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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.03.2020

Verstehe den Hype nicht...

Gold und Schatten
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Inhalt:
Ein ziemlich gehyptes Buch, das mich leider nicht abgeholt hat. In dem ersten Buch der Götter geht es um Livia und Maél. Nachdem die beiden sich näher gekommen sind, kommen einige Geheimnisse ans ...

Inhalt:
Ein ziemlich gehyptes Buch, das mich leider nicht abgeholt hat. In dem ersten Buch der Götter geht es um Livia und Maél. Nachdem die beiden sich näher gekommen sind, kommen einige Geheimnisse ans Licht.
Die Geschichte hat sehr cool begonnen. Als Handlungsort der Katakomben haben wir direkt eine gewisse Spannung in der Luft. Außerdem wirkte das Kennenlernen und Maél an sich nicht stereotypisch! Auch wenn ich die Handlung an sich ganz cool fand, wa mir Livia schnell zu naiv. Spoiler: Jetzt mal ehrlich: Wer folgt denn bitte einem komplett fremden Mann in irgendwelche abgelegenen, dunklen Gänge der Katakomben?!! Spoiler Ende. Genauso ging es mir aber auch mit den Livias Freundinnen… Das hat mich schon sehr gestört.
Teilweise war die Geschichte wahnsinnig langatmig und es ist irgendwie nichts passiert. Dann kamen zeitgleich aber wahnsinnig viele Background Information über griechische Mythologie, die allerdings nicht wiederholt wurden, sodass ich oft verwirrt war. An sich liebe ich komplexe Geschichten, aber sie sollten sich auch langsam aufbauen und nicht alle 100 Seiten ne ganze Ladung von Informationen auf einmal loswerden.
Außerdem gab es eine Szene, die ich in einem Jugendbuch absolut unangebracht finde… (Für alle, die das Buch haben: S. 429/430).
Am Ende ist dann endlich viel passiert, aber catchen konnte es mich dann auch nicht mehr.

Schreibstil und weitere Kritik:
Nachdem ich erstmal reingekommen bin, konnte ich größere Abschnitte am Stück lesen.

Fazit:
Es war okay. Leider hat mir persönlich viel Inhalt gefehlt. Empfehlen würde ich das Buch nicht – den Hype darum kann ich ehrlich gesagt nicht nachvollziehen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.09.2019

Mir fehlen die Worte

Die Krone der Dunkelheit
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Okay Leute, zu erstmal: Ich bin geschockt!!! (Warum genau steht hier in der Rezension weiter unten)
Ich verstehe, dass Meinungen auseinander gehen. Aber hier?

Das Buch war die ersten 430 Seiten sehr sehr ...

Okay Leute, zu erstmal: Ich bin geschockt!!! (Warum genau steht hier in der Rezension weiter unten)
Ich verstehe, dass Meinungen auseinander gehen. Aber hier?

Das Buch war die ersten 430 Seiten sehr sehr zäh. Es wurde keine Spannung aufgebaut und ohne die Leserunde, hätte ich das Buch wahrscheinlich abgebrochen. Zumal immer wieder Szenen vorkamen, die man ohne Weiteres hätte streichen können, ohne die Handlung zu verändern. Und das ist ein Kriterium, das ich hier leider zu oft negativ bewerten musste.
Dann kamen spannendere Handlungen, die aber leider (für mich) alle sehr vorhersehbar waren. Dementsprechend hat auch dieser Teil mich nicht vom Hocker gerissen.
Aber dann kam der Oberhammer und Leute: Ich war so geschockt! Für alle, die das Kapitel 40 schon gelesen haben: Unter aller Sau. Dieses Buch lesen viele jüngere Jugendliche, die zum Teil keine sexuelle Erfahrung haben. Sexuelle Nötigung als Maßnahme der Entwürdigung?! Auf diesem Niveau und mit dieser bildhaften Beschreibung ein ABSOLUTES NO-GO für Jugend- und Fantasyromane! Ich bin sehr verwundert, dass ich bisher nur eine Rezension zu DKDD gelesen habe, in der dieses Kapitel thematisiert wurde.
Die letzten 100 Seiten waren gut geschrieben. Es kam Spannung auf, aber leider alles auf einmal – und 100 spannende Seiten von 630 Seiten sind mir eindeutig zu wenig…
Die Charaktere fand ich zum Großteil echt cool und Besonders, aber identifizieren konnte ich mich leider mit den meisten auch nicht.

