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SaintGermain

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.09.2020

Hat was von Pretty little liars

Get Even
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Auf einer katholischen Hochschule ist Mobbing an der Tagesordnung wird aber geflissentlich unter den Teppich gekehrt. 4 sehr unterschiedliche Mädchen haben sich unter dem Decknamen DGM (dont get mad) zusammen ...

Auf einer katholischen Hochschule ist Mobbing an der Tagesordnung wird aber geflissentlich unter den Teppich gekehrt. 4 sehr unterschiedliche Mädchen haben sich unter dem Decknamen DGM (dont get mad) zusammen getan um den Mobbern Lektionen zu erteilen, doch dann geschieht der erste Mord,......

Zum Cover: Von der Optik her sehr schön. Die Taschenbuchausgabe hat große Laschen, die man als Lesezeichen verwenden kann. Die Papierqualität ist gut. Der Titel sticht in der Haptik hervor.

Meine Meinung zum Buch: Bei dem Genre Jugendthriller war ich hellhörig, denn da habe ich schon ein paar gute gelesen. Hier bin ich etwas zwie gespalten. Der Schreibstil ist einfach gehalten und gut zu lesen. Ich bin des öfteren mit den Namen durcheinander geraten. Die Perspektiven wechseln zwischen den 4 Hauptprotagonistinnen ständig hin und her, was zwar spannender ist und das Buch offener gestaltet, dafür aber auch ein wenig anstrengender. Mir war die ganze Geschichte zu nah an Pretty little Liars - mein Gatte hat sicher mehr Freude an dem Buch denn der war Fan der Serie. Ich weniger. Ich hätte gerne mehr Fokus auf dem "Thrillergeschehen" gehabt als auf dem ganzen Drum herum. Das hat mir etwas die Freude getrübt. Alles in allem ein solides Buch das auch eine Fortsetzung hat. Nur leider ist es kein Buch, dass in meinem Kopf einen bleibenden Eindruck hinterlassen wird.

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Veröffentlicht am 24.08.2020

Wohl möglich?

Adam Ethan
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Der 15-jährige Adam ist ein Außenseiter. In der Schule wird er verprügelt, er ist schwul und kennt seinen Vater nicht. Doch eines Tages findet er in einer Kiste seiner Mutter die Adresse seines Vaters ...

Der 15-jährige Adam ist ein Außenseiter. In der Schule wird er verprügelt, er ist schwul und kennt seinen Vater nicht. Doch eines Tages findet er in einer Kiste seiner Mutter die Adresse seines Vaters und begibt sich auf die nicht ungefährliche Reise zu ihm ohne es seiner Mutter zu sagen.

Das Cover ist gut gemacht und passt hervorragend zum Buch, da Adam und Ethan deutlich zu erkennen sind. Allerdings beginnen für mich schon mit dem Cover die Probleme mit dem Buch. Warum heißt das Buch Adam Ethan, wo dies doch 2 Personen sind? Auch wenn damit die Verbundenheit der beiden zum Ausdruck gebracht werden sollte, hätte ein "&" hier definitiv besser gepasst.

Der Plot der Geschichte ist primär gut durchdacht, nur das Ende passt hinten und vorne nicht, da es total unrealistisch ist.

Das Buch ist zwar in vielen Dingen sehr vorhersehbar und birgt kaum Überraschungen, allerdings besticht es durch seinen Charme und seinen Humor.

Die Orte und Charaktere werden sehr gut dargestellt.

Warum kann ich das Buch jetzt aber trotzdem Kinder und Jugendlichen nicht wirklich empfehlen?

Da gibt es ein paar Gründe:

- Diverse Grammatikfehler in verschiedensten Bereichen; v.,a. von direkter Anrede und Substantivierung hat der Autor scheinbar noch nichts gehört.

- Teilweise geschwollene Ausdrucksweise: Ich bezweifle, das Kinder und Jugendliche Begriffe wie "avian" oder "monieren" kennt.

- "Wohl möglich" kommt ca. 20x im Buch vor (womöglich ein Lieblings"wort" des Autors), allerdings muss es auch "womöglich" heißen.

- Aus Hilda wird plötzlich Helga.

SO muss man das Buch dringend korrigieren und lektorieren, um es Kindern und Jugendlichen zum Lesen anzubieten. Und wie gesagt, das Ende gehört realistischer.

Zum anderen hätte ich mir auch die eine oder andere Illustration im Buch erwartet, wurde aber leider enttäuscht.

Fazit: Zu viele Fehler, um es Kinde rund Jugendlichen zum Lesen zu geben. 3 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 11.07.2020

Der Tag der Kreuzigung

Das Genom Christi
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Als das Militär Info erhält von einem Fehler in der Zeitgeschichte schickt sie Colonel Matt Agostini mit einer kleinen Gruppe ausgewählter Personen zurück in der Zeit um dort beobachten und wenn nötig ...

Als das Militär Info erhält von einem Fehler in der Zeitgeschichte schickt sie Colonel Matt Agostini mit einer kleinen Gruppe ausgewählter Personen zurück in der Zeit um dort beobachten und wenn nötig einschreiten zu können. Sie landen am Tag der Kreuzigung Jesus. Und schon bald geht alles seinen mehr oder weniger vorbestimmten Weg......

Cover: Ist jetzt nicht mein grosser Favorit aber es ist an sich schon stimmig. Leider ist die Papiequalität des Einbandes nicht sehr gut so dass sich kleine Knicke in den Ecken kaum vermeiden lassen. Im Inneren ist die Qualität besser. Was mir gut gefallen hat sind die DNA Schleifen die die Seitenanzahl umrahmen.

Meine Meinung zum Buch: Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und lässt sich gut lesen. Die Hauptpersonen kommen gut zur Geltung. An manchen Stellen schweift das Buch ein wenig aus und an anderen ist mir die Erklärung fast zu wenig. Vor allem am Ende hat mir einfach was gefehlt. Da habe ich die Hintergründe nicht so ganz erfassen können. Aber an 70 % des Buches gibt es nichts auszusetzen und ich habe mich gut grausam unterhalten gefühlt. Ein paar Stellen hatten sogar ein wenig Witz an sich vor allem bei der zwischenzeitlichen Rückreise. Aber da heißt es schon selber lesen.

Fazit: Solider Zeitreiseroman zur Zeit der Kreuzigung Jesus.

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Veröffentlicht am 03.07.2020

Zum Nachdenken (wenn man nicht einschläft)

Die Entdeckung der Fliehkraft
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Karl Löffelholz ist Lehrer im Gefängnis, er ist verheiratet und hat einen Sohn. Doch irgendwie gerät sein Leben vollständig aus den Fugen. Deshalb nimmt er einen E-Mail-Kontakt mit Caroline auf, die er ...

Karl Löffelholz ist Lehrer im Gefängnis, er ist verheiratet und hat einen Sohn. Doch irgendwie gerät sein Leben vollständig aus den Fugen. Deshalb nimmt er einen E-Mail-Kontakt mit Caroline auf, die er einmal vor Jahren kurz gesehen hat. Und er versucht überall hinter die Fassaden zu sehen bzw. einen tieferen Sinn in Allem zu finden.

Das Cover des Buches bzw. Hörbuches ist sehr einfach und nicht wirklich auffällig, passt aber mit dem Trampolin sehr gut zum Buch, auch wenn es erst spät augenscheinlich wird.

Der Schreib- bzw. Sprachstil ist nicht ganz einfach, da über sehr viel philosophiert wird. Die Charaktere werden ausgezeichnet dargestellt.

