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Veröffentlicht am 26.11.2023

Leider nicht so viel Tiefgang

Nur ein Wort mit sieben Buchstaben
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Vorab muss ich sagen, dass ich die Bücher von Ava Reed bisher immer sehr geliebt habe, weil sie mit viel Tiefgang und teilweise so schön poetisch schreibt. Leider hat mir bei ihrem aktuellen Werk aber ...

Vorab muss ich sagen, dass ich die Bücher von Ava Reed bisher immer sehr geliebt habe, weil sie mit viel Tiefgang und teilweise so schön poetisch schreibt. Leider hat mir bei ihrem aktuellen Werk aber genau das gefehlt.

In der ersten Hälfte hat mir das Buch aus Mika's Sicht sehr gut gefallen. Der Missbrauch durch seinen Vater war mehr als authentisch und ich musste mehr als einmal heftig schlucken. Ich hatte Gänsehaut während dem Lesen und mir wurde mein Mamaherz ganz schwer. Was dieser Junge erlebt hat ist grauenvoll und wohl nicht so leicht zu vergessen.
Aber ab dem Zeitpunkt, wo er bei Joanna's Familie landet, fehlte mir leider der Tiefgang. Mir ging es leider zu schnell, dass sich Mika einlebte. Mir war das zu wenig Drama um seine Person. Jemand der so misshandelt wurde hat doch mit Sicherheit mehr Traumata als das, was hier gezeigt wurde.

Ja, es war schön bei Joanna's Familie. Sie sind alle sehr liebenswürdig und es ist wohl genau das Familienleben, was sich insgeheim jeder wünscht. Leider muss ich aber sagen, dass ich die Kapitel aus Joanna's Sicht zu langatmig und platt fand. Sie war recht farblos auch wenn sie ein nettes Mädchen war. Aber es hat mir das gewisse Etwas gefehlt.


Meiner Meinung nach war Ein Wort mit sieben Buchstaben eher etwas farblos. Die erste Hälfte aus Mika's Sicht war top und ich hatte wirklich das Gefühl seine Schmerzen zu spüren.
Leider war eben die zweite Hälfte eher fad und mir ging das mit Mika zu schnell und zu problemlos.

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Veröffentlicht am 13.10.2020

Don‘t love me

Don't LOVE me
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Bisher hatte ich noch nichts von Lena Kiefer gelesen, aber auf Instagram habe ich natürlich immer sehr viele begeisterende Stimmen zu Ophelia Scale gelesen. Die Bücher dazu habe ich dementsprechend natürlich ...

Bisher hatte ich noch nichts von Lena Kiefer gelesen, aber auf Instagram habe ich natürlich immer sehr viele begeisterende Stimmen zu Ophelia Scale gelesen. Die Bücher dazu habe ich dementsprechend natürlich auch schon zuhause. Ich war also voller Erwartungen, weil dieses NA Buch als “anders alles bisherige” beschrieben wurde. Um eins vorweg zunehmen: Das fand ich leider nicht.

Kenzie und Lyall waren mir persönlich leider nicht sonderlich sympathisch. Lyall mochte ich grundsätzlich etwas lieber, aber ich habe zu beiden keinen emotionalen Zugang finden können. Genauso die Story zwischen den beiden. Für mich flogen da nicht wirklich die Funken und es hat mich nicht berührt. Dennoch mochte ich den Schreibstil von Lena Kiefer wirklich sehr. Es war kein anstrengendes Lesen und manchmal merkte man gar nicht, wieviel man bereits gelesen hatte. Aber ich muss auch sagen, dass die Sachen zwischen Kenzie und Lyall in meinen Augen viel zu viel Blabla drum herum hatte. Es kam nicht so wirklich Spannung auf in der ersten Hälfte. Erst zum Ende hin konnte es mich dann etwas packen. Das Ende an sich ermutigt mich jetzt aber auch nicht wirklich zum weiterlesen.

Ehrlich gesagt, ist für mich Don’t love me ein NA Roman wie jeder andere auch. Es war in meinen Augen nichts innovatives und konnte mich demnach auch nicht sonderlich unterhalten.

3 von 5 Punkten

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Veröffentlicht am 26.09.2020

Schattenblick

Midnight Chronicles - Schattenblick
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Von Bianca Iosivoni habe ich bisher erst zwei Bücher gelesen. Aber Laura Kneidl ist für mich einer meiner absoluten Lieblingsautorinnen und daher musste ich natürlich Midnight chronicles lesen.

Der Einstieg ...

Von Bianca Iosivoni habe ich bisher erst zwei Bücher gelesen. Aber Laura Kneidl ist für mich einer meiner absoluten Lieblingsautorinnen und daher musste ich natürlich Midnight chronicles lesen.

