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Veröffentlicht am 30.03.2021

Auftakt einer neuen Buchreihe

Trauma – Kein Entkommen
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Das Buch und die Geschichte haben mich unterhalten.
Der Schreibstil des Autors ist flüssig und gut verständlich.

Das Buch beginnt mit einem Prolog, der einem die Haare zu Berge stehen lässt.
Im Laufe ...

Das Buch und die Geschichte haben mich unterhalten.
Der Schreibstil des Autors ist flüssig und gut verständlich.

Das Buch beginnt mit einem Prolog, der einem die Haare zu Berge stehen lässt.
Im Laufe der Geschichte wird dieser immer wieder aufgegriffen und lässt einen aufs neue sprachlos werden.

Leider wurde mir die Protagonistin Katja erst zum Schluss sympathischer.
Zu Beginn fand ich ihre Launen schrecklich, auch der Umgangston mit ihrem Assistenten Rudi ließ wirklich zu Wünschen übrig. Doch Rudi erträgt alles mit Gelassenheit, er kann gut mit Katjas Verhalten umgehen, was ihn gleich zu Beginn für mich super sympathisch macht.

Während der gesamten Geschichte erfahren wir sehr viel (wirklich sehr viel!) zu Katjas Privatleben. Ich mag es immer, wenn man etwas über die private Situation der Protagonisten erfährt, hier war es mir aber dann doch zu viel des Guten. Der eigentliche Fall plätscherte dabei nur so nebenher.
Aus diesem Grund hatte ich an dem ein oder anderen Tag keine große Lust zu lesen…

Zum Ende hin ging dann plötzlich alles sehr schnell.
Katja fand innerhalb kurzer Zeit alles über die Vergangenheit des mutmaßlichen Täters heraus und wusste auch sofort wann und wie sie ihr Wissen darüber einsetzen wird.
Für mich war, nach dem langen lesen über Katjas Privatleben, der Schluss dann doch ziemlich überstürzt und in einigen Punkten nicht ganz nachvollziehbar.

Die psychologischen Aspekte der Traumaforschung und die Entdeckung eines anderen zusammenhängenden Falls fand ich wirklich gut. Zu letzterem würde ich mir noch "eine Auflösung" im nächsten Band wünschen.

Für mich ein Thriller, welcher eher in das Genre Krimi gehört.
Der Auftakt-Band konnte mich nicht gänzlich überzeugen, die Neugierde wie es weitergeht (danke des Cliffhangers zum Ende hin) ist dann aber doch so groß, dass ich vermutlich Teil zwei lesen werde.

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Veröffentlicht am 15.03.2021

Eine gute Geschichte mit Gruselfaktor für zwischendurch

Roadkill
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Ich habe mich an ein für mich neues Genre gewagt: Horrorroman - und habe Roadkill gelesen :)

Die Story hat mir im großen und ganzen gut gefallen und es gab wirklich Gänsehautmomente.
Leider war für mich ...

Ich habe mich an ein für mich neues Genre gewagt: Horrorroman - und habe Roadkill gelesen :)

Die Story hat mir im großen und ganzen gut gefallen und es gab wirklich Gänsehautmomente.
Leider war für mich vieles nicht schlüssig bzw. nicht nachvollziehbar.
Die vielen Charaktere (welche ich teilweise auch zum Ende hin noch durcheinander gebracht habe) konnte man nur oberflächlich kennen lernen.

Insgesamt hat es mir trotzdem gut gefallen.
Für zwischendurch eine gute Geschichte mit Gruselfaktor.

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Veröffentlicht am 27.08.2020

Eine gute Geschichte für zwischendurch

Follow Me Back
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Ein Popstar der sich über das Internet in einen Fan verliebt...

Kein neuer Ansatz, trotzdem war ich sehr gespannt auf die Geschichte.
Ja, sie war okay, aber mehr auch nicht.

Beide Protagonisten waren ...

Ein Popstar der sich über das Internet in einen Fan verliebt...

Kein neuer Ansatz, trotzdem war ich sehr gespannt auf die Geschichte.
Ja, sie war okay, aber mehr auch nicht.

