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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.02.2020

Für mich leider kein Lese-Highlight

Rockford Legends: SETH
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Inhalt:
Die Frauen liegen dem berühmten NHL-Mittelstürmer Seth Cameron reihenweise zu Füßen, doch ihn interessiert nur eine: die Journalistin Ally Malpasse, die ihm gleich bei ihrer ersten Begegnung einen ...

Inhalt:
Die Frauen liegen dem berühmten NHL-Mittelstürmer Seth Cameron reihenweise zu Füßen, doch ihn interessiert nur eine: die Journalistin Ally Malpasse, die ihm gleich bei ihrer ersten Begegnung einen Korb gibt. Ally ist nicht nur süß, witzig und klug, sie scheint eine verdammte Herausforderung zu sein, der sich Seth nur allzu gerne stellt. Erst nach und nach gestattet sie ihm einen Blick hinter ihre Fassade, und langsam wird ihm klar, warum sich Ally so lange vor ihm verschlossen hat: Sie verbirgt ein Geheimnis, das die schlimmsten Albträume seiner Jugendzeit ans Tageslicht holt. Nun muss Seth entscheiden, ob er bereit ist, seine Vergangenheit aufzuarbeiten, um Ally in ihrer dunkelsten Stunde auffangen zu können ...

Meine Meinung:

Ich weiß gar nicht wie ich es sagen soll… Dieses Buch war für mich persönlich das genaue Gegenteil von einem Lesehighlight. Es tut mir in der Seele weh für die Autorin (bitte nicht unterkriegen lassen!), aber für mich war das nicht. Sowohl sprachlich als auch vom Aufbau der Geschichte, ich bin null rein gekommen und fand es ermüdend.

Und dabei hatte ich mich so gefreut auf das Buch. Aber trotz allem bin ich einfach nicht in die Geschichte rein gekommen. Es zog sich künstlich in die Länge und ist wirr erzählt, man bekommt keinen roten Faden in die Geschichte, was ich persönlich sehr schade finde.

Fazit:
Leider überhaupt nicht meins und ich persönlich finde, man hätte mehr aus der Geschichte machen können

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Veröffentlicht am 06.02.2020

Für mich leider kein Highlight

Heartbreaker
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Inhalt:

Sein Unternehmen ist seine Welt - bis ein Kuss alles verändert ...

Sawyer Carlyle regiert sein Unternehmen mit eiserner Hand. Ein Privatleben kennt er nicht, und für die Liebe hat er keine Zeit ...

Inhalt:

Sein Unternehmen ist seine Welt - bis ein Kuss alles verändert ...

Sawyer Carlyle regiert sein Unternehmen mit eiserner Hand. Ein Privatleben kennt er nicht, und für die Liebe hat er keine Zeit - für ihn zählt nur der nächste Deal. Umso mehr nervt es ihn, dass seine Familie alles daransetzt, ihn zu verkuppeln und ihm eine potenzielle Freundin nach der anderen präsentiert. Um dem einen Riegel vorzuschieben, engagiert der CEO Clover Lee. Die junge Frau soll seine Verlobte spielen und ihm die heiratswilligen Damen - und seine Familie - vom Hals halten. Doch dann stellt ein heißer Kuss zwischen Clover und Sawyer seine Welt auf den Kopf, und aus dem Spiel wird schnell etwas ganz anderes ...


Meine Meinung:

Ich gebe grundsätzlich jedem Buch das mich anspricht erstmal unvoreingenommen eine Chance, auch wenn die „CEO trifft Angestellte und verliebt sich“ Story nun schon x-mal erzählt wurde, aber eben mal mehr und mal weniger gut. Diese Genre ist teils so ausgelutscht (freundscher Versprecher? ) das es aber auch für die Autoren nicht immer einfach ist, jeden Geschmack zu treffen. Der eine will Action, der andere große Gefühle, der dritte mal was anderes als Sporter, Millonäre oder Musiker und der vierte hätte gerne all das Aufgezählte zusammen.

Bei diesem Buch ist es für mich persönlich allerding weniger gut gelungen. Ich persönlich finde, es gibt viele bessere Geschichten rund um das Thema. Beide Hauptcharaktere kommen mir leider nicht bis zum Schluss ausgearbeitet vor.

