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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.05.2021

Entspannte Atmosphäre

Wild like a River
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Haven lebt gemeinsam mit ihrem Vater im Jasper Nationalpark. Genauso wie ihr Vater, möchte sie dort mal als Rangerin arbeiten.
Gleichaltrige Menschen trifft sie dort eher nicht so, was sie bisher eigentlich ...

Haven lebt gemeinsam mit ihrem Vater im Jasper Nationalpark. Genauso wie ihr Vater, möchte sie dort mal als Rangerin arbeiten.
Gleichaltrige Menschen trifft sie dort eher nicht so, was sie bisher eigentlich nie gestört hat.

Die Geschichte hat mir super gefallen, denn Jacksons und Havens Welten könnten nicht unterschiedlicher sein, dennoch treffen die beiden aufeinander und sie harmonieren miteinander. Da gut die erste Hälfte des Buches im Nationalpark spielt, ist die Atmosphäre beim lesen sehr angenehm, da die Natur für mich persönlich viel Ruhe ausstrahlt.

Haven kann ich persönlich sehr gut verstehen. Ich bin ihr sehr sehr ähnlich und verstehe ihr Ängste und Unsicherheiten und warum sie gerne alleine ist bzw. eher zurückgezogener leben möchte.

Jackson ist ein wahnsinnig liebevoller Mensch. Auch wenn er sich bei Havens Verhalten vermutlich manchmal seinen Teil gedacht hat, war er ihr gegenüber nie voreingenommen und hat immer total viel Rücksicht auf ihre Bedürfnisse genommen.

Havens Vater wurde mir eine Zeit lang unsympathisch, da man nicht sofort verstehen konnte, warum er so handelt, wie er gehandelt hat. Später klärt sich jedoch alles auf und dann konnte ich sehr gut nachvollziehen, warum er in gewissen Situationen oft so reagiert hat.

Um noch einmal alles zusammenzufassen, der Schreibstil ist sehr gut und angenehm zu lesen und die ganze Atmosphäre im Buch ist, vor allem in der ersten Hälfte, wirklich angenehm und ruhig. Das Ende war zwar schon, aber es war ein offenes Ende, was mir persönlich nicht ganz so gut gefällt, da ich lieber genaue Fakten habe, was das Ende eines Buches betrifft.

Veröffentlicht am 29.03.2021

Gute Fortsetzung

The Secret Book Club – Die Liebesroman-Mission
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Braden Mack ist ein erfolgreicher Geschäftsmann, der einen geheimen Buchclub für Männer gegründet hat, in dem sie Liebesromane lesen, um die Frauen besser zu verstehen. Viele seiner Tipps im Umgang mit ...

Braden Mack ist ein erfolgreicher Geschäftsmann, der einen geheimen Buchclub für Männer gegründet hat, in dem sie Liebesromane lesen, um die Frauen besser zu verstehen. Viele seiner Tipps im Umgang mit Frauen hat er aus seinen Romanen, dich bei Liv, der Schwägerin seines Freundes Gavin, scheint genau das alles nicht zu funktionieren.

Da mir Band 1 schon super gefallen hat, war ich schon sehr gespannt auf den 2. Teil, auch wenn ich ein bisschen skeptisch war, da ich Liv in Band 1 nicht so ausstehen konnte. Doch meine Vorbehalte haben sich nicht bestätigt und ich habe die Geschichte sehr gespannt verfolgt. Diesmal hat Lyssa Kay Adams ein sehr wichtiges Thema behandelt, dass leider heute noch viele Frauen betrifft.

Braden wirkt zwar nach außen hin und auf den ersten Blick vielleicht wie der größte Poser oder Macho, aber wenn man ihn näher kennenlernt, merkt man schon, dass er sich insgeheim auch einfach eine feste Beziehung wünscht. Ich fand es total stark, wie er sich für Liv eingesetzt hat und ihr unbedingt helfen wollte.

Liv lernt man im 2. Teil diesmal ganz anders kennen. Obwohl mir ihre Sturheit dann oft doch sehr auf die Nerven gegangen ist, war sie mir viel sympathischer als in Band 1, denn sie ist eine total starke Frau. Ihre Aktion, sich Royce zu stellen, zeugt von sehr viel Mut, da die Aktion auch nach hinten losgehen könnte. Ich finde es total toll, dass Liv unabhängig ist und alles alleine schaffen möchte, trotzdem war es oft sehr anstrengend wenn sie, basierend auf ihrer Sturheit, keine Hilfe annehmen wollte.

