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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.05.2020

schöne Frühlings-/Sommerlektüre

Das Erbe von La Florentina
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Das Cover finde ich richtig schön, die Farben sind fröhlich und sommerlich. Man ist direkt in Urlaubsstimmung und möchte diese schöne Gegend am liebsten selbst vor Ort erleben. Das Cover verbreitet auf ...

Das Cover finde ich richtig schön, die Farben sind fröhlich und sommerlich. Man ist direkt in Urlaubsstimmung und möchte diese schöne Gegend am liebsten selbst vor Ort erleben. Das Cover verbreitet auf jeden Fall gute Laune und Vorfreude auf den Inhalt.
Der Schreibstil ist für mich sehr angenehm und flüssig zu lesen, ich bin schnell vorangekommen. Die Umgebung wird sehr bildhaft und detailliert beschrieben, man kann sie sich sehr gut vorstellen. Gedanken und Handlungen sind Großteiles auch gut nachvollziehbar.
Laura und auch Matteo sind mir sehr sympathisch, man merkt auch, dass sie wirklich gut zueinander passen. Die Gefühle zwischen ihnen kann ich leider manchmal nicht so wahrnehmen. Zum Ende hin wird mir die Geschichte etwas zu rasant und ich habe das Gefühl, dass ich wichtige Teile nicht erfahre oder miterleben darf. Auch die Romanze zwischen Fiona und Simon habe ich gar nicht richtig mitbekommen, auf einmal waren sie ein Paar, aber wie sich das entwickelt hat, hat man nicht erfahren.
Lauras Vergangenheit wird sehr gut aufgearbeitet, man erfährt immer ein paar Bruchstücke, dadurch bleibt es weiterhin spannend. Die Tagebucheinträge habe ich sehr gerne gelesen. Das Ende war sehr schön, mir gefällt die Entwicklung von Laura sehr gut. Endlich findet sie zu sich selbst und auch ein richtiges Zuhause, wo sie sich wohlfühlt. Die Zukunftspläne sind großartig, da hätte ich noch gerne mehr darüber erfahren, genauso über die Beziehung der beiden.
Das Erbe von La Florentina ist eine schöne Frühlings-/Sommerlektüre. Dafür vergebe ich 4 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 09.05.2020

tolles Ende

Shattered Hearts
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Das Cover gefällt mir sehr gut. Die Farben harmonieren gut miteinander und der attraktive Mann macht das Cover perfekt. Irgendwie kommt es mir vor, wie wenn er über etwas Ernstes nachdenkt oder sich Sorgen ...

Das Cover gefällt mir sehr gut. Die Farben harmonieren gut miteinander und der attraktive Mann macht das Cover perfekt. Irgendwie kommt es mir vor, wie wenn er über etwas Ernstes nachdenkt oder sich Sorgen macht, das hat das Buch für mich interessant gemacht.
Der Schreibstil der Autorin lässt sich locker und flüssig lesen. Ich bin sehr schnell vorangekommen. Die kurzen Kapitel machen mir das Lesen hier noch leichter. Der Perspektivenwechsel zwischen Sam und Otis hat mir sehr gut gefallen, so konnte ich beide besser kennen lernen und ihre Gedanken und Sorgen viel besser nachvollziehen.
Beide Charaktere sind meiner Meinung nach sehr stark und waren für mich gleich interessant. Die Geschichten hinter ihren Persönlichkeiten zu erfahren bereitet mir große Freude. Das Buch fesselt mich teilweise richtig gut. Otis ist für mich der perfekte Gentleman, er war mir auch immer etwas näher und rundum sympathischer. Ich fand, Sam ist einfach zu weit gegangen mit dieser Aktion. Teilweise kam sie mir auch so vor, wie wenn sie weder weiß was sie will noch mit dem zufrieden ist was sie hat (Otis und die Wohnung). Die Beziehung war für mich etwas überstürzt, das ging auch beim Lesen irgendwie an mir vorbei. Gefühle fehlen mir teilweise auch ein bisschen.
Dass der Cold Case auch noch gelöst werden könnte, freut mich für Otis sehr. Das Ende fand ich sehr schön und berührend. Zum Glück gibt es eine Möglichkeit, dass Sam ihre Berufung legal machen kann und die Familien dürften sich auch etwas besänftig haben. Der Epilog hat das Buch super abgerundet. Ich vergebe für dieses Buch 4 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 07.05.2020

rationale Beziehung zwischen den Hauptprotagonisten

King's Legacy - Halt mich fest
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Das Cover finde ich unglaublich schön. Die schlichte schwarz-weiß Kombination mit dem attraktiven Mann und die grün schimmernde Schrift gefallen mir äußert gut. Der Wiedererkennungswert der Reihe ist auf ...