Mir persönlich haben einfach die Charaktere nicht gefallen, da war mir die Mutti fast noch am liebsten! Wobei ich mir immer denke, Himmel warum am Anfang so ein Drache, wenn du hinterher alle zusammen hältst? Clover die taff rüberkommen soll, aber innerhalb von Sekunden ihre Meinung ändert, mal zu tiefst verletzt durch Saywers Worte und 2 Sätze weiter ist wieder alles ok, ist für mich selbst in einer "Geschichte" nicht glaubwürdig. Und womit wird es ausgesessen? Natürlich mit Sex! Achtung Ironie: Ich bin total sauer auf dich – Oh ok, lass uns Sex machen, dann legt sich das! Ich bin durch deine Worte verletzt - Oh ok, lass uns Sex machen, dann legt sich das! Er sagt etwas sehr verletzendes zu ihr und sie grummelt kurz und dann ist alles wieder ok?

Saywer der als der totale Geschäftsmann und Spaßbremse daher kommt, der sein ganzes Leben lang alles durchstrukturiert hat und eine große Firma leitet soll auf einmal total spontan und risikofreudig sein?
Sorry aber da fühle ich mich leicht veräppelt als Leser.

Die zwischenmenschlichen Szenen zwischen den beiden, die so eine Geschichte ausmachen sollten, bleiben meiner Meinung nach auf der Strecke, ich hab einfach das Gefühl man hetzt durch die Geschichte anstatt ihr Raum und Zeit zu lassen zu wachsen.... Ich hätte mir eine andere Herangehensweise an die Handlung gewünscht, denn die Idee dahinter ist eigentlich gar nicht schlecht. An einigen Stellen musste ich wirklich schmunzeln, wie hier z.B.

Seite 15, Clover weiß nicht das es sich dabei um Saywers Mum handelt:
»Entschuldigen Sie, Ma’am, aber es ist ziemlich offensichtlich, dass Mr Carlyle kein Interesse an einem flotten Vierer mit Ihnen hat, und« – sie senkte die Stimme zu einem Bühnenflüstern – »ganz ehrlich, Sie scheinen ein bisschen zu alt für ihn zu sein.«

Aber leider gab es von der Sorte, eher wenige Stellen in dem Buch. Es war zu vorhersehbar, langatmig und teils echt langweilig.

Fazit:

Leider für mich kein gelungener Start dieser Reihe, dennoch werde ich Teil 2 lesen, weil mich der Bruder von Saywer irgendwie neugierig gemacht hat. Ansonsten, ja kann man mal zwischendurch lesen, verblasst danach aber sehr schnell. Für mich kein Buch, dass lange im Gedächtnis bleibt.

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Veröffentlicht am 19.10.2018

Und wenn die 4.te Kerze brennt...

Das Geheimnis der Grays
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Das Geheimnis der Grays - Anne Meredith

Die LP versprach ein höchst amüsantes und doch tödliches Familienfest zu werden. Wer tötete Adrian Gray?

Doch so ganz konnte mich die Geschichte dann doch nicht ...

Das Geheimnis der Grays - Anne Meredith

Die LP versprach ein höchst amüsantes und doch tödliches Familienfest zu werden. Wer tötete Adrian Gray?

Doch so ganz konnte mich die Geschichte dann doch nicht überzeugen. Wie sagt man so schön? Wenn du solch eine Familie hast, brauchst Du dich um Feinde nicht zu sorgen….

Eine fürchterliche Familie, die null Sympathien in mir wecken konnte. Alle sind zerstritten, eine Zusammenkunft an Weihnachten, findet nur statt, um Geld zu erschleichen. Eigentlich hasst sich jeder und keiner gönnt dem Anderen, den Dreck unter den Fingernägeln.

Es ist also nicht sehr verwunderlich, dass der alte Gray das Zeitliche segnet, und das nicht ganz unfreiwillig. Hier bleibt jedoch das Geheimnis um den Mörder nicht verdeckt, man erfährt eher etwas über die Beweggründe des Täters.

Sprachlich merkt man schnell, dass die Geschichte bereits in den 30er Jahren geschrieben wurde, muss man mögen, war aber leider nichts für mich. Ich empfand es in der heutigen Zeit als etwas eingestaubt.

Ich persönlich weiß nicht, ob es so klug ist, die alten Geschichten heute noch einmal neu aufzulegen. Man muss den Blick der Zeit im Auge haben, das was vor 1940 Gang und Gebe war, kommt heut nur schwer an und sorgt beim lesen für den ein oder anderen Schreckgedanken.

Veröffentlicht am 03.01.2021

Leider nicht meine Geschichte

Sweet Little Lies
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Meine Meinung:

Ich war anfangs sehr gespannt was mich erwartet, denn viele Leserinnen haben die Autorin und ihre Geschichten in den höchsten Tönen gelobt und von vorherigen Büchern geschwärmt. Mich persönlich ...

Meine Meinung:

Ich war anfangs sehr gespannt was mich erwartet, denn viele Leserinnen haben die Autorin und ihre Geschichten in den höchsten Tönen gelobt und von vorherigen Büchern geschwärmt. Mich persönlich konnte Sie mit „Sweet Little Lies“ letztendlich nicht abholen, aber Geschmäcker sind ja zum Glück verschieden.

