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Viola

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.11.2020

Tolle Ergänzung zu den Büchern

Alea Aquarius. Die Songs
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Ich verfolge Alea und ihren Werdegang bereits seit dem ersten Buch und bin – trotz nicht passender Zielgruppe – begeistert. Ich finde die Geschichte als solche toll und ich mag die Botschaften, die die ...

Ich verfolge Alea und ihren Werdegang bereits seit dem ersten Buch und bin – trotz nicht passender Zielgruppe – begeistert. Ich finde die Geschichte als solche toll und ich mag die Botschaften, die die Autorin Tanya Serere vermittelt, sehr gelungen. Schön finde ich, dass Kinder wichtige Informationen und Handlungsempfehlungen quasi vorgelebt bekommen – niemals mit erhobenem Zeigefinger, sondern kindgerecht und sympathisch. Die CD mit den Songs, die auch in den Büchern immer wieder vorkommen und dort einen wichtigen Stellenwert haben, hat mich sehr neugierig gemacht. Es macht Spaß zu hören, wie die Kinder singen, wovon sie singen und wie das klingt.

Die Lieder sind fröhlich, nachdenklich und immer lebensnah, genau wie die Bücher. Sie machen gute Laune und sorgen für gute Stimmung. Eine wunderbare Ergänzung zu den Büchern, die ich so mag. Rundum gelungen!

Veröffentlicht am 24.11.2020

Lecker und gesund

Zufällig vegan – International
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Auf dieses Buch habe ich mich sehr gefreut und ich war sehr neugierig, was ich daran alles finde. Ich koche und backe sehr gerne und probiere dabei auch gerne immer wieder neue Rezepte aus. Dementsprechend ...

Auf dieses Buch habe ich mich sehr gefreut und ich war sehr neugierig, was ich daran alles finde. Ich koche und backe sehr gerne und probiere dabei auch gerne immer wieder neue Rezepte aus. Dementsprechend sammle ich auch voller Begeisterung Back- und Kochbücher und freue mich immer, meine Sammlung um ein schönes Exemplar erweitern zu können.

Fleisch esse ich schon lange fast keins mehr, aber vegan war bisher noch nicht so ganz meine Welt. Ich finde es oft schwierig, passenden Ersatz zu finden. Aber wenn man sich bemüht, kommt man nach und nach dahinter, was man einfach verwenden kann und wie es – zumindest ab und zu – auch ohne tierische Produkte geht. Dieses Buch ist hier sehr hilfreich. Es beinhaltet viele schöne und einfache Rezepte, die man leicht und ohne großen Aufwand nachkochen kann. Das gefällt mir richtig gut, auch weil man nicht immer viel Zeit zum Kochen hat. Auch die Zutaten sind zum großen Teil einfach zu besorgen, auch das ist wichtig.

Wir haben die leckeren Auberginenröllchen getestet. Das war ein Fest! Kann ich nur wärmstens empfehlen. Auch der Senf-Kürbis-Aufstrich war toll, der nächste Kürbis wartet schon hier... Die türkische Linsensuppe haben wir auch schon probiert und waren sehr begeistert. Die Anleitungen sind unkompliziert und einfach nachvollziehbar, das Ergebnis lecker und ansprechend. Ich mag auch die schönen Bilder, die schon beim Schmökern und Aussuchen Lust auf das Essen machen. Ein rundum gelungenes Buch, bei dem alles passt! So macht es Spaß, gesund und vegan zu kochen und zu essen!

Veröffentlicht am 24.11.2020

Die langen Schatten der Vergangenheit

Wittgensteiner Schatten
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Da ich das Wittgensteiner Land sehr gut kenne und die Beschreibung des Krimis sehr interessant und ansprechend fand, war ich wirklich neugierig auf dieses Buch. Ich mag es sehr, wenn ich die Orte, an denen ...

Da ich das Wittgensteiner Land sehr gut kenne und die Beschreibung des Krimis sehr interessant und ansprechend fand, war ich wirklich neugierig auf dieses Buch. Ich mag es sehr, wenn ich die Orte, an denen ein Roman spielt, kenne – das macht das Ganze noch authentischer und lesenswerter. Das Lokalkolorit ist hier gelungen eingesetzt, immer wieder werden bestimmte Orte beschrieben oder erwähnt, das macht Spaß.

Autorin Sandra Halbe hat mit ihrem Erstlingswerk einen tollen Krimi vorgelegt, der Lust auf mehr macht: Auf mehr aus Wittgenstein, auf mehr Krimi, auch mehr von den Hauptfiguren Caro und Alex und auf mehr von Sandra Halbe! Der Erzählstil ist flüssig und spannend, man mag das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Von mir gibt es dafür fünf Sterne und eine Leseempfehlung.

