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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.06.2020

Zu wenig Handlung

Der unsichtbare Mann
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Der unsichtbare Mann ist der Erzähler seiner Lebensgeschichte. Er erzählt, warum er überhaupt unsichtbar wurde und jetzt in einem Keller voller Glühbirnen lebt.

Ich hatte große Probleme in das Buch hineinzukommen. ...

Der unsichtbare Mann ist der Erzähler seiner Lebensgeschichte. Er erzählt, warum er überhaupt unsichtbar wurde und jetzt in einem Keller voller Glühbirnen lebt.

Ich hatte große Probleme in das Buch hineinzukommen. Schon der Prolog war schwierig zu verstehen. Ich habe nach etwa 100 Seiten aufgegeben. Ich bin mir sicher, dass das Buch Kritikern gefällt. Mir fehlte aber der rote Faden. Irgendwie waren es zwar immer wieder einzelne interessante Geschichten, aber ich konnte keine richtige Gesamtgeschichte erkennen, die mich gefesselt hätte.

Für Fans von Literatur geeignet. Wer aber etwas aktuelles über Rassismus oder die Situation in den USA lesen möchte, wird hiermit eher nicht glücklich.

Veröffentlicht am 09.06.2020

Detailreiche Bilder

Pierre, der Irrgarten-Detektiv
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Pierre muss Mister X jagen. Er hat etwas aus einem Museum geklaut.

Auf jedem Bild gibt es einen Irrgarten und verschiedene Sachen zu suchen. Außerdem gibt es immer noch Zusatzaufgaben.
Die Bilder haben ...

Pierre muss Mister X jagen. Er hat etwas aus einem Museum geklaut.

Auf jedem Bild gibt es einen Irrgarten und verschiedene Sachen zu suchen. Außerdem gibt es immer noch Zusatzaufgaben.
Die Bilder haben viele Details und die Irrgärten sind ganz schön schwer. Sogar mir als Erwachsenem fällt nicht jedes zu suchende Ding ins Auge. Aber mein Kind hat Freude daran die Sachen zu suchen, obwohl wir nicht alles finden.

Fazit: Für uns etwas zu schwer, aber für versierte Rätsler genau richtig.

Veröffentlicht am 21.05.2020

Beängstigend

Bloom
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Nach einem heftigen Regen wachsen auf der ganzen Welt schwarze Pflanzen. Auf der Insel von Anaya, Petra und Seth werden von den Pflanzen Menschen angegriffen. Aber diese drei sind immun und plötzlich auch ...

Nach einem heftigen Regen wachsen auf der ganzen Welt schwarze Pflanzen. Auf der Insel von Anaya, Petra und Seth werden von den Pflanzen Menschen angegriffen. Aber diese drei sind immun und plötzlich auch nicht mehr allergisch.

Mich hat das Cover angesprochen und dass es nicht zu brutal ist, weil es für Jugendliche ist.

Ich mochte die drei Hauptpersonen. Auch deren Entwicklung und Beziehung zueinander fand ich interessant. Trotzdem blieb eine gewisse Distanz zu den Dreien.

Manches konnte ich nicht ganz nachvollziehen. Beispielsweise warum erlaubt wird, dass die Kinder mit zu einer Rettungsaktion dürfen. Oder die Pflegeeltern von Seth, deren Verhalten ich einmal nicht verstanden habe.

Die Idee ist auf jeden Fall gut. Schade, dass nicht erkenntlich ist, dass es eine Trilogie ist. Ich hätte eine in sich geschlossene Geschichte besser gefunden. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die nächsten Bücher die Spannung halten können.

Fazit: Ich schwanke zwischen 3 und 4 Sternen, aber wegen des letzt genannten Punkts bleibt es bei 3 Sternen. Ich hatte mehr erwartet, nachdem die Leseprobe so spannend war.

Veröffentlicht am 14.05.2020

Für den praktischen Landwirt zu viel Theorie

Pflanzenernährung
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Das Buch gibt einen Überblick über die Pflanzenernährung. Ergänzt wird das ganze durch gute Bilder und Grafiken.

Ich hatte das Buch nutzen wollen um Landwirten praktisch die Düngung zu erklären. Leider ...

Das Buch gibt einen Überblick über die Pflanzenernährung. Ergänzt wird das ganze durch gute Bilder und Grafiken.

Ich hatte das Buch nutzen wollen um Landwirten praktisch die Düngung zu erklären. Leider war es dafür nicht geeignet. Insgesamt gibt es sehr viel Theorie, aber wenig praktische Umsetzung. Auch die Erklärungen, für was welcher Nährstoff notwendig ist und was zu beachten ist, war mir zu kurz gehalten.

Veröffentlicht am 07.05.2020

Zu wenig Humor

Friends without benefits (Knitting in the City 2)
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Elizabeth ist völlig von der Rolle als Nico vor ihr steht. Einst war er der beste Freund ihrer verstorbenen Jugendliebe. Er will eine Freundschaft und sie hat Angst, dass sich Gefühle entwickeln, wo sie ...

Elizabeth ist völlig von der Rolle als Nico vor ihr steht. Einst war er der beste Freund ihrer verstorbenen Jugendliebe. Er will eine Freundschaft und sie hat Angst, dass sich Gefühle entwickeln, wo sie doch nicht mehr an die Liebe glaubt.

Ich mochte Nico sehr gern. Leider wird die Geschichte die ganze Zeit aus der Sicht von Elizabeth erzählt. Sie denkt häufig so verworren und dreht sich in Kreis und gesteht sich nicht ein, was sie wirklich denkt. Das machte es zeitweise etwas anstrengend zu lesen.

Schade fand ich auch, dass Janie und Quinn so wenig Raum einnehmen. Sie wurden auch anders dargestellt als im ersten Band. Man kann die Bücher gut unabhängig voneinander lesen.

Man hätte das Buch etwas kürzen können. Es dreht sich doch etwas zu oft im Kreis und die Handlung fehlt.

Toll finde ich Kapitel 22. Da hatte die Autorin eine gute Idee.

Fazit: Nico ist toll, Elizabeth etwas anstrengend. Humor kommt auch etwas zu kurz.