Fazit:
Die ersten 400 Seiten hätte man locker auf 100 Seiten runterbrechen können. Außerdem gab es viele unnötige oder vorhersehbare Handlungen und das 40. Kapitel hat den restlichen Eindruck völlig zunichte gemacht. Leider kann ich nicht mehr als 3,5 (von 10) Sternen vergeben…
Aber danke für die tolle Leserunde <3 Es hat viel spaß gemacht, sich mit euch auszutauschen!

Veröffentlicht am 01.08.2019

Hat mir leider gar nicht gefallen...

Der Beginn
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2 Sterne
(Den Klappentext findest du unten)
Mein drittes Rezensionsexemplar, von dem ich mir viel erhofft habe. Warum ich so enttäuscht bin, könnt ihr hier nachlesen:

Autorin: Carl Frode Tiller
Titel: ...

2 Sterne
(Den Klappentext findest du unten)
Mein drittes Rezensionsexemplar, von dem ich mir viel erhofft habe. Warum ich so enttäuscht bin, könnt ihr hier nachlesen:

Autorin: Carl Frode Tiller
Titel: Der Beginn
Reihe: -
Band: -
Genre: Roman
Veröffentlichung: 24. Juni 2019
Verlag: btb
Seitenzahl: 352


Inhalt

Nach dem Klappentext habe ich viel erwartet: Eine emotionale Reise durch das Leben von Terje, dem Protagonisten; vielleicht auch eine Lehre für’s Leben? Wichtige Thematiken, die zu selten behandelt werden, wie Alkoholprobleme. Und Terjes Leben im Krankenhaus.
Leider habe ich davon nichts wieder gefunden. Das erste Kapitel beschreibt lediglich seinen Suizidversuch, der allerdings nicht geplant war, sondern eine Kurzschlussreaktion. Je weiter das Buch vorankam, desto weniger habe ich diesen Entschluss verstanden.
Die Kapitel waren nicht in chronologischer Reihenfolge. Das hat bei mir zu viel Verwirrung geführt und es hat mir wenig Spaß gemacht, das Puzzle zusammensetzen zu müssen. Emotional berührt hat mich das Buch leider gar nicht…


Schreibstil & Weitere Kritik

Das Buch ist aus der Perspektive von Terje beschrieben. Zu oft werden Ich-Sätze verwendet, die das Lesen und die Handlung wirklich in die Länge ziehen. Außerdem lässt Terje das Leben nicht Revue passieren. Es wird einfach erzählt, als sei es jetzt – ohne seine Gedanken und Einschätzungen nach dem Suizidversuch.
Fazit:
Ich bin sehr enttäuscht und vergebe 2 von 10 Sternen.
Autorin: Gingh
[Unbezahlte Werbung]


Klappentext:
„Das Leben kann nur rückwärts verstanden werden, gelebt werden muss es vorwärts, heißt es bei Søren Kierkegaard. Terje liegt nach einem Suizidversuch im Sterben. Er lässt sein verpfuschtes Leben Revue passieren. Auf der Suche nach Antworten gräbt er sich immer tiefer in die schmerzhafte Vergangenheit, soghaft getrieben von den blinden Flecken des eigenen Lebens: der depressiven, alkoholkranken Mutter, dem abwesenden Vater, dem Abrutschen in Ticks und Gewalt als junger Mann, und dem quälenden Gefühl des Verlassenseins, das ihn immer bestimmt hat. Momente des Friedens fand er nur in der Natur. Ruhelos stellt Terje sich im Krankenhaus seinem Leben vom Ende bis zum Anfang, vom Tod bis zur Kindheit. Ein bewegendes Buch, erzählt wie im Rausch - über endgültige Entscheidungen, Vorherbestimmung und die Freiheit des Einzelnen.“

Veröffentlicht am 08.10.2020

Konnte mich nicht überzeugen // Einstellung der Autorin

For that Moment
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Vorab: Ich wurde von der Autorin gebeten, keine Rezension zu schreiben, wenn mir das Buch nicht gefällt („[...] doch wenn es dir nicht gefällt, würde ich mich freuen, wenn du keine Rezension verfasst“).

Ich ...

Vorab: Ich wurde von der Autorin gebeten, keine Rezension zu schreiben, wenn mir das Buch nicht gefällt („[...] doch wenn es dir nicht gefällt, würde ich mich freuen, wenn du keine Rezension verfasst“).

Ich mache es aber trotzdem, weil meine Meinung trotz Rezensionsexemplar plus Goodiebox nicht käuflich ist und ich nicht denke, dass nur positive Meinungen zu Rezensionen gehören. Mir hat das Buch nunmal wirklich nicht gefallen.


Inhalt
In diesem Buch lernen wir die Geschichte von Emilia und Vince kennen – ein Pärchen, das das Schicksal zusammenführt.
In die Geschichte selbst bin ich vor allem inhaltlich schnell und gut reingekommen. Als Leserin war ich direkt in der Handlung drin und konnte mich allerdings nur zu Beginngut mit der Protagonistin identifizieren.
Die erste Hälfte der Geschichte war einfach okay. Man lernt die Charakter (wenn auch leider eher oberflächlich) kennen; insbesondere Emilias Leidenschaften finde ich interessant. Bis dahin fand ich das Annähern der beiden auch gut geschrieben, aber ab und nach der Hälfte des Buches fand ich es wirklich anstrengend. Es wirkte wie ein ewiger Kreislauf aus idiotischem BadBoy und dann war er wieder eifersüchtig… Genauso Emilia. Sie wirkte auf mich wahnsinnig naiv – in meinen Augen hatte sie einfach keinen Stolz. Wenn ein BadBoy gewisse Dinge abzieht darf man ruhig mal Contra geben oder ihm klarmachen, wo der Hase langläuft und nicht nach 2 Minuten Streit wieder alles vergessen. Insgesamt waren mir die beiden einfach zu unentschlossen, zudem hat mich dieses andauernde On-Off, wovon die Geschichte gelebt hat, irgendwann echt gestört. Nach der Hälfte des Buches war es immer dasselbe.... Alle 10 Seiten wiederholt sich dasselbe Drama. Ich hätte mir mehr von Emilias „Geheimnis“ gewünscht.

Schreibstil und weitere Kritik
Der Schreibstil hat mir gut gefallen, weil ich sehr gut viele Seiten am Stück lesen konnte.
Leider hat mich das Format der Seiten total irritiert und verwirrt. Zwischen den Sätzen gab es viele Absätze, die meinen Lesefluss wahnsinnig aus dem Konzept gebracht haben. Insgesamt war super viel „Leerlauf“ auf den Seiten… Sowohl inhaltlich, als auch schriftlich.

Fazit:
Auch wenn mir die Box und die Getaltung des Buchs gefallen haben, konnte mich der Inhalt ab der Hälfte des Buches gar nicht mehr überzeugen. Ich habe es noch nichtmal zu Ende gelesen und würde es nicht weiter empfehlen. Zudem gefällt mir die Einstellung der Autorin nicht.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.09.2019

Einfach schlecht!

The Curse 1: UNSTERBLICH mein
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Inhalt:
Samantha verbringt ihre Ferien in Schottland, um den Highscool Jungs zu entkommen und ihre Geografie Kenntnisse zu verbessern. Dabei lernt sie den mysteriösen Payton kennen…

Vorab: Das Buch ...


Inhalt:
Samantha verbringt ihre Ferien in Schottland, um den Highscool Jungs zu entkommen und ihre Geografie Kenntnisse zu verbessern. Dabei lernt sie den mysteriösen Payton kennen…

Vorab: Das Buch hat mir gar nicht gefallen. Es beginnt direkt am Anfang: Sie findet überhaupt nichts an den Jungs. Kaum ist sie in Schottland, schmeißt sie sich dem erst-besten Typen an den Hals und belügt ihre Gastfamilie, um Zeit mit ihm zu verbringen. Dann zu den beiden Protagonisten: Während Sam alles andere als intelligent wirkt, hat Payton verdammt viele Stimmungsschwankungen.
Dann ist die Rede von Clans. Dabei wurde überhaupt nicht deutlich, wie viele Clans es gibt, wie diese zueinander stehen, wer mit wem warum wie verwandt ist – es war einfach ein riesiger Personensalat. Die Fantasy ist meines Erachtens nach überhaupt nicht ausgearbeitet. Die Grundidee hat mir gefallen (weshalb ich das Buch gekauft habe). Außerdem ging es damit erst so richtig ab etwa der Hälfte des Buches los.
An den Stellen, an denen es endlich mal spannend wurde, hat die Autorin das Ganze sofort wieder unterbunden und die Spannung war weg. Ich habe das Buch dann auf dem Höhepunkt abgebrochen, weil es mir überhaupt nicht gefallen hat. Das hatte nichts mehr mit Fantasy zutun und ein richtiger Höhepunkt war es in meinen Augen auch nicht. Band 2 werde ich nicht lesen.
Schreibstil:
Leider hat die Autorin unwesentliche Szenen genauso wie wichtige Szenen beschrieben – es gab keinen Spannungsbogen. Wenn man im Schreibstil drin war konnte man das Buch an sich gut lesen. Dennoch wurden viele Sachen zu detailliert beschrieben und keine Spannungen aufgebaut.


Fazit:
Es hat mir überhaupt nicht gefallen. Ich werde es nicht weiter empfehlen oder Band 2 lesen.
Autorin: Gingh