Profilbild von Kindra

Kindra

Lesejury Star
offline

Kindra ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Kindra über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.10.2020

ein sehr gutes Buch, das mir schöne Lesestunden beschert hat und ich gerne weiterempfehle.

Silber - Das erste Buch der Träume
0

„Silber – Das erste Buch der Träume“ ist der erste Band der Silber-Trilogie von Kerstin Gier. Hierbei handelt es sich um einen Jugendroman, der sich mit Träumen befasst.

Liv Silber ist mit ihrer Schwester ...

„Silber – Das erste Buch der Träume“ ist der erste Band der Silber-Trilogie von Kerstin Gier. Hierbei handelt es sich um einen Jugendroman, der sich mit Träumen befasst.

Liv Silber ist mit ihrer Schwester und Mia nach London gezogen, weil ihre Mutter in Oxford eine Professur angenommen hat. Sie ziehen zu dem neuen Lebensgefährten ihrer Mutter und dessen zwei Kindern – 17-jährige Zwillinge, Grayson und Florence.

In einer ihrer ersten Nächte in London träumt Liv. Aber es scheint kein normaler Traum zu sein, denn sie landet zusammen mit Grayson auf einem Friedhof.

Graysons Freunde, Henry, Arthur und Jasper kommen ebenfalls hinzu und machen eine Art Dämonenbeschwörung, nachdem Grayson Liv weggescheucht hat. Liv platzt mitten in die Beschwörung hinein und die vier Jungs halten dies für ein Zeichen des Dämons, dass Liv bei ihnen mitmachen soll.

In den kommenden Tagen stellt Liv fest, dass sich die Jungs an Dinge aus diesem „Traum“ erinnern und sie hat den Eindruck, dass es gar kein Traum gewesen ist. Wenn sie mehr über den Dämon wissen will und was es mit den Träumen auf sich hat, muss sie einwilligen, bei ihnen mitzumachen.

Der Schreibstil ist einfach gehalten, liest sich sehr flüssig und gut. Das Buch ist interessant geschrieben und der Suchtfaktor ist definitiv groß. Ich habe es in einem Tag durchgelesen und wollte zwischendrin nur ungern Pausen machen.

Die Charaktere sind gut beschrieben. Die Geschichte ist spannend und gleichzeitig witzig geschrieben. Die Aufmachung des Buches ist sehr schön. Das Cover ist wunderschön gestaltet mit vielen verspielten Details. Im Buch selber sind auf einigen Seiten florale Muster und die eigentliche Geschichte wird immer mal wieder durch einen Blogeintrag einer geheimnisvollen Mitschülerin unterbrochen.

Da es sich um einen Dreiteiler handelt, ist das Ende sehr offen gehalten und so einige Fragen zu dem Dämon und den Träumen bleiben unbeantwortet.

Nichtsdestotrotz ist dies ein sehr gutes Buch, das mir schöne Lesestunden beschert hat und ich gerne weiterempfehle.

4 Sterne (aufgrund des offenen Endes)

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.05.2020

Gute Fortsetzung, allerdings etwas schwächer als der erste Teil.

Staub & Flammen
0

„Staub und Flammen“ ist der zweite Teil der Götter-Dilogie von Kira Licht, erschienen 2019. Das Finale um den Kampf der Götter und um Livia und Maél.

Nachdem Maél von den griechischen Göttern verhaftet ...

„Staub und Flammen“ ist der zweite Teil der Götter-Dilogie von Kira Licht, erschienen 2019. Das Finale um den Kampf der Götter und um Livia und Maél.

Nachdem Maél von den griechischen Göttern verhaftet und angeklagt worden ist, versucht Livia alles, um seine Unschuld zu beweisen. Wieder einmal kann sie froh sein, dass sie Freunde hat, die ihr alles glauben und ihr bedingungslos zur Seite stehen. Ihre „Gang“, wie sie sich irgendwann selber nennen, wird immer größer und umfasst Götter, Halbgötter, (unsterbliche) Menschen, Nymphen und fast ausgestorbene Insekten. Sie lassen nichts unversucht, um Zeus von Maéls Unschuld zu überzeugen und offenbaren schlussendlich noch eine große Gefahr für die ganze Menschheit.

Auch in diesem Band ist der Schreibstil zwar recht einfach, aber dadurch auch sehr flüssig zu lesen, so dass die Seiten nur so dahinschwinden. Leider kam mir dieses Buch schlecht lektoriert vor. Es gab doch sehr viele Rechtschreibfehler und unschöne Wortwiederholungen.

