Profilbild von rainbowly

rainbowly

Lesejury Star
offline

rainbowly ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit rainbowly über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.02.2023

Konnte mich nicht überzeugen

Equilon
0

Die Geschichte startete spannend. Wir befinden uns in einer Zukunft, in der viele Teile der Welt unbewohnbar geworden sind, in anderen ist das Leben sehr hart - es gibt kaum Wasser und Nahrung, die Pflanzen- ...

Die Geschichte startete spannend. Wir befinden uns in einer Zukunft, in der viele Teile der Welt unbewohnbar geworden sind, in anderen ist das Leben sehr hart - es gibt kaum Wasser und Nahrung, die Pflanzen- und Tierwelt ist so gut wie ausgestorben. Nur 1 Milliarde lebt in New Valley, der fortschrittlichen Heimat der MegaGoods, also der Erfinder von Equilon. Hier ist alles vorhanden, was man für ein angenehmes Leben braucht und auch die Grenzländer haben die Chance dorthin zu gelangen. Dafür werden sie von Equilon regelmäßig bewertet und nur wer den Score knackt, darf nach New Valley kommen.

Jenna hat es geschafft. Durch ein wissenschaftliches Projekt hat sie den Score geknackt und man begleitet sie zu Anfang des Buches bei ihrer Ankunft in New Valley. Sie ist aufgeregt und weiß nicht so genau, was sie dort erwartet.

Gleichzeitig lernt man Dorian kennen, der ganz am anderen Ende der Leiter steht. Für ihn scheint es keine Chance auf eine bessere Zukunft mehr zu geben und er hat die Hoffnung eigentlich auch aufgegeben. Bis er Maggie und ihre Mutter Hannah trifft, die im Sterben liegt, und ihn bittet Maggie nach New Valley zu ihrem Vater zu bringen.

Die Grundidee und Ausgangssituation fand ich richtig spannend. Leider konnte mich die Story am Ende doch nicht überzeugen.
Man hat in meinen Augen viel zu wenig Hintergrundinformationen bekommen, wie die Welt funktioniert. Ich habe nicht verstanden, warum es den Menschen in New Valley so viel besser geht als den Grenzländern. Klar, sie haben mehr Technik, aber warum wachsen dort Pflanzen, warum gibt es Nahrung im Überfluss?
Außerdem habe ich das System von Equilon nicht verstanden. Die Menschen in den Grenzländern schuften, um den Score zu erreichen, doch eigentlich weiß keiner, was den Score wirklich beeinflusst. Was hält die Menschen dann bei der Stange? Warum haben sie nicht schon lange aufgegeben den Score zu erreichen? Um das zu verstehen hat mir der Blick in die Grenzländer gefehlt. Man startet bei Jenna sowie bei Dorian an dem Punkt an dem sie das Grenzland verlassen. Also erfährt man, wie ihr Alltag vorher aussah, was sie durchmachen mussten, wie Equilon ihre Leben beeinflusst hat, nur aus Erinnerungen. Das war mir zu wenig.
Und dann war da noch die Sprache. Es werden teilweise so viele englische Begriffe verwendet, dass ich kurz davor war sie nachzuschlagen und das obwohl ich sagen würde, dass ich recht gut englisch verstehe. Wenn ich Jugendliche heute sprechen höre, denke ich zwar, dass es realistisch ist, dass Sprache sich in Zukunft wirklich so entwickelt. Aber um es zu lesen fand ich es sehr anstrengend.

Fazit
Leider konnte mich Story, sowie Schreibstil nicht überzeugen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.11.2020

Leider nicht meins...

Lutz Geißlers Almbackbuch
0

Warum dieses Buch?
Lutz Geißler hat mich mit seinem „Plötz-Prinzip“ absolut begeistert und die Rezepte aus „Brot backen in Perfektion“ sind voll in meinen Alltag integriert. Deshalb war ich direkt gefangen, ...

