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Veröffentlicht am 16.01.2017

Gibt es Perfektion?

Flawed – Wie perfekt willst du sein?
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Flawed - Wie perfekt willst du sein?:
Celestine ist ein Musterbild ihrer Gesellschaft: Sie ist schön, schlau, bei allen beliebt, hat einen süßen Freund und eine perfekte Familie. Sie selbst ist perfekt. ...

Flawed - Wie perfekt willst du sein?:
Celestine ist ein Musterbild ihrer Gesellschaft: Sie ist schön, schlau, bei allen beliebt, hat einen süßen Freund und eine perfekte Familie. Sie selbst ist perfekt. Doch dann begeht sie einen Fehler und plötzlich steht alles, was sie kennt und liebt, auf dem Spiel. Denn Fehler sind in ihrer Gesellschaft nicht erlaubt, tadellose Perfektion wird von jedem einzelnen Mitglied erwartet. Sie könnte gebrandmarkt und eine ausgestoßene ihrer Welt werden. Und nun gilt es zu kämpfen: Für sie, für ihre Familie, für ihre Gesellschaft.

Meine Meinung:
Mit Flawed hat Cecilia Ahern sich zum ersten mal aus der gewohnten Zone gewagt und einen All-Age-Roman mit echtem Potenzial geschaffen. Das Rad wurde dabei zwar nicht neu erfunden, so wurde die Protagonistin, wie in Dytsopien üblich, als vermeintlich perfekt geschrieben, sie war klug, hübsch und hatte einen sehr süßen Freund, aber es ist auf jeden Fall eine Stimmung gelungen, die jedem unter die Haut geht. Celestine North, Hauptfigur des Romans, lebt in einem Land, dass die Perfektion perfektionieren möchte und ein Sytstem namens die Gilde entworfen hat, dass moralisch fehlerhafte Menschen brandmarken und als solche ausschildern soll. Als sogenannte Fehlerhafte werden diese von vielen gehasst und bekommen strenge Regeln auferlegt, die ihnen ein Leben im Luxus verbieten sollen. Doch als so etwas auch in Celestines näherem Umgebung passiert, beginnt sie an dem System zu zweifeln. Und hier ist mir eines bereits aufgefallen: die Celestine, die immer wieder beschrieben und als perfekt dargestellt wurde, hat der Leser nie kennengelernt. Man wird von Anfang an in eine Situation eingeführt, in der Celestine bereits anfängt zu zweifeln und so wird die Wandlung von der Celestine als Gildenanhängerin zu Celestine der Zweifelnden zwar immer wieder erwähnt, bleibt für den Leser aber eher unersichtlich. Und so ist Celestines innerer Zweispalt zwar verständlich, da man aber nie die andere Seite und deren Argumente richtig kennengelernt hat, fragt man sich, warum sie nicht schon eher getan hat, was sie getan hat. Celestine war alles in allem ein sehr passiver Charakter, mit einigen Phasen, in der ich ihr ihre Klugheit wirklich abnahm, aber auch mit genauso vielen Phasen, in denen ich erstaunt war, von ihrer unglaublichen Naivität. Oft änderte sie ihre Meinung nach ein paar Sätzen sprunghaft und ließ oftmals einige wichtige Sätze oder Bemerkungen ihrer Gegenüber aus oder überging sie komplett. Wichtige Details, die ihr bei weitem eher hätten helfen können, vergaß sie einfach. Sollte sie in ihrer Situation dabei nicht besser nach jedem sich bietenden Strohhalm greifen? Ich hatte das ganze Buch über das Gefühl, dass sich Cecilia Ahern ihrer Protagonistin nicht sicher war und sie immer neu erfinden musste, sodass Celestine im Großen und Ganzen nicht mehr zusammenpasste. Das ganze Buch hatte eine Art Tunnelblick, aus ihrer beschränkten Sicht, wobei auf den sehr wichtigen Rest nicht genug eingegangen werden konnte. Besonders von den Gerüchten um sie hätte ich gerne wesentlich mehr erfahren!
Die anderen Charaktere waren daneben super ausgearbeitet und überzeugend dargestellt. Besonders Carrick hat es mir angetan und ich hoffe im zweiten Tei mehr von ihm lesen zu können! Die Thematik war sowohl glaubhaft, als auch unglaublich schockierend und empörte den Leser von Beginn an. Am liebsten wäre man selber in das Buch gestiegen und hätte die Revolution begonnen. Die Gefühle gingen, wie bei Büchern von Cecilia Ahern üblich, unter die Haut und lassen den Leser gewiss nicht schnell wieder los.

Fazit:
Für ihren ersten All-Age Roman hat sich Cecilia Ahern wirklich eine interessante Thematik, aber leider einen etwas naiven Charakter ausgesucht. Trotzdem fand ich das große Grundgerüst genial und hoffe auf den zweiten Teil und eine greifbarere Celestine, denn dann wäre die Reihe mehr als gelungen! Ich vergebe 3.5 Sterne und warte sehnsüchtig!

Veröffentlicht am 16.01.2017

Die Göttliche Daunen

Goddess of Poison - Tödliche Berührung
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Goddess of Poison - Tödliche Berührung:
Twylla lebt am königlichen Hof von Lormere und hat eigentlich alles, was sie sich je gewünscht hat oder sich je wünschen könnte - wenn nicht alles seinen Preis hätte. ...

Goddess of Poison - Tödliche Berührung:
Twylla lebt am königlichen Hof von Lormere und hat eigentlich alles, was sie sich je gewünscht hat oder sich je wünschen könnte - wenn nicht alles seinen Preis hätte. Denn sie ist Daunen, die Reinkarnation der Tochter der Göttern und dazu erkoren, Hochverräter ihres Landes mit ihrer tödlichen Berührung zu töten. Sie wird den Prinzen heiraten und Königin werden, wie es ihre Bestimmung vorhersieht. Aber stimmt das, was sie seit Kindheitstagen kennt, wirklich?

Meine Meinung:
Die Idee hinter Goddess of Poison ist auf den ersten Blick keine Neuheit. Die Hauptperson - immer weiblich - lebt am königlichen Hof, sie ist etwas besonderes und soll den Prinzen heiraten, wäre da nicht der andere Mann, der ihre Aufmerksamkeit auf sich zieht. Doch in dem neuen Roman von Melinda Salisbury wurden nicht nur fantastische Elemente eingebracht, auch Details aus Märchen und - was mir besonders gut gefiel - aus der realen Geschichte waren wiederzufinden. So hat mich besonders der unerschütterliche Glaube an die Gottheiten und später die Zweifel daran, an die Zeit vor der französischen Revolution erinnert, in der der Glaube als Rechtfertigungsgrund für die Stellung der Menschen in der Gesellschaft genutzt wurde. So verband die Autorin Fantasy und Realität zu einer glaubwürdigen Handlung, obwohl es im zweiten Teil mehr in die fantastische Richtung abrutschte. Und diesmal wurde auch nicht eines der großen Märchen als roter Faden für die Geschichte genutzt (darunter fällt beispielsweise Aschenputtel oder Schneewittchen), sondern es wurde ein zwar bekanntes, aber nicht sehr beliebtes Märchen in die Storyline eingebunden.
So schön wie der Hintergrund der Handlung, waren die Figuren leider nicht ausgearbeitet. Leif war zwar glücklicherweise kein typischer Bad Boy, sondern eher einer von der netten, lustigen Sorte, dafür störte mich Twylla als Hauptperson aber sehr. Ihre Gefühle schienen - trotz der guten Umschreibungen - durchgängig nur oberflächlich. Fühlte sie sich wütend, war das zwei Sätze später schon wieder vergessen. War sie verletzt, schien es eine Seite später schon wieder vollkommen egal zu sein. Und obwohl Twylla immer behauptete, dass sie den königlichen Hof hasst, schien die Autorin das nicht durchziehen zu können - und so erwähnte sie das nur ein oder zwei Mal im Buch, als müsse sie sich zwingen, Twyllas Charaktereigenschaften beizubehalten oder sich daran zu erinnern, was sie mochte und was nicht. Die Handlung wurde damit leider eher distanzierter geschildert, was die Wendungen im zweiten Teil nicht so spannend erscheinen ließen, wie sie es eigentlich sein würden. Melinda Salisbury schien sich im kompletten zweiten Teil des Buches ihrer ganzen Story nicht mehr sicher zu sein und änderte einiges - und das leider nicht immer im positiven Sinne.

Fazit:
Goddess of Poison ist ein Buch, mit nicht alltäglicher Handlung, aber leider noch unausgereiften Charaktern, von denen ich mir in Teil 2 noch etwas mehr Emotionen wünsche. Und es muss für einige Zweifler gesagt werden, die noch nicht wissen, ob das Buch etwas für sie: nicht am Klappentext aufhängen! Denn es geht um weit aus mehr, als er erahnen lässt.

Veröffentlicht am 16.01.2017

Hainpforta

Federherz
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Federherz:
Leise Schritte, ein Rascheln in den Büschen, dunkle Gestalten. Mischa fühlt sich verfolgt, seitdem sie auf das geheimnisvolle Internat Hainpforta geht, dass schon immer für komische Gerüchte ...

Federherz:
Leise Schritte, ein Rascheln in den Büschen, dunkle Gestalten. Mischa fühlt sich verfolgt, seitdem sie auf das geheimnisvolle Internat Hainpforta geht, dass schon immer für komische Gerüchte gesorgt hat. Wieso ist die Schule voller Moos und Laub? Und warum benehmen sich nicht nur die Schüler, sondern auch die Lehrer so komisch? Mischa stellt fragen... und landet ohne es zu wollen, in einem gefährlichen Abenteuer.

Meine Meinung:
Schon der Klappentext von Federherz verspricht einen einzigartigen Roman, mit seltsamen Rätseln. Nachdem die Schule der 14 jährigen Mischa eines Abends plötzlich abbrennt, wird sie zusammen mit zwei weiteren Schülern ihrer Schule auf das geheimnisvolle Internat Hainpforta geschickt, dass am Rand des Dorfes und inmitten eines dunklen Waldes liegt. Doch die Frage warum sie nur zu dritt sind, wird schnell von von weiteren Seltsamkeiten überschattet: die Schule scheint im Gegensatz zu den Vorstellungen alt und verrottet zu sein, Moos wächst überall und komische Erfindungen gehören zum Schulalltag. Elisabeth Denis schafft es die wundersame Welt von Hainpforta so einzufangen, dass man zusammen mit Mischa mitfiebert, versucht Hainpfortas Geheimnisse zu erkunden und die Rätsel zu lösen. Der Schreibstil ist einfach und locker und war meist sehr gut zu lesen.
Trotzdem gab es einiges, dass mich an dem Buch störte und das, obwohl ich eigentlich gut durch die Seiten kam. Mischa war zwar eine freundliche Person, doch als Charakter sehr undurchsichtig und unbeständig. Es gab keine Einführung in ihre Gedankenwelt, sodass sie einerseits als dickköpfig aufgeführt wurde, auf der anderen Seite allerdings nie auf die Antworten ihrer Fragen bestand und die angesprochene Dickköpfigkeit nicht zu sehen war. In einem Moment aktiv, war sie eine Seite weiter wieder ausschließlich passiv. Sie schien jedes Mal etwas anderes, sodass die Züge ihres Charakters nicht klar hervorkamen. Und genauso waren auch die anderen Figuren, sie schienen sich von Seite zu Seite zu wandeln.
Und ebenso hat mich die die Schnelligkeit der Handlung gestört. Viele, zu inszinierte Zufälle brachten die Handlung voran und die Beziehung zwischen Mischa und Basil war genauso undurchsichtig und schnelllebig wie die Charaktere selbst. Das Ende ging viel zu flott vonstatten und war ohne eine ordentliche Wendung. Die Feinde waren innerhalb von zwei Seiten verschwunden.
Schade, denn dadurch verspielte der Roman seine ausgefallene Idee.

Fazit:
Trotz der undurchsichtigen Charakters und der Schnelligkeit, die der Roman an den Tag legte, bewies Elisbath Denis doch eine unglaubliche Fantasie in der Idee der Geschichte und hebt somit ihr Buch von anderen ab. Ich vergebe 3 von 5 Sternen und bin gespannt auf Teil 2! Vielen Dank, dass ich an der Leserunde teilnehmen durfte.

Veröffentlicht am 16.01.2017

Endlich ein Ende?

P.I.D. 2 - Gefährliche Hingabe
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P.I.D. 2 - Gefährliche Hingabe:
Juliette und Nate sind endlich ein Paar. Nachdem sie vor erst vor Carmichael und seinen Anhängern entkommen konnten, heißt es nun herauszufinden, wo seine Komplizin Donovan ...

P.I.D. 2 - Gefährliche Hingabe:
Juliette und Nate sind endlich ein Paar. Nachdem sie vor erst vor Carmichael und seinen Anhängern entkommen konnten, heißt es nun herauszufinden, wo seine Komplizin Donovan steckt und schreckliches für Juliette plant. Die P.I.D. muss nun doch den Marshallservice informieren und versuchen mit ihnen die Verbrecher auszumachen. Doch so sehr sie auch suchen, sie finden Donovan und ihre Verbündeten nicht. Als dann auch noch etwas Entsetzliches passiert und Jules einen Hinweis auf Donovans Verbleib bekommt, heißt es keine Zeit verlieren. Doch was erwartet sie dort wirklich? Und kann Jules und Nate's Beziehung wirklich existieren, wenn sie doch ständig in Gefahr ist?


Meine Meinung:
Ich muss zugeben das ich es mir zum Anfang des 2. Teils etwas schwer mit dem Einstieg getan habe. Wie die Autorin mir berichtete, waren die beiden P.I.D. Teile ursprünglich als einer geplant, sodass in der Fortsetzung ein kleiner Einstieg fehlte. In anderen Büchern kritisierte ich so etwas immer, weil es - zugegebenermaßen - sehr nervig sein kann, aber hier hätte so ein Einstieg in Form eines Gedankenganges einer Hauptperson oder ähnliches, sehr gepasst. Besonders wenn es um die Namen der Bösen ging, war es zum Teil sehr verwirrend. Im Gegenteil dazu, konnte ich mich prima wieder in die Hauptpersonen reinversetzen und ihren Gedankengängen und Gefühlen folgen, was wohl nicht zu letzt auch mit dem schönen Schreibstil der Autorin zu tun hat. Es war sehr angenehm zu lesen, wie gut Jules und Nate sich verstanden. Die Charaktere waren sehr erfrischend und jeder so unterschiedlich, dass es Spaß machte, ihren Unterhaltungen zu folgen.
Im zweiten Teil des Buches ging es dann mit der Spannung richtig los (ich verrate nicht wieso, das wäre nur ein Spoiler) und endlich erfuhr man auch mehr über Donovan und Co. Was dort kleine Probleme bei mir aufwarf, war der Gedankengang bei den Überlegungen wo sich Donovan aufhalten könnte. Ich konnte Juliette bei ihren Ideen leider nicht ganz folgen und als dann noch weitere Informationen eingeworfen wurden, war ich gänzlich verwirrt. Auch hier hätte ich mir eine Zusammenfassung - zum Beispiel von Derek für das Team - gewünscht, damit sicher gestellt wurde, dass auch der Leser noch mitkam.
Das Ende war im Großen und Ganzen sehr angenehm, was das Team und Nate und Jules anging. Leider blieb für mich die Frage nach dem Wieso am Ende noch ungeklärt. Ich wurde nicht ganz schlau daraus, wieso das alles passiert war; wieso Donovan das glaubte, was sie glaubte. Dadurch war ihre Handlung und das ihres Teams für mich ein Rätsel.


