es tatsächlich falsch rüber und man bedient damit alle Klischees die es nur gibt.

Wer sich für mich als absolute Überraschung entpuppt hat ist Sandra. Ich habe nicht damit gerechnet, dass die Strickgruppe so wunderbar ist und zusammenhält. Dass Sandra Elizabeth auf das Klassentreffen begleitet gefiel mir richtig gut und hat gezeigt, dass sie sich alle gegenseitig unterstützen. Daher freue ich mich schon sehr auf ihre Geschichte.

Eine weitere nicht vorhersehbare Überraschung war für mich eine Szene gegen Ende. Damit konnte mich die Autorin absolut überzeugen und ich glaube auch, dass nun Elizabeth mit der Aktion zu 100% verstehen konnte, was alles dahinter steckt. Was Nico wirklich tut und dass es eben nicht nur öberflächliche Klischees sind, die bedient werden sobald man mal hinter die Kulissen schaut.

Ich habe mich unheimlich doll in diese Reihe verliebt. In die Charaktere und ihren Freundeskreis. Es war toll, dass auch Janie und Quinn wieder mit am Start waren.

Ich kann die Reihe bisher wirklich empfehlen. Es sind Wohlfühlromane mit Witz, Charme und ganz viel Herz.


P.S.: Ich könnte Nicos Nachnamen auch nicht aussprechen. :D

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Veröffentlicht am 02.05.2020

Toller ReihenAuftakt

Love factually (Knitting in the City 1)
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Penny Reid kennt der ein oder andere bestimmt schon durch die "Winston Brothers" Reihe. Ich habe sie angefangen zu lesen und war schon da von ihrem Schreibstil und Humor begeistert. Daher war ich total ...

Penny Reid kennt der ein oder andere bestimmt schon durch die "Winston Brothers" Reihe. Ich habe sie angefangen zu lesen und war schon da von ihrem Schreibstil und Humor begeistert. Daher war ich total erfreut zu lesen, dass sie eine neue Reihe hat. Der Klappentext zu Love factually hat mich angefixt - anders kann man es gar nicht beschreiben - ebenso wie das Cover. Ich mag die Farben und Kontraste sehr.

Janie hat es echt erwischt muss man sagen. Wie der Klappentext schon erwähnt verliert sie innerhalb eines Tages alles und steht jetzt mehr oder minder vor dem Nichts. Sie hat Glück, dass sie bei ihrer Freundin unterkommen kann und auch Quinn scheint sich um sie zu sorgen. Sie würde ich zu den Frauen zählen, die nicht wissen, wie sie auf andere wirken. Dabei kommt sie mit einem Wissen daher, dass man so noch nicht gesehen hat. An manchen Stellen kommt sie sehr naiv rüber und man fragt sich, wie es sein kann, dass sie das Offensichtliche nicht mitbekommt bzw. sieht. Irgendwie macht sie das aber gleichzeitig unheimlich sympathisch. Ihren Ex hingegen finde ich sehr merkwürdig und frage mich immer noch, wieso sie sich weiterhin mit ihm getroffen hatte. Das ergab für mich ab einem gewissen Grad keinen Sinn mehr.

Quinn ist witzig, charmant und liebenswert und das auf seine eigene Art und Weise. Ich hatte beim Lesen den Eindruck, dass er sich für Janie besonders viel Mühe gibt und wirklich versucht sie für sich zu gewinnen. Er gibt ihr den Raum sie selbst zu sein und denkt nicht merkwürdig über ihre plötzlichen Redeschwalle zu unterschiedlichsten Themen. Manchmal neckt er sie damit und fragt auch gezielt nochmal nach. Für mich passen die beiden wunderbar zusammen und ich mochte ihre Entwicklung wirklich sehr gern. Dass er für seinen Plan gegen Ende des Buches nun auch noch Janies beste Freundin mit ins Boot holt, obwohl die beiden sich noch nicht zu 100% grün sind, hat mich berührt und ich dachte mir nur so: "Aww.. das ist toll und will ich auch."

Mit diesem Auftakt der Reihe hat mich Penny Reid erneut für sich gewonnen. Ich liebe das Buch und habe den zweiten Teil Friends without Benefits auch schon auf meinem Tolino und freue mich schon damit anzufangen. Der Humor, die Charaktere und das ganze Setting im Buch war perfekt. Es war nicht too much oder zu wenig. Penny Reid hat alles sehr gut dosiert und an den richtigen Stellen mit Witz und Charme gearbeitet.

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Veröffentlicht am 25.04.2020

Cris und Vanessa - viel Humor und überraschende Wendung

Crushing on the Cop (Saving Chicago 2)
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Ich bin ein riesen Fan des Autorinnen-Duos und habe den ersten Teil der Reihe gelesen und diesen schon geliebt. Die Bianco-Brüder sind wunderbar und auch das Freundinnen-Trio passt einfach perfekt zusammen. ...

Ich bin ein riesen Fan des Autorinnen-Duos und habe den ersten Teil der Reihe gelesen und diesen schon geliebt. Die Bianco-Brüder sind wunderbar und auch das Freundinnen-Trio passt einfach perfekt zusammen. Besonders in Bezug auf die Paarkonstellationen. :)

Das Cover des Buches fügt sich sehr gut in die Reihe ein und der Titel trifft es wirklich auf den Kopf. Der Schreibstil ist wie gewohnt locker, leicht und außerordentlich humorvoll. Das ist oft auch das, was die Bücher des Duos für mich persönlich aus und liebenswert macht.

Cristian hat es mit Vanessa aber mal so gar nicht leicht. Man lernt sie zwischenzeitlich als sehr zurückhaltend und geheimnisvoll kennen. Van hütet, bezogen auf ihren Beruf bzw. ihr unregelmäßig daherkommendes Einkommen, ein riesiges Geheimnis. Keiner weiß was sie tut, wieso sie sich danach oder kurz bevor es losgeht so merkwürdig verhält. Dabei versucht sie nur einen Traum zu leben und arbeitet dafür umso härter. Wie das Geheimnis gelüftet wurde und um was es sich für ein Geheimnis handelt - damit habe ich absolut nicht gerechnet.

Cris als Charakter und Cop mochte ich schon im ersten Teil sehr. Er ist immer ehrlich und man weiß bei ihm jederzeit woran man ist. Cris merkt man an, dass er derjenige ist, der in der Familie immer alles regelt bzw. sich dafür verantwortlich fühlt und gleichzeitig auch sehr viel mit sich allein ausmacht. Daher war es für mich nicht verwunderlich, dass er Vanessa erstmal nichts vom Gesundheitszustand seiner Mutter erzählt. Auf der anderen Seite merkt man auch, dass ihm Vanessa wirklich wichtig ist und er sich mit ihren Träumen auseinander setzt und jederzeit bereit ist sie darin zu unterstützen.

Für mich ist das Buch wieder unfassbar unterhaltsam und kommt mit der ein oder anderen Überraschung daher, mit welcher ich absolut nicht gerechnet habe. Cris und Van als Paar mag ich sogar noch ein wenig mehr als Mauro und Maddie. Doch am meisten - und das geht einigen von euch bestimmt auch so - freue ich mich auf Luca und Lauren. Die beiden fielen in beiden Büchern mehr als auf und das auf ganz verschiedene Arten. ;) Ich bin schon mehr als gespannt wie die zwei sich in ihrer eigenen Geschichte machen, da die „Vorschau“ auf Band 3 mir die Kinnlade hat nach unten klappen lassen.

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