Warum dieses Buch?
Lutz Geißler hat mich mit seinem „Plötz-Prinzip“ absolut begeistert und die Rezepte aus „Brot backen in Perfektion“ sind voll in meinen Alltag integriert. Deshalb war ich direkt gefangen, als ich das „Almbackbuch“ entdeckt habe. Denn ich wollte gerne mal wieder einige neue Rezepte testen, um mehr Abwechslung in den Brotalltag zu bringen.

Erster Eindruck
Als es bei mir zuhause ankam, war ich überrascht wie unglaublich dick dieses Buch ist! Es fühlt sich sehr hochwertig an. Der Einwand und die Seiten sind dick, es gibt Lesebändchen und viele farbige Fotos. Allerdings ist es in der Handhabung in der Küche schon etwas sperrig.

Gestaltung
Das Buch startet dann sehr ungewöhnlich für ein Backbuch mit einer Einführung in die geologische Entstehung der Alpen, begleitet von wunderschönen Landschaftsfotos. Dann lernen wir Roswitha Huber kennen, die gemeinsam mit Lutz Geißler Brotbackkurse auf der Alm gibt und eine wichtige Rolle bei der Gestaltung dieser Kurse und der Entwicklung der Brotrezepte spielte. Wir reisen nach Albanien und lernen das ganz grundlegende Backen kennen.
Dann startet die Brotback-Theorie und darauf folgen die praktischen Rezepte. Die Brote sehen auf den ersten Blick schon zum Anbeißen aus, obwohl die Fotos ganz natürlich und nicht besonders bearbeitet oder dekoriert sind.

Meine Meinung
Leider gefiel mir dieses Buch nicht so gut wie „Brot backen in Perfektion“. Dass die Rezepte vermutlich wieder zeitintensiv sein werden, war mir bewusst, da ich das Prinzip der langen Gare ja schon kannte. Hier kommen für mich allerdings ungewöhnliche Zutaten und mehrere einzelne Schritte der Teigverarbeitung dazu.
Es werden so viele unterschiedliche Mehlsorten benötigt, dass ich schnell den Überblick verloren habe und einige Sorten konnte ich im Supermarkt auch gar nicht bekommen (Einkornvollkornmehl, Rotkornvollkornmehl, Klebereismehl, Goldleinmehl, Ruchmehl...).
Die meisten Rezepte nehmen mehr als 24 Stunden Zeit in Anspruch und erfordern auch immer wieder ein Eingreifen. Es gibt zwar sogar beispielhafte Zeitplanungen für jedes Rezept, trotzdem war es für mich wirklich schwierig die Rezepte in den Alltag einzuplanen.
Beim Großteil der Rezepte ist ein Vorteig, ein Sauerteigansatz oder Anstellgut notwendig. So kann man nur in ganz wenigen Fällen einfach drauf los backen. Die Rezepte erfordern sehr gute Vorbereitung und Planung.
Und dann kommt leider dazu, dass mir die Endergebnisse lange nicht so gut geschmeckt haben, wie meine bekannten Rezepte.
Ich wollte mit diesem Buch einen neuen Versuch mit Sauerteigbroten starten, allerdings werden Sauerteig und ich einfach keine Freunde. Deshalb fallen leider sehr viele Rezepte aus dem Buch für mich weg.

Obwohl es auch einen Theorieteil im Buch gibt würde ich das Buch nicht für Brotbackanfänger empfehlen. Die Erklärungen sind recht knapp gehalten und für mich als Sauerteigneuling blieben viele Fragen offen.

Fazit
Ich werde wohl bei meinen altbekannten Rezepten bleiben und diesem Buch ein liebevolles Zuhause suchen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 18.05.2020

Tolles Setting, träge Story

Das Buch der gelöschten Wörter - Der erste Federstrich
1

Inhalt
Im ersten Band der Reihe „Das Buch der gelöschten Wörter“ erfährt Hope, dass es Menschen gibt, die in die Bücherwelt portieren können und dort die real gewordenen Buchcharaktere besuchen können. ...