Im Großen und Ganzen mochte ich das Buch sehr gerne. Es wird ein wichtiges Thema behandelt und es ist durchgehend spannend zu lesen. Der lockere Schreibstil der Autorin lässt sich super lesen und man flutscht quasi durch das Buch. Trotz kleinen Abzug für Livs Sturheit - eine klare Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 13.08.2020

Gelungenes Buch!

Weil ich Layken liebe
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Nach dem Tod ihres Vaters, ziehen Layken, ihr Bruder Kel und ihre Mutter von Texas nach Michigan. Gleich am ersten Tag, lernt sie ihren netten Nachbarn Will kennen. Sowohl dessen kleiner Bruder Caulder ...

Nach dem Tod ihres Vaters, ziehen Layken, ihr Bruder Kel und ihre Mutter von Texas nach Michigan. Gleich am ersten Tag, lernt sie ihren netten Nachbarn Will kennen. Sowohl dessen kleiner Bruder Caulder und Kel, als auch Will und Layken verstehen sich sehr gut und kommen sich näher. Bald müssen die beiden jedoch feststellen, dass einem das Leben auch in der Liebe Steine in den Weg stellen kann.

Der Schreibstil von Colleen Hoover ist super flüssig zu lesen und man fliegt quasi durch die Seiten.

Anfangs dachte ich mir, dass Will und Layken sich zu schnell nahe kommen, aber dass es einen Haken gibt, war klar. In vielen Büchern hassen sich die Protagonisten zuerst, bevor sie etwas für einander empfinden - in diesem Fall war dem nicht so, was ich super fand. Auch, dass Will kein typisches Hobby, wie Football spielen hat, sondern ein komplett anderes, hat mir sehr gut gefallen. Die Geschichte war schön und es wurde nicht unnötig viel Drama gemacht. Die Protagonisten haben einen Sinn für Humor und das Ende war einfach wunderschön.

Will war schon ab dem ersten Moment ein toller Charakter. Er wirkt total nett, hilfsbereit und ist einfach ein toller Mensch. Das einzige, was ich an ihm auszusetzen habe, ist, dass er später seine Gefühle nicht ganz im Griff hat und nicht ganz weiß, was er will bzw. tun soll.

Layken ist zunächst eher genervt, als sie umgezogen sind, was sich aber ganz schnell ändert, als sie Will kennenlernt. Im einen Moment verhält sie sich total erwachsen, im nächsten Moment jedoch, ist sie naiv und unreif. Trotzdem habe ich auch sie in mein Herz geschlossen.

Auch Nebencharaktere wie die kleinen Brüder oder Eddie mochte ich sehr gern, da jeder von ihnen Eigenschaften an sich hatte, die sie so sympathisch gemacht haben.

Bis auf Wills Verhalten für eine gewisse Zeit , die mich schon geärgert hat, habe ich das Buch sehr geliebt. Es ist lustig, traurig und einfach schön.

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Veröffentlicht am 21.05.2020

Einzigartige Liebesgeschichte

Finding Cinderella
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Im dritten Teil dieser Reihe von Colleen Hoover, geht es diesmal um Daniels Liebesgeschichte. Niemals wird er den Moment vergessen, als er dieses wunderbare Mödchen - Cinderella, wie er sie nennt - vergessen. ...

Im dritten Teil dieser Reihe von Colleen Hoover, geht es diesmal um Daniels Liebesgeschichte. Niemals wird er den Moment vergessen, als er dieses wunderbare Mödchen - Cinderella, wie er sie nennt - vergessen. Lange Zeit macht er sich auf die Suche, weil die Zeit mit ihr eine Liebesgeschichte wie aus dem Märchen war. Das einzige Problem ist nur, dass er weder weiß, wie sie heißt, noch wie sie aussieht.

