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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.01.2022

Enttäuscht

Gwendys Zauberfeder
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Gwendy ist wieder da. Sie hat es geschafft und ist Kongressabgeordnete geworden. Es scheint ein anderes Leben gewesen sein, als sie damals vor 25 Jahren den mysteriösen Wunschkasten erhalten hat, dieser ...

Gwendy ist wieder da. Sie hat es geschafft und ist Kongressabgeordnete geworden. Es scheint ein anderes Leben gewesen sein, als sie damals vor 25 Jahren den mysteriösen Wunschkasten erhalten hat, dieser taucht auf einmal wieder auf und führt sie nach Castle Rock, ihrem Zuhause, um dort zu helfen ein vermisstes Mädchen zu finden.

Ich habe mich sehr gefreut, als ich gesehen habe, dass es einen zweiten Teil gibt.
Den ersten zu lesen, kann ich nur empfehlen, sonst versteht man nicht alles.

Es viel mir am Anfang erschreckend schwer rein zukommen. Irgendwie wollte sich mir die Geschichte nicht erschließen.
Auch wenn nicht King vorne drauf stand, so habe ich dennoch ein wenig Horror erwartet, aber nichts gefunden. Das hat mich dann doch arg enttäuscht.
Nicht nur der Horror hat gefehlt, auch die Spannung tauchte lange nicht auf.

Aus dieser Idee hätte soviel mehr gemacht werden können. Das Fundament dazu wurde mit dem ersten Band gelegt.
Für mich hätte es diese Fortsetzung nicht geben müssen.
War komplett mit dem ersten als Einzelband zufrieden.

Keine Leseempfehlung.

Ich habe das Buch von bloggerportal bereitgestellt bekommen und bedanke mich herzlich dafür.

Veröffentlicht am 16.05.2021

Anstrengender Pirat

Die gefallene Fee
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Anna hat ein besonderes Gespür für Pflanzen. Es ist fast so, als würden sie mit ihr kommunizieren. Aus dem Nichts wird sie eines Abends von Piraten in eine magische Welt entführt. Sie ist gezwungen sich ...

Anna hat ein besonderes Gespür für Pflanzen. Es ist fast so, als würden sie mit ihr kommunizieren. Aus dem Nichts wird sie eines Abends von Piraten in eine magische Welt entführt. Sie ist gezwungen sich mit Magie, Feen und Piraten auseinander zusetzten und stellt erschrocken fest, dass nicht alles Humbug ist und sie die einzige ist, die die Welt retten kann.


Das Cover hat mich sofort begeistert. Es ist wirklich schön.

Die Geschichte von Anna und Christ, ist die erste aus der Feder von Jenny Völker, aber ich hatte schon viel von ihr gehört. Dementsprechend gespannt war ich auf die Lektüre, aber ich weiß nicht genau warum, aber das Abenteuer konnte mich nicht abholen.
Die Protagonistin ist nett, ihr bester Freund sehr sympatisch, aber Chris fand ich anstrengend.

Während des Lesens schaffte ich es nicht mich fallen zu lassen. Die Geschichte hat mich nicht in ihren Bann gezogen, eigentlich sehr schade, denn ich lese sehr viel Gutes über ihre Bücher.

Ich lasse es jetzt erstmal sacken und wer weiß, eventuell lese ich noch einmal ein anderes Buch von ihr.

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Veröffentlicht am 09.05.2021

Hat mich nicht mitgenommen

Genug
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Eine junge Frau, hungert sich, nach bestanden Abitur, auf einen BMI von 13 herunter. Innerhalb eines Jahres verliert sie über die Hälfte ihres Gewichtes.
Erzählt wird die Geschichte einmal aus der Ich-Perspektive ...

Eine junge Frau, hungert sich, nach bestanden Abitur, auf einen BMI von 13 herunter. Innerhalb eines Jahres verliert sie über die Hälfte ihres Gewichtes.
Erzählt wird die Geschichte einmal aus der Ich-Perspektive und einmal mit Hilfe von Berichten, ob von Ärzten oder Therapeuten.

Dieses Buch ist so typisch, viel zu dünn, viel zu teuer, viel zu kurze Kapitel und eine Sprache mit der ich einfach nicht warm werde und es wird hochgelobt. Vlt wissen ja einige von euch was ich mit typisch meine.

Die poetischen Einwürfe haben mich verwirrt und haben oft keinen Sinn gemacht, ich hatte mir unter diesem Buch etwas ganz anderes vorgestellt.
Wäre es nicht so kurz, dann hätte ich es sicherlich nicht zu ende gelesen.

Habe schon viel bessere Bücher zu dem Thema gelesen.

Hat mich überhaupt nicht mitgenommen.

Ich habe das Buch von vorablesen bereitgestellt bekommen und bedanke mich herzlich dafür.