Inhalt
Im ersten Band der Reihe „Das Buch der gelöschten Wörter“ erfährt Hope, dass es Menschen gibt, die in die Bücherwelt portieren können und dort die real gewordenen Buchcharaktere besuchen können. Doch diese Welt ist in Gefahr und sie kann dabei helfen sie zu retten.

Gestaltung
Das Buch hat mich sofort angesprochen! Das Cover sieht wunderschön aus und passt perfekt zum Inhalt und der Stimmung des Buches.

Idee
Mir gefällt die Grundidee der Geschichte sehr gut - das Reisen in die Bücherwelt, die urige Buchhandlung von Mrs.Gateway, das Beobachten der Buchcharaktere und natürliche die Geheimnisse rund um die Bedrohung der Bücherwelt. Überhaupt die Bücherwelt war sehr detailreich, humorvoll und spannend erdacht.

Sprache
Die Geschichte lässt sich flüssig lesen und versprüht einen besonderen Charme. Der Einstieg gefiel mir auch sehr gut, die Geschichte konnte mich fesseln und ich war gespannt, was Hope in der Bücherwelt erwartet. Mir gefiel auch die Stimmung die beispielsweise die Buchhandlung oder die Zentrale der Bücherwelt verbreitete. Doch im zweiten Drittel hatte ich das Gefühl, dass die Story nicht mehr so recht von der Stelle kam. Gewisse Handlungen wiederholten sich immer wieder - Hopes Besuche bei ihrer Mutter, ihre Zusammentreffen mit ihrem Exfreund und das Geschehen in der Buchwelt folgten immer demselben Muster. Es passierte recht wenig Überraschendes. Manchmal wurde auch ein längerer Zeitraum einfach in wenigen Sätzen zusammen gefasst ohne dass es die Story wirklich voran gebracht hätte. Vieles wurde nur angerissen oder angedeutet. Natürlich ist mir bewusst, dass es ein erster Band ist und nicht alle Fragen geklärt und alle Geheimnisse gelüftet werden können. Aber trotzdem hätte ich mir etwas mehr überraschende Handlung gewünscht. Das Ende wurde es dann nochmal richtig spannend. Die Ereignisse überschlugen sich, wobei ich auch hier nicht jede Auflösung so richtig nachvollziehen konnte. Und der Prolog macht dann doch große Lust weiterzulesen.

Charaktere
Hope Turner ist 42 Jahre alt und lebt sehr zurückgezogen. Sie arbeitet von zuhause aus bei einer Online-Partnervermittlung und kümmert sich um ihre an Demenz erkrankte Mutter. Viel mehr gibt es in ihrem Leben nicht. Ich fand es zu Anfang sehr spannend, mal eine etwas „ältere“ Protagonistin in einem Fantasyroman zu haben. Allerdings unterscheidet sich Hope für mich leider kaum von den jugendlichen Protagonisten aus anderen Romanen - sie ist unsicher, leicht zu beeinflussen und wird schnell verlegen in der Nähe eines attraktiven Mannes. Das fand ich sehr schade. Trotzdem mochte ich Hope und ließ mich von ihrer Begeisterung für die Buchwelt anstecken.

Fazit
Ein Buch mit einer tollen Idee und einem tollen Setting. Leider kam aber die Story nicht wirklich voran. Da hätte ich mir mehr Spannung, mehr überraschende Wendungen und abwechslungsreichere Handlungsverläufe gewünscht.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Fantasie
Veröffentlicht am 21.04.2020

Hatte mehr erwartete

Der Store
0

Inhalt
Zinnia und Paxton haben es geschafft. Sie haben den Einstellungstest bestanden und dürfen nun in der MotherCloud arbeiten. Die Anforderungen sind hoch, aber Cloud bietet eine Wohnung und ein gesichertes ...

