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Veröffentlicht am 06.06.2021

Ein unterhaltsamer Roman aus der Bretagne

Der kleine Blumenladen am Meer
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Der Titel und das Cover sind sehr schön gestaltet und lassen auf einen leichten, unterhaltsamen Roman hoffen mit Urlaubsfeeling aus der Bretagne.

Die Geschichte spielt in der Bretagne auf der hübschen ...

Der Titel und das Cover sind sehr schön gestaltet und lassen auf einen leichten, unterhaltsamen Roman hoffen mit Urlaubsfeeling aus der Bretagne.

Die Geschichte spielt in der Bretagne auf der hübschen Insel Belle-Ile-en-Mer; dabei geht es um zwei Familien, die seit der Vergangenheit miteinander verbunden sind. Die Hauptperson des Buches, Colette, reist von Cornwall zurück auf ihre Heimatinsel, um ihrer sterbenskranken Mutter beizustehen und vorübergehend ihren kleinen Blumenladen am Meer zu übernehmen. Colette ist eine mutige, sympathische junge Frau, die die Geheimnisse ihrer Mutter aus deren Vergangenheit erfahren möchte, um sie besser zu verstehen und dadurch einige Mißverständnisse und Ungereimtheiten aus dem Weg zu räumen.

Der Titel des Romans wird der Geschichte leider nicht gerecht und passt nicht sehr gut, da in dem Buch nicht der Blumenladen im Vordergrund steht, sondern das Aufdecken der verschiedenen Altlasten und der Gründe für die Mißverständnisse, Lügen, Eifersucht, Neid und Geheimnisse der Vergangenheit, die sich um die verschiedenen Charaktere in dem Roman ranken.

Das Buch hat mehrere Längen; trotzdem ist der Schreibstil sehr gut und flüssig. Dadurch lässt sich der Roman sehr gut lesen. Sehr gut beschrieben wird die Landschaft der Bretagne und die unterschiedlichen Erinnerungen der Romanfiguren aus deren Vergangenheit.

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Veröffentlicht am 17.05.2021

Kein besonders fesselnder Roman mit einigen Längen

Das Leuchten der Inselblumen
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Das Cover ist sehr schön und ansprechend gestaltet und macht Lust auf Inselurlaub. Die Beschreibung über die Insel Texel ist sehr schön erzählt und macht einen sympathischen Eindruck.

Den Roman fand ich ...

Das Cover ist sehr schön und ansprechend gestaltet und macht Lust auf Inselurlaub. Die Beschreibung über die Insel Texel ist sehr schön erzählt und macht einen sympathischen Eindruck.

Den Roman fand ich jetzt nicht besonders spannend; die Geschichte hatte sehr viele Längen, da die Autorin meiner Ansicht nach vieles zu ausführlich beschrieben hat. Da hätte so einiges kürzer gefasst werden können. Während des Romans schleppte sich vieles zäh dahin. Der Schreibstil hat mich überhaupt nicht umgehauen.

Es wunderte mich etwas, wieviele Druckfehler in dem Buch vorhanden waren, zumal die Autorin Mina Gold ja selbst freiberufliche Korrekturleserin und Lektorin ist, schon etwas merkwürdig.

Ich kann das Buch nicht weiterempfehlen; das hübsch gestaltete Cover ist eventuell noch das Interessanteste an dem Buch.

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Veröffentlicht am 02.05.2021

Sehr schöner Roman mit viel schottischem Charme

Happy Ever After – Wo dich das Leben anlächelt
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Der 2. Roman von Jenny Colgan aus der Happy Ever After-Reihe startete erstmal etwas langweilig und fade mit wenig Tempo, dafür aber mit viel Schwierigkeiten und Problemen für die Hauptdarstellerin Zoe, ...

Der 2. Roman von Jenny Colgan aus der Happy Ever After-Reihe startete erstmal etwas langweilig und fade mit wenig Tempo, dafür aber mit viel Schwierigkeiten und Problemen für die Hauptdarstellerin Zoe, aus der sie sich erstmal wieder herausmanövrieren muss.

Nina und Surinder aus dem 1. Band kamen auch in diesem Buch wieder vor, wobei Nina in diesem Roman wenig beeindruckend und sehr unvorteilhaft in Erscheinung tritt. Surinder gefiel mir da viel besser, da sie die Dinge für Zoe in die Hand nimmt und dadurch alles etwas an Fahrt gewann.