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Veröffentlicht am 12.06.2020

Vorhersehbar

Die Frauen von der Purpurküste – Isabelles Geheimnis (Die Purpurküsten-Reihe 1)
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Um, nach einem schweren Schicksalsschlag, endlich weiter leben zu können, reist Amélie nach Collioure in die Heimat ihrer Oma. Diese lebt mittlerweile in einer Seniorenresidenz und Amélies Plan, in dem ...

Um, nach einem schweren Schicksalsschlag, endlich weiter leben zu können, reist Amélie nach Collioure in die Heimat ihrer Oma. Diese lebt mittlerweile in einer Seniorenresidenz und Amélies Plan, in dem alten Haus ihrer Oma wieder zu sich zu finden, scheitert, weil dort jemand zur Miete wohnt. Ihr Mitbewohner Benjamin ist Journalist, gut aussehend und er geht ihr gewaltig auf die Nerven. Zum Entspannen kümmert sie sich um die alte Baguetterie im Erdgeschoss. dabei wird sie immer wieder vom Inhalt des Tagesbuches ihrer Oma, welche es ihr bei ihrem Besuch gegeben hat, abgelenkt, denn dort wird die Liebesgeschichte zwischen ihrer Oma und einem deutschen Wehrmachtsoldaten erzählt.

Das Cover mit dem schönen Himmel ist zwar ganz hübsch, dennoch sieht es aus wie jeder dritte Liebesroman. Bei den meisten ist eine Geschäftsfront und ein wenig Kulisse zu sehen. Schon hundert Mal gesehen.

Mir persönlichen gefallen Liebesromane dann am meisten, wenn sie mich überraschen. Leider gab es hier wenig Überraschungen. Die Beziehung von Amélie und Benjamin ist schon bei der ersten Begegnung nicht zu übersehen.
Auch in welche Richtung die Beziehung von ihrer Oma und dem Soldaten geht, ist vorhersehbar, so wie eigentlich alles.
Eine kleine Überraschung gab es, aber vom Hocker wurde ich nicht gehauen.

Auch konnten mich die Protagonisten nicht begeistern. Aus Amélies Sicht habe ich anfangs noch gerne gelesen, aber die Tagebucheinträge ihrer Oma habe ich meistens nur überflogen, weil mich die verbotene Liebe der Beiden einfach nicht mitziehen konnte.

Am meisten Gefallen hat mir die Kulisse der hübschen Umgebung, diese hat die Autorin gut eingefangen, obwohl ich noch nie in Frankreich war, kann ich mir ein gutes Bild von der Umgebung machen.

Der Rest des Buches konnte mich nicht begeistern.

Vorhersehbar mit einer Prise Kitsch.

Ich habe das Buch von NetGalley bereitgestellt bekommen und bedanke mich herzlich dafür.

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Veröffentlicht am 30.05.2020

Zu viel Drama

Alicia und die Unwahrscheinlichkeit der Liebe
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Seit dem unglücklichen Tod ihres Mannes, leitet Alicia das bankrotte Weingut auf Mallorca, alleine. Durch seinen Tod hat sie ihren Glauben in das Glück und in die Liebe verloren. Nach sechs Jahren ist ...

Seit dem unglücklichen Tod ihres Mannes, leitet Alicia das bankrotte Weingut auf Mallorca, alleine. Durch seinen Tod hat sie ihren Glauben in das Glück und in die Liebe verloren. Nach sechs Jahren ist sie endlich bereit sich wieder der Liebe zu öffnen. Durch eine Kontaktanzeige im Internet lernt sie Marco kennen. Dieser gefällt ihr, wie kein anderer und die beiden lernen sich kennen und lieben. Doch Marco hat ein finsteres Geheimnis.

Alicia ist ein kleiner Pechvogel. Egal wo sie hingeht, dass Pech folgt ihr, zwar kann sie drüber lachen und sieht immer das gute in allem, aber wer tut das schon im echten Leben? Das Pech ist ein wenig zu sehr an ihr interessiert.
Ihre zynische Art verleiht dem ganzen dabei eine humorvolle Würze.

Ich wurde nicht mit dem Schreibstil warm. Manchmal musste ich einige Sachen nochmal lesen, nicht weil ich nicht aufgepasst hatte, sondern weil mir der Stil teilweise sprunghaft anfühlt. Andauernd hatte ich das Gefühl irgendwas verpasst zu haben und das war sehr anstrengend.

Das der mysteriöse, hübsche, nette Mann aus dem Internet etwas zu verbergen hat, war vorhersehbar und ihre Art mit der Enthüllung umzugehen, passt nicht zu dem Charakter den ich auf den anderen 400 Seiten kennen lernen durfte. Ein wenig enttäuscht war ich am Ende schon, denn ich hätte schwören können, dass sie sich anderes entscheidet.

Mich konnte das Buch nicht begeistern. Zu viel Drama und einen Plot den man gleich wieder vergisst.

Ich habe das Buch von NetGalley bereitgestellt bekommen und bedanke mich herzlich dafür.

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