Das Hörbuch ist ungekürzt (so mag ich es!) und vom Autor selbst gelesen. Dies ist primär gut, aber nur wenn der Autor auch eine angenehme Sprechstimme mit (richtiger) Betonung hat und auch im Sprechen Emotionen mitschwingen. Dies kann Autor Kai Weyand leider nicht. Das ganze Hörbuch (5 CD´s zu je 8 Kapiteln und etwas über 1 Stunde Hörzeit) ist relativ monoton gesprochen, auch wenn sich der Autor/Sprecher an manchen Stellen hörbar bemüht und die Sprechstimme an sich angenehm ist. Begleitet wird das ganze nicht nur hin und wieder durch Geräusche, sondern auch mit Klavierbegleitung (speziell zu Kapitelbeginn) von Tomasz Edwards, der das Instrument sehr gut beherrscht. Die Musik passt auch zum Buch - mit ihrem melancholischen Klang. Manchmal hätte ich mir sogar etwas mehr Musik gewünscht.

Das Buch scheint daher um einiges besser zu sein, als das Hörbuch, denn es regt zum Nachdenken an. Allerdings muss man da mit dem Sprechtempo - das an sich angenehm ist - mitdenken können. Zudem muss man sich auch sehr konzentrieren, da man sonst aufgrund der monotonen Stimme Gefahr läuft einzuschlafen.

Der Plot selbst war für mich etwas zwiespältig. Zum einen passierte sehr viel, zum anderen fast gar nichts. Zu sehr war man in den Gedanken von Karl, der insgesamt keinen sehr sympathischen Eindruck machte.

Außerdem konnte mich das Ende, das eigentlich kein wirklicher Abschluss war, auch nur ärgern.

Und trotzdem bleiben einige Passagen im Gedächtnis, die zeigen, was in dem Buch eigentlich drinsteckt. Allerdings als Hörbuch noch weniger, als in geschriebener Form.

Fazit: Ein Buch, das zum Nachdenken anregt, wenn man es liest. Als Hörbuch wurde die Chance leider vertan. 3 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 24.05.2020

Solide, aber noch verbesserungswürdig.

Escape Room
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Candela ist eine unerschrockene Journalistin die Natas Odec und einer Verbindung das Handwerk legen will, die großes Unglück über die Finanzmärkte bringen möchte. Dafür muss sie das Sicherheitssystem von ...

Candela ist eine unerschrockene Journalistin die Natas Odec und einer Verbindung das Handwerk legen will, die großes Unglück über die Finanzmärkte bringen möchte. Dafür muss sie das Sicherheitssystem von Natas Odec durchqueren um an die Beweise zu kommen. Und ihre bleiben dafür nur 60 Minuten Zeit wenn sie überleben möchte. Denn das sie tötende Gift wirkt schon in ihr.

Cover: Ist nicht aussergewöhnlich.

Meine Meinung zum Buch: Die ersten Seite der Geschichte muten sehr spannend an aber im Laufe des Lesens wiederholen sich die Sätze immer wieder und es kommt kaum neue Information dazu. Schade. Es sind 17 Rätsel zu lösen die teils sehr einfach sind. Bei einem Rätsel habe ich allerdings noch immer nicht verstanden wie das gegangen sein soll. Da sind in der Lösung Zahlen und Buchstaben die beim Rätsel selber nicht vorhanden waren. Aber gut. Die Buchbindung erlaubt es nur erschwert, das ganze Blatt einsehen zu können, was aber ein paar mal notwenidg ist. Das Buch ist selbsterkärend und wenn man ein Rätsel gelöst hat zeigt dies an wo im Buch weitergelesen werden sollte. Die Rätsel sind so konstruiert, dass auch Jugendliche damit zurecht kommen sollten. So als Einstieg nicht schlecht Es gibt natürlich auch Hilfestellung hinten im Buch und die Lösungen, wenns mal so gar nicht klappen sollte. Alles in allem ein solides Rätselbuch aber auch nicht überragend.

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