Die Geschichte ist nach wie vor aus Livias‘ Sicht geschrieben und schließt nahtlos an den ersten Teil an. Da ich beide Bücher direkt hintereinander gelesen habe, war ich auch sofort wieder mittendrin im Geschehen. Es geht spannend weiter, aber auch sehr humorvoll. Besonders die Szenen mit Zeus fand ich äußerst amüsant.

Mir waren viele Wendungen in der Geschichte schon recht früh klar, wohingegen die „Gang“ teilweise ganz schön lange gebraucht hat, bis es bei ihnen klick gemacht hat. Da wollte ich sie schon manchmal schütteln, damit sie es endlich kapieren, was da passiert.

Wie schon in meiner Rezension zum ersten Band erwähnt, kommt meiner Meinung nach Livias Nymphenkraft etwas zu kurz bzw. wird von ihr für falsche Zwecke eingesetzt bzw. permanent ausgesperrt.

Auch dieses Cover sieht wieder sehr schön aus. Die Verbindung der beiden Bücher zueinander ist klar erkennbar – vielleicht sogar etwas zu stark, so dass man im Vorbeigehen evtl. nicht erkennen würde, dass es sich um ein anderes Buch handelt. Aber wer den ersten Band gelesen hat, wird sicherlich gezielt nach dem zweiten Ausschau halten.
Was mir gut gefallen hat, ist, dass bereits am Titel ersichtlich ist, dass es sich um einen Mehrteiler handelt.

Fazit:
Gute Fortsetzung, allerdings etwas schwächer als der erste Teil.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.02.2020

Leider endet auch dieses Buch mal wieder mit einem Cliffhanger.

Wind in deinen Segeln
0

„Wind in deinen Segeln“ ist der erste Teil einer Dilogie von Jessica Winter.

Emerald ist vor drei Jahren von zu Hause abgehauen und hat sich nach New York durchgeschlagen, um dort ein besseres Leben anzufangen ...

„Wind in deinen Segeln“ ist der erste Teil einer Dilogie von Jessica Winter.

Emerald ist vor drei Jahren von zu Hause abgehauen und hat sich nach New York durchgeschlagen, um dort ein besseres Leben anzufangen und Sängerin zu werden. Jetzt will sie nach Hause zurückkehren, weil sie das damals ihren Geschwistern versprochen hat, um die ebenfalls aus dem Loch, das sie Zuhause nennen müssen, zu holen.

Leider musste Em feststellen, dass das Leben nicht einfach ist – vor allem als damals 14-Jährige und nun steht sie mit leeren Händen da und weiß nicht, wie sie ihren Geschwistern helfen soll. Als dann auch noch unterwegs ihr Wagen den Geist aufgibt, ist sie am Ende ihrer Kräfte. Doch in dem kleinen Kaff, in dem sie gestrandet ist, trifft sie auf Gabriel. Zuerst will er nichts mit ihr zu tun haben und hilft ihr mit dem Auto nur widerwillig. Doch schon bald kann er sich ihrem Charme nicht mehr entziehen. Beide haben eine schwere Zeit hinter sich und auch noch vor sich. Aber gegenseitig geben sie sich Halt und helfen sich.

Der Schreibstil ist wunderbar. Schade nur, dass das schlechte Korrektorat die Lesefreude etwas schmälert.
Em und Gabe sind gut beschrieben. Ihre Vergangenheit wird erst so nach und nach aufgedeckt, wobei vieles nicht wirklich überraschend kommt, sondern sich schon sehr früh abzeichnet.
Ob die Geschichte so jetzt realistisch ist oder nicht (14 Jährige schlägt sich alleine von Iowa ohne Geld nach New York durch??), sei mal dahingestellt. Aber das Buch liest sich flüssig und sowohl Em als auch Gabe, ebenso wie Piper sind mir sehr sympathisch.

Die Gefühle wie Wut, Angst, Hoffnung und Liebe sind schön herausgearbeitet und es macht Spaß zu lesen, wie die beiden sich immer gegenseitig Kontra geben und sich langsam aber sicher näherkommen.

Leider endet auch dieses Buch mal wieder mit einem Cliffhanger.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.02.2020

Gute Fantasy - leider mit Cliffhanger

Die Krone der Dunkelheit
0

„Die Krone der Dunkelheit – Magieflimmern“ ist der zweite Teil einer Fantasy-Reihe von Laura Kneidel. Ursprünglich sollte es wohl mal eine Trilogie werden, mittlerweile ist von 4 Bänden die Rede.

Nachdem ...

„Die Krone der Dunkelheit – Magieflimmern“ ist der zweite Teil einer Fantasy-Reihe von Laura Kneidel. Ursprünglich sollte es wohl mal eine Trilogie werden, mittlerweile ist von 4 Bänden die Rede.

