Für mich eine Enttäuschung!
Hopelessly in Love (Weston-High-Reihe 2)„Hopelessly in Love“ ist der zweite Band einer Trilogie von Emma Winter. Viele von euch wissen ja, das ich den ersten Band leider nicht so toll fand. Da ich aber jedem Autor eine zweite Chance geben möchte, ...
„Hopelessly in Love“ ist der zweite Band einer Trilogie von Emma Winter. Viele von euch wissen ja, das ich den ersten Band leider nicht so toll fand. Da ich aber jedem Autor eine zweite Chance geben möchte, habe ich dann doch noch zu Band 2 gegriffen. Leider konnte dieses Buch mich noch weniger von sich überzeugen, als sein Vorgänger. An dieser Stelle würde ich euch normalerweise den Klappentext einfügen. Da dieser aber eventuelle Spoiler beinhalten könnte, bleibt er euch dieses Mal einfach mal erspart.
Kommen wir also zum Cover: Es gefällt mir tatsächlich sehr gut. Es passt super zum ersten Teil, was mir bei Reihen sehr wichtig ist, und wirkt auf mich aufregend und ein wenig verspielt. Der Schreibstil der Autorin ist sehr einfach und extrem schlicht gehalten. Leider wirkt die ganze Geschichte dadurch auf mich sehr eintönig. Das Buch wird aus der Sicht von Sasha und Ben erzählt. Hin und wieder werden diese Abschnitte der beiden von derer Freundin June ersetzt. So etwas habe ich bereits bei der Maxton-Hall-Trilogie gehabt, was ich schon da nicht so wirklich mochte. In diesem Buch, war es nicht anders. So viele verschiedene Erzählperspektiven sind einfach nichts für mich. Die Geschichte knüpft direkt am Ende vom ersten Band an, was ich zunächst sehr gut fand. Allerdings wurde das Problem, was am Ende von Band eins den Cliffhanger ergeben hat, in so wenigen Seiten geklärt, das es mich etwas enttäuscht hat. Ich hatte Riesen große Schwierigkeiten in die Geschichte hineinzufinden. Irgendwie plätschert die Story nur so vor sich hin, es wurden viel zu viele Ereignisse hervorgerufen und fast direkt wieder abgehakt. Ich hatte keine Möglichkeit einen Bezug zu den Gegebenheiten zu finden, weil es alles einfach so unglaublich schnell ging. Irgendwie nichts halbes und nichts ganzes. Ich konnte leider überhaupt nicht mit den Charakteren mitfühlen, geschweige denn irgendeinen Bezug zu ihnen aufbauen. Es kam mir immer wieder sehr plump und lieblos vor. Es war einfach viel zu sprunghaft und unübersichtlich. Leider musste ich das Buch sofort aussortieren, weil ich wirklich traurig darüber bin, das dieses Potenzial der Geschichte so fallen gelassen wurde. Es hätte so gut werden können, denn die Thematik fand ich wirklich interessant und lesenswert. Das Ende hatte dann einen Cliffhanger, der schon sehr spannend war. Allerdings fand ich die ersten beiden Bände nicht gut genug, um den dritten und letzten Teil zu lesen. An dieser Stelle vergebe ich nun 1,5/5 Sterne ⭐️