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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.07.2020

Für mich eine Enttäuschung!

Hopelessly in Love (Weston-High-Reihe 2)
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„Hopelessly in Love“ ist der zweite Band einer Trilogie von Emma Winter. Viele von euch wissen ja, das ich den ersten Band leider nicht so toll fand. Da ich aber jedem Autor eine zweite Chance geben möchte, ...

„Hopelessly in Love“ ist der zweite Band einer Trilogie von Emma Winter. Viele von euch wissen ja, das ich den ersten Band leider nicht so toll fand. Da ich aber jedem Autor eine zweite Chance geben möchte, habe ich dann doch noch zu Band 2 gegriffen. Leider konnte dieses Buch mich noch weniger von sich überzeugen, als sein Vorgänger. An dieser Stelle würde ich euch normalerweise den Klappentext einfügen. Da dieser aber eventuelle Spoiler beinhalten könnte, bleibt er euch dieses Mal einfach mal erspart.
Kommen wir also zum Cover: Es gefällt mir tatsächlich sehr gut. Es passt super zum ersten Teil, was mir bei Reihen sehr wichtig ist, und wirkt auf mich aufregend und ein wenig verspielt. Der Schreibstil der Autorin ist sehr einfach und extrem schlicht gehalten. Leider wirkt die ganze Geschichte dadurch auf mich sehr eintönig. Das Buch wird aus der Sicht von Sasha und Ben erzählt. Hin und wieder werden diese Abschnitte der beiden von derer Freundin June ersetzt. So etwas habe ich bereits bei der Maxton-Hall-Trilogie gehabt, was ich schon da nicht so wirklich mochte. In diesem Buch, war es nicht anders. So viele verschiedene Erzählperspektiven sind einfach nichts für mich. Die Geschichte knüpft direkt am Ende vom ersten Band an, was ich zunächst sehr gut fand. Allerdings wurde das Problem, was am Ende von Band eins den Cliffhanger ergeben hat, in so wenigen Seiten geklärt, das es mich etwas enttäuscht hat. Ich hatte Riesen große Schwierigkeiten in die Geschichte hineinzufinden. Irgendwie plätschert die Story nur so vor sich hin, es wurden viel zu viele Ereignisse hervorgerufen und fast direkt wieder abgehakt. Ich hatte keine Möglichkeit einen Bezug zu den Gegebenheiten zu finden, weil es alles einfach so unglaublich schnell ging. Irgendwie nichts halbes und nichts ganzes. Ich konnte leider überhaupt nicht mit den Charakteren mitfühlen, geschweige denn irgendeinen Bezug zu ihnen aufbauen. Es kam mir immer wieder sehr plump und lieblos vor. Es war einfach viel zu sprunghaft und unübersichtlich. Leider musste ich das Buch sofort aussortieren, weil ich wirklich traurig darüber bin, das dieses Potenzial der Geschichte so fallen gelassen wurde. Es hätte so gut werden können, denn die Thematik fand ich wirklich interessant und lesenswert. Das Ende hatte dann einen Cliffhanger, der schon sehr spannend war. Allerdings fand ich die ersten beiden Bände nicht gut genug, um den dritten und letzten Teil zu lesen. An dieser Stelle vergebe ich nun 1,5/5 Sterne ⭐️

Veröffentlicht am 01.07.2020

Ein absoluter Flop!

Zwei in einem Herzen
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„Zwei in einem Herzen“ ist der zweite Buch, das ich von Josie Silver gelesen habe. Nachdem ich „Ein Tag im Dezember“ letztes Jahr zu meinen Jahreshighlights gezählt habe, konnte ich es kaum erwarten dieses ...

„Zwei in einem Herzen“ ist der zweite Buch, das ich von Josie Silver gelesen habe. Nachdem ich „Ein Tag im Dezember“ letztes Jahr zu meinen Jahreshighlights gezählt habe, konnte ich es kaum erwarten dieses Buch zu lesen. Leider hat es mich restlos enttäuscht und es hat nach beenden nicht einmal den Weg in mein Bücherregal geschafft. Ich habe es gleich aussortiert. Wieso? Das verrate ich euch nach dem Klappentext: „Als Lydias große Liebe Freddie mit Ende Zwanzig bei einem tragischen Verkehrsunfall ums Leben kommt, bricht für sie eine Welt zusammen. Nur in ihren Träumen, in denen sie Freddie wieder begegnet, kann sie glücklich sein. Doch Lydia findet Trost bei Jonah, Freddies bestem Freund, der neben ihm saß, als der Unfall passierte. Jonah ist der einzige Mensch, der Lydias Schmerz wirklich verstehen kann, der Einzige, für den Freddie genauso wichtig war wie für sie. Und als Jonah an einem Silvesterabend vor ihrer Tür steht, scheint aus ihrer Freundschaft etwas anderes geworden zu sein. Doch beide wissen, dass diese Liebe niemals sein darf...“ Das Cover finde ich wirklich schön. Ich liebe die Farbauswahl und auch die Silhouetten wurden wirklich schön in Szene gesetzt.
Der Schreibstil war an und für sich leicht zu lesen, allerdings fehlte ihm die Authentizität und die Leidenschaft. Es war irgendwie stumpf und lieblos. In ihre Person konnte ich mich absolut nicht hineinfinden. Ich kam auch leider nicht direkt in die Geschichte rein, es hat echt gedauert bis ich es einigermaßen geschafft habe. Die Kapitel wurden aus zwei verschieden „Zeiten“ erzählt. Einmal aus ihrem Wachzustand und dann noch aus ihrem Schlaf, also aus ihren Träumen. Eigentlich finde ich die Idee gut, aber hier wurde es echt seltsam umgesetzt. Im Grunde genommen hat mich dieser Wechsel nur genervt. Eigentlich ist die Geschichte sehr traurig, aber diese Gefühle kamen bei mir leider bis zum Schluss nicht an. Es zog sich unheimlich in die Länge und hat mir nichts mitgeben können. Ich bin so unendlich traurig. Ich habe mich riesig auf die Geschichte gefreut und dann bekomme ich genau das Gegenteil von „Ein Tag im Dezember“. Ich frage mich, wie die Autorin es von einer atemberaubend schönen Geschichte zu so einer lieblosen geschafft hat. Ich konnte mich überhaupt nicht in die Protas hineinversetzen und auch die Handlung konnte mich nicht abholen. Das Buch war einfach plump, langweilig und absolut nichts-sagend. Schade! Denn die Idee hatte sehr viel Potenzial, aber an der Umsetzung hat es, meiner Meinung nach, extrem gehapert. Deshalb kann ich leider nicht mehr als 1,5 Sterne ⭐️ geben.

Veröffentlicht am 09.02.2020

Leider eine Enttäuschung !

Spring Girls
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„Spring Girls“ ist das zweite Buch, das ich von der Autorin gelesen habe und ich habe so gehofft, das es mit besser gefällt, als „The brightest stars - attracted“ doch dem war nicht so. Ich fand es sogar ...

„Spring Girls“ ist das zweite Buch, das ich von der Autorin gelesen habe und ich habe so gehofft, das es mit besser gefällt, als „The brightest stars - attracted“ doch dem war nicht so. Ich fand es sogar noch schlechter. Den Grund dafür erläutere ich nach dem folgenden Klappentext: „Die Spring-Mädchen Meg, Jo, Beth und Amy Leben zusammen mit ihrer Mutter in New Orleans. Ihr Vater ist im Irak stationiert, und jede der Schwestern durchlebt neben den beständigen Sorge um ihn die schwierigen Momente des Erwachsenwerdens. Meg will möglichst bald heiraten und Mutter werden, Jo will als Journalistin die Welt verändern, Beth hilft lieber im Haushalt, und die zwölfjährige Amy schminkt sich zum ersten Mal und ist mit ihrem Smartphone online unterwegs. Und obwohl jede der Schwestern ganz genau weiß, was sie will, kommt es dann doch ganz anders als ursprünglich gedacht ...“ Das Cover finde ich eigentlich ganz cool, es fällt auf, ist Mädchenhaft und verspielt. Aufgrund dessen und natürlich wegen den Klappentextes habe ich auch eine etwas kitschige und doch tiefgründige Geschichte erwartet. Doch da habe ich mich leider getäuscht.
Mit dem Schreibstil von Anna Todd komme ich nicht so gut klar. Er ist mir viel zu detailreich, sodass der eigentliche Sinn der Handlung dadurch ziemlich verloren geht. Ich kam zudem sehr schlecht in die Geschichte rein und hatte zu Anfang echt keine Ahnung, worauf es hinaus will. Also irgendwie plump und ausdruckslos. Um ehrlich zu sein kann ich bis jetzt nicht wirklich Sagen, was das Ziel der Story sein sollte.
Außerdem waren es für mich am Anfang einfach zu viele Namen, wodurch ich die ersten 150 Seiten nicht ganz durch stieg wer wer ist, beziehungsweise welche Charaktereigenschaften zu welchen Protagonisten gehören. Zwischenzeitlich hatte ich das Gefühl, das selbst die Autorin mit den Namen nicht so klar kam, denn zwischenzeitlich wurden die Mädels in den jeweiligen Situationen vertauscht. Sehr verwirrend für mich als Leser. In einem Moment heist es Amy ist zu Hause und Beth ist mitgekommen. Im nächsten ist es genau andersherum. Wie gesagt: überaus verwirrend und verworren. Vermutlich ist es nur ein Tippfehler gewesen, aber davon gab es für meinen Geschmack leider einfach viel zu viele.
Das Buch wird übriges aus der Sicht von allen 4 Frauen bzw. Teenies erzählt. Allein die Sichtweise der Jüngsten Schwerster wurde nicht dargestellt, was mich persönlich aber nicht sonderlich stört. Man erfährt auch so genug von ihr.
Zumindest finde ich die Aufmachung der Kapitel richtig hübsch. Diese wurden mit ähnlichen Blumen wie auf dem Cover verziert.
Sowas mag ich wirklich sehr gerne.
Das gesamte Buch hatte für mich kaum eine vorhandene Handlung und vor allem der Tiefgang hat mir gefehlt.
Ich wurde nicht mit einem der Charaktere warm und habe leider auch keinerlei Gefühlsregung in mir verspüren können. Das ganze Buch erschien mir überaus langatmig und ereignislos. Zudem trugen die Oberflächen Äußerungen in der Geschichte noch weniger zu ihrer Authentizität bei.
Was ich übrigens am bedauerlichsten finde ist, das jede der 5 Frauen bzw. Teenies mit schwerwiegenden Problemen zu kämpfen hat. Die Ansicht der Schwere der Probleme wird wahrscheinlich von Leser zu Leser unterschiedlich sein, aber ich bin mir sicher, das jedem auffallen wird, das absolut nicht alles in Ordnung ist. Was daran so schlimm ist, ist das diese Dinge einfach unter den Tisch gekehrt werden und so getan wird, als sei das alles vollkommen in Ordnung. Als wäre es normal, was in der Familie geschieht.
Aber ich empfinde diese Dinge als absolut nicht normal und hätte mir gewünscht, das mehr auf die Angelegenheiten der Protagonisten eingegangen wäre. Das man versucht hätte eine Lösung zu finden anstatt diese sehr wichtigen Themen als „erwähnt“ abzustempeln.
Im großen und ganzen könnt ihr sehen, das dieses Buch meiner Meinung nach überarbeitet werden müsste. Was wirklich schade ist, denn ich wollte dieses Buch so gerne mögen.
Leider kann ich an dieser Stelle nur 1,5/5 Sterne ⭐️ geben.

Veröffentlicht am 12.01.2020

Für mich ein totaler Flop !

Highway to Love
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Mein zweites Buch in diesem Jahr war „Highway to Love“ von Christine Feehan. Für mich leider ein totaler Flop. Ich muss auch gestehen, das es mir etwas schwer fällt die passenden Worte zu finden, um zu ...

