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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.06.2021

Sehr enttäuscht

Rosa-weiße Marshmallows
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Lisa hatte ein traumatisches Erlebnis und hofft, auf der Farm in Wisconsin wieder klarer zu werden. Am Lagerfeuer lernt sie den –Schamanen BigWam kennen. Doch dann ist sie plötzlich verschwunden. Ihre ...

Lisa hatte ein traumatisches Erlebnis und hofft, auf der Farm in Wisconsin wieder klarer zu werden. Am Lagerfeuer lernt sie den –Schamanen BigWam kennen. Doch dann ist sie plötzlich verschwunden. Ihre Schwester will nach vielen Jahren wissen, ob sie noch lebt, und fängt an sie zu suchen. Wird sie sie finden?

Meine Meinung
Von diesem Buch bin ich enttäuscht. Warum? Ich ging nach dem Lesen des Klappentextes davon aus, dass es in der Hauptsache darum geht, dass Lisa verschwunden ist, und Caroline ca. zehn Jahre später nach ihr sucht. Wieso sie in der Klinik war, wie man unschwer aus dem Klappentext entnehmen kann, wurde so langsam klar. Aber warum es überhaupt erst soweit kam, dass sie in diese Klinik musste, das erfuhr ich erst gegen Ende des Buches. Nichtdestotrotz war etwa das erste Drittel des Buches interessant, wenn auch etwas langweilig geschrieben. Die Ereignisse wirkten so aneinandergereiht, dass sich das Buch zog wie ein Kaugummi. Und doch hat mir dieser Abschnitt noch am besten gefallen. Dann verschwand Lisa, wie und wieso, auch das erfuhr ich erst am Buchende. Dann kam die Zeit in der Caroline nach ihrer Schwester suchte, und Rocco, einen ehemaligen Freund ihrer Schwester zu überzeugen versuchte, ihr zu helfen, was ihr ja, wie auch der Klappentext aussagt, auch gelang. Gut und schön, aber das Folgende war mehr als langweilig. Ja sie suchten zeitweise nach Lisa, aber es ging meistens nur um Caroline, die sich in Rocco verliebt hatte, und darum ob sie ihn jetzt bekommt oder nicht bzw. er sie überhaupt will oder nicht. Dazwischen immer mal wieder die Suche nach Lisa. Auf jeden Fall kam mir dieser Teil des Buches vor, als sei die Suche nach Lisa nur eine Nebensache. So hatte ich mir das nicht vorgestellt und es hat mir dann auch nicht gefallen. Mit keinem der Protagonisten bin ich wirklich warm geworden. Die Geschichte um Rocco und Caroline riss mich immer wieder aus dem, um das es in dem Buch wirklich gehen sollte, heraus, nämlich aus der Suche nach Lisa. So hatte ich mir das Buch wirklich nicht vorgestellt. Ich war wirklich froh, als ich mit dem Buch durch war. Leider kann ich hier nur zwei von fünf Sternen bzw. vier von zehn Punkten vergeben. Dass es am Ende wieder etwas interessanter bzw. spannender wurde, reißt es nicht heraus.

Veröffentlicht am 22.11.2020

Sehr enttäuscht

Ein weißer Schwan in Tabernacle Street
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Unser Lieblings-Bobby und Zauberlehrling Peter Grant steht vor neuen Herausforderungen. Sie erfüllen ihn mit Panik und Begeisterung. Er bekommt es beruflich mit dem neuesten Projekt von Terrence Skinner, ...

Unser Lieblings-Bobby und Zauberlehrling Peter Grant steht vor neuen Herausforderungen. Sie erfüllen ihn mit Panik und Begeisterung. Er bekommt es beruflich mit dem neuesten Projekt von Terrence Skinner, dem Internet Genie und somit mit der Serious Cybernetics Corporation zu tun, Somit holt die Magie ihn wieder ein. In den Tiefen der SCC gibt es eine magische, geheime Technologie, die sehr weit zurückreicht, nämlich bis ins 19. Jahrhundert. Das ist das Zeitalter von Ava Lovelace und Charles Babbage. Und die ist für die Welt brandgefährlich.

Meine Meinung
Leider hat mich dieses Buch sehr enttäuscht. Ich bin zu keiner Zeit wirklich in die Geschichte reingekommen. Sie holpert so richtig vor sich hin. Es war teilweise ein totales Verwirrspiel. Somit bin ich auch mit den Protagonisten nicht warm geworden, konnte mich nicht in sie hineinversetzen. Das Buch bot nur wenig Spannung, mal hier ein Tröpfchen mal da eines. Etwas spannend wurde es erst am Ende. Ich habe schon einmal ein Buch von Ben Aaronovitch gelesen, das hatte damals von mir noch vier Sterne bekommen. Und jetzt so ein Rutsch nach unten. Denn Sinn des Titels habe ich im ganzen Buch vergebens gesucht. Er hat sich mir nicht erschlossen. Der Plott ist nicht schlecht, und mit Sicherheit hätte man mehr daraus machen können. Aber das hat Ben Aaronovitch dieses Mal einfach nicht hinbekommen. Dieses Buch konnte mich weder begeistern, noch fesseln und es hat mich nicht wirklich unterhalten. Ich würde eher sagen, es hat mich gelangweilt. Daher von mir leider nur zwei von fünf Sternen bzw. vier von zehn Punkten.

Veröffentlicht am 26.07.2020

Ein chaotisches Verwirrspiel

Verschollen in Palma
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Seit drei Jahren sucht Tim Blanck seine in Palma verschwundene Tochter Emme. Sie verschwand während einer Partyreise nach Mallorca. Die Polizei hat den Fall längt ad Acta gelegt, doch Tim will seine Tochter ...

Seit drei Jahren sucht Tim Blanck seine in Palma verschwundene Tochter Emme. Sie verschwand während einer Partyreise nach Mallorca. Die Polizei hat den Fall längt ad Acta gelegt, doch Tim will seine Tochter finden, hat sich geschworen nicht aufzugeben. Seine Ehe ist daran zerbrochen und er arbeitet in Palma als Privatdetektiv. Im Moment soll er die untreue Ehefrau eines deutschen Millionärs überwachen. Doch bald wird der Geliebte der Frau tot aufgefunden und die Frau verschwindet spurlos. Als Tim ermittelt gerät er in die Üblen Machenschaften der High Society. Und hier im dunklen Herzen des Urlaubsparadieses stößt er auf die Spur seiner Tochter. Was ist mit ihr passiert? Lebt sie noch?

Meine Meinung
Ich möchte gleich zu Anfang sagen, dass dieses Buch absolut nicht mein Ding war. Ich bin davon sehr enttäuscht. Einen spannenden interessanten Krimi hatte ich erwartet. Was ist las war ein chaotisches Verwirrspiel ohnegleichen. Mal Emme, dann Tims Job, überraschend wieder Emme usw. usw. usw.. In die Geschichte bin ich nicht wirklich hineingekommen. Immer wenn ich dachte, jetzt hab ichs, war es wieder fort. Von flüssig lesen keine Spur. Das Einzige, was mit daran gefiel war, dass Tim die Suche nach seiner Tochter nie aufgab. Seine Frau Rebecka verstand ich nicht. Sie nahm Emmes Tod als gegeben hin. Allerdings hat sie ihm später auch noch einmal geholfen. Das Ende gefiel mir auch nicht sonderlich, denn anscheinend bestand die ganz Insel aus Korruption laut diesem Buch. Wenn ich mal dachte, ja jetzt wird es endlich was, kam wieder was anderes. All das heißt, dass mir dieses Buch gar nicht gefiel. Ich kann es wirklich nicht empfehlen. Von mir daher gerade mal mit viel gutem Willen zwei von fünf Sternen bzw. vier von zehn Punkten. Und das auch nur, weil es zwischendurch ab und zu mal Spanungsblitze gegeben hat und ich wissen wollte, wie es ausgeht. Schade, man hätte so viel mehr daraus machen können.

Veröffentlicht am 24.07.2020

Viel zu viele Sexszenen

Nur noch ein bisschen Glück
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Stella Wallin, Ende zwanzig, ist eine Goßstadtpflanze. Sie sieht immer perfekt aus, trägt High Heels und ein Lächeln im Gesicht. Sie möchte Designerin werden, das ist ihr großer Traum. Und sie arbeitet ...

Stella Wallin, Ende zwanzig, ist eine Goßstadtpflanze. Sie sieht immer perfekt aus, trägt High Heels und ein Lächeln im Gesicht. Sie möchte Designerin werden, das ist ihr großer Traum. Und sie arbeitet in einer Boutique für Designerkleidung. Doch dann verliert sie ihren Job und auch ihren Freund von jetzt auf nachher. Ihr Freund und Verlobter betrügt sie mit einer Kollegin. Keine Arbeit, kein Zuhause, keinen Freund. Stella erinnert sich an das alte Haus ihrer Großeltern das im südschwedischen Laholm steht. Sie will es so schnell wie möglich verkaufen, um mit dem Geld in New York an einer renommierten Designerschule zu studieren. Außerdem hofft sie, im Haus Hinweise auf ihren Vater zu finden, denn sie kennt ihn nicht, weiß nicht einmal wie er heißt. Das Haus stellt sich als abbruchreife Bruchbude heraus. Und sie lernt Thor kennen, ein gutaussehender Bauer mit nicht gerade guter Laune…

