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Veröffentlicht am 06.08.2020

Nervenkitzel im Escape Room

Raum der Angst
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Escape Rooms sind angesagt und voll cool. Als ich dieses passende Buch gesehen habe, war es um mich geschehen. Der neugierige Klappentext hat mich sofort zum Lesen angestachelt.

Es geht rasant los und ...

Escape Rooms sind angesagt und voll cool. Als ich dieses passende Buch gesehen habe, war es um mich geschehen. Der neugierige Klappentext hat mich sofort zum Lesen angestachelt.

Es geht rasant los und nach kurzer Zeit war ich drin im Plot. Es kommen schon gleich viele Charaktere vor, die zunächst für Verwirrung sorgen. Aber ich muss sagen, dass es mir sehr leicht fiel diese auseinander zu halten. Der Autor nimmt sich auch genug Zeit, jeden vorzustellen.

Die Story fand ich richtig gelungen. Die düstere Atmosphäre hat mir richtigen Nervenkitzel beschert und habe mitgefiebert und war ängstlich zugleich.
Der flüssige Schreibstil hat mich prima durch die Kapitel geleitet. Diese hatten die perfekte Länge und machten Lust auf mehr.

Die Protagonisten waren mir sehr sympathisch und kamen auch authentisch rüber. Schon allein durch die detaillierte Vorstellung des Autors sind einem die Charakter viel näher.

Das Spannungsbarometer war konstant hoch und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Vor allem im Schlussteil, kurz vor dem Showdown, hielt ich es kaum mehr aus. Das Ende hat mich überrascht und verblüfft zurückgelassen.

Persönliches Fazit:
Wer Escape Room liebt, der muss dieses Buch einfach lesen. Man mutiert vom Leser zum Mitspieler und kämpft mit den Protagonisten ums Überleben. Unbedingt lesen!

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Veröffentlicht am 31.07.2020

Wiedersehen mit Hunter und Garcia

Bluthölle (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 11)
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Endlich sind Hunter und Garcia wieder da!!! Ich konnte es kaum erwarten, dass es mit den beiden sympathischen Ermittlern endlich weitergeht.

Der Einstieg beginnt mal wieder rasant und zieht den Leser ...

Endlich sind Hunter und Garcia wieder da!!! Ich konnte es kaum erwarten, dass es mit den beiden sympathischen Ermittlern endlich weitergeht.

Der Einstieg beginnt mal wieder rasant und zieht den Leser sofort in die Story. Denn mit Angela beobachten wir eine Taschendiebin, die definitiv die beste ihres Handwerks ist. Doch die Beute, die sie heute gemacht hat, wird ihr noch lange im Gedächtnis bleiben und bringt sie ohne es zu wissen in Lebensgefahr.

Und endlich kommen Hunter und Garcia wieder ins Spiel. Die beiden ermitteln im aktuellen Fall, der wirklich nichts für schwache Nerven ist. Ein perfider Killer rennt frei herum und hat die Lust am Morden für sich entdeckt. Dabei haben sie es mit einem echten Profi zu tun, der ihnen haushoch überlegen ist.

Der Schreibstil von Chris ist einfach einzigartig. Nur er schafft es, den Leser so an das Buch zu fesseln, dass man gar nicht so schnell lesen kann, wie man möchte. Die Übergänge in die Kapitel enden so spannend, dass ein Weiterlesen einfach unumgänglich ist.

Die Story selbst war an Spannung nicht zu überbieten. Geschickte Plottwists haben mich in die Irre geführt und ich hatte das Gefühl live bei der Suche nach dem kranken Killer dabei gewesen zu sein.

Das Ende ist dann nochmal sowas von nervenaufreibend, dass ich einfach nur fix und fertig war. Traurig, dass die Story zu Ende war und ich wieder ewig auf eine Fortsetzung hoffen muss, aber glücklich zugleich, dass die beiden es mal wieder geschafft haben einen Fall erfolgreich abzuschließen.

Fazit:
Mal wieder ein mega Thriller, der mich absolut begeistert hat. Spannend, emotional und einfach unterhaltsam!

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Veröffentlicht am 29.07.2020

Pageturner durch und durch!

Ich will dein Leben
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Die Autorin war mir bisher unbekannt und konnte mich aufgrund des Klappentextes und dazu passendem Cover sofort überzeugen.
Schon nach kurzer Zeit war ich mitten drin in der Story. Gebannt habe ich verfolgt, ...

Die Autorin war mir bisher unbekannt und konnte mich aufgrund des Klappentextes und dazu passendem Cover sofort überzeugen.
Schon nach kurzer Zeit war ich mitten drin in der Story. Gebannt habe ich verfolgt, wie Tamsyn das Haus auf den Klippen mit einer Faszination beobachtet. Schnell findet sie Kontakt zu Edie, der Tochter der Davenports. Das Leben auf der Klippe ist ein starker Kontrast zu ihrem eigenen Leben. Nach dem Tod ihres Vaters muss sich Tamsyns Familie zusammenreißen und stark aufs Geld achten. Deshalb liebt sie die Tage, die sie in einer anderen Welt verbringen darf, bis sich mit einem Mal plötzlich alles ändert…
Die Story hat mich von Anfang bis Ende fesseln können. Geschickt gesetzte Spannungsmomente haben den Plot zu einem echten Pageturner gemacht, den ich kaum aus der Hand legen wollte. Zu sehr war auch ich von Familie Davenport und ihrem Leben fasziniert.
Die Handlung spielt sich hauptsächlich im Jahr 1986 ab und wird aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt. Zumal Tamsyn dabei am meisten zu Wort kommt. Von ihrem Bruder Jago und ihrer Mutter Angie erhält der Leser aber auch Einblicke. Und auch Tochter Edie kommt ein paar Mal zu Wort.
Tamsyn ist ein sechzehnjähriges gut erzogenes Mädchen. Ich habe sie sofort ins Herz geschlossen und hätte sie ganz oft gerne mal in den Arm genommen. Gerade wenn Sie vom plötzlichen Tod ihres Vaters erzählt, den sie nie verarbeitet hat. Speziell bei diesem Charakter hat die Autorin großen Wert auf Emotionen gelegt. Aber auch die Nebencharaktere waren sehr gut ausgearbeitet und mir auch fast alle sympathisch.
Der Schreibstil hat mir unglaublich gut gefallen und mich flüssig in die Kapitel übergeleitet. Diese hatten genau die richtige Länge und schlossen perfekt aneinander an.
Das Ende hätte ich mir vielleicht ein wenig anders gewünscht, war aber keinesfalls über den Ausgang enttäuscht. Ein gelungener Abschluss eines tollen Romans.

Fazit:
Ein echter Pageturner, der mich prima unterhalten und fasziniert hat. Sympathische Charaktere und eine spannende Handlung rundeten das ganze ab. Klare Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 22.07.2020

Urlaubsfeeling beim Lesen!

Schwarzer August
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Nachdem ich von „Lost in Fuseta“ total begeistert war, habe ich mich auch hier gleich euphorisch in die Seiten gestürzt. Das Cover ist ähnlich wie der Vorgänger und verbreitet zunächst eindeutig Urlaubsfeeling. ...

Nachdem ich von „Lost in Fuseta“ total begeistert war, habe ich mich auch hier gleich euphorisch in die Seiten gestürzt. Das Cover ist ähnlich wie der Vorgänger und verbreitet zunächst eindeutig Urlaubsfeeling. Dieses Gefühl setzt sich auch während des Lesens weiter fort, weil der Autor sein Handwerk versteht und den Leser mit auf eine unglaubliche Reise an die Algarve nimmt.

Der Plot selbst hat mich mal wieder total fasziniert. Leander Lost liebt seinen Job für die Polícia Judicária in Fuseta. Mit Soraja hat er sein großes Glück gefunden und alles scheint perfekt. Doch dann erschüttert ein Bombenanschlag auf eine kleine Bankfilialedie Idylle. Weitere Bombendrohungen folgen und Leander muss mit dem Bombenentschärfer Miguel Duarte zusammenarbeiten.

Wer die Vorgänger Bücher gelesen hat, weiß um die Asperger Erkrankung Leanders. Seine dadurch besonderen Fähigkeiten helfen ihm mal wieder bei der Aufklärung des Falls und lassen den Leser erneut verblüfft zurück. Ich habe diesen Charakter so sehr ins Herz geschlossen, dass ich hoffe, die Reihe um ihn wird niemals enden!!!

Der Schreibstil ist mal wieder bildhaft und lebendig. Wie bereits erwähnt nimmt uns Gil Ribeiro alias Holger Karsten Schmidt wieder auf eine spannende und atemberaubende Reise nach Portugal mit. Und genau das macht seine Bücher aus. Der Leser wird unterhalten und kann gleichzeitig abschalten. Grandios!

Fazit:
Ein tolles Wiedersehen mit Leander Lost, der auch in diesem Fall wieder mit seinen außergewöhnlichen Fähigkeiten für Staunen sorgt. Ein sympathischer Charakter und eine tolle Story an der wunderschönen Algarve machen dieses Werk zu einem perfekten Krimi!

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Veröffentlicht am 26.05.2020

Targa ist zurück!

Immer wenn du tötest
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Nachdem ich Band 1 dieser Reihe und um die taffe Ermittlerin Targa verschlungen habe, musste natürlich auch die Fortsetzung ganz oben auf meiner Wunschliste stehen.

Das Buch geht ähnlich los wie Band ...

Nachdem ich Band 1 dieser Reihe und um die taffe Ermittlerin Targa verschlungen habe, musste natürlich auch die Fortsetzung ganz oben auf meiner Wunschliste stehen.

Das Buch geht ähnlich los wie Band 1, sodass ich für einen Moment etwas verwirrt war. Aber dann nimmt die Handlung rasch ihren Lauf und wir sind mitten drin in einer spannenden Story und in einem neuen Fall für Targa.

Erneut begibt sie sich in Lebensgefahr, um einen Fall aufzuklären. Doch dieser ist wirklich brisant, denn sie hat es mit einer Künstlerin zu tun, die ihre Werke mit menschlichem Blut vollendet. Ob Targa das nicht ne Nummer zu hoch ist?

Ich fand den Schreibstil wieder sehr angemessen und flüssig. Er hat mich durch die Kapitel getrieben und mich das Buch sehr schnell zu Ende lesen lassen.

Targa beweist erneut ihren Mut und ihre Stärke. Immer noch auf der Suche nach ihrem leiblichen Vater riskiert sie alles, um die Wahrheit herauszufinden.

Der Schlussteil hat mir sehr gut gefallen und wieder neugierig auf Band 3 gemacht!

Fazit:
Tolle Fortsetzung dieser Reihe, an der ich unbedingt dranbleibe. Wieder ein spannender Fall, den ich mit Begierde verschlungen habe.

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