Mein zweites Buch in diesem Jahr war „Highway to Love“ von Christine Feehan. Für mich leider ein totaler Flop. Ich muss auch gestehen, das es mir etwas schwer fällt die passenden Worte zu finden, um zu erläutern, weshalb ich dieses Buch wirklich schlecht fand. Aber ich versuche mal, es euch zu erklären. Aber vorab erstmal der Klappentext:
„Anya war immer auf sich allein gestellt und wünscht sich nichts sehnlicher als einen Mann, der bedingungslos hinter ihr steht und dem sie blind vertrauen kann. Das spricht im ersten Augenblick nicht für Reaper, den sie in der Bar der Bikerclubs Torpedo-Ink kennenlernt. Denn Reaper ist Bilder durch und durch: groß, tätowiert und sehr einschüchternd. Und trotzdem kann sich Anya der Anziehung, die von ihm und seinen blauen Augen ausgeht, nicht erwehren. Zwischen den beiden entflammt eine ungeahnte Leidenschaft. Doch Reapers dunkle Vergangenheit holt ihn immer wieder ein.“
Das Cover finde ich wirklich schön. Besonders gefällt mir das Zusammenspiel der Farben. Auch den Klappentext fand ich sehr ansprechend. Das war’s dann aber auch schon mit den Dingen, die mir an dem Buch gefallen.
Ich fand den Schreibstil extrem anstrengend. Ich kam absolut schwer in die Geschichte rein und habe mich mit der Erzählweise bis zum Schluss extrem schwer getan. Es gab Ultra viele Wiederholungen, was ich wirklich nervig fand. Das Buch hätte locker zweihundert Seiten weniger haben können, wenn nicht alles zig mal wiederholt worden wäre. Auch die Kapitel waren für mich viel zu lang.
Das gesamte Buch, wurde in dritter Person geschrieben, was ich an sich nicht schlimm finde, aber besonders mögen tue ich das auch nicht.
Mit dem Charakteren konnte ich mich einfach nicht anfreunden. Ich konnte einfach keine Bindung zu ihnen aufbauen. Anya war mit viel zu naiv und Reaper viel zu grob. Kein einziger Charakter konnte mit Tiefgang punkten. Sie waren alle sehr plump und lieblos dargestellt.
Leider habe ich aufgrund des Klappentextes etwas ganz anderes erwartet. Doch das was ich stattdessen bekommen habe, hat mich wirklich schockiert.
Zwischenzeitlich wurde es etwas spannender, aber diese Spannung hielt leider nicht lange.
Es gab für mich einfach viel zu viele Erotikszenen, die auch wirklich unästhetisch dargestellt wurden. Auch diese Teile der Geschichte haben mich so sehr genervt, das ich sie irgendwann nur noch überflogen habe.
Zudem ist das Buch nichts für schwache Nerven. Es gibt Teile in der Story die ich wirklich ekelhaft fand. Geschehnisse die weniger detailliert beschrieben werden sollten. Zwischenzeitlich wurde mir beim lesen echt schlecht. Deshalb würde ich behaupten das man es nicht lesen sollte, wenn man unter achtzehn Jahre alt ist, oder nicht so gut mit extremer Gewalt klar kommt. Aber selbst wenn das bei euch nicht der Fall ist, kann ich dieses Buch echt nicht empfehlen. Für mich ist es das Schlechteste Buch, das ich jemals gelesen habe. Das tut mir wirklich sehr leid. Ich finde es immer so schade, wenn ich ein Buch so schlecht bewerten muss.
Aber mehr als 1,5 Sterne ⭐️ kann ich wirklich nicht geben.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 07.09.2019

Leider nichts für mich

Neighbor Dearest
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“Neighbor dearest” von Penelope Ward ist ein Buch, das mich leider nicht von sich überzeugen konnte. Aber bevor ich euch die Gründe dafür nenne erzählte ich euch erstmal, worum es geht:
Chelsea dachte, ...

“Neighbor dearest” von Penelope Ward ist ein Buch, das mich leider nicht von sich überzeugen konnte. Aber bevor ich euch die Gründe dafür nenne erzählte ich euch erstmal, worum es geht:
Chelsea dachte, sie hätte den Mann ihres Lebens gefunden. Doch Elec verlässt sie für seine Jugendliebe und für Chelsea bricht eine Welt zusammen. Erst ihr unhöflicher Nachbar Damien lenkt sie von ihren Kummer ab: Denn er raubt ihr den letzten Nerv ! Leider ist er auch der attraktivste Mann, den sie je gesehen hat. Sie findet ihn unwiderstehlich. Doch Damien geht aus guten Grund keine Beziehung ein, und sein Geheimnis könnte Chelseas Herz erneut in tausend Teile brechen.
Das Cover ist keines meiner Favoriten. Mir gefallen zwar die Farben aber an Menschen auf Covern kann ich mich irgendwie nicht gewöhnen (auch wenn es quasi nur die Hälfte ist ?)
Mir hat der Schreibstil überhaupt nicht zusagen können. Ich kam durch die plumpe Ausdrucksweise einfach nicht in die Story rein und konnte somit auch keine Emotionen aufbauen.
Die Charaktere wirkten zwar sympathisch, aber auch hier kam ich nicht dazu eine nähere Bindung aufzubauen.
Ich denke, das wenn der Schreibstil mir zugesagt hatte, ich das Buch um einiges besser gefunden hätte.
Denn die Handlungen an und für sich und somit der Gedankengang der Autorin, hatten eine Menge Potenzial. Es passierten wirklich emotionale und rührende Ereignisse. Momente die mich normalerweise zu Tränen gerührt hätten. Situationen die mich eigentlich hätten mitreißen sollen. Doch leider kam es nicht dazu. Hin und wieder wurde es etwas besser und einige Kapitel konnten mich dann doch von sich überzeugen. Aber das war eher weniger der Fall.
Ich weis tatsächlich nicht, was ich noch dazu sagen soll. Da merke ich wieder, wie viel Einfluss allein der Schreibstil auf das Leseerlebnis hat. Schade um die Geschichte, denn diese wäre mit einer anderen Schreibweise für mich um Längen besser geworden.
Somit kann ich leider nur 1,5/5 Sterne vergeben.