Das Cover finde ich unglaublich schön. Die schlichte schwarz-weiß Kombination mit dem attraktiven Mann und die grün schimmernde Schrift gefallen mir äußert gut. Der Wiedererkennungswert der Reihe ist auf jeden Fall gegeben, das mag ich auch immer.
Für mich war der Schreibstil sehr angenehm locker und flüssig zu lesen. Ich musste mich nicht zu sehr konzentrieren und verpasste trotzdem keine wichtigen Infos. Der Perspektivenwechsel zwischen Alice und Sawyer hat mich die Geschichte aus beiden Personen miterleben lassen. Ich konnte so die Ängste und Bedenken von beiden besser verstehen.
Beide Hauptprotagonisten hatten eine prägende Vergangenheit, die dann auch ein bisschen ineinander verwickelt ist. Die Ecken und Kanten der Charaktere machen die Personen auf jeden Fall realer und glaubwürdiger. Dass sie sich gemeinsam der Vergangenheit stellen und gemeinsam neu beginnen wollen, finde ich sehr schön. Die Nebencharakter sind mir aus dem vorherigen Band schon bekannt, man hätte ruhig etwas mehr Zeit mit ihnen verbringen können.
Alice ist jahrelang als Ärztin tätig und bekommt nach dem Tod des schwangeren Mädchens einen kompletten Nervenzusammenbruch. Ich finde den Tod des Mädchens zwar auch schlimm, aber das dürfte ja nicht der/die erste Tote für Alice sein. Wenn sie jedes Mal so reagiert, ist der Job für sie wohl nicht der richtige. Weiters nervte es mich auch öfter lesen zu müssen, dass Alice 34 Jahre alt ist und mit beiden Beinen fest im Leben steht. Einmal hätte auf alle Fälle gereicht.
Für mich arrangieren Alice und Sawyer ihre Beziehung sehr rational und vernünftig (erwachsen). Mir fehlen aber durchgehend diese besonderen Schmetterlinge im Bauch, die die Liebe und die Gefühle erzeugen sollten.
Das Buch endet dann doch sehr ruckartig. Zum Schluss hätte ich mir gerne einen Epilog als perfektes Ende gewünscht, vor allem weil es der letzte der 3 Teile ist. Über die Aussprache mit Sawyers Eltern hätte ich auch noch gerne etwas erfahren.
Ich vergebe für dieses Buch 4 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 28.04.2020

sehr komplexer Krimi

Karl Valentin ist tot
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Die dunklen Wolken am Cover sind für mich ein typisches Anzeichen für einen Krimi. Weiters befindet sich das Denkmal von Karl Valentin am Cover. Das Cover wirkt für mich sehr durchschnittlich.
Der Schreibstil ...

Die dunklen Wolken am Cover sind für mich ein typisches Anzeichen für einen Krimi. Weiters befindet sich das Denkmal von Karl Valentin am Cover. Das Cover wirkt für mich sehr durchschnittlich.
Der Schreibstil der Autorin war für mich sehr schnell und locker zu lesen. Der Prolog war spannend und machte Lust aufs Weiterlesen. Im ersten Kapitel musste ich mich dann erst einmal zurechtfinden, da ich die vorherigen Bücher aus dieser Reihe noch nicht kannte. Das Personenverzeichnis am Ende des Buches ist dafür sehr hilfreich. Mit der Zeit hatte ich mich aber gut in die Geschichte eingelebt.
Manchmal hätte ich mir mehr etwas mehr Gefühle oder Gedanken der Kommissare gewünscht, dann hätten sie sich sicher ein paar Sympathiepunkte dazu verdienen können. Dann kann man auch die verschiedenen Beziehungen besser nachvollziehen. Die Freundschaft zwischen Tom und Class war für mich viel zu seicht, aber ich kenne auch die vorigen Bände nicht.
Die abwechselnde Erzählperspektive gefiel mir sehr gut. Die Aussagen im Dialekt habe ich sehr gerne gelesen.
Ich hatte lange keine Ahnung wer der oder die Täter sein könnten, das machte das Buch lange Zeit sehr spannend für mich. Als man dann wusste, wer hinter allem steckt, war die Spannung irgendwie weg und es wurde etwas langatmig.
Ich habe schon vermutet, dass sich alles zusammenfügen wird. Für mich persönlich waren es aber dann irgendwie doch zu viele verschiedene „Dinge“, die alle zusammenhängen. Ein paar Fragen bleiben natürlich offen, da die Reihe noch weiter geht.
Ich vergebe für das Buch 4 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 29.03.2020

durchwegs unterhaltsam und humorvoll

Klugscheißer Deluxe
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Das Cover finde ich eher durchschnittlich, wahrscheinlich weil ich persönlich comichafte Zeichnungen nicht so mag. Man erkennt auf einen Blick, dass es sich um einen Studenten handeln wird. Die Farben ...

Das Cover finde ich eher durchschnittlich, wahrscheinlich weil ich persönlich comichafte Zeichnungen nicht so mag. Man erkennt auf einen Blick, dass es sich um einen Studenten handeln wird. Die Farben Gelb und Schwarze nimmt man auf jeden Fall gleich wahr. Der Titel macht ebenfalls neugierig.
Der Autor machte es mir mit seinem lockeren Schreibstil sehr leicht das Buch in kürzester Zeit zu beenden. Ich wurde von der ersten Seite sehr gut unterhalten und mir kamen sehr, sehr viele Situation und speziellen Typen von Menschen sehr bekannt vor. Deshalb musste ich beim Lesen schon das ein oder andere Mal grinsen und meine Laune wurde durch das Buch sicherlich etwas aufgeheitert.
Die Erklärung bzw. den Wörterbucheintrag mancher Wörter fand ich auch durchwegs amüsant zu lesen. Gegen Schluss wird das Buch für mich etwas ernster, aber auch etwas langfädig. Mir fehlt der Humor, der das Buch für mich zu etwas Besonderem macht.
Die Hauptperson Timo, der Student und Aushilfslehrer gleichzeitig ist, lässt uns an seinen Gedanken und Erfahrungen teilnehmen. Teilweise ist er mir leider etwas unsympathisch. Sehr nett und höflich habe ich Hannah wahrgenommen, leider lässt er die etwas links liegen, um sich seiner Klugscheißerkonkurrentin Sophie zu widmen. Das geht ja dann auch nicht so gut aus, aber ich möchte nicht zu viel verraten. Positiv fand ich, dass das Buch dort endet wo es begonnen hat, in der Straßenbahn. Der Schluss lässt mich aber doch irgendwie unzufrieden zurück.
Ich vergebe für das doch sehr unterhaltsame Buch 4 von 5 Sternen.

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