Nachdem Freya wieder aus dem Land der Fae zurückgekehrt ist, sitzt sie wie in einem goldenen Käfig im Schloss fest. Ihre Eltern wollen sie schnellstmöglich verheiraten, damit sie eine „würdige“ Königin wird. Dabei hat Freya nur Gedanken für Larkin übrig und für ihre Magie. Ans Heiraten will sie gar nicht denken.
Zeitgleich kommt es bei den Unseelie zu Unruhen und erneuten Anfeindungen gegen Kheeran. Auch die Wächterin Ceylan sitzt immer noch bei den Unseelie im Kerker und hofft darauf, dass ihre Unschuld am Tod der Königin doch noch bewiesen werden kann und sie freikommt.

Da es schon ein halbes Jahr her ist, dass ich den ersten Teil gelesen habe und ich in der Zeit so viele andere Geschichten gelesen habe, fiel es mir zu Beginn etwas schwer, wieder in das Geschehen reinzukommen und mich daran zu erinnern, was im ersten Band so alles passiert ist. Aber nach den ersten 1-2 Kapiteln war ich wieder angekommen und konnte mit Larkin, Ceylan und Freya mitfiebern.

Der Schreibstil ist gut zu lesen und die Charaktere werden anschaulich präsentiert. Durch die einzelnen Kapitel aus Sicht der unterschiedlichen Personen (in der dritten Person geschrieben) kann man sich auch gut in sie hineinversetzen. Am liebsten mag ich Ceylan und Larkin. Die beiden müssen/mussten viel durchmachen, obwohl sie eigentlich nichts falsch gemacht haben und nur zur falschen Zeit am falschen Ort waren. Dennoch geben sie nicht auf und helfen weiterhin anderen.

Die Geschichte endet mit einem fiesen Cliffhanger – eigentlich sogar mit mehreren, da so ziemlich jeder Charakter in einer anderen Situation feststeckt. Und es gefällt mir gar nicht, dass ich jetzt wahrscheinlich wieder fast ein Jahr warten muss, bis ich weiterlesen kann – und dann ist die Geschichte immer noch nicht zu Ende.

Das Cover mit dem goldenen Sand in der Sanduhr und dem Schlüssel gefällt mir sehr gut.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.12.2019

Insgesamt hat mir die Buchreihe gut gefallen

Evermore - Für immer und ewig -
0

„Evermore – Für immer und ewig“ ist der letzte Band der 6-teiligen Buchreihe über Unsterbliche von Alyson Noel.

Ever und Damen sind immer noch auf der Suche nach dem Gegengift, damit sie endlich zusammen ...

„Evermore – Für immer und ewig“ ist der letzte Band der 6-teiligen Buchreihe über Unsterbliche von Alyson Noel.

Ever und Damen sind immer noch auf der Suche nach dem Gegengift, damit sie endlich zusammen sein können. Doch Ever will auch herausfinden, was es mit dem dunklen Ort im Sommerland, der komischen Alten und dem Schattenland auf sich hat. Gegen Damens Willen begibt sie sich auf eine Reise zum Baum des Lebens, der die wahre Unsterblichkeit verleihen soll.

Wie auch schon bei den anderen Bänden hat mir der Schreibstil gut gefallen.

Allerdings fangen die Charaktere – vor allem Damen – so langsam an, mich zu nerven. Für sein Alter und für die ganzen Erkenntnisse, die sie in den letzten Monaten gesammelt haben, benimmt er sich ganz schön kindisch. Ständig ist entweder Ever oder Damen eingeschnappt – sei es aus Eifersucht wie in den letzten Teilen, oder wie hier, weil Ever die Reise antreten will, von der Damen nichts hält und Angst davor hat.
Es ist für mich keine wirkliche Entwicklung des Charakters zu erkennen. Zwar wachsen die beiden zum Ende eines jeden Buches über sich hinaus, doch zu Beginn des nächsten Teils und bei dem nächsten Problem zweifeln sie wieder an ihrer Liebe und trennen sich auf unbestimmte Zeit. Nur um sich dann wieder die ewige Liebe zu schwören. Irgendwann reicht das und wird langweilig!

Die verschiedenen Leben von Ever sind interessant und auch ihre Reise zum Baum des Lebens ist gut beschrieben. Ihre Rückkehr an die Schule und die Zeit danach wird nur sehr schnell abgehandelt, ist aber auch nicht wirklich wichtig.

Dieses Cover ist ebenso wie die anderen wieder sehr schön und düster mystisch gestaltet. Es passt gut zu den anderen der Reihe.

Fazit:
Insgesamt hat mir die Buchreihe gut gefallen. Der Plot war spannend und gut umgesetzt. Lediglich die ständige on-off-Beziehung der beiden hat mich irgendwann nur noch genervt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere