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Veröffentlicht am 07.06.2020

Fallon & Reed

Das Flüstern der Magie
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Fazit: Geschichte und Charaktere hatten sehr viel Potential, leider war es am Ende nur Durchschnitt und okay

Das Flüstern der Magie von Laura Kneidl, erschienen beim Piper Verlag war mein erstes Fantasy ...

Fazit: Geschichte und Charaktere hatten sehr viel Potential, leider war es am Ende nur Durchschnitt und okay

Das Flüstern der Magie von Laura Kneidl, erschienen beim Piper Verlag war mein erstes Fantasy Buch der Autorin.
Ich mag den Schreibstil der Autorin wirklich sehr. Schon bei ihren New Adult Romanen habe ich es genossen wie leicht und einfach Laura Kneidl schreibt. Dadurch komme ich immer sehr schnell in ihren Büchern voran und merke gar nicht wie viele Seiten ich schon gelesen habe. Außerdem fiel es mir bei diesem Buch durch den angenehmen Schreibstil sehr leicht in die Welt rund um Fallon und Reed einzutauchen.

Fallon habe ich sehr gemocht und meiner Meinung nach war sie eine sehr sympathische Protagonistin. Für ihre 19 Jahre wirkt sie sehr reif und sie traut sich auch sehr viel zu, wie z.B. das führen des Archivs von Edinburgh. Manchmal jedoch wirkte sie wieder ganz ihrem Alter entsprechend, da sie die Regeln der Archivare nicht so respektiert wie sie sollte und gerne auch etwas schlampig mit den magischen Gegenständen umgeht. Reed dagegen blieb für meinen Geschmack als Charakter etwas flach und oberflächlich. Trotz seiner harten Vergangenheit und all dem was er durchgemacht hat fehlte mir hier die Emotionalität als er z.B. Fallon davon erzählt. Das Zusammenspiel der beiden habe ich aber wiederum als sehr angenehm gefunden und musste öfter mal über die beiden schmunzeln.

Die Geschichte rund um die beiden hatte wirklich potential, denn obwohl es ein Einzelband ist, hätte es meiner Meinung nach auch der Auftakt für eine Reihe sein können, denn am Ende des Buches blieben einige Fragen offen wo es bestimmt interessant wäre als Leser die Antworten darauf zu erfahren. Für meinen Geschmack war der Fantasy Anteil aber zu gering. Alles rund um die Magie, woher sie kommt, wie sie in die Gegenstände kommt usw. fand ich super interessant und ich hätte es toll gefunden wenn ich als Leser darauf ein paar Antworten bekommen hätte. Die Liebesgeschichte zwischen Fallon und Reed fühlte sich nicht wirklich für eine an - meiner Meinung nach. Es fehlte mir hier irgendwie an Emotionen und ich fand es auch leider irgendwie unlogisch, da die beiden sich ja nach ein paar Tagen gar nicht richtig kennen. Die Sexszene wirkte am Anfang auch etwas plump für meinen Geschmack. Mir hätte es besser gefallen wenn das erst deutlich später passiert wäre, nachdem sie sich besser kennengelernt haben. So richtig spannend wurde die Handlung leider auch erst nach 50 Prozent des Buches. Vorher dümpelte die Geschichte irgendwie nur herum. Man hätte den Verlust der Tarotkarten schon viel früher aufgreifen können und einige Szenen kürzen oder weglassen könne zu Beginn. Auch das Ende passierte dann Hals über Kopf und für mich war es leider auch etwas vorhersehbar. Trotzdem mochte ich die Wendung auch wenn ich mich gefragt habe was mir die Szenen um Levit gebracht haben. Für weitere Bände wäre er bestimmt interessant gewesen, wie schon gesagt - es fühlte sich meiner Meinung nach, nach dem ersten Band einer Reihe an.

Alles in allem fand ich das Buch okay, es hat mich leider nicht komplett begeistern können obwohl die Grundidee super war und ich viel Potential in der Geschichte sah.

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Veröffentlicht am 08.05.2020

Leider etwas enttäuschend

The Ivy Years – Bevor wir fallen
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Fazit: Leider etwas enttäuschend, die Geschichte konnte mich aber trotzdem unterhalten

Ich fand die Behinderung von Corey war irgendwie nicht authentisch genug oder zumindest nicht gut recherchiert. Ich ...

Fazit: Leider etwas enttäuschend, die Geschichte konnte mich aber trotzdem unterhalten

Ich fand die Behinderung von Corey war irgendwie nicht authentisch genug oder zumindest nicht gut recherchiert. Ich bezweifle das ein Mädchen, welches von heute auf morgen nicht mehr gehen kann sich so gut damit abfindet. Für mich war Corey nicht wütend oder frustriert genug, vielleicht liegt das aber daran, dass ich vorher Cinder & Ella gelesen habe und dort alles authentischer fand.

Was ich aber gut fand, war die Geschichte an sich. Es gab kein künstliches extra Drama, die Charaktere waren mir alle sympathisch und auch die Nebencharaktere fand ich toll.

Der Schreibstil war flüssig und leicht, was mir hier aber extrem genervt hat war die Hoffnungsfee. Um Gottes willen, das hatten wir doch schon bei Shades of Grey und auch dort war es schon nervig. Ohne das, wäre es zumindest für mich viel besser gewesen.

Trotzdem konnte mich das Buch gut unterhalten und ich empfand es nicht als Flop, richtig umgehauen hat es mich aber leider auch nicht.