Gut gefallen hat mir, dass der Roman Gegenwart und Vergangenheit geschickt miteinander verbindet, dass der Leser gemeinsam mit der Hauptfigur und Ermittlerin Caro erst nach und nach erfährt, was damals passiert ist und wie diese Auswirkungen auf die Gegenwart sind. Es macht großen Spaß, mit Caro auf den eigentlich schon kalten Spuren der schrecklichen Taten von damals zu wandeln. Gleichzeitig erlebt man quasi mit, wie sie sich selbst nochmal mit diesen schwierigen Zeiten, in denen ihr Vater starb und sich ihr Leben von einem Tag auf den anderen drastisch änderte, befasst. Auch das ist wirklich interessant und setzt einen spannenden Gegenpunkt zum Fall. Die Vernetzung von Privatleben und Ermittlungsarbeit ist der Autorin sehr gut gelungen, man fiebert immer wieder richtig mit. Und wenn beim Leser solche starken Emotionen geweckt werden, dann hat der Schriftsteller ja alles richtig gemacht.

Ich fand besonders den Schluss mit dem ganz besonderen Dreh toll, der das Buch nochmal so richtig rund gemacht hat. Gerne würde ich eine Fortsetzung mit diesen Hauptfiguren lesen, gerne würde ich noch mehr von dieser Autorin lesen!

Veröffentlicht am 09.11.2020

Humorvoll und so herrlich normal

Achtsam scheitern
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Auf dieses Buch war ich sehr gespannt, weil mich der Titel und die Kurzbeschreibung so sehr angesprochen hatten. Ich kannte die Autorin, die auch Kabarettistin und mehr ist, bisher leider nicht – ein Versäumnis ...

Auf dieses Buch war ich sehr gespannt, weil mich der Titel und die Kurzbeschreibung so sehr angesprochen hatten. Ich kannte die Autorin, die auch Kabarettistin und mehr ist, bisher leider nicht – ein Versäumnis meinerseits, das ich nun zum Glück beseitigt habe. Sie schreibt unglaublich humorvoll und so herrlich normal, dass ich total begeistert war. Ich war wirklich gespannt, was kommt, nachdem ich die ersten Seiten gelesen hatte. Zuerst dachte ich, die Autorin findet Nachhaltigkeit und ähnliches gar nicht so gut, umso interessanter war dann der Dreh. Sie ist selbst in einem sehr ökologisch geprägten Haushalt aufgewachsen und sieht daher als Erwachsene vieles aus einer kritischen Distanz. Das hat mir sehr gefallen. Es ist authentisch – wenn manchmal auch sicherlich übertrieben, um das Buch lesenswerter zu machen – und passt wunderbar in unsere Zeit.

Heute ist es in, nachhaltig zu leben, achtsam zu sein, auf seinen ökologischen Fußabdruck zu achten... aber man kann es auch übertreiben. Und genau das prangert die Autorin an. In einer sehr charmanten und immer wieder witzigen Art. Sie lädt dazu ein, mal genauer über Dinge nachzudenken und sich nicht einfach in jeden Trend zu stürzen. Besonders über die Rosinenmediation musste ich lachen. Erst vor kurzem habe ich was darüber gelesen und habe mich gefragt, ob das wirklich zu mehr Achtsamkeit verhilft. Oder ob manchmal auch einfach der gesunde Menschenverstand reicht, statt sich in modernen Seminaren mit fantasievollen Namen zu tummeln.

Ich mag die Schreibe der Autorin und ihren Humor. Gut fand ich auch die relativ kurzen Kapitel, die sich leicht und schnell lesen lassen und am Ende immer mit einem wunderbare, bisweilen leicht ironischen Fazit aufwarten. Rundum gelungen, ich werde das Buch einer Freundin zum Geburtstag schenken und bin schon sehr gespannt auf ihre Meinung.

Veröffentlicht am 09.11.2020

Berührend und mutig

Im Einsatz für die Tiere
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Auf dieses Buch war ich sehr gespannt, weil ich die TV-Sendung sehr mag und schätze und auch den Einsatz von Tierschützern immer wieder beeindruckend finde. Ich kenne jemanden, der beim Veterinäramt arbeitet, ...

Auf dieses Buch war ich sehr gespannt, weil ich die TV-Sendung sehr mag und schätze und auch den Einsatz von Tierschützern immer wieder beeindruckend finde. Ich kenne jemanden, der beim Veterinäramt arbeitet, und was da immer alles passiert, das ist schon teilweise wirklich erschreckend. Es erstaunt mich immer wieder, dass es offensichtlich immer wieder Menschen gibt, denen das Tierwohl nichts bedeutet. Umso überraschender finde ich es vor allem dann, wenn es Menschen sind, die Tiere eigentlich lieben... so wie bei Animal horder, die so viele Tiere haben, dass ihnen alles über den Kopf wächst und die Tiere dahinvegetieren und oft schrecklich leiden müssen. Wer je solche verwahrlosten Tiere gesehen hat, wird diese Bilder nie wieder vergessen können.

Die Autorin arbeitet schon lange in diesem Bereich und beschreibt sachlich und genau, wie solche Einsätze ablaufen, wer welche Aufgaben hat und wie sie und ihre Mitstreiter den Tieren helfen. Das fand ich wirklich interessant und spannend. Zugleich aber auch berührend und mutig.

Ein Buch, das jeder mal lesen sollte, um zu wissen, wie es unseren Tieren oft geht. Dass Tierleid nicht sein muss und man nie wegschauen sollte, wenn man meint, dass da was nicht richtig läuft.