Inhalt
Zinnia und Paxton haben es geschafft. Sie haben den Einstellungstest bestanden und dürfen nun in der MotherCloud arbeiten. Die Anforderungen sind hoch, aber Cloud bietet eine Wohnung und ein gesichertes Einkommen und ist deshalb ein gefragter Arbeitgeber. Zinnia und Paxton kommen sich näher, obwohl die beiden ganz unterschiedliche Gründe für ihre Anstellung bei Cloud haben und ganz andere Ziele.

Gestaltung
Das Buch ist ein echter Hingucker! Von außen sieht das Buch selbst aus wie ein Karton aus dem Store und dann dieser knallig rote Buchschnitt! Richtig cool gemacht!

Sprache
Die Geschichte wird aus drei Perspektiven erzählt - von Gibson Wells, dem Gründer von Cloud, Zinnia und Paxton. Durch diese Aufteilung erhält man Einblick in verschiedene Bereiche der Geschichte und ein komplettes Gesamtbild entsteht.
Leider passiert auf den über 500 Seiten recht wenig Aufregendes. Man verfolgt Zinnias und Paxtons Alltag bei Cloud. Verfolgt mit wie ihre Beziehung zueinander wächst, mit welchen Problemen sie zu kämpfen haben. Erfährt etwas über die Abläufe bei Cloud, die Arbeitsbedingungen und die Freizeitgestaltung.
Durch Gibson bekommt man ein wenig Hintergrundwissen - wie wurde Cloud gegründet, wie wurde Cloud so erfolgreich, was ist ihm wichtig, warum trifft er gewisse Entscheidungen.
Mir fehlte absolut die Spannung. Im letzten Drittel kam mal etwas Spannung auf und ich dachte schon jetzt gehts los! Und dann war es doch nichts.
Mir fehlten auch einige Informationen zur Welt. Man erfährt, dass die Natur großflächig zerstört und unbewohnbar ist, dass Cloud die Einzelhändler abgelöst hat und Städte verwaisen. Aber irgendwo müssen die Menschen ja noch leben, sonst könnte ja keiner außerhalb von Cloud Waren bestellen. Diese Umgebung lernt man aber leider gar nicht kennen.

Charaktere
Zinnia ist eine eher kühle Person, die nur schwer Vertrauen zulässt, andere manipuliert und für ihre Zwecke benutzt.

Paxton will es allen recht machen und hat dabei überhaupt keine eigene Meinung mehr. Seine Selbstständigkeit hat nicht funktioniert und so bleibt die Arbeit bei der Cloud seine einzige Alternative. Dadurch fühlt er sich selbst als Verlierer und wirkt oft unsicher. Ihm gefällt nicht alles was bei Cloud passiert, aber er tut nichts dagegen. Ich fand ihn sehr schwach als Charakter.

Leider fand ich beide Protagonisten nicht besonders sympathisch und konnte keine enge Bindung zu ihnen aufbauen.

Und dann gibt es noch Gibson und hier war ich wirklich unschlüssig. Ich finde seine Vision von Cloud toll. Cloud soll ein Zuhause sein, die Mitarbeiter eine Familie. Cloud soll Arbeit und Freizeit an einem Ort verbinden, in einer geschützten Atmosphäre. Er trägt zum Umweltschutz bei und möchte die Welt wieder zu einem besseren Ort machen. So weit die Theorie. Aus dem Blickwinkel von Zinnia und Paxton sieht die Welt von Cloud allerdings ganz anders aus. Es gibt schlechte Arbeitsbedingungen, geringes Gehalt, keine Krankentage, so gut wie keinen Urlaub und absolute Abhängigkeit von Cloud und dem Rating nach dem die Arbeitsleistung bewertet wird.

Und deshalb war mir bis zum Schluss nicht klar: Ist das was wir von Gibson lesen nur das Bild das er nach außen hin vermitteln will und handelt ganz anders und ist somit der „Böse“ der Geschichte oder handelt er nach bestem Wissen und Gewissen und es läuft in der Realität einfach trotzdem ganz anders wie er sich das wünscht?!