Meine Meinung
Das Buch ließ sich im Großen und Ganzen recht gut lesen, wären da nicht die unendlich vielen, detailreich beschriebenen Sexszenen gewesen. Zu detailreich, wohlgemerkt. Ich war durchaus schnell in der Geschichte drinnen, konnte mich aber nicht in die Protagonisten hineinversetzen, Sie schienen mir oberflächlich und reichlich unrealistisch. Hätte man in diesem Buch sämtlich Sexszenen weggelassen, wäre es nur noch halb so dick geworden, sprich statt 448 Seiten beim Print, wären es nur noch etwa 224 Seiten gewesen. Mein E-Book-Reader zeigte 386 Seiten an, hier wären es dann nur noch 193 Seiten gewesen. Ich habe nichts gegen ein paar gut geschriebene Sexszenen, aber dann bitte nicht in alle Einzelheiten gehend, und vor allem auch besser geschrieben. Aber wenn ich ein Buch lese, das zur Hälfte aus Sex besteht, dann macht mir das keinen Spaß mehr, dann lese ich nur noch runter damit ich fertig werde. Das war auch ein Grund warum ich mit dem Protagonisten nicht warm wurde. Weder mit Stella noch mit Thor. Beide erschienen mir zu unrealistisch. Da kamen mir Thors Kinder schon wesentlich realistischer vor. Dass das Ende so kommen musste, war zu erwarten. Das Buch hatte durchaus Potenzial, das aber leider nicht ausgeschöpft wurde. Ohne so viel Sex und mit etwas mehr Spannung wäre es sicher ein gutes Buch geworden. So kann ich es nicht weiterempfehlen und kann auch nur zwei von fünf Sternen bzw. vier von zehn Punkten vergeben.

Veröffentlicht am 24.05.2020

Sehr enttäuscht

Drachendunkel. Die Legende von Illestia
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Sehr enttäuscht
Ella kennt Drachen nur aus Legenden, als Illestrias Wiesen noch blühten und fruchtbar waren. Im Wald trifft sie auf einen Fremden. Er hat glühende Augen und ist von Dunkelheit umhüllt. ...

Sehr enttäuscht
Ella kennt Drachen nur aus Legenden, als Illestrias Wiesen noch blühten und fruchtbar waren. Im Wald trifft sie auf einen Fremden. Er hat glühende Augen und ist von Dunkelheit umhüllt. Razul ist ein Weißdrache und fordert ein Opfer – Ella. Er verspricht, ihr Dorf zu erlösen wenn sie mit ihm auf sein Schloss geht. Da Ella ihre Familie und Freunde liebt, lässt sie sich darauf ein. Doch sie ahnt nichts von der Bestie, die in Razuls Herz wohnt…

Meine Meinung
Es ist nicht so, dass sich das Buch nicht leicht und flüssig lesen ließ. Auch ist der Schreibstil unkompliziert, keine Unklarheiten im Text, aber es ist richtig langweilig geschrieben. Es konnte mich kaum fesseln und schon gar nicht in seinen Bann ziehen. Auch kam ich nur schwer in die Geschichte hinein. Bis etwa nur Mitte des Buches war es schlichtweg langweilig. Wie Ella Razul traf, wie sie mit auf sein Schloss ging. Es gab keinen Tick Spannung. Erst als der Kampf der Drachen begann wurde es ein kleines bisschen spannend. Aber auch wirklich nur eine kleines bisschen. Alles wurde haargenau beschrieben. Die Detailverliebtheit der Autorin machte jedoch jedes kleinste bisschen Spannung, das noch aufkam, zunichte. Und das Gefühl, jetzt kommt doch noch Spannung, verflog. Da ich mich verpflichtet habe, hierfür eine Rezension zu schreiben, habe ich das Buch fertig gelesen. Es hätte allerdings noch schlechter kommen können, dann hätte ich trotz Rezensionsexemplar abgebrochen. Mit hat dieses Buch nicht gefallen. Es hat mich, wie gesagt, weder gefesselt noch gefangen genommen, sondern schlichtweg gelangweilt. Und das, obwohl ich ein Fan von Büchern bin, in welchen Drachen vorkommen. Von mir daher nur zwei von fünf Sternen bzw. vier von zehn Punkten.