Da sie in „Looking for Hope“ die Geschichte mehr oder weniger wiederholt hat, hab ich mich total gefreut, dass man im 3. Teil eine neue Liebesgeschichte lesen konnte. Auch wenn mich Daniels Liebesgeschichte nicht so berührt hat, wie die von Sky und Holder, hat sie mir trotzdem total gut gefallen, denn sie war auch auf ihre Weise einzigartig. Schade fand ich jedoch, dass das Buch so schnell vorbei war. Ich hätte mich durchaus darüber gefreut, wenn die ein oder andere Stelle genauer beschrieben bzw. ausgearbeitet geworden wäre.

Das Cover war, wie bei den beiden Vorgängern, nicht so meins, da mir Personen auf einem Cover leider nicht so gefallen. Der Schreibstil war natürlich wieder toll und man konnte das Buch flüssig und in einem Rutsch durchlesen.

In „Hope forever“ erfährt man schon, dass Six, die beste Freundin von Sky, einen schlechten Ruf hat und sie angeblich ihre Männer wie ihre Unterwäsche wechselt. Six ist ein tolles Beispiel dafür, dass man nicht allen Gerüchten Glauben schenken sollte.

Daniel ist der beste Freund von Holder, der sich oft cooler gibt, als er eigentlich ist und für jeden einen Spezialnamen parat hat.

Diese Liebesgeschichte ist zwar weniger berührend, aber genauso einzigartig, wie die von Sky und Holder. Das Buch war wundervoll und gut, um es zwischendurch mal zu lesen (nachdem man Band 1 und 2 gelesen hat). Leider ist mir die Geschichte an dem ein oder anderen Punkt vielleicht etwas zu kurz gekommen.

Veröffentlicht am 15.05.2020

Zwei Geschichten in einem

Das Glück und wir dazwischen
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Hannah ist Ende zwanzig und ist ziemlich planlos, was ihr Leben betrifft. Sie zieht von Stadt zu Stadt, bleibt aber nirgends lange. Als sie sich dazu entscheidet, wieder in ihren Heimatort Los Angeles ...

Hannah ist Ende zwanzig und ist ziemlich planlos, was ihr Leben betrifft. Sie zieht von Stadt zu Stadt, bleibt aber nirgends lange. Als sie sich dazu entscheidet, wieder in ihren Heimatort Los Angeles zu ziehen, nimmt ihre beste Freundin Gabby sie bei sich auf. In Los Angeles trifft sie in einer Bar zufällig ihre alte Jugendliebe Ethan wieder. Hier beginnt auch die Geschichte: Geht sie mit Ethan mit oder fährt sie lieber mit ihrer besten Freundin nach Hause?

Das Cover finde ich sehr schön und es schaut sehr sommerlich aus. Der Schreibstil war auch gut zu lesen.

Ab der Entscheidung, ob Hannah mit Ethan mitgeht oder nicht, spaltet sich das Buch in zwei Geschichten auf, die abwechselnd weitererzählt werden, was ich so nicht erwartet hätte. Einen halben Stern Abzug bekommt das Buch von mir, weil es für mich persönlich manchmal verwirrend war, wenn ich das Buch mal weggelegt und eine Zeit lang nicht weitergelesen habe, da ich erst ein paar Anhaltspunkte gebraucht habe, um zu wissen in welcher Perspektive ich bin.

Hannah ist anfangs ziemlich chaotisch, was ihr Leben betrifft, aber sie hat langsam alles in den Griff bekommen. Im Laufe des Buches sieht man dann teilweise, was für eine starke Persönlichkeit und Kämpferin sie eigentlich ist.

Gabby ist die beste Freundin von Hannah und eine wirklich tolle Freundin. Auch wenn es ihr selbst schlecht geht, versucht sie stark und für Hannah da zu sein.

Henry und Ethan sind beides tolle Protagonisten, die in Hannahs Leben in beiden Geschichten eine wichtige Rolle spielen. Beide Mönner wirken sehr sympathisch.

Ich habe mir zwar anfangs erwartet, dass beide Geschichten am Ende irgendwie zusammengeführt werden, was nicht passiert ist. Auch wenn dem nicht so war, hat mir das Buch trotzdem gut gefallen. Die Autorin hat meiner Meinung nach gut dargestellt, wie eine einfache kleine Entscheidung dein Leben beeinflussen könnte.

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