Fazit
Ich glaube ich hab es nicht verstanden... ich habe wirklich das Gefühl ich habe etwas verpasst, den tieferen Sinn nicht verstanden. Es war eine nette Geschichte, aber ich hatte viel mehr erwartet - viel mehr Spannung, viel mehr Überraschung, viel mehr Gesellschaftskritik, viel mehr Innovation.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.01.2020

Wie viel Groll erträgt eine Freundschaft?

Was bleibt, wenn du gehst
0

Inhalt
Fünf Freunde treffen sich 17 Jahre später wieder in dem Haus in Frankreich, in dem sie einen unvergesslichen Sommer verbracht haben. Doch mit diesem Ort sind nicht nur schöne Erinnerungen verbunden, ...

Inhalt
Fünf Freunde treffen sich 17 Jahre später wieder in dem Haus in Frankreich, in dem sie einen unvergesslichen Sommer verbracht haben. Doch mit diesem Ort sind nicht nur schöne Erinnerungen verbunden, sondern auch tragische Ereignisse, die Schuld, Trauer, Wut und längst verdrängte Geheimnisse wieder aufwühlen.

Gestaltung
Das Cover verspricht eine leichte Liebesgeschichte vor einer winterlichen Kulisse. Der Titel deutet zwar eine tragischere Geschichte an, aber ich finde beides nicht wirklich passen zu der Geschichte, die zwischen diesen Buchdeckeln steckt. Es ist nämlich eine sehr tiefgründige und nachdenklich stimmende Geschichte rund um Freundschaft, Liebe, Geheimnisse, Treue, Trauer und Tod.

Sprache
Die Geschichte wird aus verschiedenen Blickwinkeln der Freunde erzählt. Durch dieses beschränkte Wissen der einzelnen Personen und vielen Andeutungen von vergangenen Ereignissen entwickelt die Geschichte eine ganz besondere Dynamik. Nach und nach kommt heraus, dass viel mehr hinter der Geschichte steckt wie man anfangs dachte. Es sind immer wieder Briefe oder Emails eingeschoben, die meist aus der Vergangenheit kommen. Und hier beginne ich die Geschichte zwiespältig zu betrachten. Denn die Geschichte macht dadurch unglaubliche Zeitsprünge. Man springt von der Gegenwart in die Zeit vor der Tragödie, dann in die Zeit nach der Tragödie und wieder in die Gegenwart. Immer wieder werden Fetzen aus der Vergangenheit erzählt und manchmal wusste ich gar nicht mehr in welcher Zeit ich mich gerade befinde oder für was sich die Person in einer dieser Nachrichten gerade entschuldigt. Genau diese Unkenntnis macht natürlich auch einen gewissen Reiz aus, aber mich hat es gerade im Mittelteil der Geschichte eher irritiert, als fasziniert.

Charaktere
Über die Charaktere will ich gar nicht viel verraten, denn jede hat ihr eigenes Päckchen zu tragen, kämpft mit den verschiedensten Empfindungen, hegt Selbstzweifel. Alle fühlen sich zugehörig zu dieser Gruppe von Menschen, die so lange keinen Kontakt mehr hatten, die trotzdem durch die Vergangenheit so eng miteinander verbunden sind. Und da ist so viel Groll und Schuld und Trauer zwischen ihnen.

Fazit
Ich mochte die Story gern - die Dynamik, die Geheimnisse die sich langsam lüfteten, die Verbindung zwischen den Freunden. Allerdings hatte ich mit der sprunghaften Erzählart so meine Probleme.
Absolut nichts für Leser die kein Drama, Dreiecksbeziehungen oder Zeitsprünge in der Geschichte mögen! Alle die so etwas gerne lesen und eine tiefgründigere Story suchen, kommen hier absolut auf ihre Kosten.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere