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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.10.2023

faszinierend, spannend und am Ende wirklich fies

A Breath of Winter
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Meine Gedanken:
Als ich das Buch gesehen habe, wusste ich, dass ich es unbedingt lesen soll.
Ich finde das Cover richtig, richtig toll. Und der Klappentext hat mich einfach sofort überzeugt.
Das Buch ist ...

Meine Gedanken:
Als ich das Buch gesehen habe, wusste ich, dass ich es unbedingt lesen soll.
Ich finde das Cover richtig, richtig toll. Und der Klappentext hat mich einfach sofort überzeugt.
Das Buch ist in der dritten Person aus der Sicht von Smilla, Gent und dem Hexenschlächter geschrieben.
Die Erstauflage verfügt über zwei wunderschöne Page Overlays von Smilla und Gent. Und das Buch (auch ab der zweiten Auflage) hat eine wunderschöne Illustration der wilden Jagd.
Smilla ist eine Hexe. Ihre gesamte Familie wurde von dem Hexenschlächter ermordet. Nun hat Sie Rache geschworen. Um ihr Ziel zu erreichen, schließt Sie sich der wilden Jagd rund um Gent an. Doch die wilde Jagd darf nicht wissen, dass sie eine Hexe ist, denn die Gruppe verabscheut alle übernatürlichen Wesen.

Und es kommt natürlich, wie es kommen muss. Es zieht Smilla und Gent zueinander hin.
Doch hier ist mein Problem. Ich habe es leider nicht gespürt. Ich gehe stark davon aus, dass es für mich daran liegt, dass es in der dritten Person geschrieben ist.
Alle Szenen und auch die Anziehung zwischen Smilla und Gent wurden wunderschön beschrieben, aber es hat bei mir einfach nicht Klick gemacht.
Wer aber gerne aus der dritten Sicht liest oder generell kein Problem damit hat, und High Fantasy mit Hexen, Walküren etc. liebt, der sollte A Breath of Winter auf jeden Fall lesen!

Fazit:
Ich fand die Geschichte rund um Smilla und Gent faszinierend, spannend und am Ende wirklich fies. Leider ist der Funke zwischen den Charakteren nicht bis zu mir übergesprungen.
Das Buch hat mich dadurch leider etwas zwiegespalten zurückgelassen.

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Veröffentlicht am 08.05.2022

Mögen die Spiele beginnen

A Song of Wraiths and Ruin. Die Spiele von Solstasia
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Das Cover und der farbige Buchschnitt sind einfach ein Traum! Beides passt perfekt zur Stimmung des Buchs.
"A Song of Wraiths and Ruin. Die Spiele von Solstasia" ist der erste Band der "Das Reich von ...

Das Cover und der farbige Buchschnitt sind einfach ein Traum! Beides passt perfekt zur Stimmung des Buchs.
"A Song of Wraiths and Ruin. Die Spiele von Solstasia" ist der erste Band der "Das Reich von Sonande"-Dilogie.
Das Buch ist aus der dritten Person aus der Sicht von Malik und Karina geschrieben.
Roseanne A. Brown nimmt uns mit nach Ziran, ein afrikanisch inspiriertes Königreich.
Das Worldbuilding ist wunderschön und man sieht bei ihrem Erzählstil Ziran vor dem inneren Auge.
Ich mag die afrikanischen Einflüsse sehr, die für mich in Fantasybüchern noch eher neu sind.
Die verschiedenen Beweggründe der Charaktere waren zu jeder Zeit absolut nachvollziehbar und man konnte sich besonders in Malik und Karina absolut hineinversetzen. Es gibt so viele unvorhergesehene Wendungen und Spannungen.
Aber einen kleinen Wehmutstropfen gibt es trotzdem. Trotz all dieser Punkte hat sich das Buch für mich zwischendurch in die Länge gezogen und konnte mich nicht komplett fesseln.

Fazit:

"A Song of Wraiths and Ruin. Die Spiele von Solstasia" ist ein wundervolles High Fantasy Buch mit tollen afrikanischen Einflüssen.
Es ist spannend und unvorhersehbar, aber zwischendurch leider auch etwas langatmig.

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Veröffentlicht am 16.08.2020

Dark Romance

Mad Prince - Elite Kings Club
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Das ist eine Rezension zum 4. Teil der Elite Kings Club Reihe. Du solltest die ersten 3 Bände gelesen haben, bevor du diese Rezension liest. Sie könnte sonst Spoiler enthalten.

Zusammenfassung:
Liebe ...

Das ist eine Rezension zum 4. Teil der Elite Kings Club Reihe. Du solltest die ersten 3 Bände gelesen haben, bevor du diese Rezension liest. Sie könnte sonst Spoiler enthalten.

Zusammenfassung:
Liebe ist schmerzhaft, Liebe ist blind, Liebe ist nicht für jeden bestimmt ...
Jeder kennt Nate Malum-Riverside. Er ist charmant, beliebt, attraktiv – und unglaublich gefährlich. Tillie weiß, dass sie sich von ihm und dem Elite Kings Club fernhalten sollte, wenn sie nicht in deren Strudel aus Geheimnissen und Macht gezogen werden will. Doch insgeheim weiß sie längst, dass es dafür schon zu spät ist...

Meine Meinung:
Das Cover ist genauso dunkel wie die Cover der ersten drei Bände, aber wo diese immer verschiedene Kronen gezeigt haben, prangt nun Nate’s Conterfey auf dem Cover.
Ich finde es passt ganz gut, da „Mad Prince“ und „Bad Romance“ die Geschichte von Nate und Tillie erzählen und nicht wie die vorherigen drei (und der sechste Band) die Geschichte von Bishop und Madison. Und obendrein zeigt es auch Nates dunkle Seite.
"Mad Prince" ist in der ersten Person aus Sicht von Tillie und Nate geschrieben. Teilweise gibt es Rückblicke in deren Vergangenheit. Der Schreibstil ist sehr flüssig und leicht, aber auch sehr düster und erotisch.
"Mad Prince" ist der vierte Band der „Elite Kings Club“ Reihe von Amo Jones. Man sollte die Bände auf keinen Fall unabhängig voneinander lesen, denn sonst werden Sie nur sehr wenig Sinn ergeben. Die Elite Kings Club Reihe ist eine zusammenhängende Reihe.
Wie es in der Triggerwarnung schon heißt, enthält dieser Roman u.a. derbe Wortwahl eine Toxische Beziehung, Drogenmissbrauch, Gewalt, Mord und explizite Szenen.
Mit letztem habe ich am wenigsten Probleme, auch eine Toxische Beziehung kann schon mal interessant zu lesen sein. Ich selbst kann mit dem Thema Drogenmissbrauch in Büchern nicht so gut umgehen.
Nate und Tillie haben eine sehr starke Anziehung zueinander, aber sie stoßen sich gegenseitig noch stärker voneinander ab. Dazu gesellen sich dann noch Deamon, Brantley und Tate. Damit sind das Chaos und die gegenseitige Verletzung so ziemlich komplett.
Ich finde diese Reihe ist, ohne zu sehr zu spoilern sehr schwierig zu beschreiben. Sie ist düstern, geheimnisvoll und ja, auch irgendwie ziemlich krank. Doch wenn man einmal mit der Reihe angefangen hat, kann man die Bücher nicht mehr aus der Hand legen. Man muss einfach immer weiterlesen und will die Geheimnisse – vor allem die der Kings – unbedingt lösen.

Fazit:
Wer mit Themen wie Drogenmissbrauch, Gewalt, Mord, toxischen Beziehungen etc. nicht umgehen kann, der sollte die „Elite Kings Club“ Reihe nicht lesen.
Wer die ersten drei Bände bereits durchgesuchtet hat, der wir auch von „Mad Prince“ die Finger nicht lassen können.
Unterm strich mochte ich die ersten drei Bände trotzdem etwas lieber, einfach weil ich die Beziehung zwischen Bishop und Madison weniger toxisch empfunden habe.
Wer Dark Romance liebt, der MUSS die „Elite Kings Club“ Reihe unbedingt lesen!

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Veröffentlicht am 10.05.2020

Starker Auftaktband, schwaches Finale.

Rebel Heart
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Zusammenfassung:
Die Liebe zwischen Gia und Rush ist echt und tief und sollte für immer halten.
Doch ein Fehler aus Gia's Vergangenheit holt die beiden ein und treibt einen tiefen Keil zwischen die beiden.
Sowohl ...

Zusammenfassung:
Die Liebe zwischen Gia und Rush ist echt und tief und sollte für immer halten.
Doch ein Fehler aus Gia's Vergangenheit holt die beiden ein und treibt einen tiefen Keil zwischen die beiden.
Sowohl Gia als auch Rush versuchen, Abstand zum jeweils anderen zu halten, doch sie können nicht aufhören aneinander zu denken.


Meine Gedanken:
Das Cover passt perfekt zum Cover von "Rebel Soul". Ich könnte mich gar nicht entscheiden, welches Cover ich lieber mag. Ich mag den Stil und die Farben der Cover einfach unglaublich gerne.
Auch der Titel von Band 2 gefällt mir richtig gut.
"Rebel Heart" ist der zweite und letzte Band einer Dilogie. Wichtig, "Rebel Heart" ist die Fortsetzung von "Rebel Soul" und bilden zusammen eine abgeschlossene Geschichte.
Das Buch ist in der ersten Person abwechselnd aus der Sicht von Gia und Rush geschrieben.
Ich bin ein Fan der Bücher von Vi Keeland und Penelope Ward, ich liebe den leichten und humorvollen Schreibstil und den ständigen Schlagabtausch und Flirts zwischen den Charakteren. Doch leider habe ich davon so viel in "Rebel Heart" vermisst.
Meine Gedanken zum Cliffhanger am Ende von "Rebel Soul" und wie es weitergehen wird, haben sich bestätigt, Gia ist von Rush's Halbbruder Elliott schwanger. Doch genau damit fängt das ganze Drama an.
So schön die Kommunikation zwischen Gia und Rush im ersten Band war, so sehr fehlt sie im Zweiten. Das ganze Buch hat sich für mich wie Kaugummi gezogen. Es gab so viel unnötige Momente, die mich beim Lesen einfach nur genervt haben. Ich fand es auch unglaublich schade, dass die beiden den Großteil des Buchs nicht umeinander gekämpft haben.
Ich finde es so traurig, dass aus einem absoluten Lesehighlight wie Rebel Soul, auf einmal eine Enttäuschung wie Rebel Heart werden kann.

Wenn die beiden Autorinnen aus den beiden Büchern ein etwas dickeres gemacht und wenn Gia & Rush miteinander kommuniziert hätten, dann wäre für mich die ganze Story wahrscheinlich runder und von vorne bis hinten stimmig gewesen. Ich bin mir sicher, dass ich dann von der ersten bis zur letzten Seite Lesevergnügen gehabt hätte.

Fazit:
So sehr mit Rebel Soul begeistert hat, so sehr hat mich Rebel Heart leider enttäuscht.
Der Schlagabtausch zwischen Gia und Rush hat gefehlt, da die beiden kaum miteinander gesprochen haben. Und sie haben viel zu wenig um einander gekämpft.
Starker Auftaktband, schwaches Finale.

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  • Gefühl
Veröffentlicht am 30.03.2019

Ein Bad Bachelor zum verlieben?