Der Einstieg war auch noch ganz ok. Roxy fand ich ziemlich interessant und natürlich wollte ich auch unbedingt wissen, was mit Shaw passiert ist und wie es mit ihm weitergeht. Leider muss ich aber sagen, dass die Liebesgeschichte zwischen den beiden in meinen Augen leider nur lauwarm war. Weder Roxy noch Shaw konnte mich richtig erreichen und berühren und ehrlich gesagt, gab es kaum Spannungen zwischen den beiden. Sehr schade.

Die Story plätscherte nach einem guten Start leider erstmal vor sich hin. Ich fand manche Ausführungen zu lang und auch nicht wirklich spannend. Zwischendurch habe ich dann auch in den “Überlesen” Modus geschaltet. Auch die fantastischen Wesen fand ich nicht sonderlich spannend. Irgendwie gab es keine Szene, wo ich richtig mitgefiebert habe. Für mich ging das immer alles zu glatt und es war zu einfach.

Alles in allem hat mir der Auftakt nicht sooooo gut gefallen. Ich bin aber natürlich sehr gespannt auf das Buch von Laura Kneidl und werde daher natürlich weiterlesen.

3 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 16.09.2020

Wenn du zurückkehrst

Wenn du zurückkehrst
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Ich habe tatsächlich schon ewig nichts mehr von Nicholas Sparks gelesen und dabei habe ich seine Bücher damals wirklich inhaliert und ganz innig geliebt. Denn Nicholas Sparks ist wohl der Autor mit dem ...

Ich habe tatsächlich schon ewig nichts mehr von Nicholas Sparks gelesen und dabei habe ich seine Bücher damals wirklich inhaliert und ganz innig geliebt. Denn Nicholas Sparks ist wohl der Autor mit dem meisten Gefühl und bisher hat er mich immer zum Weinen gebracht. Und zwar so richtig. Leider muss ich aber sagen, dass es ihm mit seinem neuesten Werk nicht gelungen ist. Und zwar aus folgenden Gründen:

Ich habe ehrlich gesagt keinerlei Bindung zu den einzelnen Personen aufbauen können. Trevor war mir irgendwie suspekt und ich fand ihn teilweise echt frech und blöd. Aber das kann natürlich an meinem persönlichen Empfinden liegen. Ich stehe einfach nicht auf Machogehabe. Natalie fand ich ebenfalls nicht so toll. Sie fühlt sich zwar zu Trevor hingezogen, aber weist ihn dennoch ständig ab. Und plötzlich ist es aber die einzig, wahre, große Liebe. Das habe ich nicht so ganz verstanden und fand es auch persönlich viel zu schnell und nicht glaubwürdig.

Callie war mir auch eher suspekt. Zu ihr habe ich keinerlei Bindung aufbauen können. Sehr, sehr schade. Denn eigentlich ist man von Nicholas Sparks anderes gewohnt. Ich hatte mega Emotionen erwartet, die mich zerreißen und wieder zusammensetzen. Stattdessen habe ich nur etwas lauwarmes bekommen, was zwar ganz nett zu lesen war, mich aber definitv nicht vom Hocker gehauen hat.

Sehr schade…

3 von 5 Punkten

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Veröffentlicht am 28.04.2020

Royal blue

Royal Blue
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Auf Royal blue habe ich mich schon sehr gefreut, denn ich hatte bis dahin nur Gutes über das Buch aus dem englischsprachigen Raum gehört. Und weil ich eh sehr auf royale Geschichten stehe, war ich echt ...

Auf Royal blue habe ich mich schon sehr gefreut, denn ich hatte bis dahin nur Gutes über das Buch aus dem englischsprachigen Raum gehört. Und weil ich eh sehr auf royale Geschichten stehe, war ich echt gespannt.

Leider war der Einstieg ins Buch dann sehr ernüchternd. Alex war mir leider nicht ganz so sympathisch und irgendwie kam ich auch mit dem Schreibstil nicht ganz so gut klar. Ich kann noch nicht mal sagen, woran genau das lag, aber so richtige Leselust kam einfach nicht auf.

Letztendlich fand ich dann die Passagen zwischen Alex und Henry echt gut und auch wirklich toll. Aber mir war es insgesamt einfach viel zu politisch und ganz ehrlich? Politik ist so gar nicht meins und so hatte ich zwischendurch echt immer wieder Phasen an denen ich die Seiten nur überflogen habe.

Royal blue war für mich leider so ganz anders als erwartet. Es war mir zu politisch und das fand ich echt lahm. Natürlich gab es auch viele schöne Szenen, aber im Großen und Ganzen hatte ich keinen sonderlich großen Spaß während dem Lesen.

3 von 5 Punkten