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Veröffentlicht am 08.05.2020

Leider nicht überzeugend

Flying High
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Fazit: Eine leider sehr langatmige Geschichte die mich im Gegensatz zum ersten Teil nicht überzeugen konnte

Der erste Band hatte mir wirklich gut gefallen, der cliffhanger am Ende war natürlich super ...

Fazit: Eine leider sehr langatmige Geschichte die mich im Gegensatz zum ersten Teil nicht überzeugen konnte

Der erste Band hatte mir wirklich gut gefallen, der cliffhanger am Ende war natürlich super fies und deshalb habe ich mich auch so auf den zweiten Teil gefreut. So richtig überzeugen konnte es mich aber leider nicht.

Ich finde die Geschichte super wichtig, es sind ernstzunehmende Probleme in diesem Buch, wo ich es so gut finde das immer mehr Autoren die ansprechen. Mir ist auch klar dass man deswegen auch sehr langsam Hailees Geschichte erzählt doch

leider fande ich die Geschichte etwas zäh und langatmig. Gerade die erste Hälfte fand ich sehr anstrengend, ab der zweiten ging es dann wieder.

Ich mag Hailee immer noch sehr, finde es toll wie sie ihr Leben in die hand nimmt und auch Chase sein Ding machen lässt. Aber gerade zum Ende hin ging es mir irgendwie zu schnell, Hailee hat sich zu schnell verändert. Gerade wenn man die Hailee aus dem ersten Teil nimmt, wie ängstlich sie war. Ich weiß nicht ob man wirklich so schnell seine Angst ablegen kann sobald man selbst begreift weshalb man ängstlich ist, aber irgendwie war es zu schnell für mich.

Ich fand auch die Wandlung von Chase toll, dass er seinen Mann steht und endlich sein Leben lebt und sich durchsetzt.

Gerade weil alles so schleppend passiert ist und am Ende alles zu schnell irgendwie konnte mich das Buch leider nicht überzeugen.

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Veröffentlicht am 05.05.2020

Leider nicht meins

Ashes and Souls (Band 1) - Schwingen aus Rauch und Gold
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Fazit: Leider nicht meins. Geschichte wird erst zum Ende hin spannend und dann hört es auch mittendrin auf.

Ich glaube mittlerweile, dass die Bücher der Autorin einfach nichts für mich sind.

Der Schreibstil ...

Fazit: Leider nicht meins. Geschichte wird erst zum Ende hin spannend und dann hört es auch mittendrin auf.

Ich glaube mittlerweile, dass die Bücher der Autorin einfach nichts für mich sind.

Der Schreibstil ist zwar flüssig und leicht, jedoch verliert sich die Autorin in - meiner Meinung nach - unnötigen Beschreibungen und Details. Mich interessiert es recht wenig wie lange die Protagonistin braucht um sich für ein Outfit zu entscheiden. Und das ist nur ein Beispiel von vielen.

Die Grundidee von Dunkelheit und Licht, den Ewigen und einem Gleichgewicht mochte ich sehr und auch die Charaktere fand ich sehr sympathisch, aber der fehlende Spannungsaufbau und das herumdümpeln der Geschichte fand ich sehr störend. Besonders da das Buch mittendrin aufhört, wo es gerade spannend wird. Eventuell gehöre ich auch einfach nicht mehr zur Zielgruppe für das Buch.

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Veröffentlicht am 05.05.2020

Ungerechtfertigter Hype

Erebos (Limited Edition)
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Ich hatte mich wirklich sehr auf das Buch gefreut. Der Klappentext klang so spannend, ein Computerspiel das in die Realität übergreift und den Spielern verrückte und gefährliche Aufträge erteilt. Es klang ...

Ich hatte mich wirklich sehr auf das Buch gefreut. Der Klappentext klang so spannend, ein Computerspiel das in die Realität übergreift und den Spielern verrückte und gefährliche Aufträge erteilt. Es klang ein bisschen wie Nerve mit Emma Roberts.



Ich fand sehr schnell in das Buch rein, die Charaktere waren mir leider alle ziemlich unsympathisch. Fatshaming, Sexismus und Mobbing waren Dauerthemen. Gerade beim fatshaming war es wieder typisch, dass das dicke Mädchen auch gleichzeitig gemein und böse ist. Sowas kann ich einfach nicht leiden. Das die Autorin die Charaktere auch gezwungen Teeniehaft gestaltet hat und mit einem Möchtegern Teenie Slang versehen hat, tat ihr übriges dazu.



Den Auftrag den Nick, der Protagonist laut Buchrücken bekommt, passiert erst ab Seite 300! Davor die ganzen Kapitel waren gähnende Leere. Das ein Buch zu 2/3 so langweilig ist, das ist schon fast ne Meisterleistung. Es dümpelte alles nur so rum. Nick war im Spiel, hat ein paar Monster gekilled und sich aufgeregt das er ganz dringend einen Wunschkristall braucht. Er ging in die Schule und jedesmal ist das gleiche passiert. Er hat gerätselt wer welcher Charakter ist, hat das beobachtet und ging wieder nach Hause. Und das 300 Seiten lang!!



Ich war wirklich kurz davor das Buch abzubrechen, wollte aber wissen wer dahinter steckt, welches große Ziel verfolgt wird. Die letzten 200 Seiten haben mir so viel besser gefallen. Der Bezug zur Realität wurde greifbar und das große Rätselraten ging los. Der Showdown war für mich ganz gut und die Auflösung fand ich auch in Ordnung aber der Weg dahin war leider echt anstrengend und mühsam.

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