Bad Bachelor
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Zusammenfassung:
Es ist genau ein Jahr her, dass Darcy ihren Verlobten kurz vor der Hochzeit in flagranti erwischt hat. Seitdem ist die Angst, wieder betrogen zu werden so groß, dass sie sich auf keinen ...

Zusammenfassung:
Es ist genau ein Jahr her, dass Darcy ihren Verlobten kurz vor der Hochzeit in flagranti erwischt hat. Seitdem ist die Angst, wieder betrogen zu werden so groß, dass sie sich auf keinen Mann mehr einlassen möchte. Die Bad Bachelors App könnte ihr dabei helfen, den passenden - treuen - Partner zu finden, denn in dieser App können alle Junggesellen New Yorks bewertet und beurteilt werden.
Ausgerechnet mit dem schlecht bewerteten Bachelor - Reed McMahon - soll sie zusammenarbeiten, denn er ist "Image-Fixer" und will bei einer Spendengala ihre Bibliothek wieder auf den richtigen Weg bringen.
Doch obwohl sie weiß, wie schlecht seine Bewertungen sind kann sie sich nicht von ihm fernhalten. Und ihm geht es mit ihr genauso.

Meine Gedanken:
Ich mag das Cover total gerne. Die Farben im Hintergrund erzeugen eine schöne Wohlfühlatmosphäre. Und ich finde es schön, dass er "Bad Boy" auf dem Cover nicht so sehr wie ein Bad Boy aussieht, wie es sonst oft der Fall ist. Sondern einfach ein gutaussehender Mann im Anzug (was auch schon sexy ist, oder?)
"Bad Bachelor" ist in der dritten Person, abwechselnd aus der Sicht von Reed und Darcy geschrieben. Zusätzlich beginnt jedes Kapitel mit einem Auszug über Reed aus der Bad Bachelor App.
Darcy hat keine Lust mehr auf Männer, vor allem keine, bei denen Fremdgeh-Potential besteht. Seit der Trennung von ihrem Verlobten, war sie mit keinem Mann mehr zusammen. Ihre Freundinnen überreden Sie, dass sie sich mit der Hilfe der Bad Bachelor App einen treuen, netten Mann suchen könnte.
Nach langem überreden lädt sie sich die App herunter und durchstöbert sie. Als sie das Angebot erhält, mit einem Image-Fixer ihre heißgeliebte Bibliothek zu retten, kann sie ihren Augen kaum glauben. Denn der Image-Fixer ist ausgerechnet der Mann, mit dem schlechtesten Image der Bad Bachelors App - Reed McMahon. Doch so sehr sie Bad Boys hasst, so wenig kann sie sich von ihm fernhalten.
Als Reed von der Bad Bachelors App erfährt und rausfindet, dass er der schlecht bewertete Junggeselle New Yorks sein soll, versucht er das ganze erst zu ignorieren und ist der Überzeugung, dass die App schnell in Vergessenheit geraten wird. Doch so ist es leider nicht.
Gerade als Image-Fixer der Stars kann er sich eines nicht leisten, ein schlechtes Image. Und genau dieses sorgt dafür, dass er kurz davorsteht, seinen Job zu verlieren.
Die geplante Spendengala soll nicht nur die Bibliothek, sondern auch seinen Job und sein Image retten. Doch mit einem hat er nicht gerechnet - mit Darcy und ihrem Bibliothekarinnen-Charm.
Fazit:
"Bad Bachelor" ist mein erster Roman von Stefanie London. Sie hat, trotz dritter Person, einen schönen und humorvollen Schreibstil. Die Idee passt perfekt in die heutige Zeit, in der keiner mehr ohne sein Smartphone und die dazu passenden Apps leben will.
Leider fand ich das Buch vor allem zu Beginn sehr langatmig und mir haben teilweise auch die Gefühle gefehlt. Im Laufe der Geschichte wurde das besser, aber leider hat es dadurch nur für 3,5 von 5 Sterne gereicht.