Vorab, das Thema fand ich total interessant, erinnerte mich an diverse Filme und vielleicht war das genau mein Fehler, denn meine Erwartungen an die Geschichte wurden leider nicht erfüllt.

Ich persönlich finde die Nebendarsteller ganz toll ausgearbeitet als Charakter, aber andere Charaktere nur angerissen. Warum ist das so? Ich finde es total schade, für mich kommt es schon fast etwas lieblos rüber. Von Betty ist man irgendwann einfach nur noch genervt und Thomas ist für mich nicht greifbar.


Mir persönlich war die Geschichte auch zu schnell zu vorhersehbar und 08/15, ja fast schon plump und lieblos.

Ja und der Schluss…..für mich war es einfach nur so dahin geschrieben, schnell zum Ende kommen, die Geschichte ist fertig…..Schade, meiner Meinung nach fehlt hier die Liebe zum Detail.

Fazit:

Eine viel zu schnelle, runtergeratterte Geschichte, die meiner Meinung nach nicht komplett auserzählt wurde und ihr Potenzial komplett verschenkt hat. Manchmal ist weniger mehr…..

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Veröffentlicht am 29.06.2020

Manchmal ist weniger mehr....

Repeat This Love
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Inhalt:

"Jeder von uns hat eine Vergangenheit. Doch alles, was zählt, ist das Hier und Jetzt!"

Nachdem Clementine bei einem Überfall ihr Gedächtnis verloren hat, muss sie nicht nur herausfinden, wer ...

Inhalt:

"Jeder von uns hat eine Vergangenheit. Doch alles, was zählt, ist das Hier und Jetzt!"

Nachdem Clementine bei einem Überfall ihr Gedächtnis verloren hat, muss sie nicht nur herausfinden, wer sie ist, sondern auch, weshalb sie vor einem Monat Ed Larson verlassen hat - von dem ihr alle erzählen, dass er die Liebe ihres Lebens gewesen wäre. Ed ist alles andere als begeistert, als Clementine in seinem Tattoostudio auftaucht, kann sie aber nicht wegschicken. Nicht, wenn es einen kleinen Funken Hoffnung gibt, dass für sie beide vielleicht doch noch Hoffnung auf eine eine zweite Chance besteht ...

Meine Meinung:

Ich war anfangs sehr gespannt was mich erwartet, denn viele Leserinnen haben die Autorin und ihre Geschichten in den höchsten Tönen gelobt und von vorherigen Büchern geschwärmt. Mich persönlich konnte Sie mit „Repeat This Love“ letztendlich nicht abholen, aber Geschmäcker sind ja zum Glück verschieden.

Vorab, das Thema fand ich total interessant, erinnerte mich an den Film mit Channing Tatum und Rachal Mcadams „Für immer Liebe“ und vielleicht war das genau mein Fehler, denn meine Erwartungen an die Geschichte wurden leider nicht erfüllt.

Ich persönlich finde Ed ganz toll ausgearbeitet als Charakter, ebenso Gorden, auch Tessa und Clem aber ebenso finde ich, sind andere Charaktere wie Frances oder Tessa’s Freund z.B. nur angerissen. Warum ist das so? Ich finde es total schade, für mich kommt es schon fast etwas lieblos rüber. Von Frances bekommt man irgendwann überhaupt nichts mehr mit, ihr Charakter spielt anfangs eine wichtige Rolle, finde ich zumindest, man erfährt einiges über sie und plötzlich ist sie kaum mehr der Rede wert.

Was dem Buch gut getan hätte, wären ein paar Kapitel aus Ed’s Sichtweise gewesen. Ich habe mich ganz oft dabei erwischt, wie ich dachte „Ok, was denkt ED sich jetzt?“ Das hätte meiner Meinung nach der Geschichte sehr gut getan und auch einiges besser erklärt. Z.B. wie sehr er verletzt ist und Clem dann trotzdem plötzlich bei ihm wohnen lässt.

Mir persönlich war die Geschichte auch zu schnell zu vorhersehbar und 08/15, ja fast schon plump und lieblos.

Ja und der Schluss…..für mich war es einfach nur so dahin geschrieben, schnell zum Ende kommen, die Geschichte ist fertig…..Schade, meiner Meinung nach fehlt hier die Liebe zum Detail.

Fazit:

Eine viel zu schnelle, runtergeratterte Geschichte, die meiner Meinung nach nicht komplett auserzählt wurde und ihr Potenzial komplett verschenkt hat. Manchmal ist weniger mehr…..

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