Beide Protagonisten waren für mich nach kurzer Zeit nur noch nervig.
Ja, es gibt gute Gründe für ihr Verhalten (ist auch alles nachvollziehbar) aber irgendwie haben diese es nicht besser gemacht...

Super fand ich die Polizeiprotokolle die immer wieder zwischen den Kapiteln auftauchen.
Das macht die Geschichte etwas spannender und lockert das ganze auf.

Für eine gute Geschichte zwischendurch ist das Buch perfekt.

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Veröffentlicht am 09.10.2020

Ein anderer Inhalt als erwartet

Happy Eating
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Der Stil der Autorin ist super, das ganze sehr amüsant und auch mal selbstironisch dargestellt. Das ganze Buch liest sich vom Schreibstil her sehr locker und leicht.
Jedoch ist dieses Buch kein klassischer ...

Der Stil der Autorin ist super, das ganze sehr amüsant und auch mal selbstironisch dargestellt. Das ganze Buch liest sich vom Schreibstil her sehr locker und leicht.
Jedoch ist dieses Buch kein klassischer Ratgeber, eher eine Erzählung aus dem Leben der Autorin.

Anastacia lebt seit Jahren zuckerfrei. In ihrem ersten Buch beschreibt sie, wie sie das geschafft hat.
Ich finde es schade, dass sie in diesem Ratgeber immer und immer wieder auf ihr zuckerfreies Leben hinweist. Denn das Thema des Buches ist “Happy eating” und nicht zuckerfrei leben… es gibt bestimmt einige Leser die nicht auf Zucker verzichten möchten, aber trotzdem permanent darauf hingewiesen werden wie gut das Leben doch ohne Industriezucker ist.

Zum Inhalt:
Ich habe mich sehr gefreut das Buch lesen zu dürfen. Seit Jahren arbeite ich als Diabetesberaterin und habe somit auf ein paar neue Ideen und Denkanstöße
gehofft - denn - man lernt ja nie aus :)
Doch dann...
...ging es um Meditation, darum Kräuter zu sammeln (und mit ihnen zu sprechen bevor sie gepflückt werden), um das Feiern der Walpurgis-Nacht und wie gut es doch tut Bäume zu umarmen (übrigens: dein Baum wählt dich aus).

Dieses Buch ist leider etwas völlig anderes als das, was ich erwartet habe.
Um ehrlich zu sein könnte ich jetzt nicht sagen, welche Aussage mir im Buch geholfen hat, emotionales essen zu überwinden.
Schade, denn ich mag Anastacia und ihren Schreibstil sehr und ziehe meinen Hut vor ihrem Lebensstil.
Aber irgendwie ist dieses Buch mehr wie eine Autobiografie.
Ich denke, wenn es kein Rezensionsexemplar gewesen wäre, hätte ich es nicht zu Ende gelesen.

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Veröffentlicht am 18.06.2020

Eine gute Geschichte im zweiten Teil

Slow Horses
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Mit diesem Buch hatte ich wirklich Mühe.
Das Buch ist in zwei Teile aufgeteilt:
In Teil eins passiert: nichts.
In Teil zwei: plötzlich alles und die Ereignisse überschlagen sich.
Ich verstehe dass in Teil ...

Mit diesem Buch hatte ich wirklich Mühe.
Das Buch ist in zwei Teile aufgeteilt:
In Teil eins passiert: nichts.
In Teil zwei: plötzlich alles und die Ereignisse überschlagen sich.
Ich verstehe dass in Teil eins die Langeweile und Eintönigkeit bei der Arbeit der Slow Horses dargestellt werden soll. Leider hat mich das fast dazu gebracht das Buch ungelesen zu beenden.
Für mich persönlich gibt es in dieser Geschichte zu viele Charaktere und ich verlor den Überblick.
Die Story ist definitiv spannend, es wird auf die politische und menschliche Situation nach den Anschlägen in London eingegangen was einen immer wieder zum nachdenken anregt.
Alles in allem ein gutes Buch indem man, für mich, allerdings Teil eins hätte weglassen können ;)

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