Die Hauptdarstellerin Zoe lernt in Schottland - nachdem sie in dem großen Haus The Beeches erstmal auf viel Chaos, Ablehnung ihr gegenüber und Mißstimmung trifft - resolut und mutig durchzugreifen und sich der Situation dort vor Ort zu stellen. Sie muss sich behaupten, spontan Eigeninitiative zeigen und lernt nach und nach viele neue nette Leute im rauhen, aber charmanten Schottland kennen.

Der Roman nimmt in der 2. Hälfte immer mehr Fahrt auf und es wird spannend und interessant. Leider hat Jenny Colgan sehr viele Längen und überflüssige Beschreibungen in den Roman mit eingearbeitet, auf die man gut hätte verzichten können. Zwischendurch richtet sie mitten im Buch auch nochmal das Wort im Gesprächsstil an die Leser, was auch unpassend ist.

Es dauert recht lange, bis Zoe und Ramsay sich in dem Roman näherkommen. Erst auf umständliche Weise und dann, als sich beide plötzlich in einer gefährlichen Notsituation befinden, halten beide zusammen und sind zusammen ein gutes Team.

Insgesamt ein sehr schöner Roman mit viel Charme und schön erzählten Dingen über Land und Leute in Schottland.

Den 3. Roman dieser Reihe werde ich wahrscheinlich nicht lesen, da der Schreibstil von Jenny Colgan zwar nicht schlecht ist, mich aber auch nicht total begeistert.
Dafür gibt es zu viele tolle andere Autoren, die einen weitaus besseren Schreibstil haben.

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Veröffentlicht am 12.03.2021

Eine schöne Geschichte mit viel Inselflair

Die Bücherinsel
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Die Hauptperson dieses Romans, Sandra, ist bereits bekannt aus dem ersten Inselroman von Janne Mommsen ("Die kleine Inselbuchhandlung").

In diesem schönen leichten Sommerroman mit viel Inselflair und ...

Die Hauptperson dieses Romans, Sandra, ist bereits bekannt aus dem ersten Inselroman von Janne Mommsen ("Die kleine Inselbuchhandlung").

In diesem schönen leichten Sommerroman mit viel Inselflair und Urlaubsfeeling wird die Geschichte von Sandra weitererzählt, die spontan in einen Lesekreis gerät, obwohl sie weder lesen noch schreiben kann. Kurz zuvor lernt sie Björn am Strand kennen, der ihr danach nicht mehr aus dem Kopf geht.

Die Liebesgeschichte zwischen Sandra und Björn wird sehr schleppend und schwerfällig erzählt, so richtig Tiefgang kommt da nicht auf.
Auch die Erzählung von Sandras Vermieter und seiner Idee, seinen Garten umzugestalten für seinen prominenten Gast, wirkt etwas merkwürdig, zumal der Promi dann zu der Party, die für ihn organisiert wurde, gar nicht erscheint. Klingt nicht so überzeugend.

Trotzdem ein netter Roman, da die Insellandschaft sehr schön beschrieben wird und die Inselbewohner sympathisch dargestellt werden.

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Veröffentlicht am 28.11.2020

Eine netter Sommerroman auf der Insel Langeoog

Das kleine Eiscafé
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Das Cover wurde sehr ansprechend gestaltet; der Klappentext macht einen neugierig, vor allem, da sich der Roman auf der Insel Langeoog abspielt.
In dem Buch geht es um Sophie, die auf Langeoog einen Neuanfang ...

Das Cover wurde sehr ansprechend gestaltet; der Klappentext macht einen neugierig, vor allem, da sich der Roman auf der Insel Langeoog abspielt.
In dem Buch geht es um Sophie, die auf Langeoog einen Neuanfang wagen will, nachdem sie von ihrem bisherigen Freund enttäuscht und verlassen wurde.
Der Schreibstil ist relativ locker und flüssig und lässt sich gut lesen. Leider wird die Kurzbeschreibung dem Buchinhalt nicht gerecht; die Geschichte zieht sich etwas schwerfällig dahin, dadurch ist der Roman im Ganzen nicht besonders spannend, sondern einfach nur nett. Dies entsteht dadurch, dass sich zunächst Sophies Tante Freda auf und davon macht, weil sie keine Ambitionen mehr hat, den Kiosk noch weiterzuführen. Sophie gelingt es im Laufe des Romans nicht, den Kiosk wieder in Gang zu bekommen. Erst sehr spät im Buch begreift sie, welcher der beiden italienischen Brüder besser zu ihr passt und ihr echte Gefühle entgegenbringt.

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