Profilbild von Forti

Forti

Lesejury Star
offline

Forti ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Forti über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.01.2021

Übersinnlich unterhaltsam

Niemalswelt
0

"Niemalswelt" der US-amerikanischen Autorin Marisha Pessl ist ein übersinnliches Buch für ältere Jugendliche oder (junge) Erwachsene. College-Freshman Beatrice und ihre Schulfreunde landen nach einem Verkehrsunfall ...

"Niemalswelt" der US-amerikanischen Autorin Marisha Pessl ist ein übersinnliches Buch für ältere Jugendliche oder (junge) Erwachsene. College-Freshman Beatrice und ihre Schulfreunde landen nach einem Verkehrsunfall in einer übersinnlichen Zwischenwelt – der Niemalswelt. Hier erleben sie immer wieder den Tag vor ihrem Unfall. Um einen Ausweg aus dieser Welt zu finden, müssen sie die Vergangenheit aufarbeiten. Nach und nach kommt die Vorgeschichte der fünf Freunde ans Licht, ihre Beziehungen zueinander, ihre Geheimnisse.

Das ganze ist wie bei einem Jugendbuch zu erwarten recht eingänglich geschrieben – kann man also gut runter lesen.

Ein paar Logikfragen kamen bei mir auf und die haben mir auch etwas den Lesespaß verdorben. Wenn man das aber nicht so eng sieht bzw. darüber hinweg sieht, wird man hier gut unterhalten.

Veröffentlicht am 19.10.2020

Unterhaltsam

Ein plötzlicher Todesfall
0

Anfangs etwas schleppend, aber dann wollte ich doch wissen, wie es mit dieser Stadt weitergeht – und ihren unterschiedlichen Bewohnern, die alle mit sich selbst und/oder anderen kämpfen.

Insgesamt doch ...

Anfangs etwas schleppend, aber dann wollte ich doch wissen, wie es mit dieser Stadt weitergeht – und ihren unterschiedlichen Bewohnern, die alle mit sich selbst und/oder anderen kämpfen.

Insgesamt doch recht unterhaltsam.

Veröffentlicht am 29.09.2020

Unterhaltsam

Klassentreffen
0

Kann man so runter lesen – unterhaltsamer Thriller mit guten Wendungen, aber auch mit ein paar Längen.

Kann man so runter lesen – unterhaltsamer Thriller mit guten Wendungen, aber auch mit ein paar Längen.

Veröffentlicht am 29.08.2020

Gute Denkanstöße

Das gute Leben
0

Das Buch „Das gute Leben“ des englischen Autors und Aussteigers Robert Wringham richtet sich vor allem an sogenannte "Lohnsklaven". Darunter versteht der Autor Menschen, die in einem eher sinnlosen Büro-Job ...

Das Buch „Das gute Leben“ des englischen Autors und Aussteigers Robert Wringham richtet sich vor allem an sogenannte "Lohnsklaven". Darunter versteht der Autor Menschen, die in einem eher sinnlosen Büro-Job arbeiten.
Gerade der erste Teil des Buches bezieht sich explizit auf diese Art von Job und den Ort Großraumbüro - ein frustrierter Verkäufer oder eine unzufriedene Handwerkerin wird mit dem Tipps hier nicht viel anfangen können.

Der zweite Teil bezieht sich dann auf das Leben außerhalb des Jobs. Hier kann vermutlich jeder ein paar Tipps mitnehmen - vielleicht sind die aber auch eher für Menschen umsetzbar, die keine Kinder oder ähnliche Verpflichtungen haben.

Es finden sich im Buch durchaus gute Denkanstöße. Manches kam mir allerdings aber kann mir allerdings als selbstverständlich bzw. offensichtlich vor.
Manch andere Vorschläge im Buch wollte ich vorschnell als unrealistisch abtun, aber vielleicht lohnt ja doch ein intensiveres Nachdenken oder Recherchieren, wenn eine der vorgestellten Ideen verlockend klingt. Z.B. ist in Deutschland für viele Arbeitnehmer die Reduzierung der Arbeitszeit aufgrund des Teilzeitgesetzes seit 2019 einfacher möglich als zuvor.

Durch die Konzentration auf kinderlose Büro-Angestellte in der Großstadt hat das Buch zwar eine nennenswerte Zielgruppe, aber richtet sich nun mal auch nicht an alle Menschen im Angestelltenverhältnis. Oft klingt es so, als müssten Menschen, die in „sinnvollen“ Jobs, wie Klempner oder Bibliothekar, arbeiten, automatisch glücklich sein - was wohl kaum immer der Fall ist.

Etwas störte mich auch die Zentrierung des Autors auf sich selbst und die Festlegung darauf, dass sein Weg der einzig richtige ist. Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand das Buch eins zu eins auf sein Leben überträgt. Genau so wie Robert Wringham das gemacht hat, ist das wohl für die wenigsten möglich. Nicht jeder möchte überhaupt kreativ arbeiten - nicht jeder taugt für den minimalistischen Lebensstil.
Jeder muss seinen eigenen Weg finden, dabei kann man vielleicht manches aus dem Buch übernehmen. Wenn man sein Leben nach Lektüre des Buches auch nur um ein oder zwei Aspekte verbessert, hat man schon etwas gewonnen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.08.2020

Ungewöhnliche Familiengeschichte

Wir Tiere
0

Eine ungewöhnliche Familiengeschichte.



Schonungslos, brutal, aber auch liebevoll - schwierig, aber nicht unglücklich.

Eine ungewöhnliche Familiengeschichte.



Schonungslos, brutal, aber auch liebevoll - schwierig, aber nicht unglücklich.