Fazit:
Der zweite Teil der P.I.D. Reihe hat trotz kleiner Schwächen sein Ziel als Ende einer Reihe gut erfüllt. Ich kann die Bücher nur weiter empfehlen, mal etwas anderes neben all den amerikanischen Autoren. Da ich dem vorigen Teil vier Sterne gab und er mir doch etwas besser gefiel als dieser, kann ich leider nur drei Sterne vergeben; was aber noch lange nicht schlecht ist. Ich freue mich das ich an der Leserunde teilnehmen durfte und wünsche der Autorin alles Gute für eventuell weitere Projekte.

Veröffentlicht am 16.01.2017

Ein paar Ecken und Kanten, aber mit genialer Idee

Better Life
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Better Life - Ausgelöscht:
Wir schreiben das Jahr 2074 – mit neuen Errungenschaften und neuer Technik. In dieser Zeit macht sich die Firma Better Life breit, mit Versprechungen um 10 Jahre absoluten Glücks, ...

Better Life - Ausgelöscht:
Wir schreiben das Jahr 2074 – mit neuen Errungenschaften und neuer Technik. In dieser Zeit macht sich die Firma Better Life breit, mit Versprechungen um 10 Jahre absoluten Glücks, im Gegenzug für die anschließende Mitarbeit bei BL. Doch was steckt wirklich hinter den ominösen Versprechungen? Zoe weiß es – denn sie ist die Entwicklerin. Und als sie Paul trifft, ahnt sie noch nicht, was ihr bevor steht.


Meine Meinung:
Eine Geschichte, die in der Zukunft spielt, mit einem Programm, das das Gedächtnis löscht. Klingt wie für mich gemacht! Anfangs dachte ich, die Story wäre ähnlich, wie die der Bestsellerreihe von Teri Terry; wirklich gute Bücher, die sich ebenfalls um Gedächtnislöschen drehen. Doch mitten im Buch, fiel mir mein Fehler auf: Das grobe Thema mag sich ähneln, doch die Geschichte ist komplett anders. Die Idee für die Geschichte ist wirklich super: Eine Neuroinformatikerin namens Zoe, die, ohne es zu wissen, einer bösen Idee Spielraum gibt und nun versucht ihren Fehler zu beheben. An ihrer Seite Paul – oder besser Marvin. Denn auch er ist ein Opfer von Better Life, angesetzt auf Zoe um ihr Wissen zu den genauen Vorgängen bei BL rauszubekommen. Sowohl die Geschichte, als auch die Charaktere wurden merklich gut durchdacht, sodass ich mich sofort mit den Hauptfiguren identifizieren konnte und der Handlung gut folgen konnte. Der Schreibstil war klar strukturiert und bestand aus schönen kurzen Sätzen, die das Geschehene im Allgemein sehr gut zusammen fassten. Mein einziger und leider auch sehr großer Kritikpunkt: Die Details fehlten. Sowohl das Aussehen der Personen als auch der Orte, an denen sich Zoe und Marvin aufhielten, wurden gar nicht bzw nur sehr wenig beschrieben, sodass das Buch quasi nur an der Oberfläche des Möglichen kratzte. Die Geschichte hat so viel potenzial, aber das meiste ging durch mangelnde Erklärungen einfach verloren. Gegen Ende wurde die Spannung zwar noch einmal gesteigert, aber wirklich mitgerissen, hat mich das Buch nicht. Was wirklich schade ist, wenn man sich die Idee und die gute Ausarbeitung vor Augen hält.


Fazit:
Alles in allem hatte das Buch Better Life eine gute Grundstory und Charaktere, die noch ausbaufähig sind. Im zweiten Teil würde ich mir da noch etwas mehr Informationen wünschen, ansonsten bin ich sehr gespannt wie es weiter geht. Von mir gibt es drei von fünf Sterne und ein Dankeschön zum Teilnehmen an der Leserunde.